Neongelbe Motorradhelme?! Eure Meinung dazu
Hallo Leute.
Wie ist eure Meinung zu Motorradhelmen in Neon-Farben, beispielsweise neongelb oder neonorange?
Haltet ihr sie für einen Sicherheitsgewinn oder findet ihr sie einfach nur hässlich?
Danke für eure Antworten!
Gruß
Robin
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von robin.barth
Haltet ihr sie für einen Sicherheitsgewinn oder findet ihr sie einfach nur hässlich?
Sie sind ein hässlicher Sicherheitsgewinn. 😮
192 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Dessie
Neonoranges Fahnenstängchen mit Wimpel für alle Zweiräder zur Pflicht!
ich denk du hast zum Wiederholten Male die rosa Rundumleuchte vergessen!
dich mal erinnere....
Alex
Irgendwann wird dann alles was läuft, fliegt oder fährt irgendwelche Neonfarben und bunten Blinklämpchen haben. Und spätestens dann wird sich der ganze Effekt wieder aufheben. Denn wenn alles in irgendqwelchen bunten Farben leuchtet oder blinkt erkennt man wieder nix.
Es gibt eben keinen Ersatz für aufmerksames und vorausschauendes Fahren. Und es gibt auch keinen wirklichen Schutz vor unaufmerksamen Blödmännern. Das war immer schon so und wird immer so sein.🙂
Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
Es soll auch Leute geben, die explizit ihre Wirbelsäule und Nacken schützen, obwohl dort die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung beim Unfall unter 10% liegt.
leider gehöre ich zu den "passiert mir eh nicht" 10%.
trotz dainese rückenpanzer frakturen an 3 wirbeln.
wer weiß wie es ohne protektor gelaufen wäre.
ich fahre immer überzeugt mit schildkröte hinten drauf und dafür bedanke ich mich jetzt mal fett bei mir selber.
ich hatte 3 nennenswerte stürze.
1x rennstrecke
1x im wald beim endurieren
1x im str.verkehr (vor kurzem)
an den ersten beiden bin ich selber schuld - keine frage.
aber bei allen 3 war ich froh diesen dicken protektor auf dem rücken getragen zu haben.
😉
Hier mal der Link: http://www.motorradonline.de/.../418398
Von "passiert mir eh nicht" war nie die Rede. Aber de facto hat man eher selten Verletzungen an Rücken, Hals und Nacken im Vergleich zu anderen Körperteilen. Daher schütze ich auch eher die Körperteile, welche mehr gefährdet sind. Okay, wenn die Wirbelsäule matsch ist, sitze ich im Rollstuhl... So kann man das auch sehen.
Ich bin aber eh nicht der Sicherheitstyp, der sich wie nen Sprengstoffmeister einpackt, von daher mach ich mir da nicht so dicke Gedanken drüber.
Man könnte übrigens jetzt auch sagen, dass dein Protektor von Dainese nicht richtig geschützt hat, wenn du mehrere Brüche hattest. Dann wurde das Ziel wohl nicht erreich.
Aber das erspare ich dir mal meine Meinung dahingehend, du hast gerade sicher schon schwer genug.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
Ich bin aber eh nicht der Sicherheitstyp, der sich wie nen Sprengstoffmeister einpackt, von daher mach ich mir da nicht so dicke Gedanken drüber..
was ich bei Leuchthelmen im Vergleich zu anderen passiven Schutzmaßnahmen gut finde: Kein Extra-Aufwand, kein Handlingnachteil. Eine Wahnweste ist ein Extra-Teil, das im Zweifel flattert etc. Einen Helm trage ich ja sowieso, und wenn der mich ein paar Prozent auffälliger macht, why not. Ähnlich denke ich über Regenklamotten. Ich habe eine rote Regenjacke mit Reflexstreifen. Bei Regen ist die Sicht schlecht, da kann es nicht schaden, etwas mehr aufzufallen. Ich hätte auch eine in Kriegsmarinegrau kaufen können, aber ich sehe keinen Sinn darin, sich bei Regen möglichst unsichtbar zu machen.
Es gibt ja Leute, die setzen sich absichtlich in Fleckentarn-Klamotten aufs Krad. Ich habe vor ein paar Jahrzehnten mein Vaterland gegen den Warschauer Pakt verteidigt. Seitdem ist mein Bedarf am Tragen von Kleidung in militärischer Tarnkleidung gedeckt.
