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Nachruf Laufleistung Kosten Motorschaden Ende

Opel Omega B

Hallo zusammen,

falls ein Nachruf für euch von Interesse sein sollte.

 

Kurz nach seinem fünfzehnten Geburtstag und einem Jubiläum (300.000 km) verstarb mein Omega. Dies, bei der Vorbereitung zur nächsten HU. Ihm war die Aufregung doch zu groß. Sein Herz (Motor) blieb unerwartet stehen. Man kann von einem Sekundentod sprechen.

 

Der Omega wurde immer schonend behandelt und nie überfordert. Er wurde überwiegend mit niedrigen Motordrehzahlen gefahren. Auch wurde er nicht über Stock und Stein gejagt. Die meisten Probleme gab es mit dem Motor. Plötzliches ausgehen, Elektronik schaltete Notlauf Fehlercodes, Ölverlust …………

 

Seine Daten sind: Omega 20 XEV Baujahr 11/97, Kombi, Automatik, Klima, AHK.

 

Ich habe nachfolgend eine grobe Zusammenstellung der bisherigen Reparaturen gelistet. Aber nur stichwortartig. Verschleißteile wie Bremsen und Reifen sind nicht aufgeführt. Ich benutze aus ersichtlichem Grund nicht die Abkürzung FOH sondern nur OH.

 

Diese Reparaturen sind durch Werkstätten gemacht worden:

8/2000 Kanal des Ansaugkrümmer ausgebaut

und gereinigt,

Ölabscheider eingebaut (Garantie)              180 € OH

Abgaskrümmer ersetzt (Garantie) noch

andere Dinge                                                380 € OH

Rückschlagventil ersetzt, Inspektion             220 € OH

7/2001 Fahrertür Türbremsehalterung

ausgebrochen schweißen                             350€

 8/2001 Diagnose, Zylinderkopfdeckel Dichtung, Zahnriemen,

Wasserpumpe Zündkerzen,

Leerlaufdrehsteller                                       800€ OH

6/2003 Mittel- und Nachschalldämpfer         370€

Induktiver Impulsgeber ersetzt                   280€ OH

11/2003 Katalysator ersetzt                       850€

10/2004 Motorkühler ersetzt                      450€.

3/2004 Sekundärluftpumpe ersetzt            400€

9/2005 Zahnriemen ersetzt…                     270€ OH

10/2005 umfangreiche Diagnosetests,

NWS ersetzt                                              550€ OH

5/2006 Zylinderkopfdeckeldichtung,

Ölabschaltung ersetzt, Diagnose                250€ OH

8/2007 KWS ersetzt, Einlasskrümmer,

Zündkabel ersetzt, Fehlersuche

verschiedene Diagnosen                          770€ OH

6/2007 Diagnosen, Zahnriemen,

Zündkerzen                                              210€ OH

 9/2008 div. Prüfungen, Heizkreis

Sperrventil ersetzt                                  190€ OH

11/2008 Spur einstellen                          260€ OH

Luftmassenmesser ersetzt                       100€

Dreieckslenker links und rechts Gummi    450€

6/2011 Zahnriemen, Keilriemen ersetzt,

div. Diagnosen                                         430€ OH

 

Zwischensumme:                                   7750€

 

 

Selbst gemacht (geschätzte Kosten die entstehen würden beim OH):

Bei den linken Türen Türkontakte ausgebaut.  400€

Klima kühlt nicht mehr                                   150€

Fahrersitz keine elektrische Höhenverstellung 250€

Bremsscheiben vorn und hinten                   600€

Sekundärluftpumpe erneuert das 2.mal         350€

Luftmassenmesser 2. mal ersetzt                100€

Schalthebelentriegelungskontakt erneuert    250€

Feststellbremse Gewindestab gebrochen      300€

Stabilisator links und rechts                      300€

Leerlaufregler erneuert                             300€

Ventildeckeldichtung erneuert                   250€

Fahrertürschloss zerlegt, gereinigt 2x         500€

Lichtmaschine/Regler def.                        250€

 

Zwischensumme:                                   4000 €

 

KW an Riemenscheibe gebrochen dadurch das Ende (Zahnriemen übersprungen)

 

Was noch zu machen gewesen wäre:

Schweller links und rechts Rost -

schweißen                                                (300€)

Stabilisator                                               (200€)

Lagerung Hinterachse (?)

