Nächste F1-Revolution in der Mache?
Moin Jungs,
Bernie hat wieder neue Ideen:
Nächste F1-Revolution in der Mache - Bernie Ecclestone will mehr Aggressivität und Geschwindigkeit
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone will mehr Aggressivität und mehr Geschwindigkeit für die Königsklasse - und das alles möglichst günstig. Der Grundstein für neue Trends und Regeln könnte schon in dieser Woche gelegt werden. Unklar ist noch, wann der Neustart kommen soll, Niki Lauda warnt vor zu viel Tatendrang.
Schon wieder eine Regelumwälzung in der Formel 1 - Informationen von "Auto Motor und Sport" zufolge hat Ecclestone den vier Chefkonstrukteuren der Motorenhersteller für ihr Treffen am 6. Januar in Genf klare Ziele mit auf den Weg gegeben: Die Motoren sollen stärker, lauter und dabei billiger werden. Angeblich soll die 1.000-PS-Marke geknackt werden, ohne aber von den bestehenden V6-Powerunits abzuweichen.
Unter anderem könnte stattdessen die bei Fans unbeliebte Durchflussmengen-Begrenzungen aufgehoben werden, auch die Anzahl der Turbolader und der Durchmesser des Auspuff-Endrohrs stehen offenbar zur Diskussion. Um Kosten zu sparen, könnten darüber hinaus einzelne Komponenten des Hybrid-antriebs, etwa die Batterien oder die Elektromotoren, standardisiert werden.
Lauda fordert Geduld
Außerdem will Ecclestone eine aggressivere Optik der Autos und mahnt bei alledem zur Eile: Breitere Reifen und weniger Anpressdruck sollen her, damit die Fahrer stärker gefordert sind und der Zuschauer wieder sieht, dass das Fahren wirkliches Können erfordert - ganz so wie in den alten Zeiten.
Niki Lauda hält allerdings dagegen: "Wir müssen das Rennauto der Zukunft erfinden und nicht eines der Vergangenheit wieder ausgraben. Die Formel 1 muss die aggressivste Fahrmaschine in Verbindung mit 1.200 PS bieten. Wenn man es richtig angeht, müssen die Autos wieder breitere Reifen haben, schneller werden und schwerer zu fahren sein."
Ein entsprechend in sich stimmiges Reglement bis 2016 zu schaffen sei daher "fast unmöglich. Etwas Vernünftiges kann eigentlich nur herauskommen, wenn wir uns bis 2017 Zeit lassen. Dann lohnen sich auch die Investitionen der Hersteller in die Antriebsquellen mehr. Honda hätte dann seinen Motor nur für eine Saison gebaut. Du brauchst eine gewisse Stabilität. Sonst wird alles irrsinnig teuer."
Quelle: sportal.de
So long
Ghost
Beste Antwort im Thema
Ich finde einfach, die Regeln sollten so sein, dass alle volles Rohr fahren können und fertig. Wenn der Lewis dann immer noch schneller ist, ist es ja ok, aber dann, weil er der schnellere war, niht weil er spritsparender fährt.
26 Antworten
Also was der Herr Britte (Ecclestone) immer für visionen hat sieht man in der letzte Saison mit der Doppelpunkt vergabe,was für ein schwachsinn war das denn bitteschön gewesen 😕
Und vorallem immer diese regeländerungen gehen einen auf den zeiger 😠
Du mußt die weichen reifen fahren und die harten reifen 😕
Keine Tankstopps mehr 😕
Und bauen noch schlechte reifen damit du noch langsamer fährst 😕
So kann jeder F1 fahren!Da waren die "LEGENDEN" ja richtige Flaschen weil sie schnell fahren konnten.
http://www.motorsport-total.com/.../...tzt-red-bull-idee-15031409.html
Diese Idee kann man wohl uneingeschränkt unterschreiben. Ggf. könnte man dann den Teams ja wieder etwas mehr Testzeit auf der Strecke zugestehen, z.B. mit der Einschränkung dass nicht die Stammfahrer diese Tests fahren dürfen (so bekäme der Nachwuchs zusätzliche Chancen).
ich wünsche mir eine F1 ohne jegliche technische Beschränkungen.
Ich will abenteuerliche und spekatkuläre Konstruktionen sehen, abstruse Motorleistungen und Ladedrücke, wegen meiner meterhohe Spoiler oder 3-Achser oder Autos mit 9 Rädern und auf dem Kopf stehenden Cockpit - ganz egal was!
Was ich nicht sehen will, und da muss ich, trotz aller Aversionen dem Eckelstein zustimmen, diesen langweiligen Möchtegern Öko-Quatsch. Was interessierts mich, wer wie viel Sprit verbraucht? Das mag ja für den Alltag relevant sein, aber bei der Leichtathletik WM wird auch nicht der Kalorienspiegel der Athleten eingeblendet. Weil es eben irrelevant ist.
Insofern hat der BE da vollkommen Recht, hier geht es um Spektakel, das ist die Königsklasse des Motorsports und was machen sie, sie regulieren alles zu Tode. Wenn ich flüsterleise Öko-Rennen sehen will dann tu ich mir diese Formel-E Gedöhnse da an, oder kutschiere meinen Prius Sonntags unnötigerweise durch die Landschaft.
