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Neue Autos - Technische Rückschritte ( Preisdruck?)

Themenstarteram 5. Dezember 2012 um 0:09

Es geht um technische Rückschritte bei neuen Automodellen, die gemacht wurden um womöglich Kosten zu sparen. Schließlich ist es ja die beste Werbung für Autokonzerne wenn man hört dass firma x schonwieder mehr umsatz gemacht hat als im vorjahr. und die verschlechterten details kommen auch in autotests nicht vor. der neue golf 7 hat bei den einstiegsmodellen eine schlichte verbundlenkerhinterachse, diese version wird aber garnicht getestet. Natürlich verbessern sich Sicherheit und Spritverbrauch, aber man hört immer wieder, dass in neueren Modellen gewisse Dinge schlechter sind als in den "guten alten".

Das könnte man ja hier mal auflisten.

Zum Beispiel soll der Federungskomfort im Golf 4 besser/nicht wirklich schlechter sein als im Golf 6, selbiges hört man vom aktuellen 5er und dem 96er 5er. liegt das nur am höheren gewicht?

-bei der ersten C-Klasse (w202) war eine hochwertigere Vorderachse installiert als beim nachfolger.

- beim bmw f30 wurde im vergleich zum vorgänger etwa daran gespart dass der getränkehalter an der hinteren armauflage nicht mehr ausfahrbar, sondern fest ist

- Beim VW up! gibt es zur motorhaubenbefestigung nur eine "Stange", keine hydraulik wie im alten Lupo, ebenso betrifft das die fensterheber-komfort-betätigung.

...

Welche Beispiele fallen euch ein?

Beste Antwort im Thema

hat irgend ein normaler autofahrer überhaupt einen unterschied zwischen einer verbundlernker- und der mehrlenkerhinterachse bemerkt?

 

die meisten wissen noch nicht mal ob ihr auto front- oder heckantrieb hat:D

 

solche technischen sachen bemerken nur menschen mit "benzin im blut"

in den USA werden Jetta und Passat mit einfacherer technik und dafür mit besserer ausstattung (und das noch deutlich günstiger) verkauft.

klimaanlage, lederausstattung etc. sind für jedermann sofort erkennbar, eine mehrlenkerachse nicht;)

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Den Pranger wieder her!

Na ja, sukkubus, ich hätte mir meinen ganzen Sermon (kann auch ein Fluch sein, wenn man mit 10 Fingern schreiben kann, also für die anderen, die´s lesen sollen...:)) eigentlich sparen können,

denn Rael_Imperial hat sich und seine Denke ja eh längst geoutet und auf den Punkt gebracht:

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

... und dann dem Staat (= mir) auf der Tasche liegen.

An wen erinnert mich das nur, Moment, ich hab´s gleich...

..., ach ja, richtig:

An den Sonnenkönig Ludwig XIV.

Zitat:

L’État, c’est moi!

Alles andere erübrigt sich somit, auch das beste Argument,

denn alle gehen nur ihm allein an sein Portemonnaie, was er so beflissen zu füllen versucht.

Jeder faule Sack greift rein und überhaupt liegen ja Millionen von Deutschen den ganzen Tag auf dem Sofa und glotzen RTL.

Gut, etwas verkürzt jetzt, aber für manche schon ihr ganzes Weltbild.:D

So, damit von meiner Seite jetzt genug OT, sonst rege ich mich hier noch auf!:D

Rael_Imperial, ich akzeptiere Deine Meinung, ich toleriere sie notgedrungen, aber teilen kann ich sie auf keinen Fall, trotz Abitur und Studium, sorry.

hier und und hier oder eben auch hier mal etwas zum Lesen und zur Bildung einer eigenen Meinung, nicht die der verlinkten Quelle sein muss.

Auch der Spiegel hat, naturgemäß, die Wahrheit nicht erfunden, wer kennt sie schon?

Irgendwie gibt es ja auch gleich immer mehrere Wahrheiten, was die Sache nicht leichter macht.

So, nun bin ich erstmal weg, alles Gute und Frohe Weihnachten!

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Bin auch der Meinung, dass die Allgemeinheit diesen Luxus mitbezahlt und warum ich das sollte bzw. muss, das konnte mir bis heute niemand plausibel erklären ...

Ich habe ohne Ehrenrunde in 13 Jahren mein Abi gemacht, anschließend ein sehr anspruchsvolles Studium mit gutem Abschluss absolviert und bringe in meinem Job Top-Leistungen.

