Neu hier und gleich mal ´ne Frage:ASD oder ASR, was ist besser???

Mercedes E-Klasse W124

Hallo Leute!

Hab mich grade angemeldet, und gleich mal eine schlechte Nachricht, mein Audi 80 Avant hat jetzt nach 364355km seine Segel gestrichen, so viele kleinigkeiten defekt, das sich jetzt echt eine Reparatur nicht mehr lohnt.Hab auch länger nix mehr gemacht, ausser zu fahren...und mag ehrlich gesagt auch mal wieder ein anderes Auto.
Da meine Frau einen C180T fährt und trotz ERHEBLICHER Rostprobleme zufrieden ist, wir eine saugute DC-Werkstatt in der Nähe haben, bin ich bei meiner Fahrzeugsuche auf die Idee gekommen ein E220T W124 wäre genau das richtige für mich. Ausserdem kann man da noch bischen selber schrauben, der Benz meiner Frau ist jedenfalls irgendwie schrauberfreundlich.
Jetzt meine Frage, in der C-Klasse meiner Frau ist ASR drin, im Winter funktioniert die Sache echt super!! Also wollte ich auch ASR, sind bei 124ern aber wohl extrem selten, ASD wurde aber wohl öfter geordert.
Technisch ist ja ein Unterschied da, hab ich auch bischen was im Netz gefunden, meine Frage ist nun, ist das Fahrverhalten der beiden Systeme gerade im Winder vergleichbar???
Sorry, aber Heckantrieb ohne ASR oder halt dann ASD kommt bei uns nicht mehr in Frage, seit wir C-Klasse haben.

Danke schon mal für eure Antworten

Beste Antwort im Thema

wenn ichs aufn punkt bringen darf....

bei asr hat man die ganze fahrt über auf glatter strasse ne schützende hand recht und links vom fahrzeug...die sicher vom aspekt der fahrsicherheit ein grosses plus ist....

wer mal 500er gefahren ist weiß das ... bei regen ohne das ding steht man nur quer....(verlegen guck)

es kann durch gezieltes abbremsen der räder und drosselung der motorleistung dafür sorgen das man sicher vorran kommt.... aber im zweifelsfall geht eben nichts mehr....

wenn man asd hat kann man sich sicher sein das man bei aktivierung 2 antreibende räder hat... mit 100 % das auf grund der technik eben nur bis zu nem bestimmten geschwindikkeitsbereich....

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Eine kleine Geschichte zum ASR noch:
Letzes Jahr hatte ich einen Sprinter mit ASR.
Vorne standen die Räder an einem kleinen Bordstein, hinten auf Beton (der allerdings mit Eis bedeckt war).
Mit ASR hat sich der Karren nicht bewegt, dann hab ichs ausgeschaltet und schon fuhr das Ding den Bordstein wie gewünscht hoch (mit durchdrehenden Hinterrädern).
Also in der Praxis taugt das ASR System als ESP light, aber nicht als Anfahrhilfe aus schwierigen Untergründen.

richtich......

ASD ist mit Vorsicht zu genießen. Man halbiert effektiv den Antriebsschlupf auf Schnee, wenn man aber eine Kurve fährt und die Räder drehen durch geht sofort der Arsch weg - weil anders als beim normalen Diff beide Räder durchdrehen und keines mehr übrig bleibt was noch Seitenführung zur Verfügung stellt.

Unter anderem deswegen greift das ASD auch nur bei geringen Geschwindigkeiten ein, damit einem nicht bei erhöhter Geschwindigkeit unvermittelt der Arsch wegreißt. Insgesamt doch recht idiotensicher eingerichtet das Ganze...

Also ASD ist klar besser!

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Zitat:

Original geschrieben von schroederweg


Also ASD ist klar besser!
Wenn Du eine Drehung um 180° (oder mehr) als gut bezeichnest, hast Du recht - sonst vergiß das. Auch eine "abgeschaltete" ASR ist immer noch aktiv, wenn auch mit 30% Schlupf. Immer eine Frage der Perspektive.

Also ich weiss nicht wie Ihr alle fahrt, aber bei mir hat sich der Wagen noch nie weggedreht 😉

Und ASD ist halt absolut sinnvoll auf Matsch, Wiese, Sandwegen usw, und genau dafür brauche ich es, und genau da ist ASR recht ungeeignet, daher ist (für mich) ASD klar besser / effektiver / sinnvoller.

Zitat:

Original geschrieben von sobisch


Also ich weiss nicht wie Ihr alle fahrt, aber bei mir hat sich der Wagen noch nie weggedreht 😉

dazu braucht man ja auch leistung......^^

:floet:

😁

ja... wird auch echt zeit fürn V12 o_O... Wann hast du mal nen Wochenende (oder halbes Jahr) Zeit? ;D

da das orginal über 2 jahre gebraucht hat.... würde ich sagen kauf dir erstmal nen neuen tee.... dann überfall ne bank und dann machn wan termin.....

Gut, kannst du mir eine Bank empfehlen? ;D

Ne aber im Ernst: Die werden da ja nicht 2 Jahre Fulltime dran gesessen haben, in solchen Zeiträumen bauen Custom-Firmen komplette Autos von Konzept über Handgedengelte Karosserie bis zum fertigen Wagen in der Custom oder HotRod Szene etc... Ich denke es hat halt einen Zeitraum von 2 Jahren gedauert, aber immer mal hier ne Woche dran gesessen und dann da mal ne Woche oder so... Dann mal wieder paar Monate gestanden weil man vielleicht auf irgendwas gewartet hat oder zu ner anderen Firma gefahren usw... Meinst du das wenn man da wirklich halbwegs kontinuierlich dran ist (also nicht nur nach Feierabend sondern halt echt den ganzen Tag) das es länger als ein paar Monate dauert? kann ich mir irgendwie nicht so ganz vorstellen... hm...

