Nebelschlussleuchte VFL
Kann es sein das ich zum Wechsel der Nebelschlussleuchte bei der VFL Limo das gesamte Rücklicht ausbauen muss?
Will deshalb nicht extra in die Werkstatt fahren daher Tipps immer gern🙂
20 Antworten
@ senti
du hast nen avant und wir ne limo 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Kappe01
das kann schon sein er hat aber vfl und da sitzt außen 🙂Zitat:
Die sitzt nun aber nicht in den äußeren Lampen sondern in den inneren und das bei Lomo und Avant !
Richtig! bei der Limo muss der Gesamte Lampenträger ausgebaut werden. Da bei mir wohl mehere Lampenclips abgebrochen waren wurde das gesamte Rücklicht ersetzt hat mit Einbau gut 200€ gekostet.
Aber dafür ist es jetzt wieder dicht und die Nebelleuchte geht wieder.
Andere Frage zum Thema Nebelschlußleuchte beim VFL Limo. Die LED Rückleuchten haben als Schlusslicht eine H21W drin aber die Lampenträger haben alle nur eine Aufnahme für die P21W. Gibt es da eine Art Adapter ? Ich kann mich dunkel entsinnen das um mein Leuchtmittel noch eine Art Kunststoffring war. Ich kann es aber nicht mehr so genau sagen denn der Kfz Mechaniker bei dem mein Dicker war hat es weggeworfen weil alles vergammelt war.
Ich habs gelöst hier mal nen Link dazu
Ähnliche Themen
Habs, ist erledigt
Einer dieser gefürchteten Piepser nach dem Starten meines VFL-Limo-Dicken: Defekt der Nebelschlussleuchte!
Die Rep war heute, aber es war definitiv nicht mein Tag…… trotz Enderfolges!
Naturgemäß kommt die Steckverbindung direkt an der Rückleuchte als erstes zum Vorschein und auch gleich in Verdacht: die übliche Korrosion halt. Und – na klar – war da wieder viel Korrodiertes zu beseitigen, aber das wars leider nicht! Also doch an die Lampen auf dem Lampenträger ran, verdammich, da sitzt so eine Spezialausführung drin, nicht die übliche Kugellampe, und leider auch sehr teuer. Ausbau der Lampe, Test, in Ordnung, aber kein Grund zur Freude. Die Stromzuführungen beider Pole überprüft und – TUSCH - , was Seltenes entdeckt: bis zur Fassung alles in Ordnung, aber im Sockel verschwanden BEIDE Polströme! Eine Unterbrechung ist ja drin, aber gleich zwei?!😰
Dann brach ein unendliches Gefummel los bei den Versuchen, die Unterbrechungen zu überwinden, aber der eine Wackelkontakt ließ nicht mit sich reden, und beim anderen K ließ sich die fehlende Andruckkraft nicht erzeugen. Mist, die stromführenden Metallleiter rechts u links der Fassung abkneifen, die Fassung rausnehmen, seitlich anbohren, um an den Mittelkontakt zu kommen. Man kam, nützte aber nichts, zu wenig Platz, um was anzulöten. Also von unten ein Loch in die Andruckplatte bohren, ein Kabel durchführen, und von unten an den Mittelkontakt (MK) anlöten, siehe Fotos. Funkte prima, nur war nach dem Einsetzen des Mks wieder kein ausreichender Druck auf den unteren Pol der Lampe, also diesen halbkugligen Kontakt (hkK) zu erreichen.
Gettz volles Risiko und das neue Kabel direkt an diesen hkK anlöten, und sich des Risikos dieses Lötevorganges bewußt zu sein. Nutze nichts, Murphy ließ nicht mit sich reden, wie befürchtet verabschiedete sich dabei der interne Anschluss hinter (über) diesem hkK, die Lampe war damit defekt. Nachlötungen ignorierte der intern abgelötete A. Also Versuch, die Lampe unten anzubaggern, also diese Halbkugel abzugnaben, das Schwarze um die Halbkugel besteht aus Glas. Irgendwann wars ab, und guckstu: an diese arg kurzen und freigelegten Kontak ließ sich ein Kabel anlöten, die Lampe lebte wieder!
Die gettz in die Fassung reinwürgen, aber da war ja noch was? Na klar, der andere Pol hatte ja auch keine Verbindung! Also die Fassung der Birne, ne, der Lampe mit extra-angelötetem Kabel versehen: nix, es wackelte weiter. Also dann nicht nur das Kabel an die Fassung der Lampe löten, sondern nun auch noch die Fassung mit der Lampe selbst verlöten. An diesem glatten Metall hält nicht alles, nicht mal jede Lötung. Aber egal, diesmal hielt sie, nur die Lampe wollte wieder nicht, und das die Elektronen liefernde Netzgerät vermeldete einen veritablen Kurzschluss. Verdammt, Murphy, reicht es denn immer noch nicht? Nun war die andere Zuleitung zum Glühwendel intern an das Gehäuse gestoßen. Also dort das angelötete Kabel so weit hochziehen, bis die Isolierung des Kabels Kontakt verhinderte. Also verhindern sollte, denn das Kabel wollte sich nicht ziehen lassen, und als es dann mit etwas Wut im Bauch kräftig……, da war die Lampe endlich vollends im A…., also da gabs dann nur noch Bruchstücke. Und nun?
Das Wühlen in meinen Regalen hatte ein Rücklicht zutage gebracht, welches schon vergessen war, und in dem noch alles Glühobst drin steckte, auch dieses verda… Spezialteil. Freude kam auf. Die hielt nur solange, bis die zwar vollends unbrauchbare erste Lampe aus der Fassung raus sollte, was sie nicht wollte, denn ich hatte Fassung und Lampe gründlich verlötet. Die Einzelheiten beim Auseinanderlöten überspringen wir hier mal, irgendwann war die Defekte raus, und die Zutage-Geförderte drin.
Die sich im mittlerweile desolaten Zustand befindliche Fassung wieder in den Lampenträger einsetzen, dann wieder Orgien des Lötens, um die auseinander gekniffenen Metall-Stromzuführungen wieder zu verlöten…..
Das Zusammensetzen der Leuchte und deren Wiedereinbau in den Dicken war nur ein Wimpernschlag gegen Vorheriges. Nu ist das Piepsen weg, und der nächste Nebel kann kommen.
Wüsste man vorher, was man hinterher weiß, und welche Fallgruben im Wege liegen, und dass man zuverlässig in jede rein fliegt, aus jeder raus muss, nur um sofort in die nächste ……, is klar, dann wäre ein Plan A oder B zu prüfen gewesen, also Neukauf der Leuchte oder mindestens Kauf des Lampenträgers. Aber einen Sinn hat diese Aktion schon doch noch: Derjenige, dessen Dicker auch von gleichem Defekt heimgesucht wird, kennt nun die Fallgruben und kann rechtzeitig entscheiden, ob er weiter vieeeeeeel Zeit oder doch Geld investieren sollte.
Die Bilderstrecke lasse ich im Einzelnen unkommentiert, bei Bedarf nachfragen. Und – ach ja – wer nicht wissen sollte, was ein Pyrrhus-Sieg bedeutet, der könnte nun zumindest eine Ahnung davon haben.
Grüße, lippe1audi