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Nach dem Ende der Abwrackprämie werden die Autohäuser abgewrackt

Themenstarteram 28. August 2009 um 9:54

Nun haben wir den Salat wenn sich der Staat in die Wirtschaft zu sehr einmischt, ich glaube auch das der Markt deswegen erstmal richtig gesättigt ist und kaum noch eine Nachfrage an Neuwagen von Privatleuten besteht da viele den Kauf eines Neuwagens vorgezogen haben. Wie seht Ihr das? Dazu noch diese dpa Meldung

 

 

 

Berlin (dpa) ­ In der deutschen Autoindustrie sind einer Studie zufolge trotz staatlicher Hilfen mehr als 90000 Arbeitsplätze in Gefahr. Das berichtet die Tageszeitung «Die Welt» unter Berufung auf die Analyse der Unternehmensberatung Roland Berger.

Danach wird das Ende der Abwrackprämie die Zahl der Insolvenzen entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette deutlich steigen lassen.

Besonders prekär sei die Lage der Autohändler, obwohl diese im laufenden Jahr dank der Abwrackprämie sogar mehr Autos verkaufen werden als im Jahr zuvor. Dies sei ein Vorzieh-Effekt, sagte Ralf Landmann, Partner von Roland Berger und Autor der Studie. Dieser geförderte Effekt werde die Händler nun wie ein Bumerang treffen. «Wenn die Abwrackprämie ausläuft, ist fast jeder zweite deutsche Händler akut von Insolvenz bedroht.» Bis zu 30 000 Stellen könnten wegfallen.

Landmann zufolge bedrohen Nachfragerückgänge und sinkende Renditen dabei «leider vor allem die großen Händlergruppen, die in den vergangenen Jahren eigentlich alles richtig gemacht haben». Ausgerechnet die Unternehmen, die viel Geld in das eigene Wachstum investiert hätten, litten nun unter der Kreditklemme und müssten um ihre Existenz bangen, sagte er der «Welt».

 

Beste Antwort im Thema

Ich finde so Vorhersagen immer toll :p

Vor 2 Jahren hieß es, dass der DAX bald die 10k packt, vor 1 Jahr hieß es, dass alle ihren Job verlieren. Anfang des Jahres hieß es, dass die Abwrackprämie nicht bringt und sie kaum einer nutzen wird und nun also das.

Hmm, da fragt man sich doch, wie wäre es ohne Abwrackprämie abgelaufen? Ich behaupte ganz frech, dass insgesamt die Abwrackprämie mehr gebracht hat, als sie schaden wird. Die angeblich 30.000 Stellen hätten im Zuge der Krise so oder so rationalisiert werden müssen, doch statt nun über 2-2,5 Jahre, wird es halt in einem Jahr passieren (2010).

Jetzt heißt es ja auch so oft: "Viele haben ihren Neuwagenkauf vorgezogen."

Tja, das behaupte ich, stimmt nicht, denn die regelmäßigen Neuwagenkäufern profitieren überhaupt NICHT von der Abwrackprämie, im Gegenteil dank schlechter Rabatte haben einige sicher ihren Kauf verschoben .

Wer profitiert von der Abwrackprämie? Altwagenfahrer und wie oft kaufen, die sich einen Neuwagen? Ja genau, so gut wie gar nicht.

Von diesen Altfahrzeugfahrern gibt es eben nun 2 Gruppen:

1. Die kein Geld für nen Neuwagen haben und sich dann Dacias und Kleinwagen finanzieren

2. Die Geld haben, aber eher junge bis mittelalte Gebrauchte (3-6 Jahre) kaufen und diese dann wieder für ein paar Jahre fahren

Gruppe 1 wird uns was kosten, da sicherlich einige Finanzierungsverträge platzen werden. Gruppe 2 war eigentlich Ziel der Abwrackprämie, nämlich Menschen, die normalerweise nie nen Neuwagen kaufen, eben dazu zu verleihen (Umweltprämie heißt es nur, um irgendeinen Grund zu haben). Ich gehöre zb. zu dieser Gruppe, für mich war ein Neuwagen nie ein Thema, nun fahre ich aber einen. Wieso? Weil mein alter Wagen einen defekt hatte und ich durch Prämien einiges mehr für ihn bekommen habe als er wert war.

Wirklich geschadet hat die Abwrackprämie jedoch dem Gebrauchtwagenhandel und eventl. dem Ersatzteilhandel. Auch freie Werkstätten für alte Gebrauchtwagen dürfen langfristig ein Problem bekommen.

Und wenn die Autohändler in dieser künstlichen Verzögerung der Krise Personal einstellen bzw. Ausbaumaßnahmen durchführen, ja dann brauchen sie sich nächstes Jahr nicht zu beklagen. Die Abwrackprämie ist doch die Gelegenheit das Personal zu halten (eventl. sogar schon leicht abzubauen) und ausstehende Kredite zu zahlen, um sich auf nächstes Jahr vorzubereiten.