Mir konnte auch noch nie jemand plausibel erklären, weshalb ich mit meinen Steuerzahlungen genau die Leute finanzieren sollte bzw. muss, die schon in der Schule Null Bock auf gar nichts haben, sich über die "Streber" aufregen, die Lehre schmeißen (sofern sie überhaupt eine anfangen) und dann dem Staat (= mir) auf der Tasche liegen.

Die Sozis nennen das dann "soziale Gerechtigkeit". Ich sehe das genau umgekehrt.

was hat das mit dem Thema zu tun? Es gibt übrigens auch genug Leute die täglich Hart arbeiten gehen, ohne Abitur, nicht jeder ist sein ganzes Leben lang Faul nur weil er als Teenager kein " Streber" war....

Schon witzig wie sich ein Thread über moderne Fahrzeugtechnik blitzschnell in eine Debatte über soziale Gerechtigkeit entwickeln kann :)

Wie auch immer, solche Diskussionen sollte man nicht mittels Extrembeispielen führen. Da kommt man auf keinen grünen Zweig.

Ja, es gibt einige Reiche Bürger, die ihr Geld ins Ausland schaffen. Der Großteil aber zahlt artig seine Steuern.

Regt mich auch auf, heißt aber noch nicht, dass alle "Reichen" böse sind.

Ja, es gibt einige Sozialschmarotzer die einen Sport daraus machen mit möglichst wenig Aufwand möglichst viele Subventionen ein zu streichen. Der Großteil aber will arbeiten und findet früher oder später auch wieder einen Job.

Regt mich auch auf, heißt aber noch nicht, dass alle Arbeitslosen böse sind.

Und es gibt einen großen Haufen "Normalbürger" die Tricksen und Schummeln hier und da um noch ein paar Euro mehr aufs Konto zu bekommen. Ist normal, will doch jeder für sich das Beste rausholen.

Wer hat bei seiner Bank schon einmal gefragt, wie viel er in seine Riesterrente einzahlen muss, damit er maximale Förderung bekommt?

Wer hat schon mal ein Bußgeldbescheid angefochten, weil er auf dem Foto nicht zu identifizieren war?

Wer hat schon mal alten Plunder bei eBay verkauft und die Einnahmen nicht bei Steuererklärung angegeben?

Tun wir mal bitte alle nicht so, als ob wir päpstlicher wären als der Papst.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Klar, und mit genau derselben Argumentationskette ziehen sich viele wohlhabende Privatiers und viele Firmen aus der Mitverantwortung für das Gemeinwohl, genannt Staat.

Sie nutzen zwar gern die Infrastruktur in D (Rechtsstaatlichkeit, Rechtssicherheit, Gesetzgebung, technische und soziale Infrastruktur, die im allg. sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter etc. etc.), aber wenn´s dann um´s zahlen geht, dann zahlt man seine Steuern lieber in der Schweiz oder gar nicht oder zahlt so niedrige Löhne in D, dass die Leute von der Steuergemeinschaft (ergo also auch von Dir) alimentiert = aufgestockt werden müssen, damit sie in D überhaupt überleben können.

 

Wichtig ist, dass die Gewinnmarge stimmt. Den Lohn können gern andere zahlen!

Trifft mich überhaupt nicht, da ich ein ganz normaler Angestellter bin und meine Einkünfte korrekt in Deutschland versteuer.

Zitat:

p.s.: Ich habe auch Abi, gleichfalls ohne Ehrenrunde, ein sehr, sehr gutes noch dazu.

Und?

Berechtigt mich das jetzt dazu, außerhalb der Steuergerechtigkeit zu stehen?

Sicher nicht!

Du verwechselst da gerade Steuer"gerechtigkeit" (was auch immer das sein soll) mit Steuer"ehrlichkeit".

Zitat:

Und wenn die Steuergesetzgebung nicht so ist, wie sie mir passt, dann drohe ich entweder damit, dass ich ins Ausland gehe (siehe Unternehmen, die sich nah am Tatbestand einer Erpressung bewegen) oder nehme im Rahmen des Lobbyismus Einfluss auf diese (Privatleute wie Unternehmen).

Oder Du ziehst über Dienstwagenfahrer her, die sich zu 100 % im Rechtsrahmen bewegen. Aber das passt Dir ja nicht.

Zitat:

Verantwortung für Firmengewinne, dann verdient man auch!

Habe ich nicht.

Zitat:

Ich kann diesen Quatsch wirklich nicht mehr hören!

Dito.

Zitat:

Wie kann man trotz Abi und Studium eigentlich zu solchen Einschätzungen fern jeder Realität kommen.

Vermutlich, weil man in seinem anspruchsvollen Job vor lauter Topleistungs-Erbringung längst den Kontakt zum Boden und zur Wirklichkeit verloren hat.

