Nachlass
Hallo liebes Forum,
wieviel Nachlass ist auf einen neuen 5er G30 realistisch?
Mir liegt aktuell schon ein Angebot mit 9% vor, sollte ich das Fahrzeug privat kaufen!
Wenn ich es gewerblich kaufen würde, würde ich nochmals 1190€ Gewerbeprämie erhalten!
Ist dies schon das Maximum oder sollte noch mehr möglich sein?
Beste Antwort im Thema
Warum bekommen Geschäftskunden mehr Rabatt als Privatkunden? Und ich meine nicht Großabnehmer, sondern normale Gewerbekunden, die auch nur einzelne Fahrzeuge kaufen/leasen.
Beispiel Audi A4 (beim Internetvermittler apl.de):
- Gewerbe: ca 25%
- Privat: ca 15%
Ich verstehe es einfach nicht, warum man als Privatkunde als Kunde 2. Klasse behandelt wird.
56 Antworten
540i M, 91.500 Euro BLP, 6500 Euro Brutto-Anzahlung, 800 Euro Brutto-Rate, 36 Monate, 20.000 KM p.a.
Zitat:
@BmwF13 schrieb am 15. Dezember 2016 um 21:43:03 Uhr:
Leute ihr könnt euch auch das Auto ohne Rabatt kaufen. BMW wird's freuen 😉)
Anders rum wird ein Schuh draus: Listenpreis um 10% reduzieren und klarstellen, dass der Preis fix ist und es keine Rabatte gibt.
Ist ja schon wie beim Küchenkauf ......
@BlueSkyX das kann man so nicht sagen. Für Privatkunden mag es so wirken, aber das ganze ist etwas umfassender als es aussieht und ergibt schon einen gewissen Sinn...
Es gibt einen Preis auf dem jeder Händler einen Rabatt geben "kann". Bei Großkunden von denen unzählige Fahrzeuge im Jahr abgenommen werden, gibt BMW von sich aus einen Rabatt, auf den der Händler weder Einfluss hat noch dass es ihn was kostet.
Punkt 2 ist, dass ein Gewerbetreibender, der auch einen besseren Rabatt bekommen kann (aber nicht so hoch wie Großkunden), tendenziell auch noch mehr Geld im Nachgang mit sich bringt für regelmäßige Werkstattbesuche und Öfteren Fahrzeugkauf (zB bei 3 Jahres Leasing).
Und mal ehrlich... so viele privat Leute die sich so ein Auto kaufen gibt es am Ende eh nicht. Die kannst du alle an einer Hand abzählen und die scheinen alle hier im Forum aktiv zu sein ;-)
Zitat:
@BlueSkyX schrieb am 19. Dezember 2016 um 09:45:16 Uhr:
Zitat:
@BmwF13 schrieb am 15. Dezember 2016 um 21:43:03 Uhr:
Leute ihr könnt euch auch das Auto ohne Rabatt kaufen. BMW wird's freuen 😉)Ist ja schon wie beim Küchenkauf ......
Servus,
der war gut!!!!!!
Aber bis wir dort sind: 70% auf frei geplante .............
Wird noch etwas dauern!
Gruß
Heinz
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Warum bekommen Geschäftskunden mehr Rabatt als Privatkunden? Und ich meine nicht Großabnehmer, sondern normale Gewerbekunden, die auch nur einzelne Fahrzeuge kaufen/leasen.
Beispiel Audi A4 (beim Internetvermittler apl.de):
- Gewerbe: ca 25%
- Privat: ca 15%
Ich verstehe es einfach nicht, warum man als Privatkunde als Kunde 2. Klasse behandelt wird.
Kann pk79 nur zustimmen. Zu dem Rabatt kommt ja noch der steuerliche Vorteil. Ich finde das alles eine Schweinerei! Wenn ich weiter nachdenke weiß ich auch nicht warum es einen Behindertenrabatt gibt. Wahrscheinlich kann die Autoidustrie ihre soziale Ader dann ebenfalls steuerlich absetzen. Deutschland hat so ein großes Herz!
@andraxxx
Stimmt steuerlich bezahle ich jeden Monat 1% von dem Neuwert des Wagens ... allerdings habe ich den Wagen schon beim Händler bezahlt ... das Finanzamt kommt dabei ganz gut weg ....
Warum privat weniger an Nachlass bekommt ist oben schon erläutert worden ... ich glaube die wenigsten kaufen alle 2 evtl 3 Jahre einen neuen Wagen ... und bei geht's meistens um mehr als 1 Wagen ...
Just my 2 Cents
@Mikaman1
Du sagst es... Den steuerlichen Vorteil haben wir Geschäftsleute indem wir nochmal 1% des Listenpreises versteuern dürfen. Alleine deshalb müsste es noch mehr Nachlass geben für Gewerbetreibende.
