Neue Batterie nicht Warungsfrei
Nach über 10 Jahren schwächelt meine Autobatterie etwas.
Nun bin ich auf der suche nach einer neuen Batterie. Allerdings finde ich nur noch wartungsfreie Batterien. Davon halter ich aber persönlich überhaupt nichts.
Gibt es denn keine Batterien mehr bei welchen man den Wasserstand noch mal kontrollieren und auffüllen kann.
Nur auf der Banner Website habe ich etwas von Wartung gelesen, doch she ich auf den Bildern keine Verschlussstopfen.
Bei Bosch und Varta steht nur noch Wartungsfrei.
Beste Antwort im Thema
Mit der Säure passiert da gar nichts, du hast da Prinzip überhaupt nicht verstanden! (Aber immer fleißig am spindeln. 🙄)
Flüssigkeitsverlust entsteht durch die elektrolytische Zersetzung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Und die Gase werden bei den wartungsfreien katalytisch im Deckel wieder zu Wasser vereinigt.
Notabgasen tun wartungsfreie Akkus nur wenn sie falsch geladen werden.
95 Antworten
@Corsadiesel: Hört sich auf einmal ganz anders an, als deine falsche Psychoanalyse von vorher! So kann man es akzeptieren. Aber, es für die einzige Wahrheit zu verkaufen und andere dann einordnen zu wollen, nehm ich so nicht hin. (Schon gar nicht, wenn du mich falsch einordnen willst und dies als einzige Wahrheit verkaufen willst.)
Wenn es Sinn macht etwas zu reparieren, bin ich einer der Ersten der es versucht. Macht es keinen Sinn, irgendwas zu reparieren oder selber zu machen, dann mach ich das auch nicht. Und bei der Batterie macht es eben keinen Sinn mehr, eine alte Technologie zu nutzen um gleiches zu erreichen. Und es macht schon keinen Sinn, einem Laien dies vorzuschlagen.
Es gab hier schon mal jemanden, der seine fehlerbehafteten Anleitungen und seine unsinnigen Tipps zur Batteriewartung und Fehlersuche verbreiten wollte. Gerade bei der Batterie und Laderegelung, wo ein Laie wirklich Schaden anrichten oder sich verletzen kann, sollte man Vorsicht walten lassen. Erst recht, wo diese jetzt von µC's gesteuert werden. Was früher gut war, ist es heute oftmals nicht mehr.
MfG
Friesel hat es noch mal gut auf den Punkt gebracht, was ich vorher schon sagte:
Früher hat man ständig unter der Haube gehangen wegen Kleinigkeiten oder hat ab 80.000 km das Zähneklappern gekriegt. Heute fährt ein Auto 250.000 km und wenn dann irgendwas kaputtgeht, ist die Hölle los. Selbst wenn das wie bei uns nach 201.000 km ein Messröhrchen für 25 Euro an der Unterdruckdose war. Was auch schon wieder 51.000 km her ist, ohne weitere Defekte. Doch, Dieselfilter war vorzeitig zu, 3.000 km vor dem Wechselintervall, bei 233.000 km. Aber das ist für mich kein Defekt i.e.S.
Ich repariere auch eher, anstatt wegzuwerfen, wo es Sinn macht. Bei Batterien macht es heutzutage keinerlei Sinn mehr. Und wenn ich das als Elektro-Ing. schon nicht mehr mache, dann sollten die Warnleuchten angehen. 😉
Ich glaube, für Corsadiesel gibt es praktisch kein aktuelleres Auto mehr, weil der immer irgendwas findet... wenn ich immer haargenau danach gegangen wäre, was ich wollte, dann würde ich heute Fahrrad fahren.
Dann kauf Dir halt einen W124 Mopf oder sowas... willst Du doch schon seit Jahren. Da kannst Du dann all die schönen Dinge tun, die man heute so häufig nicht mehr macht. Und das sage ich, der Mercedes bis 1994 liebt... aber trotzdem keinen mehr als daily driver haben möchte. 😉
Jeder nach seiner Fassung.
Meine wartungsfreien Batterien haben bisher ähnliche Lebensdauern erreicht wie die seligen Wartungsbatterien... und kosten unter 100 Euro nach 8-10 Jahren. Ich meine, über welche Summe pro Monat reden wir da? 1,10 bis 1,20 Euro... das sind ein bis zwei Packungen Milch oder ein 6er Pack Mineralwasser vom Discounter... lächerlich, sich dafür einzusauen und auszuspindeln, MEINE Meinung.
cheerio
Ich habe nicht geschrieben, dass Leihen das machen sollen, sondern habe beschrieben, wie ich das mache und denke und verkauft habe ich schon gar nicht.
