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Nach Mpu wieder erwischt mit thc

Hallo erstmal Kompliment an das Forum.

Hab schon viel gelesen doch nichts gefunden was mich schlauer gemacht hat.

Zu meiner Geschichte :
Wurde Ende 2008 von der Polizei angehalten. Urintest, Blutabnahme alles drum und dran. Anzeige wurde fallen gelassen also keine Owi. Dann kam einige Zeit später eine Anordnung zu zum Äg. Positiv. Darauf hin wurde mein FE entzogen. Nach Positiver Mpu und 6 Monate Abstinenz 2010 wiedererlangt. Am 03.04. Letzte Woche wieder angehalten und ich denke diesmal ist es auch eine Owi. Was hab ich zu befürchten? Da es meine erste Owi ist.
Kann ich auf eineinmaligen Konsum plädierenwenn die Blutwerte es zulassen? . Da es 5 Jahre her ist.
Bitte um Hilfe.
Danke im voraus

Beste Antwort im Thema

Man Man Man älter geworden und doch nixs gelernt und nun nach einer Fluchtmöglichkeit suchen.

Sry aber meine berreichtschaft solch ein Verhalten zu unterstützen liegt im Minus bereich.

PS: Schreit nach Moralapostel, mir egal. Ob THC oder Alkohol völlig egal es gehört nicht in den Straßenverkehr.

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Zitat:

@cornerbackX24 schrieb am 31. März 2015 um 20:35:37 Uhr:


Zudem, würdest du meinen Post richtig lesen, hättest du verstanden, dass ich auf die Einlassung von Kai.R. geantwortet habe. Er war derjenige, der die besagte Anlage angesprochen und inkorrekt zitiert hatte.

Ich habe überhaupt nichts inkorrekt zitiert. Erschütternd, wie wenig manche Polizisten vom Verwaltungsrecht verstehen. Offensichtlich hast Du keine Ahnung was Mischkonsum ist und Du weißt nicht, was ein Kontrollverlust ist. Deine Aussage disqualifiziert sich jedenfalls selbst.

@cornerbackX24 schrieb am 31. März 2015 um 20:35:37 Uhr:

Zitat:

Och, um mich musst du dir keine Sorgen machen. Meine letzten Beurteilungen waren durchweg sehr gut 😁
Zudem, würdest du meinen Post richtig lesen, hättest du verstanden, dass ich auf die Einlassung von Kai.R. geantwortet habe. Er war derjenige, der die besagte Anlage angesprochen und inkorrekt zitiert hatte. Soviel zu deiner Lesekompetenz.

Das ist doch schön für Dich - glaub nur weiter, das würde Dir nützen, wenn Du mal einem Kollegen oder Vorgesetzten ernsthaft im Weg sein solltest. Offensichtlich hast Du mich auch diesbezüglich nicht verstanden.

Meine Lesekompetenz reicht jedenfalls, um anderen Leuten genau so etwas beizubringen. Ob Du da wirklich mithalten kannst, bezweifle ich gerade.

Zitat:

Befriedigung verschafft mir meine Arbeit allerdings. Im Gegensatz zu den Meisten hier bin ich der Meinung, das der vielzitierte mündige Bürger durchaus machen kann, was er will - aber wenn er erwischt wird, mit allen Konsequenzen leben muss. Leider hört da die Mündigkeit immer wieder auf und es wird rumgeheult. 😎

Schön und gut, hat aber nichts mit dem Thema zu tun. Oder seit wann berechtigt eine Verfehlung eines Bürgers den Staat zu verfassungswidrigem Verhalten? Übersetztung für Dich: Wenn die Staatsanwaltschaft der Kifferin wegen der 2,xg ein Verfahren reindrücken will, ok, bitte sehr. Der Besitz ist illegal, da gibt es nichts zu diskutieren. Alles Weitere ist hier aber schlicht illegal - eindeutig, da gibt es nichts zu diskutieren. Ich hoffe doch, dass Du bei illegal handelnden Beamten auch für die größtmögliche Härte des Gesetzes bist.

Zitat:

Ideologisch ist übrigens nix an meiner Einstellung. Siehe oben. Im übrigen bin ich kein Wachtmeister, sondern im gehobenen Dienst.