Wärmetauscher zunehmend undicht         (800€)

Sekundärluftpumpe die 3.

(wäre aber nicht gemacht worden)            (350€)

 

 

Diese Liste ist nicht vollständig, bestimmt fehlt das Eine oder Andere.

 

 

Gesamtkosten:

Anschaffungskosten : 28.000€ (58.000 DM)

+ Reparaturkosten:    12.750€

+ Benzinkosten 300.000 km X 9-12 l/100 km X

(1997 bis 2012) in €: 0,90€ bis 1,50€/L

 

Dazu kommen noch Reifen, Öl, Versicherung, Steuer….

 

Wer Lust hat kann sich ausrechnen was so ein PKW über diese 15 Jahre gekostet hat.

 

 

 

In Erinnerung an einen treuen (teuren) Lebensabschnitt Gefährten

bebewo

 

Beste Antwort im Thema

@wolkenkrieger 

Ja, gebe dir ja grundsätzlich recht, ich bin Beileibe kein Pro-Omega B Verfechter, oder gar ein verblendeter Markenfetischist.

Ganz im Gegenteil.

 

Ich komme von Kindesbeinen an, -Vatergeprägt- eigentlich aus dem VW Lager, habe bei Peugeot/Citroen gelernt, habe dann nur die besten Erfahrungen mit Japanern gesammelt und bin nur über den Wagen eines Freundes zum Opel gekommen. Der hatte 10 Jahre den 2L Omega A und danach 14 Jahre den Omega B. Da war über 25 Jahre nicht eine wirkliche Reparatur, oder irgend was besonders auffälliges zu tun.

(ich habe sie ja beide auch die ganze Zeit in der Mache gehabt, vielleicht lag es daran. :p;)) (Quatsch)

So kam ich auf die Wahnsinnsidee,... Warum nicht auch mal nen Opel, und und dann noch, warum nicht auch den großen mit ner guten Ausstattung, also nen Omega B.

Weil ich faul und sparsam bin, wurde es der 98ger Caravan X20XEV AT mit einer lückenlosen Wartungs und Reparaturhistorie, die vom Vorbesitzer in einem dicken Leitzordner vorbildlich geführt wurde.

 

Ich habe gut ein Jahr überall im Netz gelesen, mich informiert und peinlich darauf geachtet, alles richtig zu machen, bevor ich meinen gekauft habe.

 

Ich bekam aber trotzdem eine Zicke, die nach einem Jahr am Rande der Verzweiflung fast in der Presse gelandet wäre.

Was war die Ursache:

Der Vorbesitzer hatte wohl schlicht Pech bei der Wahl seiner FOH-Werkstatt im Raum Göttingen.

Ich könnte hier noch seitenweise schreiben, was angeblich gemacht wurde.

Aber letztlich wurde es nicht, falsch oder in der absoluten Billgvariante instandgesetzt.

Das zog sich quer durch den ganzen Wagen, ob Motor, Antrieb, Bremsen, Abgasanlage, Fahrgestell, Karosserie, oder Innenraum.

Pfusch, Bequemlichkeit, Inkompetenz und fachlich unter aller Kanone, was ich da so alles zu Tage förderte.

 

Nachdem ich mich dann auch im Web eingelesen habe und meinen geknickten Stolz überwunden hatte, erwachte mein Ehrgeiz.

Ich habe dann in der Zeit so ziemlich jeden Omega B Fahrer in meiner Umgebung angesprochen und so nach vielen Benzindunst und Omega spezifischen Gesprächen, diverse Reparaturen und Wartungen an vielen fremden Fahrzeugen nach und nach gelernt, was geht und was nicht. Jeder hatte andere Macken und jeder benahm sich bei gleichem Fehler irgendwie anders. Es hat schon lange gedauert, bis ich meinen dann parallel mit den ganzen Erfahrungen entsprechend komplett durchgewartet hatte.

