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Nanoversiegelung und die Frage der weiteren Pflege
Moin,
hab meinen A6 vor gut 3 Jahren nanoversiegeln lassen. Die Versiegelung funktioniert m.M.n. auch heute noch, immerhin bilden sich bei Regen nur sehr kleine Wassertropfen auf dem Lack.
Dennoch möchte ich den Lack weiterhin pflegen und möchte dazu demnächst in die Liga der Maschinenpolierer aufsteigen.
Muss ich bei der Nanoversiegelung was beachten oder kann ich der auch mit den üblichen Mitteln wie Shampoo, Knete, Lime Prime und Collinite zu Leibe rücken?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Springa79
Moin,
hab meinen A6 vor gut 3 Jahren nanoversiegeln lassen. Die Versiegelung funktioniert m.M.n. auch heute noch, immerhin bilden sich bei Regen nur sehr kleine Wassertropfen auf dem Lack.
Dennoch möchte ich den Lack weiterhin pflegen und möchte dazu demnächst in die Liga der Maschinenpolierer aufsteigen.
Muss ich bei der Nanoversiegelung was beachten oder kann ich der auch mit den üblichen Mitteln wie Shampoo, Knete, Lime Prime und Collinite zu Leibe rücken?
wenn Du den Wagen polieren willst, dann ist i.d.R. die Versiegelung weg. Wobei ich sagen muss nach 3 Jahren ist es erstaunlich, dass sie noch vorhanden ist. Wenn Du die Versiegelung drauflassen willst, ist es unsinnig noch das Collinite drüber zu legen.
Wenn es möglich ist wäre es super ( da es heute sowieso regnet ) wenn du mal ein Bild hochladen könntest von der Perlenbildung nach 3 Jahren. Wäre mal interessant.
So etwas wie Lime prime unter eine Versiegelung zu machen ist glaube ich nicht sinnvoll, denn der Lack sollte rückstandsfrei sein. Es sei denn, du reinigst ihn danach noch mit Isopropanol.
Es kann aber auch sein, dass es für diese Versiegelung einen spezielle PreCleaner gibt, den man vor AUftrag verwenden soll / muss.
Wie heißt denn die "3 Jahres Versiegelung" ?
Gruss
E
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24 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tobiasww
Hab die Koch Chemie 1K drauf.
Poliere des öfteren die Radläufe von Hand,wegen den Teerflecken usw.
Danach perlen die betroffenen Stellen genau wie die anderen.
Sind nur meine Erfahrungen.Warum soll ich hier irgentwelche Fantasie Geschichten erzählen?
Fahre nie in die Waschstrasse und benutze regelmäßig Nano Magic von KC.
Mit Schleifpolitur nartürlich nicht machbar.
Das glaube ich Dir schon so. Ich finde es nur seltsam, aus den genannten Gründen.
So, meine Bestellung ist da und beinhaltet folgendes:
- Dodo Juice Buff Daddy Einsteigerpack mit der DAS-6
- Hex Logic Orange & White Pads
- Chemical Guys Citrus Wash & Gloss
- Magic Clean Knete
- Colonite #476s
- Meguiars Ultimate Compound
- Dodo Juice Lime Prime
- Kleinkram wie Tücher usw.
Was ich allerdings vergessen habe ist Tape und ein Waschhandschuh. :-(
Da ich also eh nochmal was bestellen muss stellte sich mir folgende Frage:
Reicht es die Außenspiegel und die mit der DA schlecht zu erreichenden Bereiche mit der Hand und nem Applicator Pad zu machen oder lieber mit ner Polierhilfe?
Und noch was:
In der FAQ und diversen Videos wird immer wieder davon geredet, auf einer Fläche von ca. 50x50 cm zu arbeiten.
1. Klebt ihr diese Fläche, z.B. auf der Motorhaube, ab oder macht ihr das Pi mal Daumen?
2. Ich gehe davon aus das ich dann erst alle, je nach Größe des zu bearbeitenden Teils, 2-8 Abschnitte mit Ultimate Compound mache, dann alle Abschnitte nacheinander mit Lime Prime und dann alle Abschnitte nacheinander mit Colonite. Oder mache ich alle 3 Schritte bei jedem einzelnen Abschnitt und gehe dann zum nächsten?
Zitat:
Original geschrieben von Springa79
In der FAQ und diversen Videos wird immer wieder davon geredet, auf einer Fläche von ca. 50x50 cm zu arbeiten.
1. Klebt ihr diese Fläche, z.B. auf der Motorhaube, ab oder macht ihr das Pi mal Daumen?
Letzteres. Die Bereiche sollten sich dabei leicht überlappen. Es geht ja nur darum, in Teilbereichen zu arbeiten und nicht ein ganzes Dach am Stück polieren zu wollen. Man muss das auch nicht grossartig ausmessen oder so. Einfach in Teilflächen arbeiten und nach kurzer Zeit wirst du merken, ob du die Teilflächen größer oder kleiner wählen solltest.
Zitat:
2. Ich gehe davon aus das ich dann erst alle, je nach Größe des zu bearbeitenden Teils, 2-8 Abschnitte mit Ultimate Compound mache, dann alle Abschnitte nacheinander mit Lime Prime und dann alle Abschnitte nacheinander mit Colonite. Oder mache ich alle 3 Schritte bei jedem einzelnen Abschnitt und gehe dann zum nächsten?
Das wäre extrem unpraktisch, außerdem müssen die Teilflächen sich ja überlappen. Ich poliere erst das komplette Fahrzeug in Teilflächen, verarbeite dann den PreCleaner in Teilflächen und wachse dann.