Nein, gewiss nicht - man muss bei wissenschaftlichen Erkenntnissen nur ganz fest die Augen schließen, dann gibt es sie auch nicht. Dein Dienstgrad ist mir eigentlich egal - aber es macht es noch schlimmer, dass jemand im gehobenen Dienst derart verquere Ansichten zum Recht als solchem vertritt.

Zitat:

Hast du eigentlich schon Verfassungsklage eingereicht?

Ach ja, stimmt. Ich wurde ja von der Behörde unrecht behandelt, deshalb kann ich ja auch klagen - vergaß ich ganz...

Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, aus dem hier mehrfach zitierten Urteil geht eindeutig hervor, dass ein solches Handeln der Führerscheinstelle eben grundgesetzwidrig ist. Das scheint diese allerdings nicht zu kümmern. Solche Selbstherrlichkeit von Behörden kommt leider gelegentlich vor. Seit 1997!!!! gibt es z.B. ein höchstrichterliches Urteil, das die Anordnung einer Radwegbenutzungspflicht regelt und massiv einschränkt. Kümmert bis heute aber die meisten Kommunen einen Dreck. Nur weiter so, das fördert das Vertrauen der Bürger in den Staat! Wenn sich dieser nicht an die eigenen Gesetze hält, dann braucht er sich nicht zu wundern, wenn alle anderen auch darauf pfeifen. Und ich bin mit Sicherheit der Letzte, der dazu aufrufen würde, dass Tempolimits, Überholverbote oder auch nur Parkverbote von jedem VT individuell auf ihre Sinnhaftigkeit geprüft und gegebenenfalls dann nicht befolgt werden sollten.

Zitat:

@cornerbackX24 schrieb am 31. März 2015 um 20:35:37 Uhr:



Befriedigung verschafft mir meine Arbeit allerdings. Im Gegensatz zu den Meisten hier bin ich der Meinung, das der vielzitierte mündige Bürger durchaus machen kann, was er will - aber wenn er erwischt wird, mit allen Konsequenzen leben muss.

Aua, böse Falle.

Niemand hier hat wohl was dagegen, wenn VT aus dem Rennen genommen werden, welche unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen, Medikamenten oder sonstigen bewusstseinsveränderten Stoffen am Verkehr teilnehmen.

ABER:

DU bist jedoch derjenige, welcher einem VT auf Biegen und Brechen den Lappen wegnehmen willst, obwohl die VT zum Zeitpunkt der Kontrolle gegen keine Vorschrift / Gesetz verstossen hat. Im Übrigen war besagte Dame passiver VT, da Fahrgast im Taxi. Was machst du denn beim nächsten Karneval in deiner Gegend? Hälst du jedes Taxi an, lässt die Fahrgäste pusten und schickst diese zur MPU, weil sie könnten ja in Zukunft?

Und was ist denn, wenn der Gesetzgeber morgen beschliesst, einen geduldeten Grenzwert für Gras einzuführen, ähnlich der %-Grenze wie bei Alkohol?

Werter CornerbackX24, ich bin wohl einer derjenigen hier, welcher die Seite der Polizei und sonstigen staatlichen Organe sehr gut versteht, und nachvollziehen kann. Aber das bedeutet noch lange ned, daß ich mich von einem, wenn auch legitimierten Staatsdiener, zur Feile machen lassen muß. Das kenne ich von früher, ich bin in der DDR aufgewachsen. Die Zeiten sind aber zum Glück vorbei, werter CornerbackX24, auch wenn das bei Dir noch ned angekommen ist.

Wenn ich Mist baue, dann stehe ich dazu, egal ob Punkte, Geldstrafe, FS-Entzug oder Gefängnis; schliesslich bin ich für das verantwortlich, was ich tue. Komme ich hingegen an einen selbstherrlichen Möchtegern, dann erlebt dieser sein blaues Wunder.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, woraus hier gelesen werden soll, dass ich irgendwen "zur Feile" machen will oder ein negatives Menschenbild haben soll. Man kann natürlich alles falsch interpretieren, wenn man denn will, aber eine adäquate Grundlage für eine Diskussion ist das nicht.
Könnt ihr gerne weiter machen, dann aber ohne meine Beteiligung.

