ForumHarley Davidson
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Harley Davidson
  5. Neue Batterie aber nur welche?

Neue Batterie aber nur welche?

Themenstarteram 2. Januar 2009 um 22:53

Grüße euch Harley Biker!

Ich benötige von erfahrenen Harley Biker eine Info.

Habe mir ja letztens eine Softail Custom 97`er Bj. zugelegt,die Batterie über Nacht aufgeladen und am nächsten Tag wieder angeschlossen und problemlos gestartet. Nur 3 Tage danach versuchte ich sie wieder zu starten,wollte aber nicht:(

Das Ganze wiederholt aber wieder:(

Ich denke das ich eine neue benötige aber nur welche?

Meine Frage wäre: Eine OEM oder eine Gel Batterie oder sonst eine die man aus Erfahrung empfehlen würde?

ich danke euch für jeden TIPP!!!

Gruß B-N!

Beste Antwort im Thema

Nur um's mal gerade zu rücken:

Der OEM-Akku ist KEIN Gelakku, sonder ein AGM-Akku

AGM=Absorbed Glass Mat, die Säure wird in Glasvlies gebunden, es gibt keine frei fließende Säure in diesen Akkus (es ist eine "ausreichende" Menge Säure vorhanden, nicht deutlich mehr als für den eigentlichen Prozess erforderlich, plus zusätzlich nötigem Luftraum darüber, wie in einem Standard Blei-Säure Akku).

Beim Gelakku ist die Säure durch Zusätze (z.B. SiO2)eingedickt und deswg. nicht mehr frei flüssig.

Die beiden Typen unterscheiden sich durch unterschiedliche Lade(spannungs)anforderungen. Gelakkus würden im Moped erbarmungslos überladen werden, es sei denn, der Regler würde durch einen geeigneten Typ mit geringerer Endspannung ersetzt werden. Bei den z.Zt. herrschenden bzw. in der nächsten Woche zu erwartenden Temperaturen wäre ein Startversuch mit einerm Gelakku zum Scheitern verurteilt, deren Fähigkeit höhere Ströme zu liefern sinkt drastisch mit der Temperatur.

Gemeinsam ist beiden Typen, daß sie säuredicht sind, die bei der Ladung entstehenden Gase wieder rekombinieren statt sie über die Entlüftung abzublasen (mit Überdruckventil ausgestattet, wenn das auslöst, geht mit dem Druck auch Lebensdauer unwiderbringlich verloren :(), wartungsfrei (nur die Pole sollte man pflegen, wenn sie Dreck u. Wasser ausgesetzt sind) und in fast jeder Einbaulage betrieben werden können.

Der Yuasatyp für die '97er Softail sollte YTX20HL-BS oder YTX20L-BS sein.

Bis auf die Akkus der ersten Serie gibt's mit den OEM-Akkus normalerweise absolut keine Probleme. Ich habe z.B. z.Zt. immer noch einen OEM-Akku von 08/1999 in meiner Fatboy. Startet nach wie vor gut. Die zuvor verwendeten Blei-Säure Akkus hielten (mit verdünnter Säure für die "Tropenbedingungen" im Öltank der Softail) mal grade 3.5-4 Jahre.

AGM-Akku!!!! ;)

Grüße aus H

Uli

12 weitere Antworten
Ähnliche Themen
12 Antworten
am 2. Januar 2009 um 23:05

Hallo B-N1,

entweder du fragst den Freundlichen oder wenn nich , so hab ich´s das letzte Mal gemacht , bei Tante Luise , die haben da auch Tabellen mit den passenden Batterien . Preislich ist da eh kein sooo großer Unterschied für dasselbe Modell , auch wenns denn verschiedene Hersteller sind.

Gruß Jürgen

am 2. Januar 2009 um 23:09

ach ja , hätte ich fast vergessen : OEM hätte ich lieber genommen , weil sehr gut , aber in Nbg gabs keinen Dealer und die Schrauber hatten keine auf Lager. Und ich war zu faul 60 km zu fahren , zumal die Zeit sehr eng war.Die Tante ist bei mir um die Ecke.

Hi B-N!

Das einfachste ist Du nimmst die alte Batterie mit zum Louis oder Gericke oder Polo dann bist Du sie auch gleich los wenn Du Dir ne neue kaufst!

Ich würde einfach ne wartungsfreie empfehlen und gut is:D

Habe auch so eine schon seid 3 Jahren!

