Nachschieben durch andere SUV´s/BOV´s beim Teilllastgaslupfen
Hallo zusammen,
ich weiß, ich fahre schon seit nem halben Jahr mit meinem Greddy Type S druch die Gegend, habe aber jetzt mal ne Frage dazu. Ich hoffe, dass sich jemand noch mehr mit dem Thema auseinandergesetzt hat als ich😉
Das Greddy Ventil ist vom Aufbau her mit einem geschlossenen Forge durchaus vergleichbar (siehe Bild).
ich habe anhand der Einstellschraube eine annähernd perfekte Einstellung gefunden, aber eben nur annähernd. Wenn man z.B. aus 1.500 Umdrehungen beschleunigt, der Lader dann etwas später hochdreht und man während des Hochdrehens zum Teil vom Gas geht, dann verschluckt der Motor sich. Es ist nciht unbedingt ein Nachschieben, sondern eher so ein Gefühl, als wenn der Tank leer ist udn bereits Luft gesaugt wird. Das ist durch´s Einstellen ganz minimal, aber ich bekomme es eben nicht vollständig fort.
kann das daran liegen, dass das Greddy nicht von der Seite mit dem Druck, der vom Druckrohr kommt, beaufschlagt wird, sondern längs (so wie die von Forge empfohlene verdrehte Position für das Forgeventil)? Rein theoretisch könnte es ja sein, dass das Ventil zu früh aufmacht, der Ladedruck es bereits aufdrückt, weil der Steuerdruck inkl. der Federspannung zu gering im Vergleich zur Kraft durch den noch vor der Drosselklappe anliegenden Ladedruck ist.
Sollte ich das Ventil vielleicht doch mal verdrehen, also die Anschlüsse tauschen?
Was ist mit den offenen BOV´s? Hat da jemand sowas auch festgestellt? Die können ja nur so angebaut werden wie mein Greddy, weil sie ja nunmal nur einen Anschluss haben.
Und nun die große Quizfrage: wer kennt sich damit aus?
Gruss
Markus
27 Antworten
mal schauen, ob ich das Ventil nun mit dem Selbstbauflansch in den Saugschlauch stecke, oder ob ich es "liegend" mit der seitlichen Öffnung auf das Druckrohr baue.
An den dickeren Schlauch habe ich auch schonmal gedacht, aber eigentlich will sich mir nicht erschließen, warum der Rückführungsschlauch zu groß sein könnte. Andere fahren ja ganz offen und haben auch keine Probleme, wenn ich das so von Euch höre?! Aber das würde ja dann auch andererseits erklären, warum das Ventil im offenen Zustand noch mehr ein Ruckeln verursacht. Da kann es ja noch schneller abpusten. Hm, mal gucken
ich halte Euch auf dem Laufenden
Aaaaarrrggghhh, was war das denn jetzt😰
ich habe, wie im Bild zu sehen, dass Greddy querliegend eingebaut, so dass der Ladedruck zusätzlich mithilft, den Kolben zu verschließen anstatt gegen den Kolben zu drücken.
Ob Ihr das jetzt glaubt oder nicht. der Wagen geht wie die Hölle. Der hängt fast so spontan am Gas wie ein Sauger. Wegen des GZ´s brauchte der Ladedruck vorher vom Vollgasgeben bis zum vollen Ladedruck von etwas über 0,9 bar etwas über ´ne Sekunde, setzte also, wie es viele auch immer beschreiben, sanft, aber mit Nachdruck ein. Lag auch wohl daran, dass der Kolben wohl schließen wollte, aber der Stuerdruck erst etwas später anliegt als der Druck im Druckrohr und somit der Kolben kurzzeitig bis zum vollen Steuerdruck aufgedrückt wird, der Ladedruck verspätet einsetzt.
Nun ist es so, dass bei Gasgeben der harte Tritt in den Hintern trotz GZ UND abgeklemmter N249 kommt, weil der Kolben nun sowohl durch den Steurdruck als auch den Ladedruck zugedrückt wird. Man merkt richtig wie das Ventil zuschlägt und dann die Ladedruckanzeige innerhalb eines Bruchteiles einer Sekunde voll ausschlägt. Hammer, echt.
das Ruckeln (was ich eigentlich damit beheben wollte) ist zwar nicht wirklich weg, aber es ist weicher geworden.
FAZIT: dass ist das Maximum, dass ich aus meinem 180er AJQ ohne Chip rausholen kann und so bleibt das erstmal. Beim nächsten Treffen werde ich das mal demonstrieren.
