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Kilometerstand!Wirklich so wichtig?

ich will von vorne rein sagen, dass ich hier in meinem Thread nicht übertreiben will. Klar, KMzahl von 300 000 ist schon viel..

Es geht halt darum, dass (mir ist aufgefallen) in diesem forum überwigend die FAhrzeuge (unser Forum also W208) bis 100 000km Probleme auffweisen. Immer wieder sieht man Threads von wegen " Motor zieht nicht", "LMM im Arsch,obwohl 70000km" oder Klima funktioniert nicht, "Komisches geräusch beim Abbiegen" usw..Jetzt ohne Spaß alles unter 100 000 km. Ja,ok es gab vor kurzem einen eventuellen Kompressorschaden mit 340 000km (ist eher normal bei dieser Laufleistung)..

Ist es dann doch nicht sinnvoller einen mit 110000-120000km zu kaufen, der schon ISPektion B hinter sich hat, und evenuell auch LMM getauscht wurde?Auch werden bei 100000 normaleweise die bremsen komplett gewechselt...Und vor allem der Preis von Fahrzeugen über 100000 ist niedriger.Da sehe ich nur die vorteile.

Na klar, Innenraum von dem Fahrzeug mit 50 000 km sieht anders als mit 120 000, aber mit modernen Chemiemitteln lässt sich es auch was ändern in diesem Bereich.

Ich habe meinen mit 119Tkm gekauft jetzt fast 130 000 und überhaupt keine Probleme (zum Glück),weil:

- Inspektion B von dem Vorbisetzer gemacht wurde

- Endschalldämpfer NEU

- Bremsklötze und scheiben vornde NEU

- Klimaautomatik NEu befüllt

- Batare NEU

Was ich noch sagen wollte, das Kaufverhalten der Menschen,besser gesagt "Kaufkultur" ist in anderen Ländern auch ganz anders. Ich habe meinen Wagen von einem Tüvingeneur gekauft.Nur den Blick geworfen, Scheine higeblättert, Kaufvertrag unterschrieben, davor kurz probegefahren fertig!! Zum Beispiel in meiner Heimat (Lettland) wird beim Gebrauchtwagenkauf (von Privat sowieso) aber auch beim Händlerverkauf wie folgt gemacht:

Kaüfer und Verkäufer treffen sich in einer freien Werkstatt, wo der Wagen unter die Lupe genommen wird (UND ZWAR RICHTIG). Da wrid:

- Fehlerspeicher ausgelesen (möglicher weise auch von Getriebe),Stossdämpfertest gemacht, Sichtprüffung von Lenkung,Radaufhängung und FAhrwerk und anschließend Probefahrt mit dem Meister gemacht,so dass der Käufer ungefähr weist was an dem Wagem gemacht werden muss oder was auf ih zukommt....

Somit wird da auf einen tatsächlischen Zustand geachtet und nicht in erter Linie auf KM zahl..finde ich auch richtig..

Was bringt mir der Kauf eines wagens mit 90 000 wo noch jede Menge gemacht werden muss???vor allem er ist auch im einkauf teuerer!

Ist die KMzahl bis einer gewissen Zahl nicht egal???

ich meine,das ist letzte Zeit 1 bedingung beim Kauf (ist auch im Forum ersichtlich) BIS 100000TKM!!

Bin gespannt auf die Antworte..

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22 Antworten
am 12. Februar 2007 um 18:26

ich habe auch schon mercedes' gehabt, die jenseits von 300Tkm noch perfekt laufen, solange man sein auto pflegt, sollte das auch kein problem darstellen.

aber wenn man sich überlegt, was man all die jehre evtl. an geld reinsteckt, um sein auto so lange wie möglich zu fahren. da kann man sein geld lieber in ein neues investieren.

es spricht nichts dagegen, ein auto mit hohem km-stand zu kaufen, das ist mehr eine gewissensfrage, ob man trotz des hohen km-standes noch ruhig schlafen kann.

glück spiel genauso wie pflege eine große rolle.

genau so denke ich auch, vor allem sag mir,was ist für einen richtigen Benz (208 ist der letzer richtige Mercedes in meinen Augen) 130 000km????lächerlich..wir sind hier nicht im Breich Corsa A mit 50PS!!

Zitat:

Original geschrieben von Chak

genau so denke ich auch, vor allem sag mir,was ist für einen richtigen Benz (208 ist der letzer richtige Mercedes in meinen Augen) 130 000km????lächerlich..wir sind hier nicht im Breich Corsa A mit 50PS!!

Der 208 ist auch nicht mehr der richtige Mercedes.

Werkstattleute schwören auf den 124.