Und von CPU gesteuerte Laderegelung halte ich nichts, weswegen mein nächstes KFZ auch keine S/S Funktion haben wird oder zumindest deaktiviert wird.
Also nichts komplizierte Technik, dass Einfache reicht aus.
Ich weiß, ich bin in Deinen Augen altmodisch, dass macht mir aber nichts, wichtig für mich ist, dass ich die elektrischen und technischen Probleme selber erkennen und nach Möglichkeit selber beheben kann (natürlich nicht alle).
@ där kaptän
Richtig, es ist schwierig für mich ein geeignetes Auto zu finden.
Auch im Vectra sind Sachen verbaut, die ich nicht benötige (z.B. die Klimaautomatik, diese ist meistens ausgeschaltet wie auch der Klimakompressor, die Heizung/Kälte reguliere ich selber, je nach Körpersensor meines Körpers), damit kann ich leben.
Es gibt so 2 oder 3 Modelle, die kommen meinen Wunsch nach.
Aber richtig, es kann auch ein W124 sein, wenn er in einem Superzustand ist.
Geld für eine neue Batterie ist kein Thema für mich, nur warum wegschmeißen, wenn sie noch funktioniert ?
Aber durch das spindeln meiner alten Batterie habe ich den Plattenschluß festgestellt, wäre es eine geschlossene Batterie gewesen, hätte ich das nicht können.
Und Werkstatt-Batterietester sind eben bessere Schätzeisen und tuen nur das was sie sollen, den Umsatz steigern, mehr nicht.
Nur ein paar moderne Sachen müssen auch für mich sein (z.B. eine Rückfahrkamera).
@ Corsadiesel,in einem Oldtimerforum wärst du sicherlich besser aufgehoben,denn du wetterst fast überall hier im Forum gegen alles Moderne!!
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Klimaautomatik kann man auch semi-automatisch betreiben. Lüfter und Düsen manuell, Temperatur wird automatisch geregelt. Klima manuell zuschalten. Funktioniert wunderbar.
S/S dauerhaft deaktivieren ist nicht zulässig. Wenn, dann "default=off". 😉
Und mit einem Laien "vorschlagen" ist gemeint: Es anderen so zu erklären, als wenn es die super Alternative zur wartungsfreien Batterie ist. Ist es eben nicht. Die Batterie hält nicht länger durch das Messen.
Und ich bezweifle, dass das Spindeln einen Plattenschluss aufzeigt. Die Säuredichte gibt darüber keinen sicheren Aufschluss. Zumal: Dafür langt ein Multimeter bei einer eigentlich geladenen Batterie. Und nach diversen Jahren interessiert es mich herzlich wenig, ob die Batterie wegen Wassermangel hin ist, oder wegen Plattenschluss & Co.! (Wie schon geschrieben: Der größte Teil der wartungsfreien Batterien, stirbt eh nicht an Wassermangel! Und da kannst du vorher gemessen haben was du willst! Das bringt alles nichts. Du musst sie trotzdem wegschmeißen!)
MfG
aha so einfach isses und wenn man weiterschaut gibts noch mehr von dem zeugs.
Zitat:
@karmannmason schrieb am 4. April 2015 um 15:53:24 Uhr:
aha so einfach isses und wenn man weiterschaut gibts noch mehr von dem zeugs.
Nun, im ersten Film ist die Methode bekannt, so sollte man es nur machen, wenn man weit ab von irgentwelchen Ortschaften in der Wallachei sich befindet und keinen anderen Ausweg hat.
Allerdings ist der Darsteller sehr unprofihaft vorgegangen, aber das Prinzip war richtig. Die Frage ist nur, was hat er mit der Säure gemacht. Vermutlich soweit verdünnt und weg gekippt.
Den zweiten Film halte ich nicht sehr realistisch, eventuell für einen ganz kleinen Benziner möglich, jedoch dürfte das Akku-Pack reichlich warm geworden sein.
@ Johnes
Mit den Werten, die die Spindel anzeigt, wird sehr wohl ein Plattenschluß festgestellt, immer dann, wenn der Wert einer Zelle von den Werten der anderen Zellen nach unten abweicht, kann von einem Plattenschluß ausgegangen werden.
Zitat:
@Corsadiesel schrieb:
@JohnesMit den Werten, die die Spindel anzeigt, wird sehr wohl ein Plattenschluß festgestellt, immer dann, wenn der Wert einer Zelle von den Werten der anderen Zellen nach unten abweicht, kann von einem Plattenschluß ausgegangen werden.
Falsch!
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 4. April 2015 um 16:44:40 Uhr:
Falsch!Zitat:
@Corsadiesel schrieb:
@JohnesMit den Werten, die die Spindel anzeigt, wird sehr wohl ein Plattenschluß festgestellt, immer dann, wenn der Wert einer Zelle von den Werten der anderen Zellen nach unten abweicht, kann von einem Plattenschluß ausgegangen werden.