Nein, sondern weil es mir tierisch auf den Senkel geht, dass wenn man es in Deutschland (beruflich und finanziell) zu etwas gebracht hat, gleich eine Meute über einen herfällt und behauptet, dass das doch alles nur illegal durch Steuerhinterziehung und auf Kosten der Allgemeinheit entstanden wäre.

 

Wie sich mein Gehalt zusammensetzt (Grundgehalt, Tantiemen, Dienstwagen, ...) geht außer mir und meinem Arbeitgeber niemanden etwas an. Und ein Dienstwagen als Bestandteil des Gesamtentlohnungspaketes ist keineswegs anrüchig.

 

Aber Du regst Dich ja darüber auf, dass sich der Dienstwagen beim Arbeitgeber steuermindert auswirkt.

Dann gehe ich mal davon aus, dass Du genauso vehement gegen die Mitmenschen zu Felde ziehst, die Urlaubs- und Weihnachtsgeld beziehen. Die setzt der AG nämlich auch von der Steuer ab. Ganz zu schweigen vom Gehalt selbst, Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträgen.

 

Prüfe mal Deinen eigenen Wirklichkeitsboden!

Die Taubitz Tiraden sind populistisches Geschwätz und haben mit der Realität kaum irgendwo Berührungspunkte. Weil es einige Steuerhinterzieher gibt, sind bei ihm gleich alle Gutverdiener Verbrecher. So als ob deshalb, weil es einige Mörder gibt, die Gesellschaft insgesamt nur aus Mördern bestünde.

Nur ganz kurz gegoogelt:

Das reichste 1% der deutschen Superreichen zahlt 22,2% der Steuern.

und

5% aller Steuerpflichtigen hatten 2007 ein Jahreseinkommen von

über 84.300 € und bezahlten davon 40,3% der Lohnsteuer; zusätzlich wahrscheinlich noch einen deftigen Batzen Einkommensteuer.

Die Einkommensklassen unter 25.250 € trugen nur 6,2% der Lohnsteuer, obwohl ihnen über 17% der Einkünfte zuflossen. .

Die untersten 20%der Einkommenklassen zahlten gar nichts.

Soviel nur ganz kurz, wer die Kosten des Gemeinwesens mit welchen Anteilen schultert.

Das sind jetzt zwar keine aktuellen Zahlen, das Thema ist mir nicht wichtig genug, um weiterzusuchen und gehört auch nicht in ein MT-Forum. Es ist aber so sicher wie das Amen in der Kirche, daß sich an diesen Proportionen nichts grundlegend geändert hat.

polemik und populistisches geschwätz erkenne ich eher in deinen worten. irgendwelche zahlen aus dem zusammenhang gegriffen wirr in den raum gestellt.

ich vermisse leider den zusammenhang zwischen ursache und wirkung. aber diese einsicht fehlt ja allen neoliberalen schwätzern.

ach ja, aus aktuellem anlass ein bericht über solche leistungsträger :D

wenn diese 1-10% der armen, ach so geschröpften nicht durch 'gewinnmaximierung' dafür gesorgt hätte, dass D inzwischen ein niedriglohnland ist, in dem mindestens 8mio in eben diesen niedriglohnsektor fallen, wäre der anteil der steuerzahler in dem bereich sicher größer. viele hätten sicher gern etwas mehr geld zur verfügung, auch wenn sie dann twas mehr steuern zahlen ;)

aber das wird jetzt wirklich zu sehr OT....

am 12. Dezember 2012 um 18:46

Ein ausdrückliches Dankeschön an

Rael_Imperial, MENA-C und bnutzinger.

Ihr habt es auf den Punkt gebracht.

Gruß SRAM

Vielleicht können wir jetz mal wieder über die Technik von heutigen KFZ reden ?

 

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel

Vielleicht können wir jetz mal wieder über die Technik von heutigen KFZ reden ?

Wenn's dann sein muss.....

 

Der Preisdruck bei heutigen Fahrzeugen dient einzig und alleine dazu, den bösen Dienstwagenfahrern etwas Gutes zu tun, da sie die Kisten nach spätestens drei Jahren abstoßen und bis dahin möglichst billig auf Kosten anderer Auto fahren möchten.

 

Mist, schon wieder OT :eek:

Ist mir nur so rausgerutscht, sorry!

Themenstarteram 13. Dezember 2012 um 1:29

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

Mir konnte auch noch nie jemand plausibel erklären, weshalb ich mit meinen Steuerzahlungen genau die Leute finanzieren sollte die Null Bock auf gar nichts haben und dann dem Staat (= mir) auf der Tasche liegen.