Wenig Elektronik. Wenig Rost.

130000km war für einen Mercedes nie die Schmerzgrenze zum Kauf.

Man sollte aber in etwa wissen, wie er vorher behandelt wurde.

Ich pers. habe einmal einen 190E mit 321000km abgegeben. Lief danach noch 100000km.

Ohne je Mobil Öl gesehen zu haben.

@Chack

Bis du dir sicher, dass du über die Inspektionsintervalle (Assyst A und B) richtig informiert bist?

Warum sollen u.a. die Bremsen bei 100tkm komplett gewechselt werden? Die werden gewechselt, wenn sie fällig sind...

das ist es auch, die Bremsen sind meisten bei 100 000 fällig:)))und zwar nicht nur bei CLK.zumindes war es bei meinen anderen Fahrzeugen so...

natürlich ist der W124 der richtigster BENZ!

Aber zurück zu der Laufleistung..

Ist auch so,dass die meisten Problemen hier im Forum die Auos unter 100Tkm haben oder??

Ich finde je weniger Km um so besser. viele sehen nur die Laufleistung des Motors, aber bei einem Kfz gibt es noch jede Menge andere Verschleißteile: Radaufhängungen, Stoßdämpfer, Stabilisatoren, Radlager, Anlasser. Lichtmaschine,Benzinp., Lenkgetr. ect. und nicht zuletzt die Karosserie selbst.

Hab meinen mit 36000km bei Dc gekauft, mit Gebrauchtwagengarantie (GWG).

Defekte bzw. Werkstattaufenthalte:

(km 37000: Sportfahrwerk eingebaut)

km 38000: Karosserie hinten nachgeschweißt (klappern unter Hutablage, GWG).

km 39000: 6-Gang-Getriebe getauscht (lautes klappern beim Auskuppeln, 2. Gang kratzt kalt, 100% Kulanz)

km 41000: Getriebe eingestellt (2. Gang kratzt kalt, 100% Kulanz)

km 43000: Getriebe eingestellt (2. Gang kratzt kalt, 100% Kulanz)

(km 44000: Motortuning Nowack Auto&Sport)

km 45000: Nockenwellenversteller getauscht (Rasseln, GWG)

km 61000: Bremsscheiben+Klötze vorne getauscht (links einseitig stark verschlissen und riefig), Ate-Powerdisks verbaut

km 65000: Ate-Powerdisks getauscht (Rubbeln, quietscht!!)

Bei km 90000 (aktuell 84000) fliegt der Ate-Mist endgültig raus!

Der 2. Gang kratzt im kalten Zustand noch immer, hab bei ca. 50000 ne Dose LM Gearprotect reingekippt, wurde etwas besser. Werde bei 90000 Getriebe und Achsöl wechseln und vollsythetisches Öl verwenden.

Ansonsten keine Probleme. Gut, im Sommer hört man morgens wieder den Nockenwellenversteller (1s Kratzgeräusch nach dem Kaltstart), eine erneute Reparatur ist hier wohl sinnlos...

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von Powermikey

Hab meinen mit 36000km bei Dc gekauft, mit Gebrauchtwagengarantie (GWG).

Defekte bzw. Werkstattaufenthalte:

(km 37000: Sportfahrwerk eingebaut)

km 38000: Karosserie hinten nachgeschweißt (klappern unter Hutablage, GWG).

km 39000: 6-Gang-Getriebe getauscht (lautes klappern beim Auskuppeln, 2. Gang kratzt kalt, 100% Kulanz)

km 41000: Getriebe eingestellt (2. Gang kratzt kalt, 100% Kulanz)

km 43000: Getriebe eingestellt (2. Gang kratzt kalt, 100% Kulanz)

(km 44000: Motortuning Nowack Auto&Sport)

km 45000: Nockenwellenversteller getauscht (Rasseln, GWG)

km 61000: Bremsscheiben+Klötze vorne getauscht (links einseitig stark verschlissen und riefig), Ate-Powerdisks verbaut

km 65000: Ate-Powerdisks getauscht (Rubbeln, quietscht!!)

Bei km 90000 (aktuell 84000) fliegt der Ate-Mist endgültig raus!

 

Ansonsten keine Probleme.

das ist ja viel genug und deine Erfahrung bestätig nur meine Aussage,der jenieger,der deinen Wagen von dir abkauft hätte, würde eine Zeitlang ruhe haben..

Genau, da ich den Zustand des Autos genau kenne, verkaufe ich ihn ja auch nicht... ;)

Gruß Michael

Wenn ich mir ein Auto kaufe, dann hat es normal maximal 50 000 km auf der Uhr, oder mindestens 150 000, dazwischen lehne ich normal einen Kauf ab, es sei denn, es ist ein Angebot, dem ich nicht widerstehen kann.