 

PS:

Allein in meinem Bekanntenkreis wurden 17 neue Autos gekauft und KEINER von denen dachte Anfang des Jahres auch nur im Traum dran einen Neuwagen zu kaufen ;)

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Ah danke, hab mich schon gewundert, kenn den als 600er nur so...

Fiat-600-1956-1

Dies war auch das Modell, welches mir bei dem Beitrag als Erstes in den Sinn kam...;)

Solange die Unfall-/Berufsunfähigkeitsversicherung nicht die Rate erhöht, ist es auch egal :D

Zitat:

Original geschrieben von Eue

Ah danke, hab mich schon gewundert, kenn den als 600er nur so...

So einen 1956er hätten wir sogar noch lieber gekauft... :-)

Ansonsten: 600 ist die Modellbezeichnung seit der letzten Modellpflege, siehe http://www.fiat.it - ein paar Zierleisten, ein Emblem hier, ein Emblem da, im Grunde ist es noch der Seicento, was ja auch nur 600 auf italienisch war.

In Deutschland wie in vielen anderen Ländern ist er sogar schon aus dem Programm geflogen (wir haben halt zu viel Geld...), aber er ist als EU-Import nach wie vor zu bekommen. Aus aktueller Produktion und nicht als angeblich 2 Jahre altes Lagerfahrzeug, wie viele Schlaumeier meinen, nur weil er seit zwei Jahren in keiner Preisliste von Fiat Deutschland mehr steht!

Für uns heißt das: Alt-Opel (wegen eines Blechschadens inzwischen nur noch rund 300 € wert) plus 3.500 € = Neuwagen mit voller Werksgarantie. Nach dem geplanten LPG-Umbau für rund 2.000 € wird er für unter 4 € auf 100 km zu fahren sein. Selbst wenn das Auto nur 3 oder 4 Jahre halten sollte (was unrealistisch wenig wäre), hätte er sich schon gelohnt. Billiger kann man nicht zuverlässig Auto fahren. Selbst ein 3L Lupo kommt da teurer.

Was mit diesem Auto allerdings nicht geht: Den Nachbarn beeindrucken. Wer Wert auf Image legt, ist mit so einem Minimalauto noch mit richtigen Fensterkurbeln leider falsch dran!

Gruß Michael

Hallo zusammen und @ pepperduster,

Zitat:

Klingt nun aber wirkich sehr nach Sozialneid, und ich verstehe wirklich nicht warum du dich einerseits über die Fehlentwicklung beschwerst und andererseits nicht verstehst überhaupt wählen zu gehen, wer nicht wählen geht hat seine Meinung verschenkt.

Diesen implementierten Begriff "Sozialneid" kann ich schon nicht mehr hören! Es ist doch nun wirklich Blödsinn, die sich immer weiter öffnende Schere zwischen den Einkommen der Mittelschicht und den sog. oberen 10.000 als Sozialneid abzutun. Das hat doch mit Neid nicht das Geringste zu tun, sondern mit Anstand und Moral im Zusammenleben in einer Gesellschaft. Diese übermäßigen Einkünfte von Managern, Sportlern, Schlagerleuten, Investoren, Spekulanten u.s.w. sind doch eine Abwertung der redlichen, werteschaffenden Arbeit der Masse. Das ist meiner Meinung nach unerhört und unanständig. Wie bereits erwähnt, wenn ein Unternehmer seinen Betrieb anständig führt und die entsprechende Verantwortung in der Gesellschaft trägt soll er durchaus besser verdienen und ich kann auch mit dem 10- fachen eines gut bezahlten Ing. leben, aber alles andere ist moralisch und gesellschaftspolitisch falsch. Das hat auch nichts mit Gleichmacherei oder Sozialismus zu tun, sondern mit sozialer Marktwirtschaft, denn wer soll am Ende die Ware kaufen, wenn nur noch eine Handvoll Leute sich das leisten kann, ohne auf lebensnotwendiges zu verzichten oder in die Schuldenfalle zu tappen!?

Was das nichtwählen betrifft, nun ja, es ist mein erkämpftes Recht, in einer Demokratie nicht zu wählen. Wenn ich die Wahl zwischen Pest, Cholera und nichts von beiden habe, entscheide ich mich zwangsläufig für nichts.

Und ich lasse mir auch nicht einreden, daß ich damit z.Bsp. Extremisten wähle! Das würde ja bedeuten, daß ich für die Versäumnisse und Schwächen der sogenannten Volksparteien verantwortlich wäre, und das bin ich nicht! Es ist doch eigentlich ganz einfach: Förderalismus weg und Zentralstaat wie alle oder viele andere Nachbarn in Europa! Schlüsselunternehmen wie Energie- und Wasserversorger, Banken, Telekommunikation, öffentlicher Nah- und Fernverkehr, Bildung und Gesundheitswesen inkl. Pharmaindustrie gehören auf keinen Fall in private Hände, damit sind auch die Krankenkassen gemeint. Am besten nur eine Kasse, damit das Solidarprinzip greift.