Rein von der Handhabung her sehe ich bei heller, leuchtender Kleidung nur einen Nachteil gegenüber dunkleren, gedeckten Farben: Die Geschichte ist evtl. schmutzempfindlicher. Deshalb habe ich meine neue Textiljacke auch in dunkelgrau genommen statt in hellbeige. Bei einem Helm sehe ich das Schmutzthema jedoch nicht so kritisch. Nach einem engagierten Ritt durch die Gemeinde ist jeder Helm ein Insektenfriedhof und muss sauber gemacht werden - egal welche Farbe.
Und ich finde, ein leuchtend lackierter Helm sieht - anders als eine Wahnweste - durchaus cool aus. Man schaue sich mal Sportwagen an. Merceses hat seinen elektrisch betriebenen AMG SLR sicher nicht deshalb leuchtend gelb gespritzt, damit keiner gegenfährt, sondern weil's scharf aussieht.
Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
Dich natürlich 😉Zitat:
Original geschrieben von NyahNorman
Meinst du jetzt mit Mädchen mein Motorrad oder mich 😁
mag Erdbeeren, ist ja bald wieder Saison.
Danke Danke 🙂
Ich mag eigentlich keine Erdbeeren, bin Kirschen-Fanatikerin.
ChupaChups war damals nur Sponsor von Lorenzo, deswgen die Erdbeerchen.
Mittlerweile will ich auch gar keinen anderen Helm (designtechnisch) mehr. Ich würde mir den wohl auch immer wieder kaufen (wenn es den gibt).
@Calle
Egal bei welchem Protektor und egal wo der in der/unter der Kombi ist, gilt: Kraftweiterleitung/-verteilung. Komplett schützen bzw. Verletzungen vermeiden kann keiner.
Steht auch in den "Anleitungen" immer, dass Protektoren bzw. Kleidung nur vor leichten Schlägen ect. schützt.
Irgendwann wird wieder eine Modeumschwenk kommen und dann sind die quietschigen Leuchtfarben wieder im Trend.
Zum Beispiel fällt auf, dass immer weniger Motorradhersteller gelbe Lackierungen anbieten. Bei Triumph gibt es glaube noch eine Variante in gold-gelb der Speedy.
Jaja, auf meiner Gepäckrolle steht auch "maximal 100 km/h" und ich bin damit schon 180 km/h (bergab + Rückenwind, juhu 😁) gefahren. Man kann also auch alles glauben, was auf solchem Zeugs draufsteht.
Wenn die Protektoren tatsächlich so wenig schützen, ist das für mich Bestätigung genug, sie wegzulassen. Und erst recht werde ich mir kein Rückenprotektor kaufen, wo ich sonst noch mehr drunter schwitze.
Zurzeit ist es eh so warm, dass ich die Motorrad-Jacke nicht brauche.
@sampleman: Wenn der Neon-Helm wieder 1500g wiegt, dann ist das für mich ein Handlingnachteil bzgl. des Nackens. Und in den Kurven auch, weil das Kopfdrehen mir wieder irgendwann wehtut. 😁
Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
Jaja, auf meiner Gepäckrolle steht auch "maximal 100 km/h" und ich bin damit schon 180 km/h (bergab + Rückenwind, juhu 😁) gefahren. Man kann also auch alles glauben, was auf solchem Zeugs draufsteht.Wenn die Protektoren tatsächlich so wenig schützen, ist das für mich Bestätigung genug, sie wegzulassen. Und erst recht werde ich mir kein Rückenprotektor kaufen, wo ich sonst noch mehr drunter schwitze.
Zurzeit ist es eh so warm, dass ich die Motorrad-Jacke nicht brauche.@sampleman: Wenn der Neon-Helm wieder 1500g wiegt, dann ist das für mich ein Handlingnachteil bzgl. des Nackens. Und in den Kurven auch, weil das Kopfdrehen mir wieder irgendwann wehtut. 😁
Uiui..
Kluge worte Calle!
( ..dem dreh ich nu was an...)
Du hast Glück!
Wenn du in meine Moppedbildergalerie schaust- findest du auf einem Bild von Elli einen sehr modischen orangen Helm.
Der wiegt NUR 850 Gramm.
Ist das nicht wunderbar?
Zwar steht überall im WWW,dass der nicht mal für 25 km/h taugt aber ich bin auch schon 150 damit gefahren.
Wenn du willst, laß ich dir den zum Sonderpreis.
Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
@sampleman: Wenn der Neon-Helm wieder 1500g wiegt, dann ist das für mich ein Handlingnachteil bzgl. des Nackens. Und in den Kurven auch, weil das Kopfdrehen mir wieder irgendwann wehtut. 😁
Das sollte aber eher ein "Problem" der Aerodynamik als des reinen Gewichts sein. Letzteres wird dann eher bei sehr starken Beschleunigungen, also auf gut Deutsch im Fall eines Crashs mal relevant.
Aerodynamik spielt sicher auch eine Rolle, aber wenn ich den Kopf drehe, dann muss ich knapp 250g mehr mitdrehen. Das ist dann unabhängig von Aerodynamik. 😁
Zitat:
Original geschrieben von nordsee523
leider gehöre ich zu den "passiert mir eh nicht" 10%.Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
Es soll auch Leute geben, die explizit ihre Wirbelsäule und Nacken schützen, obwohl dort die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung beim Unfall unter 10% liegt.trotz dainese rückenpanzer frakturen an 3 wirbeln.
wer weiß wie es ohne protektor gelaufen wäre.
ich fahre immer überzeugt mit schildkröte hinten drauf und dafür bedanke ich mich jetzt mal fett bei mir selber.ich hatte 3 nennenswerte stürze.
1x rennstrecke
1x im wald beim endurieren
1x im str.verkehr (vor kurzem)an den ersten beiden bin ich selber schuld - keine frage.
aber bei allen 3 war ich froh diesen dicken protektor auf dem rücken getragen zu haben.
😉
Danke. Auch wenn Hals/ Wirbelsäulenverletzungen zum Glück nur 16% der Verletzungen
bei Motorradverletzungen ausmachen, ist die Quote der Verleztungen mit Folgeschäden erheblich höher. 100% der GP-Rennställe können nicht irren...die fahren alle mit Nacken/ Rückenprotektor.
Im normalen Strassenverkehr ist das nicht unbedingt nötig, wenn auch sinnvoll, aber bitte keine Rücksäcke mit harten Gegenständen (wie Flaschen) drin tragen: Man soll es nicht herausfordern.
Zitat:
Original geschrieben von CalleGSXF
@sampleman: Wenn der Neon-Helm wieder 1500g wiegt, dann ist das für mich ein Handlingnachteil bzgl. des Nackens. Und in den Kurven auch, weil das Kopfdrehen mir wieder irgendwann wehtut. 😁
Warum sollte ein Neonhelm auch nur zehn Gramm schwerer sein als ein baugleicher in mattschwarz?
Ich würde den Kauf eines Neonhelms erwägen, wenn mir der Helm als solcher passt und gefällt. Ich will einen Klapphelm mit Sonnenblende, und ich habe einen großen Kopf, deshalb passt mir nicht jeder Helm. Passen würden der Shoei Neotec und der BMW Systemhelm 6. Technisch würde ich die beiden als gleichwertig einstufen, sie kosten auch ungefähr das gleiche. Den Shoei gibt es in einem eleganten Weiß, den BMW unter andern auch in Schwefelgelb. Das könnte den Ausschlag geben.
Wer weiß, vielleicht gibt es in ein, zwei Jahren in jeder Helmserie auch eine Version in Leuchtfarbe. Vor 20 Jahren waren mattschwarze Helme auch sehr selten.
Ich hab mir so eine Leuchtmurmel diese Saison zugelegt 🙂
und seither bin ich nicht runtergefallen, das funktioniert echt 😉
@TDIBIKER: Ich finde es immer spannend, wenn Leute den Straßenverkehr mit der MotoGP vergleichen. 😕🙄
Dieser Vergleich ist auch interessant, sicherheitstechnisch:
Bei Rennen wie im Strassenverkehr legt man sich auf's Maul:
Im Rennen öfter, im Strassenverkehr nach meinen Erfahrungen alle 3-5 Jahre oder 40.000 Km.
Im Rennen sind die Geschwindigkeiten grösser, aber im Strassenverkehr gibt es diese fiesen
harten Gegenstände, die Dir beim Aufprall so weh tun...
Deshalb: Je grösser deine passive Sicherheit, desto höhere Risiken kannst Du eingehen. Und umgekehrt.
Jeder soll fahren wie er will, solange er weiss, was er tut.
Nur zu sagen, Rückenschutz ist unnütz, will ich so nicht stehen lassen. Bruch an den äusseren Gliedmassen ist zu verschmerzen, im Rücken/Nackenbereich nicht.