Was ich auf den vergangenen neun Seiten versucht habe, war darzustellen, wie - bei uns im PP Bereich - dieses Verfahren funktioniert und habe es erklärt. Weiterhin habe ich meine Meinung zum Thema Rauschgift, Alkohol, BTM und FE - Entzug als Folge geäußert und auch meine Meinung dazu kundgetan. Vielleicht hat jemand drauf geachtet: ich äußere mich ausschließlich, wenn ich in der folgenden Diskussion sattelfest bin. Äußere ich meine Meinung oder Vermutungen, kennzeichne ich das.

Es ist völlig normal, dass bei diesem Thema ein Dissens herrscht und eine kontroverse Diskussion finde ich ehrlich gesagt super. Was aber überhaupt nicht geht, sind Unterstellungen, Polemik oder das generelle Absprechen vom Kompetenzen. Ich diskutiere nicht so und ehrlich gesagt erwarte ich das auch von allen Anderen.

Nochmal: Meiner Meinung nach kann Jeder tun und lassen was er möchte, vom BTM Konsum über Suff bis zum Ladendiebstahl oder KV in der Kneipe. Ich verurteile niemanden moralisch wegen seiner Tat(en) und es gibt ehrlich gesagt nur wenige Straftaten, die mir an die Nieren gehen (Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung oder Taten, welche Schutzbefohlene involvieren zum Beispiel) aber auch diese Täter behandele ich wie alle anderen auch - das ist für mich ein Ausdruck von professionellem Verhalten und Arbeiten.

Was mich aber ärgert ist folgendes: einerseits will man alle Rechte und Freiheiten, die unser System zu bieten hat - klar, man ist ja mündiger Bürger - aber andererseits ist man nicht bereit, die Konsequenzen vollumfänglich zu tragen, wenn man bei einem Regelverstoß erwischt wird. Damit meine ich ausdrücklich nicht, dass man sich einen bezahlten Rechtsverbieger nimmt - das sieht unser System nämlich ausdrücklich vor.

Meiner Meinung nach ist es einem mündigen Bürger zuzumuten, sich über die möglichen Rechtsfolgen seiner Taten im Klaren zu sein. Wie die tatsächlich im Einzelnen ausgestaltet sind, entscheidet ein unabhängiges Gericht. Und auch wenn es mitunter vorkommt, dass ein Gericht ein in meinen Augen falsches Urteil fällt, verliere ich darüber keinen Schlaf - wir haben eben kein perfektes System, aber ehrlich gesagt fällt mir kein Besseres ein.

Also, in diesem Siinne hoffe ich, das wir mit diesen Nickligkeiten jetzt aufhören können. Die Fragen, die ihr in euren letzten Posts formuliert habt, habe ich übrigens schon mal auf einer der letzten neun Seiten beantwortet, seht es mir also nach, wenn ich das nicht nochmal mache 😉

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Vielleicht bist du ja im Strafrecht sattelfest. Im verwaltungsrecht inkl. Führerscheinrecht bist Du es nicht. Ist nicht schlimm, das gehört seltenst zum Aufgabengebiet von Polizisten. Aber dann solltest Du auch nicht so tun als ob.

Zitat:

@rustammc schrieb am 10. März 2015 um 22:36:48 Uhr:


Wie gesagt wollte mein Auto nur vernünftig hinstellen damit der keinen Stört. Als ob du keine Leichen im Keller hast Jupp78. Andere zu kritisieren ist einfach.Warum sollte ich es schreiben? Um mich vor dir ins richtige Licht zu rücken? Bist du der Sachbearbeiter meiner FSST Von dir kommt keine Normale Sachliche Aussage. Ich suche nach Rat nicht nach Kritik oder Meinungen.

Ich denke eher, du suchst nach moralischer Unterstützung, die du aber nicht verdienst. Wer trotz Führerschein-Entzug wegen Drogen und noch einer teuren MPU dazu, trotzdem damit weiter macht, darf hier keine Gnade erwarten.

Rangieren auf einem privaten Parkplatz, damit das Auto nicht stört, aber Hallo, wer glaubt denn das?

Entweder hast du es in deinem Drogenrausch total schief und Andere behindernd abgestellt, so das es umsetzen musstest oder du hast es von einer öffentlichen Straße erst auf den (privaten?) Parkplatz gefahren und das so auffällig, das die Polizei auf dich aufmerksam wurde. Das Fahren auf einem privaten Parkplatz interessiert die Polizei normalerweise nicht, also, was war wirklich geschehen?