HALLO AN ALLE,
ich muß mich mal entschuldigen:
alles was ich in diesem threat über die einbaulage des SUV geschrieben habe, bzw die vergleiche , die ich zu den beiden von mir(blitz super sound DD) und INEEDNOS( greddy type S) benutzten blow-off-ventilen aufgestellt habe waren FALSCH.
INEEDNOS hat recht.
so wie unsere beiden ventile eingebaut werden sollen, laut dem hersteller, entspricht es genau der UMGEKEHRTEN einbaulage des original SUV( oder der von forge empfolenen "falschen" einbauweise der forge-ventile)
also sind sie von ihrer arbeitsweise her anders.
aufmerksam bin ich erst durch einen satz von INEEDNOS in einem anderen beitrag.
beitrag:N249 abklemmen oder Überbrücken?
zitat von nos:" Herscht hinter der geschlossenen Drosselklappe Unterdruck, wird das SUV geöffnet, liegt Druck bei geöffneter Drosselklappe an, wird es zugedrückt." zitatende.
bei"liegt druck an, wird es ZUGEDRÜCKT" wurde ich erst hellhörig, und hab nochmal nach alten fotos gesucht, wie es original aussieht. tatsächlich "steht" das suv auf dem ansaugschlauch, kolbenachse von oben nach unten. weiß es leider nicht besser zu beschreiben...
wie gesagt, ich war fest der meinung das bei den original-SUV´s, der überdruck im druckrohr, gegen die federkraft andrückt und vom unterdruck der steuerleitung unterstützt wird. DAS IST FALSCH und nur bei meinem BLITZ (und ich glaube bei NOS´s GREDDY) der fall.
ist mir sehr unangenehm das ganze.
mit freundlichen grüßen
dennis
p.s. wenn ich noch was vergessen hab, bitte schreiben.
ups, da zwei doofe, ein gedanke. Da haben wir den Beitrag wohl gleichzeitg rausgekramt und gepostet😁
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jau-jau,
seh ich auch gerade.
federspannung beibehalten? oder geändert?
meinst, das kann ich auch mal wagen?
Federspannung beibehalten. Geiles Abblasgerusch trotz geschlossener Bauweise. Im Stand schnattert der wie blöde und beim Gaswegnehmen unter Last kommt ein Zischen und hochfrequentes "Pfiiiuuu" da raus.
ich werde auch mal versuchen, ob sich so offen besser fährt. Mal gucken was dann für ein Sound raus kommt
also ich muß ja nochmal komplett umdenken:
beschleunigung:
steuerdruck und ladedruck machen das ventil dicht.
fuß vom gas:
hinter der drosselklappe unterdruck---also in der steuerleitung,
vor der drossekl. überdruck, weil drossel zu und lader fördert noch durch seine trägheit.
also, der überflüssige ladedruck, der ja weg soll, hält das ventil noch zu(versucht es) während der steuerdruck das ventil "aufsaugt" weil das vakuum hinter der drosselklappe mehr kraft hat als überdruck(+federkraft). ...das ventil macht auf.
richtig gedacht jetzt?
gedanken mach....
wenn das so stimmt und da die feder zu hart ist, dann aber richtig aua.
gruß
muß aber auch mal bei meinem ventil gucken, ob der überdruck vom druckrohr dann auch auf dem kolben anliegt wie bei dir; du hast ja eine stange mit ner platte und dem o-ring.
ich hab ja nen dicken kolben😉 --wenn der druck da nicht draufdrückt,sondern nur seitlich gegendrücken würde wärs ja käse,oder nicht?
naja, Käse ist es vielleicht noch nicht, aber im Gegensatz zum meinem vielleicht Quark😁
Es ist nicht immer von Vorteil, wenn man einen dicken Kolben hat😉 In Deinem Fall drückt dann der Ladedruck nicht zusätzlich auf eine Dichtung, aber dafür drückt er genauso wie bei meinem dann nichtmehr gegen die Federkraft und den Steuerdruck, sondern einfach gegen eine Wand wie beim Forge, wenn es wie das Sereinventil eingebaut ist. Das ist schonmal besser, als wenn er schlimmstenfalls das Ventil aufdrückt. Die von Forge angewiesene Einbaulage bewirkt eben das genannte Aufdrücken und ist nicht zu empfehlen
Kann ich das Ventil genau auf der anderen Seite verbauen.Also das Ventil auf einem Rohr zwischen den Ladeluftschlauch.Ist das auch möglich??
wie jetzt? Hast Du einen Anbieter entdeckt, der sowas verkaufen will oder was? also ein Rohrstück, auf dem das Ventil draufsitzt, oder wie?
Genau und den zwischen den Ladeluftschlauch.Ist ja bekannt das es besser ist je näher man es an die Drosselklappe baut.
gruß