Zitat:
@BlueSkyX schrieb am 19. Dezember 2016 um 09:45:16 Uhr:
Anders rum wird ein Schuh draus: Listenpreis um 10% reduzieren und klarstellen, dass der Preis fix ist und es keine Rabatte gibt.
Das würde sowohl mit dem EU-Verbraucherrecht als auch mit dem deutschen Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen kollidieren. Ein Hersteller darf seinem Händler nicht vorschreiben, zu welchen Preisen dieser an den Endkunden verkauft.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@BmwF13 schrieb am 21. Dezember 2016 um 14:30:13 Uhr:
@Mikaman1
Du sagst es... Den steuerlichen Vorteil haben wir Geschäftsleute indem wir nochmal 1% des Listenpreises versteuern dürfen. Alleine deshalb müsste es noch mehr Nachlass geben für Gewerbetreibende.
Wenn du die 1%-Regel anwendest, bedeutet das, dass das Fahrzeug als Betriebsgut läuft, somit kannst du 6 Jahre lang je ca 17% des BLP abschreiben, zusätzlich kannst du sämtliche weiteren Kosten für Sprit, Versicherung, Wartung, Mautgebühren (auch für Urlaubsfahrten), usw abschreiben.
Deshalb treten Fahrzeuge der oberen Mittelklasse auch so inflationär auf, weil Gewerbetreibende 5er BMW zu den Vollkosten fahren können, die ein Privater für einen Golf aufwenden muss.
Zitat:
@TubeTonic schrieb am 19. Dezember 2016 um 09:59:48 Uhr:
...
Punkt 2 ist, dass ein Gewerbetreibender, der auch einen besseren Rabatt bekommen kann (aber nicht so hoch wie Großkunden), tendenziell auch noch mehr Geld im Nachgang mit sich bringt für regelmäßige Werkstattbesuche und Öfteren Fahrzeugkauf (zB bei 3 Jahres Leasing).
...
Das halte ich für falsch.
Ein Privatkunde, der einen neuen 5er BMW kauft/least, wird in der Regel entsprechend solvent sein und auch sämtliche Wartungen ordnungsgemäß durchführen lassen und damit im Nachgang den Betrieb füttern. Und auch bei Privatkunden ist es mittlerweile nicht mehr unüblich, dass Fahrzeuge in dieser Preisklasse geleast werden, was impliziert, dass nach Leasingende wieder ein neues Fahrzeug gekauft/geleast wird. Insofern ist es mir unverständlich, warum ein Privatkunde weniger Rabatt bekommt, als ein Gewerbekunde.
Zitat:
@pk79 schrieb am 21. Dezember 2016 um 21:03:43 Uhr:
Zitat:
@BmwF13 schrieb am 21. Dezember 2016 um 14:30:13 Uhr:
@Mikaman1
Du sagst es... Den steuerlichen Vorteil haben wir Geschäftsleute indem wir nochmal 1% des Listenpreises versteuern dürfen. Alleine deshalb müsste es noch mehr Nachlass geben für Gewerbetreibende.Wenn du die 1%-Regel anwendest, bedeutet das, dass das Fahrzeug als Betriebsgut läuft, somit kannst du 6 Jahre lang je ca 17% des BLP abschreiben, zusätzlich kannst du sämtliche weiteren Kosten für Sprit, Versicherung, Wartung, Mautgebühren (auch für Urlaubsfahrten), usw abschreiben.
Deshalb treten Fahrzeuge der oberen Mittelklasse auch so inflationär auf, weil Gewerbetreibende 5er BMW zu den Vollkosten fahren können, die ein Privater für einen Golf aufwenden muss.
Wie meinen ?
Zitat:
@TBig schrieb am 21. Dezember 2016 um 23:03:03 Uhr:
Zitat:
@pk79 schrieb am 21. Dezember 2016 um 21:03:43 Uhr:
Wenn du die 1%-Regel anwendest, bedeutet das, dass das Fahrzeug als Betriebsgut läuft, somit kannst du 6 Jahre lang je ca 17% des BLP abschreiben, zusätzlich kannst du sämtliche weiteren Kosten für Sprit, Versicherung, Wartung, Mautgebühren (auch für Urlaubsfahrten), usw abschreiben.
Deshalb treten Fahrzeuge der oberen Mittelklasse auch so inflationär auf, weil Gewerbetreibende 5er BMW zu den Vollkosten fahren können, die ein Privater für einen Golf aufwenden muss.
Wie meinen ?
Servus,
ganz einfach: BMW 5er, BLP 70.000 Euro
1 % ergibt mtl. 700 Euro = Pro Jahr zu versteuern 8.400 Euro
Steuersatz (ESt + KiSt) angenommen 45 % = 3.780 Euro ergibt mtl. Belastung von 315 Euro.
Ich behaupte, dass dafür kein Golf zu unterhalten ist - man fährt aber Oberklasse.
Gruß
Heinz