Und selbstverständlich trennst du Drogen nehmen und Auto fahren, deshalb waren es ja auch schon ganze 4 Stunden her. Mannomann!

Werter cornerbackX24,

zuerstmal ein ehrliches Danke, daß Du dich der Diskussion stellst.

...

Zum Thema:

Zitat:

@cornerbackX24 schrieb am 1. April 2015 um 18:44:48 Uhr:


...Polemik...

Polemik ist auch, jedem Kiffer zu unterstellen, zugeballert ein KFZ zu führen.

Zitat:

Was mich aber ärgert ist folgendes: einerseits will man alle Rechte und Freiheiten, die unser System zu bieten hat - klar, man ist ja mündiger Bürger -

Ja, die Freiheit zu entscheiden, nicht bekifft ein FZG zu führen, sondern die Öffis zu benutzen.

Zitat:

aber andererseits ist man nicht bereit, die Konsequenzen vollumfänglich zu tragen, wenn man bei einem Regelverstoß erwischt wird.

Die Konsequenz, den Führerschein abzugeben, weil die Dame

KEIN FZG

unter dem Einfluss von Drogen geführt hat, oder die Konsequenz, daß die Dame

ohne dem Einfluss jeglicher bewusstseinsveränderten Stoffen Fahrgast

im Taxi war?

Zitat:

Damit meine ich ausdrücklich nicht, dass man sich einen bezahlten Rechtsverbieger nimmt - das sieht unser System nämlich ausdrücklich vor.

Soso, "Rechtsverbieger". Ich nehme mal an, Du meinst damit Juristen? Also Leute, die viele Semester Rechtswissenschaften studiert haben, um den juristisch unbedarften Mandanten zu vertreten; was unser Rechtssystem ausdrücklich vorsieht?

Und Du bist weiterhin der Meinung, daß besagte Juristen geltende Gesetze beugen können?

Zitat:

Meiner Meinung nach ist es einem mündigen Bürger zuzumuten, sich über die möglichen Rechtsfolgen seiner Taten im Klaren zu sein.

D'Accord. Fahre ich 70 in einer 30er Zone, dann nimm mir den Lappen weg, gib mir Punkte und lass mich zahlen und laufen. Mache ich das Fünfmal, dann schick mich zur MPU, Mea Culpa.

Aber nimm mir den FS ned mit der Begründung weg, daß ich theoretisch 70 in einer 30er Zone fahren könnte, nur weil mein Auto das könnte.

So long

Ghost

Zitat:

@Benutzer37C schrieb am 30. März 2015 um 15:21:11 Uhr:


Nochmal zu dem gestiegenen Wirkstoffgehalt: Das wird ja immer wieder als Contra-Argument angeführt. Wieso eigentlich?
Um die gleiche Wirkung zu erreichen, muss der Konsument bei höherem THC-Gehalt weniger Pflanzenmasse rauchen, sprich weniger gesundheitsschädlichen Qualm inhalieren. Was ist daran negativ?
Bis dato hat es auch noch keiner geschafft, sich aufgrund einer Überdosis totzukiffen.

Das Problem ist eher der durch den unkontrollierten Schwarzmarkt bedingte, stark schwankende Wirkstoffgehalt, welcher die Dosierung erschwert.

Das grösste Problem ist dass die Grenze für aktives THC im Strassenverkehr viel zu gering ist.

In Colorado (und CA m.E. ebenfalls) sind bspw. 5ng pro Milliliter Blut erlaubt, was schon mehr Sinn macht. Da ist es kein Problem, abends ein paar Joints zu rauchen und am nächsten Tag ins Auto zu steigen.

Wenn der Grenzwert in Deutschland nicht so niedrig angesetzt wäre, würde es auch nicht soviele Probleme geben mit Leuten, die den Lappen verlieren.

Ich hoffe, dass sich diesbezüglich in den nächsten Jahren hier was tut. Bin sogar fast bereit (aber auch nur fast), dafür die Grünen oder die Linke zu wählen, eine Legalisierung wäre wohl der erste Schritt, dass sich auch endlich was im Verkehrsrecht ändert.