Wenn ein Motor mies ist von den Toleranzen her, oder vom Erstbesitzer kalt gedroschen wurde, dann fliegt er in der Regel zwischen 70 000 und 150 000 auseinander.

Wenn die Mechanik erstmal die 150 000er Grenze überschritten hat und keinerlei großartiges Spiel irgendwo ist, dann paßt alles und der Wagen ist gut für 300 000 km.

Ist jetzt einfach gesagt, aber so inetwa denke ich.

Ausnahmen bilden hier Kompressor und Turbomotore,

Da ich im Normalfall nur wirkliche Schnäppchen-autos fahre, fällt eine grössere Reperatur nicht so hart in die Bilanz.

Selbstverständlich checke ich ein Auto gründlich durch, bevor ich es erwerbe, und das noch genauer, als es ein TÜV-Prüfer tun würde. Eine Prüfung des Schalthebels, der Pedalgummis, Sitzlehnen, Bremsscheibenbild, Felgen etc ist hier sehr wichtig.

Ob der Lack frisch poliert ist, oder die Felgen sauber, kratzt mich weniger, ich achte gezielt auf all das, was mir einen Aufschluß über den Umgang des Vorbesitzers mit dem Fahrzeug gibt. Und sehe ich nur irgendwo ein 15W40 Motorölschild, ist feierabend, es sei denn, das Auto liegt 40% unter Preis....

Leichti

na leichti, da hatte ich bei meinen etwa 13 fahrzeugen bisher wohl glück, smile.

da mir das wissen fehlt, konnte ich solche "checks" meistens zumindest in der form nicht durchführen.

ich muss dazu sagen, ich hatte nie pech.

all meine fahrzeuge waren so im rahmen bis 100´km, zumindest die ersten, als ich noch schüler oder student war.

die letzten drei (waren benz) kaufte ich immer so um die 50-70´km und zwar entweder von benz selber oder privat aus max. 2. hand.

meinen clk habe ich aus erster hand von einem mann um die 60.

ich kaufte das auto nur nach optik und nach dem, was er mir sagte.

aber zurück zum topic:

wenig km müssen nicht unbedingt ein gutes indiz sein, wenn täglich das auto nur ein paar km gefahren wird, ebenso können viel positiv sein, wenn es ein sog. langstreckenfahrzeug ist.

ich kann jetzt nicht für kompressoren sprechen, aber für einen benz sollten 200-300´km kein problem sein.

nicht umsonst fahren ihn viele taxifahrer

(von benz allgemein gesprochen).

to Leichti:

genau so sehe ich das...ich meine auch die Radaufhängung,Lenkung bei W208 ist sehr viel baugleich dem w124,somit sehr zuverlässig,außerdem wenn auch ein Traggelenk spiel hat,sind die teile schon für 20euro im freien Handel zu haben.ist auch nicht die Welt (bei Audi ist es verdammt teuer)..

Mit meinem Thread wollte ich auch darauf hinaus,dass man den wagen am besten unter die Lupe nehmen soll, vor dem Kauf und ,wie du richtig sagst, nicht sooo wie es zur Zeit tüvler macht:)))

Bei normaler Pflege,ist die Laufleistung ziemlich sekundäre Bedingung beim Gebrauchtwagenkauf...So ne Liste,was Michael (Powermonkey) gelistet hat,habe ich noch nie bei meinen Autos erlebt ,wirklich NIE!!Alle Fahrzeuge (bin bist jetzt nur JAPSEN) gefahren, waren über 100 000km beim Kauf..

Der beste Beispiel mein Mitsubishi Galant 95 BJ mit 116PS ,1,8 Maschine! Habe den wagen im Jahre 2000 gekauft mit 129Tlm auf der Uhr..iDER WAGEN WAR AUS 4 HAND!!! habe den Galant dannach mit der Laufleistung von 180Tkm an einen bekannten Verkauft. Für 3.5 Jahre und 55Tkm (ich war mit dem wagen überall von Lettland bei -30 bis nach Bayern), war folgendes fällig (inkl. Verschleißteile):

- Zahnriemen inkl. Spannrolle (hat mein Vater direkt nach dem Kauf sicherheitshalber gemacht)

- 4 Mal ölwechsel, 0W40

- Endtopf

- Bremsen vorne komplett,hinten nur klötze

- 2 Stoßdämpfer hinten

- Traggelnke vorne

und Verteilerkappe..

