ForumW208
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. CLK, CLE & E-Klasse-Coupé
  6. W208
  7. Nachweisbarer Kilometerstand

Nachweisbarer Kilometerstand

Mercedes CLK 208 Coupé
Themenstarteram 9. August 2020 um 9:47

Hallo zusammen,

ich bin momentan auf der Suche nach einem CLK und habe mir schon ein paar interessante Kandidaten ausgesucht.

Bei einem der Kandidaten ist das Serviceheft nicht ausgefüllt/vorhanden, der Verkäufer stellt aber zwei Werkstatt-Rechnungen (09/2017 und 02/2019) zur Verfügung wo alle durchgeführten Arbeiten aufgelistet sind. In den Rechnungen ist natürlich auch der Kilometerstand vorhanden.

Meine Frage ist: Kann diese Angabe des Kilometerstandes aus der Werkstatt als Nachweis (dass der Kilometerstand original ist) dienen oder wird dort einfach nur die Zahl vom Tacho abgelesen? Der Verkäufer (Autohaus) meint natürlich das wäre der Nachweis. Der Kilometerstand ist bei ca. 96000 km.

Eine zusätzliche Frage: Wird bei einem Dekra/TÜV-Check geprüft ob der Kilometerstand original ist?

Vielen Dank schon mal für die Hilfe!

Mit freundlichen Grüßen

Ähnliche Themen
25 Antworten

Zitat:

@volmen3 schrieb am 9. August 2020 um 21:04:36 Uhr:

Zitat:

@V8CLK430 schrieb am 9. August 2020 um 15:41:23 Uhr:

 

Wobei ich bei Belegnr. 1723383 gerne wüßte welche

Arbeiten denn gemacht wurden. Blatt 1 - 4 ... :confused:

.........................

- Längsträger links und rechts waren verrostet und wurden erneuert.

.........................

Spätestens da würden alle meine Alarmglocken läuten.

Keine Bremsleitungen gereinigt oder erneuert, aber die Längsträger waren so stark verrostet, das sie erneuert wurden?

Was waren die "Längsträger"? Etwa Rahmenstücke? Und warum waren die so übel, das sie erneuert werden mussten, wenn die Bremsleitungen nichts hatten?

Wenn dir der Preis zusagt, dir das Auto gefällt, ist es deine Sache.

ABER, ohne eine exakte Analyse und gründliche Sichtprüfung auf einer Hebebühne mit einem Fachmann an der Seite wäre ich persönlich vorsichtig. Denn, die Längsträger vergammeln normal nicht so schnell wie z.B. Schweller oder Radläufe. Nicht das da zusammengeflickt und viel mit U-Schutz bzw. Spachtel und Lack überdeckt wurde, was für einen Laien sicher gut aussieht, aber halt auch viel Rost zudecken kann.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das die Werkstatt........ aber sowas würde ich ungerne in Betracht ziehen.

Leichti

Themenstarteram 10. August 2020 um 12:24

Zitat:

@Leichtmetall schrieb am 10. August 2020 um 12:17:02 Uhr:

 

Spätestens da würden alle meine Alarmglocken läuten.

Keine Bremsleitungen gereinigt oder erneuert, aber die Längsträger waren so stark verrostet, das sie erneuert wurden?

Was waren die "Längsträger"? Etwa Rahmenstücke? Und warum waren die so übel, das sie erneuert werden mussten, wenn die Bremsleitungen nichts hatten?

Wenn dir der Preis zusagt, dir das Auto gefällt, ist es deine Sache.

ABER, ohne eine exakte Analyse und gründliche Sichtprüfung auf einer Hebebühne mit einem Fachmann an der Seite wäre ich persönlich vorsichtig. Denn, die Längsträger vergammeln normal nicht so schnell wie z.B. Schweller oder Radläufe. Nicht das da zusammengeflickt und viel mit U-Schutz bzw. Spachtel und Lack überdeckt wurde, was für einen Laien sicher gut aussieht, aber halt auch viel Rost zudecken kann.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das die Werkstatt........ aber sowas würde ich ungerne in Betracht ziehen.

Leichti

Ich bin auch ziemlich skeptisch was all diese Punkte angeht... Auf meine Frage zum Rost, meinte der Händler, dass es keinen gibt... Hat aber auch gleichzeitig gesagt, dass es daran liegen könnte, dass das Fahrzeug umlackiert wurde. Und das klingt schon mal überhaupt nicht gut... :)

Wäre in diesem Fall so ein Gebrauchtwagencheck überhaupt hilfreich? Weil der Händler meinte, man könnte es gerne durchführen...