 

Aber er läßt mich seit der Zeit jedenfalls nie im Stich, benimmt sich freundlich, ist sparsam mit meinem Geld und rennt für eine Wanderdüne eigentlich richtig gut.

 

Aus der Zicke ist ein Lamm geworden.:)

 

 

So kann ich, zum Thema zurückkommend nur sagen, für den Mehrpreis eines Audi oder wer weiß was für einem anderen Oberklasseprodukts kannst du dir beim Omega B die Instandsetzungs- und -haltungsarbeiten auch bequem leisten und hast unter dem Strich immer noch ein besseres, größeres, reparierbareres Fahrzeug.

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21 Antworten

hallo,

 

mein aufrichtiges BEILEID !!!!

 

gruß

woody

Die Preise im oberen Abschnitt hätte ich im Leben nicht bezahlt...

Zitat:

Original geschrieben von Schmitzi

Die Preise im oberen Abschnitt hätte ich im Leben nicht bezahlt...

Ich auch nicht!!!

 

Ich hätte bei meiner Werke weniger als die Hälfte dafür bezahlt fürn V6 ;) Such dir mal echt ne andere Werkstadt....

Dass Omegafahren nicht ganz billig ist wissen wir, ob ein BMW oder MB in der gleichen Klasse billioger zu fahren ist bleibt dahingestellt. Da alle anderen auch nur mit Wasser kochen und die meisten Teile von den gleichen Herstellen zukaufen (LiMa, Riemen, Injektoren, Bremsen etc...) sind dort auch die Probleme ähnlich. Mag sein, dass andere mit der Kulanzaufarbeitung großzügiger umgehen ........

LG robert

Anbei noch eine Kostenaufstellung von meinem Dieselross über 9 Jahre. (neu gekauft)

am 29. November 2012 um 16:37

Die Kosten hat meiner locker in 3 Jahren geschafft, vor allem in der ersten Hälfte seines Lebens bei mir. Ich weiß nur eins, Geld steck ich nicht mehr rein bis zum TÜV Ende im Jan 2014. Normale Verschleißteile nehme ich davon logischerweise aus. Alles was extra kommt, geht entweder in Selbsthilfe, oder sonst irgendwie, ansonsten...

Ich sehe das so, dass ich nicht günstiger ein Auto in dieser Größenordnung fahren kann - jedenfalls als 4-Zylinder. Das Auto bekommt man fast geschenkt, trotz guter Ausstattung. Die Teile findet man massig auf jedem Schrottplatz und bei Ebay. Er lässt sich problemlos auf LPG umrüsten. Steuern und Versicherung - absolut bezahlbar.

Ich fahre seit 1998 Omegas, insgesamt 4 Stück.

Omega A Limo 2.0

Omega B Limo 2.0 16V

Omega B Caravan 2.0 16V

Omega B Caravan 2.2 16V

Ich bin immer gut und günstig gefahren. Man muss allerdings die Muße haben um die kleinen Wehwechen und Kinderkrankheiten selber zu beheben. Bezahlt man die oben aufgeführten Preise, ist die Omi tatsächlich ein Groschengrab.

Bei größeren Reparaturen fahre ich mit dem Auto auch in die Werkstatt, dann aber sicherlich nicht in eine Vertragswerkstatt. Die können nämlich nur noch ihren Laptop anschließen, Teile tauschen und dafür unmögliche Preise verlangen. Richtiges Reparieren mit Blick auf die Kosten für den Kunden können die doch gar nicht mehr. Beispielsweise beim Leerlaufregelventil würden die doch niemals eine Reinigung durchführen, da wird das Ding erneuert. Und sowas regt mich auf...