Das hier ist Motorsport, da geht es nicht drum, wer am wenigsten verbraucht und wer die Reifen am besten schonen kann. Die sollen die Reifen so bauen, dass die Piloten das ganze Rennen Attacke fahren können, und auch in der letzten Runde noch auf der letzten Rille bremsen können. Boxenstopps, tanken, alles jeder wie er will. Es gibt genügend Rennserien, in denen alles reglementiert ist und alle Autos gleich sind. Die haben auch alle ihre Berechtigung (außer vielleicht der elektro Quatsch), aber da muss ich doch nicht auch noch die F1 kaputt reglementieren.
Bezeichnenderweise waren letztes Jahr die spannendsten Rennen auch auf den "alten Strecken" (z.B. HHR) und die Retortenkurse waren meist todlangweilig.
So schade wie es wäre, wenn kleine Teams rausfallen würden, aber das ist halt so. Dann sollen sie sich eine andere Serie suchen, wo die Teilnahme günstiger ist. Ferarri baut auch keine Autos mit <200 PS, damit ich mir die Versicherung dafür endlich leisten kann. Muss ich halt was anderes fahren. Auch hier sollte nicht die Sinnhaftigkeit eines Engagements hinterfragt werden.
Naja, mal schauen, wie diese Saison wird.
Beste Grüße
LB
Eben, man sollte aufhören, alles bis ins Detail zu reglementieren.
Wie wäre es damit: nachtanken ist nicht erlaubt. Gewicht egal, Motor egal (auch reiner Elektromotor möglich!), Bodenfreiheit egal, Anzahl der Räder egal.
Dann hätte auch dieses affige nachwiegen/nachmessen ein Ende.
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Der Oberwitz in Australien war ja, dass der Rosberg nicht genug sprit hatte, um anzugreifen weil der Lewis ein kleines Spritpolster hatte....
Was für ein Schwachsinnn, der könnte schneller fahren, geht aber nicht wegen dieser 100kg Regel... Last sie doch brauchen was sie wollen. Weniger Spritverbrauch bedeutet trotzdem einen Vorteil wegen dem geringeren Gewicht. Das ist doch Öko genug.
Alles zu Tode reglementieren... man könnte meinen die F1 ist ne deutsche Veranstaltung 😁
Ich hab das Gefühl, die Kostenprobleme haben erst angefangen, als sie versucht haben, zu sparen 🙂
Früher Training, 1 Motor, Quali, 1 Motor, Rennen, 1 Motor
Zitat:
@Peperonitoni schrieb am 16. März 2015 um 00:28:02 Uhr:
Der Oberwitz in Australien war ja, dass der Rosberg nicht genug sprit hatte, um anzugreifen weil der Lewis ein kleines Spritpolster hatte....
Was für ein Schwachsinnn, der könnte schneller fahren, geht aber nicht wegen dieser 100kg Regel... Last sie doch brauchen was sie wollen. Weniger Spritverbrauch bedeutet trotzdem einen Vorteil wegen dem geringeren Gewicht. Das ist doch Öko genug.
Dann hätte Lewis auch mehr Sprit verbrauchen dürfen und halt noch mehr Gas gegeben...😉.
Sorry, aber das war ganz bestimmt nicht rennentscheidend. Wenn Lewis den Vorsprung locker verwaltet hat und dabei auch noch Sprit gespart hat dann war er wohl in dem Rennen schlicht der Schnellere.
Ich finde einfach, die Regeln sollten so sein, dass alle volles Rohr fahren können und fertig. Wenn der Lewis dann immer noch schneller ist, ist es ja ok, aber dann, weil er der schnellere war, niht weil er spritsparender fährt.
genauso dieses scheiß Reifensparen
Seh ich auch so. Ich schau mir ja F1 nicht an um zu sehen wer am sparsamsten Fahren kann... Ds ist doch nicht Sinn der Sache. Mittlerweile schau ich lieber NASCAR. Da gehts zwar 3 Stunden im Kreis, dafür gibts aber Überholmanöver und Action.
Ich hab auch beides live gesehen, F1 letztes Jahr am Hockenheimring und NASCAR in Charlotte. Ihr dürft raten was geiler war 😉
Zitat:
@stef 320i schrieb am 17. März 2015 um 09:23:53 Uhr:
Seh ich auch so. Ich schau mir ja F1 nicht an um zu sehen wer am sparsamsten Fahren kann... Ds ist doch nicht Sinn der Sache. Mittlerweile schau ich lieber NASCAR. Da gehts zwar 3 Stunden im Kreis, dafür gibts aber Überholmanöver und Action.Ich hab auch beides live gesehen, F1 letztes Jahr am Hockenheimring und NASCAR in Charlotte. Ihr dürft raten was geiler war 😉
35-40 V8 Boliden die mit über 300 km/h in 2er oder 3er Reihen an Kamera und Mikrofon vorbei fliegen, das macht schon im Fernsehen Gänsehaut und ist nur geil. Das es dabei nur im Oval rumgeht ist zweitrangig. Was die da bei solchem Tempo im Zentimeterabstand machen ist der Wahnsinn. Da ist die F1 doch ein echter Kindergeburtstag gegen.
Ich bin mittlerweile, wenn es die Zeit zulässt, lieber Sonntagabend bei Motorvision und der NASCAR, als mittags bei RTL und der F1.