Ruf doch einfach mal beim Vorbesitzer und/oder in der Werkstatt an, die können Dir da sicher helfen. Auf den Bildern macht der Wagen für mich einen sehr ordentlichen Eindruck und jemand der so viel Geld in der Werkstatt lässt, mag sein Auto auch. Dennoch ist eine persönliche Begutachtung vor Ort bei echtem Interesse unabdingbar. Ob der Preis gerechtfertigt ist muss jeder für sich selbst entscheiden. :-)

Grüße Uwe

Wie kommst Du darauf das der Vorbesitzer viel Geld in der Werkstatt gelassen hat?

..letztes Jahr über 3.000 Euro..finde ich viel

Ich bin da voll bei worktron, Zitat:

"4000,-€ für 2 x HU plus 2 Längsträger/Bremsen vorn/Ölwannendichtung/Frontscheibe und Kleinkram.
Das kann nur ein Rentnerauto sein , kein "Normaler" Mensch zahlt so viel für so wenig!!!
Das ist der Typische Rentnerauftrag (bitte TÜV-Fertig machen), b.z.w. bedeutet : zweimal Abkassieren für die Werkstatt".

Und die Belege sagen nichts über den Allgemeinzustand aus... :rolleyes:

Würde ich um Rat gefragt werden, wäre die Antwort: "FINGER WEG".

 

Gruß, mike. :)

Das mit dem TÜV fertig machen ist nicht nur Rentner Sache !

Es gibt scheinbar sehr viele Männlein wie Weiblein die Absolut keine Ahnung aber genug Geld haben um den Wagen in die Fachwerkstatt zu bringen!

Die andere Sache ist aber das der 208er zwar leider immer Wertloser (im Verkauf) wird aber die Ersatzteile (Neuteile) deshalb noch lange nicht ihren Wert verlieren.

Soll heißen das sich manch einer vertut wenn er denkt das er sich für ein paar Euros einen Benz kauft und dann Billig und Sorglos durch die Gegend fahren kann!

Die Teile und auch die Werkstattkosten bleiben Teuer und will man den Wagen dauerhaft halten hat man den Kaufpreis schnell übertroffen.

4.000,-€ in 3 Jahren ist Lächerlich wenig........

Um mit den Kilometern auf der Sicheren Seite zu sein ist ein Scheckheft sicher die falsche Wahl.

Willst Du sicher sein sollte beim Autokauf ein Ordner über das gesamte Vorleben des Wagens dabei sein in dem wirklich alle Rechnungen und TÜV Berichte abgeheftet sind, nu zahlt man für ein gutes Fahrzeug mit entsprechender Historie auch entsprechend! Und das zu Recht!

Wer Billig kaufen will bekommt auch Billig......

Zitat:

Würde ich um Rat gefragt werden, wäre die Antwort: "FINGER WEG".

 

Gruß, mike. :)

Ich würde mich da anschließen. Wenn Du ein dummes Bauchgefühl hast oder unsicher bist, Finger weg. Meist ist der Bauch bei so etwas klüger als der Verstand.

Zitat:

@Hennaman schrieb am 10. August 2020 um 18:39:55 Uhr:

 

…..4.000,-€ in 3 Jahren ist Lächerlich wenig........

 

..echt jetzt? über 1300 Euro im Jahr... das ist ein 200er mit dem 136 PS Motor..was kostet der denn "normal"? ? (btw. mit meinem 750i EZ 06, seit 10 Jahren in meinen Besitz, Werkstattgepflegt nach Interwallanzeige, und alle Krankheiten beseitigt komme ich im Jahresschnitt auf 1.200 Euro bei einer Fahrleistung von ca 16.000km/Jahr)

Warum sollte jemand der seinen Wagen nicht mag, ein paar Monate vor dem Verkauf nochmal den kompletten Zeitwert seines Fahrzeuges reinstecken?

Ich wiederhole mich zwar, aber ein Anruf in der Werkstatt oder beim Vorbesitzer hilft um Zweifel auszuräumen oder zu bestätigen und ein Auto muss man sich anschauen, anfassen, probefahren usw. um es wirklich bewerten zu können. Alles was mir hier machen ist spekulieren. Nur meine Meinung :-)

Viele Grüße

Uwe

Also ich würde auch sagen , das 4000€ in 3 Jahren exorbitant viel ist.

Im Normalfall geht an einem 200er Sauger doch nichts kaputt, schon garnicht bei einer Laufkeistung von unter 100tkm.

Und selbst wenn mal was kaputt gehen sollte ist doch eigentlich alles sehr günstig zu reparieren?

Ich bin jetzt davon ausgegangen das alles in der Werkstatt gemacht wird, inkl. 2 mal TÜV... und keine Teile vom Billigjodel....

Deine Antwort
Ähnliche Themen