Meine Schrauberwerkstatt nebenan verbaut gute Teile, berechnet einen bezahlbaren Stundenlohn. Die Mechaniker sehen aus wie Mechaniker - mit dreckigen Fingern und Klamotten. Die Reparieren ja auch. Dafür wird mein Auto nicht durch die Waschanlage geschickt und ich bekomme keinen Kaffee im "Servicebereich" - und so einen Quatsch brauche ich auch nicht. :D

Zitat:

Original geschrieben von kiaora

ob ein BMW oder MB in der gleichen Klasse billioger zu fahren ist bleibt dahingestellt.

Ich pack mal noch Audi dazu und sage: ja, sind sie!

Zumindest, wenn man vergleichbare Baujahre betrachtet. Und das ist keine Aussage von mir (könnte sie aber sein, da ich die o.g. Marken alle schon besessen habe - und zum Teil noch wesentlich ältere Fahrzeuge, als den jetzigen Omega), sondern die einhellige Meinung einiger mir bekannter Autohändler/Schrauber/Werkstattbesitzer.

Der Omega ab etwa 10-12 Jahren Alter wird im Vergleich zu den anderen deutschen Marken überdurchschnittlich teuer im Unterhalt, weil er schlicht öfter in die Werke muss.

Als ich ganz stolz berichtete, dass ich meinen Omi für 700 Euro beim Händler abgeholt habe, hat mir einer der Jungs ganz tief in die Augen geguckt und gesagt: du wirst noch sehen, warum.

Jetzt, 12 Monate später, weis ich es: dieses Auto ist eine ewige Baustelle - hat man ein Loch geflickt, tut sich an anderer Stelle ein neues auf.

Für einen Wagen, der mal als das Prunkstück eines deutschen Markenherstellers in der Oberklasse gedacht war und noch nicht ganz 15 Jahre alt ist ...

Und ja Kurt, natürlich ist das alles eine Frage der Wartung. Aber sind wir mal ehrlich: die einstige Käuferzielgruppe des Omegas hat weder alle 5000km einen Ölwechsel veranlasst, noch sich die Pfoten an einer Drosselklappe oder einem Blow-By-System dreckig gemacht, noch im Monatstakt den Ölfilter gewechselt. Und Fahrer eines Audi A6 oder eines 5er BMWs oder einer E-Klasse tun das auch nicht - und diese Fahrzeuge stehen nach 15 Jahren oder 200Tkm noch ganz anders da. Schade eigentlich - der Omega ist ansich ne ganz geile Kiste!

Tja, wenn das mal immer so in schwarz-weiß so einfach wäre...

 

Neuwagen   BMW 318i E30   13 Monate   knapp 70 TKM   allein 38 (!) Garantiefälle

 

danach

 

Neuwagen   BMW 320i E30   > 23 Jahre   > Viertelmillion km   1 außerplanmässige Reparatur (Relais Kraftstoffförderung defekt nach 15 Monaten bei km 48.000), ansonsten nur (wenig) Verschleiß

 

Beide die gleiche Liebe und Pflege...:(<->:)

 

Mit Gebrauchten/Älteren ist´s auch nich anders, außer das der Faktor Vorbesitzer/in bessernd oder verschlimmernd dazu kommt.

 

Wer sich nun mal überlegt, was ein Neuer alle 12 - 36 Monate für (erstmal nicht sichtbare bzw. man betrügt sich selbst, indem man das nicht einrechnet) Kosten verursacht...

 

...Vorteil: Man hat immer ein aktuelles Modell (& Stand der Technik) und den Neid der Nachbarn.

Nachteil: Wehe wenn, wie mein o.a. 1.es Fzg.

 

Am liebsten ist´s -mir- wie beim 2.ten. Einfach nur möglichst endlose Sahnejahre & immer noch verliebt. Ab und zu (zur Schonung) ein paar (gefühllose) Seitensprünge mit irgendwelchen 2.Wagen...

 

Es ist natürlich so dass, ein Modell, sogar eine Marke weniger "Flöhe" im Laufe der Zeit hat, wie manch andere...