Gruß Evo-Stefan

am 3. Januar 2009 um 5:28

Hallo, es gibt für mich nur eine Lösung, was die Batterie betrifft, Gel-Batterie und zwar die originale von Harley, nach meiner Erfahrung eine gute Entscheidung, die erste habe ich im Frühjahr 2001 gekauft und die zweite vor einem Monat. Martin

Mit OEM-Säurebatterien war ich nicht so toll zufrieden.:D

Hatte mittlerweile 3 davon,wobei ich eine im Durchschnitt maximal

3 Saisonen verwenden konnte.:mad:

Jetzt habe ich seit 7 Saisonen eine "wartungsfreie YUASA Batterie" in Verwendung und diese

funzte letzte Saison noch einwandfrei.;)

http://www.tecnoparts.de/product_info.php?...

 

Nimm so eine Techno-Gel, die ist super, es gibt keine Sauerei mehr mit der Säure, die ist nicht zu teuer und entlädt sich kaum.

Gibt es bei eBay auch noch günstiger. Brauchst nur die Vergleichsnummer deiner alten Batterie z.B. "YB16-B" wie bei meiner

 

am 3. Januar 2009 um 7:56

Die Hawker ausm Ebay oder bei W&W oder die OEM Gelbatterien sind praktisch gleichwertig, leider auch im Preis :D

Sind aber Top in der Leistung ,wartungsarm und halten lange.

Hast du mal die Ladeleistung geprüft ? Der Motor muss so ab 1500 min ca 13,7-14,4 V bringen, nicht das dein Regler einen weg hat und kaufst immer wieder neue Batterien.

 

Wolfgang

Wenn eine Batterie mit 12,5 geladen ist,der Ladestrom nach einem kurzen Startvorgang abfällt und die Batterie sich nicht

mehr erholt, dann ist diese kaputt.;)

Nach meiner Erfahrung sind die Gel- Batterien besser. Denn mit den Wartungsfreien Säure Dingern hatte ich gerade im Winter immer probleme. Die hatten im Winter immer zu wenig Leistung. Mit der Gel- Batterie habe ich seid zwei Jahren ruhe.

Und kaufste billig kaufste zweimal.

MFG Terence

Nur um's mal gerade zu rücken:

Der OEM-Akku ist KEIN Gelakku, sonder ein AGM-Akku

AGM=Absorbed Glass Mat, die Säure wird in Glasvlies gebunden, es gibt keine frei fließende Säure in diesen Akkus (es ist eine "ausreichende" Menge Säure vorhanden, nicht deutlich mehr als für den eigentlichen Prozess erforderlich, plus zusätzlich nötigem Luftraum darüber, wie in einem Standard Blei-Säure Akku).

Beim Gelakku ist die Säure durch Zusätze (z.B. SiO2)eingedickt und deswg. nicht mehr frei flüssig.

Die beiden Typen unterscheiden sich durch unterschiedliche Lade(spannungs)anforderungen. Gelakkus würden im Moped erbarmungslos überladen werden, es sei denn, der Regler würde durch einen geeigneten Typ mit geringerer Endspannung ersetzt werden. Bei den z.Zt. herrschenden bzw. in der nächsten Woche zu erwartenden Temperaturen wäre ein Startversuch mit einerm Gelakku zum Scheitern verurteilt, deren Fähigkeit höhere Ströme zu liefern sinkt drastisch mit der Temperatur.

Gemeinsam ist beiden Typen, daß sie säuredicht sind, die bei der Ladung entstehenden Gase wieder rekombinieren statt sie über die Entlüftung abzublasen (mit Überdruckventil ausgestattet, wenn das auslöst, geht mit dem Druck auch Lebensdauer unwiderbringlich verloren :(), wartungsfrei (nur die Pole sollte man pflegen, wenn sie Dreck u. Wasser ausgesetzt sind) und in fast jeder Einbaulage betrieben werden können.

Der Yuasatyp für die '97er Softail sollte YTX20HL-BS oder YTX20L-BS sein.

Bis auf die Akkus der ersten Serie gibt's mit den OEM-Akkus normalerweise absolut keine Probleme. Ich habe z.B. z.Zt. immer noch einen OEM-Akku von 08/1999 in meiner Fatboy. Startet nach wie vor gut. Die zuvor verwendeten Blei-Säure Akkus hielten (mit verdünnter Säure für die "Tropenbedingungen" im Öltank der Softail) mal grade 3.5-4 Jahre.

AGM-Akku!!!! ;)

Grüße aus H

Uli

am 3. Januar 2009 um 17:22

Wie schaut es mit den Odyssey Batterien aus? muss mir demnächst auch ne Batterie zulegen da die alte Toto ist...:eek:

am 3. Januar 2009 um 18:50

Ich hatte mir auch mal ne 08/15 zugelegt,weil es schnell gehen mußte,

die hielt ein Jahr:mad:.

Dann hab ich mir ne Oooginoal geholt,is ne Vlies,die funzt einwandfrei!

Werde ich immer wieder tun,:cool: auch wenn der Preis höher is,lohnt

es sich im Endeffekt doch!

 

So long PIET

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Harley Davidson
  5. Neue Batterie aber nur welche?