1. Auf dem hartem Lack kannst du die Flächen noch etwas verkleinern. Abkleben macht man bei Testspots, um die richtige Pad-Politurkombination für den Lack zu finden. Dann hat man einen scharfen Übergang und kann die Verbesserung am einfachsten Beurteilen. Sonst ist Pi x Daumen angesagt.
2. Erst machst du die Politur in den Teilabschnitten. Wenn du mit der Politur auf dem ganzen Auto fertig bist, behst in gleicher Weise mit dem Pre Cleaner weiter. Wachsen kannst du ganze Karosserieteile auf einmal. z. B. Kotflögel einwachsen, erste Tür einwachsen, Kotflügel abwischen, zweite Tür einwachsen, erste Tür abwischen usw.
Wenn man etwas Übung darin hat das Collinite hauchdünn aufzutragen, kann man auch erst das komplette Auto einwachsen und dann mit dem Abtrag anfangen.
Sehr gut, so hatte ich mir das gedacht.
Und wie mache ich jetzt die Außenspiegel und schlecht zu erreichende Stellen wie z.B. unter der Dachreling zwischen den Befestigungen am Dach?
Die würde ich per Hand mit nem Polierschwamm bearbeiten. Eine Polierhilfe erscheint mir da etwas Overkill zu sein.
Ich muss jetzt nochmal fragen ob sich Polierschwamm und Applicator Pad in ihren Anwendungsgebieten unterscheiden oder ob sie beides für den selben Zweck einsetzbar sind. So ein Schwamm sieht mir auf den Bildern doch sehr grob aus und ich hätte Angst er würde sich auf dem Lack so verhalten wie der Kunststoff-Kratze-tote-Fliegen-von-der-Frnotscheibe-weg-mach-Schwamm an der Tanke.
Wie viele Anwendungen halten Schwamm und Pad jeweils aus und sind sie wasch- und damit wiederverwendbar? Oder verwende ich z.B. ein Pad einmal und werfe es dann weg?
Zitat:
Original geschrieben von Springa79
Ich muss jetzt nochmal fragen ob sich Polierschwamm und Applicator Pad in ihren Anwendungsgebieten unterscheiden oder ob sie beides für den selben Zweck einsetzbar sind.
Ein Polierschwamm ist fester als ein Applikatorpad. Mit Letzterem kannst du nicht genügend Druck für eine Politur aufbringen.
Zitat:
o ein Schwamm sieht mir auf den Bildern doch sehr grob aus und ich hätte Angst er würde sich auf dem Lack so verhalten wie der Kunststoff-Kratze-tote-Fliegen-von-der-Frnotscheibe-weg-mach-Schwamm an der Tanke.
Tut er nicht.
Zitat:
Wie viele Anwendungen halten Schwamm und Pad jeweils aus und sind sie wasch- und damit wiederverwendbar? Oder verwende ich z.B. ein Pad einmal und werfe es dann weg?
Nein, ab in die Waschmaschine damit. Die Dinger halten recht lange.
So, hab heute mal an einer Haube vom Schrotti geübt. Teilweise mit echt fiesen Kratzern, von denen natürlich nicht alle raus sind.
Was mich aber irritiert hat ist folgendes:
Hab für den ersten Schritt 5 Klekse Ultimate Compound auf ein oranges Hex Logic Pad gegeben. Hab dann durch drücken des Pads auf den Testspot die Klekse verteilt. Laut Videoanleitung soll man anschließend die Politur auf Stufe 1 verteilen. Da ich mir vorher schon Markierungen auf den Fuss des Poliertellers gemacht hab, konnte ich direkt sehen das der Teller stehen bleibt. Außerdem hats die ganze Zeit gequietscht.
Ich denke das es nicht quietschen soll, oder? Aber woran lags? Zu wenig Politur? Zu fest oder nicht fest genug gedrückt? Beim Verteilen hab ich kaum gedrückt, sondern mehr das Gewicht der Maschine genutzt und sie nur geführt.
Nach ein paar Kreuzgängen hab ich dann auf 3 gestellt und ein bißchen fester gedrückt. Hierbei quietschte es nicht und der Teller blieb auch nicht stehen. Anschließend auf Stufe 6 und mit noch mehr Druck, und auch jetzt blieb er nicht stehen und quietschte nicht.
Danach auf Stufe 4, weniger Druck und auch kein Quietschen. Zum Schluss nochmal auf Stufe 2 und mit dem Eigengewicht der Maschine, da quietschte es wieder ein bißchen und der Teller blieb teilweise auch stehen.
Irgendwie frustrierend!
Bei der Handpolitur mit Ultimate Compound quitscht es bei mir auch sehr oft. Worans liegt weiß ich auch nicht, tut der Wirkung aber keinen Abbruch.
Bei der Maschinennutzung ist mir das allerdings neu. Beim verteilen mit ausgeschalteter Maschine ja, aber nicht mehr wenn sie läuft. Bei der Politur musst du nicht so viel mit der Stufe spielen. Kurz auf Stufe 2 verteilen, dann hoch auf Stufe 6 und polieren bis die Politur druch ist. dann ausschalten und auslaufen lassen. Vor dem nächsten Durchgang nur nicht vergessen wieder zurückzudrehen;)
Wenns trotzdem noch quitscht spiel mal ein bischen mit der Politurmenge (eher weniger als 5 Klekse) oder das Pad mal mit einem Spritzer Wasser oder Detailer anfeuchten.