...aber der Omni bewegt sich da wohl noch eher im oberen Mittelfeld.

 

Naja, und 300 TKM im nicht gewerblichen Dauereinsatz (< 3 Jahre) ist ja auch schon mal was...

...früher lauerte "Hui-Buh´s Sensenmann" immer noch bei km 99.999,7  :D

 

R.I.P.

@wolkenkrieger 

Ja, gebe dir ja grundsätzlich recht, ich bin Beileibe kein Pro-Omega B Verfechter, oder gar ein verblendeter Markenfetischist.

Ganz im Gegenteil.

 

Ich komme von Kindesbeinen an, -Vatergeprägt- eigentlich aus dem VW Lager, habe bei Peugeot/Citroen gelernt, habe dann nur die besten Erfahrungen mit Japanern gesammelt und bin nur über den Wagen eines Freundes zum Opel gekommen. Der hatte 10 Jahre den 2L Omega A und danach 14 Jahre den Omega B. Da war über 25 Jahre nicht eine wirkliche Reparatur, oder irgend was besonders auffälliges zu tun.

(ich habe sie ja beide auch die ganze Zeit in der Mache gehabt, vielleicht lag es daran. :p;)) (Quatsch)

So kam ich auf die Wahnsinnsidee,... Warum nicht auch mal nen Opel, und und dann noch, warum nicht auch den großen mit ner guten Ausstattung, also nen Omega B.

Weil ich faul und sparsam bin, wurde es der 98ger Caravan X20XEV AT mit einer lückenlosen Wartungs und Reparaturhistorie, die vom Vorbesitzer in einem dicken Leitzordner vorbildlich geführt wurde.

 

Ich habe gut ein Jahr überall im Netz gelesen, mich informiert und peinlich darauf geachtet, alles richtig zu machen, bevor ich meinen gekauft habe.

 

Ich bekam aber trotzdem eine Zicke, die nach einem Jahr am Rande der Verzweiflung fast in der Presse gelandet wäre.

Was war die Ursache:

Der Vorbesitzer hatte wohl schlicht Pech bei der Wahl seiner FOH-Werkstatt im Raum Göttingen.

Ich könnte hier noch seitenweise schreiben, was angeblich gemacht wurde.

Aber letztlich wurde es nicht, falsch oder in der absoluten Billgvariante instandgesetzt.

Das zog sich quer durch den ganzen Wagen, ob Motor, Antrieb, Bremsen, Abgasanlage, Fahrgestell, Karosserie, oder Innenraum.

Pfusch, Bequemlichkeit, Inkompetenz und fachlich unter aller Kanone, was ich da so alles zu Tage förderte.

 

Nachdem ich mich dann auch im Web eingelesen habe und meinen geknickten Stolz überwunden hatte, erwachte mein Ehrgeiz.

Ich habe dann in der Zeit so ziemlich jeden Omega B Fahrer in meiner Umgebung angesprochen und so nach vielen Benzindunst und Omega spezifischen Gesprächen, diverse Reparaturen und Wartungen an vielen fremden Fahrzeugen nach und nach gelernt, was geht und was nicht. Jeder hatte andere Macken und jeder benahm sich bei gleichem Fehler irgendwie anders. Es hat schon lange gedauert, bis ich meinen dann parallel mit den ganzen Erfahrungen entsprechend komplett durchgewartet hatte.

 

Aber er läßt mich seit der Zeit jedenfalls nie im Stich, benimmt sich freundlich, ist sparsam mit meinem Geld und rennt für eine Wanderdüne eigentlich richtig gut.

 

Aus der Zicke ist ein Lamm geworden.:)

 

 

So kann ich, zum Thema zurückkommend nur sagen, für den Mehrpreis eines Audi oder wer weiß was für einem anderen Oberklasseprodukts kannst du dir beim Omega B die Instandsetzungs- und -haltungsarbeiten auch bequem leisten und hast unter dem Strich immer noch ein besseres, größeres, reparierbareres Fahrzeug.