MfG
Aus welchen Grund ?
Da die Zellen eine Toleranz in der Kapazität der Zellen haben. Auch, müssen sie nicht gleichmäßig geladen sein. Dadurch ist die Säuredichte nicht in allen Zellen gleich, wenn nicht zuvor eine Ausgleichsladung gemacht wurde. Das ist kein Zeichen für einen Defekt.
Wir messen mehrere hundert Batteriezellen am WE. Da sind öfters welche aus der Reihe. Nach einer Ausgleichsladung ist das dann behoben. Das hat nichts mit defekten Zellen zu tun.
MfG
Moin
Zitat:
Zumal: Dafür langt ein Multimeter bei einer eigentlich geladenen Batterie.
Das wurde ihm schon erzählt. Wahrscheinlich ist ihm die Funktion eines Multimeters zu modern....
Corsa
Zitat:
Und von CPU gesteuerte Laderegelung halte ich nichts, weswegen mein nächstes KFZ auch keine S/S Funktion haben wird oder zumindest deaktiviert wird.
Je nachdem welche CPU-Ladung du meinst, verhindert diese aber genau das, weshalb du immer spindeln willst. Das überkochen einer Batterie. Dies passiert insbesondere bei Kleinwagen, welche dann doch eher auf der Bahn verwendet werden gerne, dafür sterben Batterien alter Limusinen gerne an Unterladung.
Heute werden Batterien Sowohl Ladestands als auch thermisch überwacht, was ihre Lebensdauer maximiert. Töten tut sie hier nicht die Wartungsfreiheit, die diese Modelle alle dank Gel Batterien haben, zerstört wird hier aufgrund übermäßiger Nutzung. Das hat aber nichts mit der CPU im Lademanagement zu tun.
Moin
Björn
Zitat:
@Johnes schrieb am 4. April 2015 um 17:22:31 Uhr:
Da die Zellen eine Toleranz in der Kapazität der Zellen haben. Auch, müssen sie nicht gleichmäßig geladen sein. Dadurch ist die Säuredichte nicht in allen Zellen gleich, wenn nicht zuvor eine Ausgleichsladung gemacht wurde. Das ist kein Zeichen für einen Defekt.Wir messen mehrere hundert Batteriezellen am WE. Da sind öfters welche aus der Reihe. Nach einer Ausgleichsladung ist das dann behoben. Das hat nichts mit defekten Zellen zu tun.
MfG
Wenn aber die Werte eindeutig sind bei einer Zelle zu den Werten der anderen Zellen, muß ein Zellenschluß vermutet werden. Das sind Erfahrungswerte.
Ob Du es glaubst oder nicht.
Zitat:
@Friesel schrieb am 4. April 2015 um 21:19:22 Uhr:
Moin
Zitat:
@Friesel schrieb am 4. April 2015 um 21:19:22 Uhr:
Das wurde ihm schon erzählt. Wahrscheinlich ist ihm die Funktion eines Multimeters zu modern....Zitat:
Zumal: Dafür langt ein Multimeter bei einer eigentlich geladenen Batterie.
Corsa
Zitat:
@Friesel schrieb am 4. April 2015 um 21:19:22 Uhr:
Je nachdem welche CPU-Ladung du meinst, verhindert diese aber genau das, weshalb du immer spindeln willst. Das überkochen einer Batterie. Dies passiert insbesondere bei Kleinwagen, welche dann doch eher auf der Bahn verwendet werden gerne, dafür sterben Batterien alter Limusinen gerne an Unterladung.Zitat:
Und von CPU gesteuerte Laderegelung halte ich nichts, weswegen mein nächstes KFZ auch keine S/S Funktion haben wird oder zumindest deaktiviert wird.
Heute werden Batterien Sowohl Ladestands als auch thermisch überwacht, was ihre Lebensdauer maximiert. Töten tut sie hier nicht die Wartungsfreiheit, die diese Modelle alle dank Gel Batterien haben, zerstört wird hier aufgrund übermäßiger Nutzung. Das hat aber nichts mit der CPU im Lademanagement zu tun.
Moin
Björn
Das kommt darauf an, wie man das KFZ bewegt.
Ein Stadtauto mit eine 3 - 8 KM wird die Batterie nie voll entsprechend ihrer Kapazität (unglücklich). Ein Stadtauto über die Landstr mit 30km und mehr, wird ihre Kapazität bis zum ersten Start immer erreichen.
Aus dem Motorrad-Forum konnte ich lesen, das die Gel-Akkus nichts taugen, jedes Jahr ein neuer Akku.
(schöne neue Technik).
hier auch eine verbesserung, allerdings habs ich noch nie im laden gesehen.