Aber ja, sinnvoll wäre für so ein Projekt vielleicht wirklich einfach ne 124er Tee Rohkarosse, alles andere fliegt ja eh 😁 bzw muss ja eh alles raus und weg... Hattest du nicht noch ne schwarze Tee Karosse bei dir stehen? *G* Weil wenn man so was macht, wird ja eh auch Fahrwerk und alles direkt neu kommen, man macht so einen Umbau ja nicht mit ner runtergerittenen Karre, sondern verbindet damit dann natürlich einen Neuaufbau, das man am Ende quasi einen Neuwagen hat.

Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen dass es mit ner Rohkarosse und Spenderfahrzeug mit Antriebsstrang länger als ein paar Monate dauert incl. Karosseriearbeiten, Lackieren usw... oder meinst du wirklich man würde 2 Jahre Fulltime dran sitzen? Was soll man denn in der ganzen Zeit machen? 😁

Weil so ganz aus dem Kopf ist der Gedanke bei mir immer noch nicht... etwas irritiert hat mich, dass der Motor immer raus muss wenn man irgendwas dran machen muss. Da war die Frage noch offen, ob das auch bei einem Ölwechsel zutrifft, weil dann wirds langsam uninteressant... wenn Ölwechsel aber auch mit eingebautem Motor geht (wovon ich ausgehe) ist alles im Grünen Bereich. Mehr als Öl- und Ölfilterwechsel (und Zündkerzen) fällt ja in der Regel eh nicht an, ausser bei einem defekt, aber davon geht man ja erstmal nicht aus... Ich musste bisher auf jeden Fall an den Autos die ich so hatte noch nie an was anderes im Motorraum dran, als Öl, Ölfilter, Zündkerzen... daher sollte das natürlich im eingebauten Zustand möglich sein, für alles andere wäre es ja ok wenn man das Ding ausbauen muss, das passiert ja nicht so häufig wenn alles gut geht.

na klar kann man das in paar wochen schaffen sowie die hotrodder nen hotrod bauen....

mal gefragt wasn hotrod kostet... 😉

hehe die HotRodder sitzen da Jahre dran (ausser in den Fernsehsendungen *G* aber da bauen Sie auch komplette Häuser in 5 Tagen um...)

Ich sehe das anders... ob nun jemand 100 kleinaufträge im Monat macht, und daran ka 2000 Euro verdient, oder einen grossen Auftrag, und daran dann auch 2000 Euro in dem Monat verdient, ist ja im Endeffekt das selbe... wenn man über 2 Jahre insgesamt einen Monat "nebenbei" an Arbeit reinsteckt, ists doch kostenmässig das gleiche, wie den Monat als Fulltime reinzustecken, oder?

Aber gut, ist ja ne ganz andere Geschichte 🙂 Klar, aber wenns dann 2 Jahre dauert ist ja auch nicht sooo schlimm, weil dann werden ja nicht 2 Jahre voll abgerechnet, sondern halt die Stunden zusammengerechnet, die man insgesamt im Zeitraum über die 2 Jahre drangesessen hat, weil wenn jemand 2 Jahre fulltime dran sitzen würde, wäre es natürlich nicht bezahlbar, das ist klar 😉 Aber ob man nun 3 Monate Fulltime dran bastelt, oder insgesamt 3 Monate über 2 Jahre verteilt, ist ja kostenmässig identisch (denke ich). Wahrscheinlich ists sogar mehr Overhead wenn mans nebenbei macht, weil dann muss man ihn ständig hinstellen und wegstellen und immer wieder erstmal "reinkommen"... ka ob das bei so nem Projekt so ist... Ich kann es nur als Programmierer sehen, und da ists besser, nen Projekt in einem Monat durchzuziehen, als jede Woche nen Tag dran zu sitzen und dann 30 Monate zu brauchen. Einfach weil man dann mehr Zeit braucht um wieder rein zu kommen wenn man ne Woche nichts an dem Projekt gemacht hat. Kann aber sein dass das bei so einem Umbau ganz egal ist ob mans nebenbei oder fulltime macht 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Owlmirror



Zitat:

Original geschrieben von schroederweg


Also ASD ist klar besser!
Wenn Du eine Drehung um 180° (oder mehr) als gut bezeichnest, hast Du recht - sonst vergiß das. Auch eine "abgeschaltete" ASR ist immer noch aktiv, wenn auch mit 30% Schlupf. Immer eine Frage der Perspektive.

Fahren können muss man natürlich!

Wer es nicht drauf hat, dem helfen die besten Helferlein nix.

Und dann passiert so etwas

Genau, aber mit noch so vielen Helferlein muss man immer vor Augen haben, dass man einen Hecktriebler fährt.
Eigentlich sollten alte E30 ohne Elektronik vorschriftsmäßig als Fahrschulwagen eingesetzt werden, dann würde auch jeder den Unterschied merken.

Zitat:

Original geschrieben von 3litercoupè



Zitat:

Original geschrieben von sobisch


Also ich weiss nicht wie Ihr alle fahrt, aber bei mir hat sich der Wagen noch nie weggedreht 😉
dazu braucht man ja auch leistung......^^

:floet:

also ich muss sagen das ich nur mit mühe das heck rumbekomm...Beim normalen fahren natürlich...ansonsten bei nasser fahrbahn aus der Nebenstraße Kick Down und auf die Straße, der Arsch nur geringfügig rum und die gelbe Lampe dauerblinken.. 😉 natürlich muss man bissl gegenlenken...aber das ist man ja von Go Kart gewöhnt.. 🙂 Ich finde das ASD super...

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