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

So kann ich, zum Thema zurückkommend nur sagen, für den Mehrpreis eines Audi oder wer weiß was für einem anderen Oberklasseprodukts kannst du dir beim Omega B die Instandsetzungs- und -haltungsarbeiten auch bequem leisten und hast unter dem Strich immer noch ein besseres, größeres, reparierbareres Fahrzeug.

Das ist zu 100% richtig so und unterschreibe ich auch so.

Zitat:

Original geschrieben von VectraBSport

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

So kann ich, zum Thema zurückkommend nur sagen, für den Mehrpreis eines Audi oder wer weiß was für einem anderen Oberklasseprodukts kannst du dir beim Omega B die Instandsetzungs- und -haltungsarbeiten auch bequem leisten und hast unter dem Strich immer noch ein besseres, größeres, reparierbareres Fahrzeug.

Das ist zu 100% richtig so und unterschreibe ich auch so.

Ich unterschreibe auch noch!

Eine Bekannte von mir hat sich jetzt einen nagelneuen Skoda Fabia geholt, sie zahlt dafür 150€ im Monat. Ich zahle für meinen knapp 60€ im Monat Steuern und Haftpflicht, wenn ich nun die 90€ Differenz immer für den Omega beiseite legen würde hätte ich sicherlich ein gutes Polster um alle Dinge reparieren zu lassen. Selbst 1mal im jahr der Zahnriemen wäre mit einem kurzen Kichern locker zu bezahlen, oder halt alle 4 Jahre dafür 1 mal Querlenker, 1mal Reifen, 1 mal Bremsen etc pp

Nun ist mein Omega aber knapp doppelt so groß, ca 142mal so schön, hat fast 3mal soviel PS und kostet dank Gas nicht wesentlich mehr auf 100km. Sachen wie Leder, Sitzheizung, Klimaautomatik, Sonnenrollo, E-Sitze, Xenon usw lass ich mal so im Raum stehen.

Klar kanns passieren das was ganz böses passiert und die Rechnung nicht aufgehen wird, aber das weiß man numal nie - egal mit welchen Auto.

Btw: Nach 4 Jahren muss meine Bekannte auch nochmal gut 3000€ auf den Tisch legen damit der kleine Fabia überhaupt ihr gehört ;)

Also ich mag den Omega und selbst wenn ein Audi zB besser wäre, fürs gleiche Geld kriegt man nur nen Audi aus dem selben Baujahr der minimum das doppelte gelaufen hat und da würd ich mir echt ziemlich dumm bei vorkommen :)

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

So kann ich, zum Thema zurückkommend nur sagen, für den Mehrpreis eines Audi oder wer weiß was für einem anderen Oberklasseprodukts kannst du dir beim Omega B die Instandsetzungs- und -haltungsarbeiten auch bequem leisten und hast unter dem Strich immer noch ein besseres, größeres, reparierbareres Fahrzeug.

Grundsätzlich: absolute Zustimmung. Gar keine Frage.

Aber (und das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt - da mag ich eigen sein ... vielleicht aber auch nicht): ich habe ganz selten bei meinen Gebrauchten so sehr auf irgendwelche Geräusche, Zucken, Ruckeln oder sonstwelche Rülpser usw. geachtet, wie jetzt bei dem Omega. Das liegt nicht etwa daran, dass ich mich mehr mit dem Wagen beschäftige, als das bei den Karren vorher der Fall war (ich zerlege dir einen Golf-II-Motor in seine Einzelteile und bau den auch wieder funkntionierend zusammen), sondern daran, dass immer die Angst mitfährt, dass sich nun schon wieder irgendwo irgendwas verabschiedet.

Weist, was ich meine?