Zitat:

@MissAwesome schrieb am 6. April 2015 um 17:23:09 Uhr:



Das grösste Problem ist dass die Grenze für aktives THC im Strassenverkehr viel zu gering ist.

Sorry selten so einen Blödsinn gelesen.

Und der der auf Grund von THC einen Unfall verursacht bekommt noch mildernde Umstände.😕

Dann sind de Amerikaner wohl resistenter gegen THC wenn man ihnen zugesteht 5 ng aktives THC im Blut zu haben. Oder dem dortigen Gesetzgeber ist es völlig wurscht, dass die Leute zugedröhnt rumfahren.

Ich sprach auch nicht von Unfällen.

Es geht nicht darum, zugedröhnt rumzufahren, das kann und wird wohl keiner gutheissen.

Es kann aber auch nicht sein, dass Leute bestraft werden, die nicht bekifft Auto fahren, nur weil der Grenzwert falsch angesetzt wird.

Ebenso unsinnig ist auch die Regel, dass wer regelmässig kifft, ungeeignet zum Führen von Kfz ist. Warum sollte jemand, der jeden Freitag ein paar Joints raucht nicht Autofahren dürfen (natürlich nicht direkt nach dem Konsum). Deutscher Schwachsinn!

Zitat:

@MissAwesome schrieb am 6. April 2015 um 18:10:48 Uhr:


Es kann aber auch nicht sein, dass Leute bestraft werden, die nicht bekifft Auto fahren,

Richtig, und genau deshalb liegt die Grenze bei null.

Nichts ist eindeutiger und klarer als ein digitales ja/nein; hat/hat nicht, schwanger/nicht schwanger, ...

Zitat:

nur weil der Grenzwert falsch angesetzt wird.

Grenzwertdiskussionen sind obsolet, denn egal wo eine zu beachtende Grenze auch immer liegen wird, sie wird immer zu einer Grenzwertdiskussion mit "zu hoch" und "zu gering" führen.

Wobei 0,0 den großen Vorteil bietet, dass diese Grenze nicht als "zu hoch" kritisiert werden kann.

Zitat:

Ebenso unsinnig ist auch die Regel, dass wer regelmässig kifft, ungeeignet zum Führen von Kfz ist. Warum sollte jemand, der jeden Freitag ein paar Joints raucht nicht Autofahren dürfen (natürlich nicht direkt nach dem Konsum). Deutscher Schwachsinn!

Dieser Punkt ist auch berechtigt, hier liegt eine massive Ungerechtigkeit im deutschen Rechtssystem.

Aber dass ein bestimmter Level an aktiv wirkendem THC am Steuer erlaubt sein müsste, da werden sich bis auf die Konsumenten nicht mehr Leute finden.

Zitat:

@MissAwesome schrieb am 6. April 2015 um 18:10:48 Uhr:


Dann sind de Amerikaner wohl resistenter gegen THC wenn man ihnen zugesteht 5 ng aktives THC im Blut zu haben. Oder dem dortigen Gesetzgeber ist es völlig wurscht, dass die Leute zugedröhnt rumfahren.

Die dortige Justiz hat auch keine Skrupel dich für Jahre in den Knast zu stecken, selbst bei Delikten die Hier in Deutschland nur nach mehreren Wiederholungen zu Bewährungsstrafen führen würden.

Eine weitere Frage ist auch ob die Bundesländer in den USA die aktuelle Regelung beibehalten werden oder ob die Freigabe nach einigen Jahren wieder kassiert wird.
Im Gegensatz zu Deutschland werden in den USA Gesetze die nicht den erwünschten Erfolg zeigten oder zu unerwünschten Folgen führen auch wieder abgeschafft.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 6. April 2015 um 18:46:46 Uhr:



Zitat:

@MissAwesome schrieb am 6. April 2015 um 18:10:48 Uhr:


Dann sind de Amerikaner wohl resistenter gegen THC wenn man ihnen zugesteht 5 ng aktives THC im Blut zu haben. Oder dem dortigen Gesetzgeber ist es völlig wurscht, dass die Leute zugedröhnt rumfahren.
Die dortige Justiz hat auch keine Skrupel dich für Jahre in den Knast zu stecken, selbst bei Delikten die Hier in Deutschland nur nach mehreren Wiederholungen zu Bewährungsstrafen führen würden.