Die Sozis nennen das dann "soziale Gerechtigkeit". Ich sehe das genau umgekehrt.

Klar, und mit genau derselben Argumentationskette ziehen sich viele wohlhabende Privatiers und viele Firmen aus der Mitverantwortung für das Gemeinwohl, genannt Staat.

Sie nutzen zwar gern die Infrastruktur in D (Rechtsstaatlichkeit, Rechtssicherheit, Gesetzgebung, technische und soziale Infrastruktur, die im allg. sehr gut ausgebildeten Mitarbeiter etc. etc.), aber wenn´s dann um´s zahlen geht, dann zahlt man seine Steuern lieber in der Schweiz oder gar nicht oder zahlt so niedrige Löhne in D, dass die Leute von der Steuergemeinschaft (ergo also auch von Dir) alimentiert = aufgestockt werden müssen, damit sie in D überhaupt überleben können.

Ich glaube imperial meinte nicht die aufstocker, die es ohnehin in nur geringer anzahl gibt, sondern sozialleistungsempfänger die etwas bekommen was nach einem dir bekannten herren peter h. aus w. benannt wurde. zwar leben wir in einer sozialen marktwirtschaft, aber bei uns ist dieses geld fürs nichtstun so hoch wie sonst nirgendwo, man kann von einem bedingungslosen grundeinkommen sprechen. wenn es dann leute bekommen die obwohl arbeitsfähig sich nicht um arbeit bemühen ist es kein wunder dass es denjenigen missfällt die das erarbeiten. sozial gerecht wäre, wenn jeder der kann auch etwas dem land/den anderen menschen zurückgibt und nicht nur dienstleistungen von postboten, verkäuferinnen etc. entgegennimmt.

Zitat:

Original geschrieben von Kuppiy

Ich glaube imperial meinte nicht die aufstocker, die es ohnehin in nur geringer anzahl gibt, sondern sozialleistungsempfänger die etwas bekommen was nach einem dir bekannten herren peter h. aus w. benannt wurde. zwar leben wir in einer sozialen marktwirtschaft, aber bei uns ist dieses geld fürs nichtstun so hoch wie sonst nirgendwo, man kann von einem bedingungslosen grundeinkommen sprechen. wenn es dann leute bekommen die obwohl arbeitsfähig sich nicht um arbeit bemühen ist es kein wunder dass es denjenigen missfällt die das erarbeiten. sozial gerecht wäre, wenn jeder der kann auch etwas dem land/den anderen menschen zurückgibt und nicht nur dienstleistungen von postboten, verkäuferinnen etc. entgegennimmt.

*OT on

Danke, genau so war es gemeint.

Wenn jemand nicht arbeiten kann (aus welchen Gründen auch immer), dann soll er selbstverständlich von der Gesellschaft (Staat) unterstützt werden.

*OT off

am 13. Dezember 2012 um 8:53

Zitat:

Original geschrieben von MENA-C

Die Taubitz Tiraden sind populistisches Geschwätz und haben mit der Realität kaum irgendwo Berührungspunkte. Weil es einige Steuerhinterzieher gibt, sind bei ihm gleich alle Gutverdiener Verbrecher. So als ob deshalb, weil es einige Mörder gibt, die Gesellschaft insgesamt nur aus Mördern bestünde.

Nur ganz kurz gegoogelt:

Das reichste 1% der deutschen Superreichen zahlt 22,2% der Steuern.

und

5% aller Steuerpflichtigen hatten 2007 ein Jahreseinkommen von

über 84.300 € und bezahlten davon 40,3% der Lohnsteuer; zusätzlich wahrscheinlich noch einen deftigen Batzen Einkommensteuer.

Die Einkommensklassen unter 25.250 € trugen nur 6,2% der Lohnsteuer, obwohl ihnen über 17% der Einkünfte zuflossen. .

Die untersten 20%der Einkommenklassen zahlten gar nichts.

Soviel nur ganz kurz, wer die Kosten des Gemeinwesens mit welchen Anteilen schultert.

Das sind jetzt zwar keine aktuellen Zahlen, das Thema ist mir nicht wichtig genug, um weiterzusuchen und gehört auch nicht in ein MT-Forum. Es ist aber so sicher wie das Amen in der Kirche, daß sich an diesen Proportionen nichts grundlegend geändert hat.

Das zeigt nur die eine Seite der Medallie!

Die andere Seite ist die, das man Fragen könnte woher es denn kommt, das sich wenige Einkommen in einem so hohen Niveau bewegen - das ist i.d.R. nur der Fall weil man Wert Schöpft, von den Arbeitsleistungen bzw. dem Produktivitätsfaktor der Niedrigen Lohngruppen.