Und das hat absolut nichts mit Markenaberglaube zu tun. Ich hab mit einem 353er Wartburg angefangen - ich weis also, wie unzuverlässig ein Auto auch sein kann :D

Vielleicht liegt meine Enttäuschung auch daran, dass man mir die Idee mit dem Omi quasi in den Bauch geredet hat ... Motoren, die bei normaler Pflege locker 500.000 km und mehr laufen (ich bin mit dem betreffenden Herrn seinerzeit fast 800km gefahren, um mir einen Omi anzugucken, der 250.000km auf der Uhr hatte ... spielt keine Rolle -> da ist so ein Opelmotor grad mal gut eingefahren! *rolleyes*), billige Ersatzteile, quasi kein Verschleiß ... Oberklasse eben.

Ich hab ne S-Klasse Baujahr 83 gehabt, nen 7er BMW aus dem selben Baujahr, 5er BMW aus Mitte der 80er Jahre, einen A6 aus Anfang 90 ... die hatten ihre Wehwehchen, keine Frage ... aber so Dinge, wie ein undichter Simmering der Kurbelwelle, Drehzahlsägen, weil irgendwo Öldämpfe nicht odnungsgemäß "entsorgt" werden, verkürzte Öl-Wechsel-Intervalle ... das kenne ich erst seit dem Omega.

Wie gesagt: es ist ansich ne ziemlich geile Kutsche aber wenn du nicht selbst schrauben kannst (und das kann ich leider nicht mehr), dann ist es definitiv das falsche Auto. Oder aber du trägst gerne dein Geld in die Werke :D

Und ja, meinem 626er Mazda trauere ich wirklich hinterher - die Kiste konntest du durch Dreck und Scheiße jagen ... Zündschlüssel zeigen und der 2 Liter hat wie ein Bienchen gesummt. Ich hab die Kiste damals mit knapp 240.000 auf der Uhr an einen jungen Familienvater verkauft, der damit noch bis zu einem Kilometerstand von 360.000 gefahren ist, bevor er dann selbst den Wagen weiter gegeben hat. Reperaturen wärend dieser ganzen Zeit? Ein Radlager, neue Stoßdämpfer und den ein oder anderen Auspuff. Und sonst? Nichts! Ehrlich nicht!

Der zuverlässigkeit der alten Mazda-Modellen kann ich zustimmen.

Nen 323 gehabt, mit 280.000 km an einen Bekannten als "Hausbauauto" vekauft, der die letzen 60.000 km kein Tropfen frisches Öl oder dergleichen dem Wagen gegönnt und fahrbereit mit neu TÜV nach Polen verkauft......

Na dann wollen wir auch mal mit den Mazdas heulen...

89'er 323 F mit 148 TKM ohne die übliche Korrosion vom Ersthandsenior für 600 Märker.

Hatte Automobilität aufgegeben als er nicht mehr grad aus seiner Garage kam, ohne einen Kotflügel zu zerdellen.

Sohnemann hatte dann neuen mit der Sprühdose lackiert. Also ab damit, Kotflügel (ohne Auto) nochmal zum Lacker, danach das restliche Unirot wieder hervorpoliert, kein Unterschied mehr zu sehen.

Dann über 2 Jahre als 2.Wagen völlig lieblos nur gefahren. Nur Benzin & Luft. Keine weiteren Betriebsstoffe nachgefüllt, geschweige denn gewechselt.

Für 250 €uros (natürlich mit Stau...) weitervertickt.

Nicht mal ne Standlichtbirne defekt...

...für nen guten Freund mal nen Honda Acccord 2,0 Aerodeck (der erste "neumodische Shooting-Brake nach dem "Schneewitchensarg :p) mit 142 TKM organisiert. Bei 336 TKM hat er ihn dann abgestossen. Nur minimale Verschleißreparaturen -Bremse, Auspuff, Dämpfer-, ein paar Ölwechsel, das war´s...

...ehemalige Kollegin: Toyota Corolla Benziner [E100 (neu)] fast 400 TKM langstreckenpendeln, nix ausserplanmässiges. Motor ungeöffnet, Inspektion & gut. Dann eingetauscht gegen neuen Corolla Verso DIesel CAT. Nur Ärger, jeden Monat in der Stamm-Werkstatt. Vier Einspritzpumpen/Düsensätze usw.

So isses eben...

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