Eben.

Das ist die Kehrseite einer Politik, die dem Bürger mehr Eigenverantwortung zugesteht.

Dieser Tatsache muß sich im Grunde genommen jeder bewußt sein, der für die US-Lösung des hier diskutierten Problems plädiert. Mehr Freiheit ohne mehr Selbstverantwortung ist und bleibt eine Illusion, und zwar vollkommen unabhängig von dem Staat, in dem dieser Weg beschritten wird.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 6. April 2015 um 18:46:46 Uhr:



Zitat:

@MissAwesome schrieb am 6. April 2015 um 18:10:48 Uhr:


Dann sind de Amerikaner wohl resistenter gegen THC wenn man ihnen zugesteht 5 ng aktives THC im Blut zu haben. Oder dem dortigen Gesetzgeber ist es völlig wurscht, dass die Leute zugedröhnt rumfahren.
Die dortige Justiz hat auch keine Skrupel dich für Jahre in den Knast zu stecken, selbst bei Delikten die Hier in Deutschland nur nach mehreren Wiederholungen zu Bewährungsstrafen führen würden.

Eine weitere Frage ist auch ob die Bundesländer in den USA die aktuelle Regelung beibehalten werden oder ob die Freigabe nach einigen Jahren wieder kassiert wird.
Im Gegensatz zu Deutschland werden in den USA Gesetze die nicht den erwünschten Erfolg zeigten oder zu unerwünschten Folgen führen auch wieder abgeschafft.

Derzeit sieht es aber ganz anders aus..... nachdem man Jahrzehnte lang die harte Linie

versucht hat. Mindestens 20 US-Bundesstaaten sind dabei, Cannabis als Medikament (verschreibungspflichtig) zuzulassen, bzw. haben es bereits zugelassen. Haftstrafen

(fuer Besitz/ Konsum) wurden in zahlreichen weiteren Staaten abgeschafft.

Der Legalisierung in Colorado folgen gerade Alaska, Washington, Oregon und andere

mit aehnlicherGesetzgebung..... Da tut sich einiges.

Man begreift langsam, dass man nicht die "Haelfte"der Bevoelkerung kriminalisieren

und wegsperren kann und die Strafverfolgungsbehoerden aussichtslos und Milliarden $

verschlingend, damit beschaeftigt sind, gegen einen illegalen (auch auslaendischen)

Markt anzukaempfen. Die Legalisierung/ der "Kontrollierte Markt" ist die einzige

sinnhafte Massnahme.

Und in diesem Rahmen werden auch "nachvollziehbare" Grenzwerte fuer die

Teilnahme am Strassenverkehr festgesetzt. (10ng/ml sind es in Colorado)

Wie bei der/ nach der Alkohol-Prohibition wird sich die Geschichte zwangslaeufig
wiederholen......

----Cannabis Legalisierung in USA----/ ( Bei Google gibt's allerhand aus verschiedenen
Quellen...)

Gruss

Besitz und Konsum von Cannabis ist eine Sache. Autofahren unter Einfluss von Cannabis aber eine andere.

Wobei es mich nicht wundert, dass die Grenzwerte in den USA weniger streng sind als hier. In punkto Alkohol ist es ja auch so. Man darf zwar keine angebrochene Alkoholflasche auch nur im Fahrgastraum transportieren, aber die Promillegrenze liegt dennoch höher als bei uns.

Übrigrens ist Cannabis genau genommen auch in denjenigen Bundesstaaten eine gewisse juristisches Grauzone, wo der Besitz und Konsum offiziell legalisiert ist. Denn es gibt ja immer noch das Bundesrecht, nach dem Marihuana und Co illegal sind und sein Besitz streng bestraft wird - diese Gesetze gelten ja schließlich weiterhin und werden durch Staaten-Recht nicht automatisch aufgehoben. Und keiner weiß, wie die Gerichte entscheiden werden, falls es mal irgendwann den Bundesbehörden einfallen sollte, diese Gesetze etwa in Colorado auch anzuwenden. Was nach Einzelstaatenrecht legal ist, nach Bundesrecht aber mit 20 Jahren Gefängnis bedroht ist, kann schließlich jederzeit auch vor einem Bundesgericht angeklagt werden.

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