Zie den armen Schweinen doch noch 50% von Ihrem 7 Euro Stundenlohn ab!

Nur dann muß man sich auch nicht wundern, wenn man irgendwann mal Angst hat

Abends noch auf offener Straße aus seinem ""Neuwagen"" zu steigen :)

Eine Gesselschaft in der es einerseits keine Sozialen Netze gibt, andererseits aber der Reichtum offen zur schau gestellt wird, wie in den USA, kippt früher oder später in solche Zustände hinein.

Es ist ja politisch auch so gewollt ( und im Kern wird bzw. würde da keine der Etablierten Parteien was wirklich dagegen machen), das es ein Heer billiger Arbeitskräfte, für die Deutsche Industrie gibt.

Selbst 7,50 Mindestlohn ist mehr lächerlich in der Realität. Wenn man Millionen Leuten in Deutschland kein gescheites Einkommen zukommen lassen will, dann kann man von selbigen auch schlecht verlangen, dieselben Steueraufkommen zu leisten, wie Besserverdiener. Bei vielen Deutschen ist nichts mehr zu holen.

 

 

am 13. Dezember 2012 um 9:25

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus

polemik und populistisches geschwätz erkenne ich eher in deinen worten. irgendwelche zahlen aus dem zusammenhang gegriffen wirr in den raum gestellt.

ich vermisse leider den zusammenhang zwischen ursache und wirkung. aber diese einsicht fehlt ja allen neoliberalen schwätzern.

ach ja, aus aktuellem anlass ein bericht über solche leistungsträger :D

wenn diese 1-10% der armen, ach so geschröpften nicht durch 'gewinnmaximierung' dafür gesorgt hätte, dass D inzwischen ein niedriglohnland ist, in dem mindestens 8mio in eben diesen niedriglohnsektor fallen, wäre der anteil der steuerzahler in dem bereich sicher größer. viele hätten sicher gern etwas mehr geld zur verfügung, auch wenn sie dann twas mehr steuern zahlen ;)

aber das wird jetzt wirklich zu sehr OT....

So schauts aus! Und wenn dieser " Trend" weitergeht, wird er Deutschland in Zukunft vor fast unlösbare Probleme stellen, denn die Überalterung der Gesselschaft muß ja irgendwann einmal bezahlt werden (Spätestens in 15 Jahren gehts los) Diesen Trend haben" Zeitarbeits Agenturen" losgetreten , durch die Aushöhlung sämtlicher Tarifveträge, wo Mitarbeiter den " Wert" Ihrer arbeit mehr zu schätzen wissen, kein Bezug mehr zum Arbeitgeber haben ( Ihn nur als Ausbeuter kennen )- und man sich dann auch nicht wundern muß, wenn die lieber zuhause bleiben und Arbeitslos machen.

Lustig und " Sozial Gerecht" wird es erst richtig, wenn die "Geburtenschwachen" Jahrgänge die Rente für die "Geburtenstarken" Jahrgänge löhnen müssen. Letztere haben teilweise , auch als Arbeiter, sehr sehr hohe Rentenansprüche - weil man sich zu Aufschwungszeiten in Betrieben gut etablieren konnte und gutbezahlte Jobs bekahm, auch wenn man selber nur eine ganz einfache Ausbildung hatte. Ganz zu schweigen von oft Kinderlosen Besserverdienern. Wie soll das dann in Zukunft aussehen ? Auf 2 Arbeiter ein Rentner, des dann soviel Rente bekommt wie 2 Arbeiter zusammen den Lohn? Gleichzeitig exorbitante Gesundheits/ Krankenkosten? Steigende Energiekosten, noch mehr Konkurenz aus dem Ausland? Man muß kein Wirtschaftweiser sein, um zu erkennen, das das nicht gut enden kann und es schon viel zu spät ist, um was zu ändern. In 30 Jahren müste schon jeder Arbeiter eigentlich ein " Besserverdiener" sein, um den Laden hier auch nur am laufen zu halten. So ist das eben, wenn man nur Politik für die nächsten 4 Jahre macht. Vollkommen OT ich weis, ich wollte es by the way nur erwähnen und halte jetzt meine schnauze:p

Zitat:

Original geschrieben von diegohnx

Vollkommen OT ich weis, ich wollte es by the way nur erwähnen und halte jetzt meine schnauze:p

Nein! Dieses Thema gehört an allen möglichen und unmöglichen Orten aufgetischt. Die Unfähigkeit der Politiker und die Kinderlosigkeit stürzt uns ins Unglück.

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