Ich war super zufrieden,2 Mal Tüv ohne mängel ist klar...Leichti und dieser Aussage mit dem 15W40 kann ich nur begrenzt zustimmen. wenn Du es im 230K drin hast ist nicht gu,allerdins dem Golf 3 mit 1,6 Maschine passiert Überhaupt nichts:)))auch mit dem 15W40:))

So viel zu "wie veilte hand -Geschichte" und Kilometerleistung!

P.S. Übrigens,obwohl ich Mercedesfahrer bin,weiss ich nicht was ich als nächstes Auto nehmen soll.Auf Mercedesszene gibts nichts mehr,was mich anspricht...Mein nächstes Auto wird bestimmt ein Lexus ..von Japsen bin ich sehr überzeugt..

aber für einen benz sollten 200-300´km kein problem sein.

nicht umsonst fahren ihn viele taxifahrer

(von benz allgemein gesprochen).

na ja aber nicht die Neue Benz!HAbe eben letze woche mit einem bekannten gesprochen, der einen taxibetrieb hat,er meinte er wird seinen Furhpark auf VW komplett umstellen, und zwar aus folgenden Gründen:

- VW bessere Service (beim Garantie fall gibts sofort einen TAXIleihwagen,dies bietet MB nicht an)

- niedegerer Preis

- weniger elektonikfehler

Außerdem mente er wörtlich " finde mir einen Taxifahrer der mit dem neuen Benz zufrieden ist"

so viel dazu..

Die Tatsache ist: du kannst deinen "geleckten" CLK ,unfallfrei mit 150 000 schlecht verkaufen...Weil hier in DE immernoch blind auf die Uhr geguckt wird..

Nunja, mit dem Öl....

Seit ich meinen ersten BMW 323i furh, das war 1988, fuhr ich nur solche Kisten, und die mussten zeigen, wo die Leistung ist. Heißt, Oberfranken---------->ruhrpott, 600km in 4 Stunden, ohne dabei Tempolimits zu ignorieren. Da muß so ne Kiste halten. Bei den dabei auftretenden Öltemperaturen würde ein billigöl wohl schnell verkoken und mir die Ölkanäle verstopfen, oder bei hohen Laufleistungen der Öldruck so in die Knie gehen, das die Lager den Ar... hochmachen.

Zuletzt hatte ich einen 325i, gekauft von nem Bekannten, davor hatte ihn ein mir bekannter KFZ-Meister. Der kaufte ihn mit 140 000 (hatte den Wagen vor dem Kauf ausgiebig begutachtet), mit ca 160 000 erwarb ihn mein Bekannter, und später erwarb ich ihn dann mit 220 000 km auf dem Tacho für 1500 DM. Ich fuhr ihn 8 Jahre, schrottete dabei ein Getriebe, hängte 1x!!! einen Auspuff rein, nen Anlasser und sonst nur normale Wartung wie Zahnriemen, Kerzen und mein Lieblingsöl für alte Motoren.. Castrol RS 10/60.

Nach 8 Jahren in meinem Besitz hatte er auf dem Tacho ca 330 000 drauf und ich stellte ihn wegen diverser Rostschäden (er ist jetzt 21 jahre alt) vorerst ab. Allerdings war er bis zuletzt absolut vollgasfest und brauchte nur minimal Öl.

Wäre ich nicht günstig an meinen CLK gekommen, würde ich ihn heute noch fahren.

Und, das nächste Auto wird ein auf einer rohkarosserie neu aufgebauter 325i E30, so wie der Vorgänger meines CLK.

Mit einer kleien Kur geht auch dieser Motor recht gut, ist sparsam, anspruchslos, nahezu unverwüstlich und die Lenkung liebe ich geradezu.

Der CLK ist ein feines Auto, aber die Lenkung ist in ´meinen Augen die größte Katastrophe, die es gibt.

Bei vernünftiger Pflege traue ich dem CLK mal locker 250 000 zu. Bis auf Traggelenke und Spurstangen sowie die Federn ist er ein recht haltbarer Wagen.

Was mich nur nervt, ist das heulen beim Schiebebetrieb im kalten Zustand. Entweder Kardanwellenmittellager oder echt das Diff. Sollte es das Diff sein, kommt er weg, sobald mein E30 fit ist.

Leichti

PS:

Was die Diesel angeht. Sie gehen saugut und sind sehr sparsam, aber wenn sie mal über die 140 000 kommen, dann fallen oft teure Reperaturen an, sprich Injektoren lecken, Glühkerzen fallen aus, Kopfdichtunge fliegen davon. Allerdings ist das nicht nur rein auf DB-Fahrzeuge begrenzt.

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