Einfach mal drüber nachdenken und mal die Bildzeitung beiseite legen!

MfG Thomas

Themenstarteram 3. September 2009 um 10:32

@ Tom041963

 

Bitte lege du mal die Bildzeitung an die Seite, es ist nämlich nicht so das  die Mehrzahl der Sportler, Manager, Schlagerleuten riesige Summen verdienen wie du aus der Blöd Zeitung lesen kannst  Es handelt sich nur um Einzelfälle , welche als Aufhänger benutzt werden um die Auflagen der Zeitung  zu erhöhen . In Deutschland gibt es auch keine Kasten wie zb in Indien, wo du reingeboren wirst.

 

Vieleicht solltest du mal für einige Zeit in ein anderes Land gehen um zu sehen wie man sich als Arbeiter dort rumschlagen muss. Ich empfehle hier mal eins in Afrika, wo ich selbst schon war. Vieleicht kannst du da auch mal den Unterschied zwischen Pest und Cholera direkt erleben, wie du Deutschland und die Demokratie hier so bezeichnest.

Warum wanderst du nicht aus, du wirst hier nicht gezwungen zu bleiben und der Zaun ist seit 20 Jahren auch schon weg, du bist also nicht mehr eingesperrt.Ich glaube aber eher das du Dinge als Selbstverständlich ansiehst die überhaupt nicht so Selbstverständlich sind. Dein Moral in aller Ehren, die wirklich reichen sollten hier doch besser Leben und Geldausgeben als in zb.Marbella,dazu müssen aber die steuerlichen Bedinungen  für reiche besser sein, sonst leben Sie woanders und geben Ihr Geld dort aus. Aus der Geschichte kannst du direkt  lernen was passiert wenn man  Reiche  beschneidet und einsperrt.

 

Gerade wenn du nicht wählst gibst du deine Stimme ja indirekt schon den radikalen Parteien ab.

 

Ich kann dieses Gleichmacherei und gejammere nicht mehr hören, es gibt überall sogar in der Natur Gewinner und Verlierer, Du hast mit Sicherheit auch noch keine  richtige Armut gesehen oder musstet Hunger leiden, also kannst du auch nicht wissen wie gut es uns hier in Europa geht und wie gut die Demokratie und unsere Gesellschaft ist.

 

Gehe mal für einige Zeit nach Afrika und dann stellst du fest das ein Hartz IV Empfänger hier unermesslich reich ist, denn er braucht nichts tun um Essen, Wohnung, Kleidung  zu bekommen.

 

Und wenn man den Gedanken weiter verfolgt , da wir eine Welt sind können die reichen Hartz IV Emfänger mal was von Ihrem Wohlstand an hungernde Menschen abgeben, ok sie tun es nicht? dann sollte der Staat denen die Bezüge kürzen und mehr an Entwicklungshilfe an dritte Welt Länder zahlen, das wäre doch mal  wirklich Sozial:p

 

 

 

beides richtig- aber wieso brauchen wir 256 gesetzl. Krankenversicherer....

und bei der post hat zu Staatszeiten ziemlich viel besser funktioniert als jetzt mit der share-holder value..

grüsse 

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

@ Tom041963

Gerade wenn du nicht wählst gibst du deine Stimme ja indirekt schon den radikalen Parteien ab.

Offenbar rechnest Du besser als ich. Erklärst Du mir bitte mal den Rechenweg?

Für mich sieht es so aus, als würde jede Partei im Rahmen ihrer Wahlergebnisse gleichermaßen (in Quote) von den Nichtwählern profitieren.

Demzufolge - falls es stimmt - wäre die radikalste Partei die CDU.

Huch! Wenn das in Bayern bekannt würde...:p

Nebenher: wir sind hier ja sowas von OT...

Themenstarteram 3. September 2009 um 11:27

Zitat:

Original geschrieben von Wanderbra

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

@ Tom041963

Gerade wenn du nicht wählst gibst du deine Stimme ja indirekt schon den radikalen Parteien ab.

Offenbar rechnest Du besser als ich. Erklärst Du mir bitte mal den Rechenweg?

Für mich sieht es so aus, als würde jede Partei im Rahmen ihrer Wahlergebnisse gleichermaßen (in Quote) von den Nichtwählern profitieren.

Demzufolge - falls es stimmt - wäre die radikalste Partei die CDU.

Huch! Wenn das in Bayern bekannt würde...:p

 

Nebenher: wir sind hier ja sowas von OT...

Es geht hier um die besagte 5% Hürde, es macht schon einen Unterschied ob die Partei 4,9 oder 5,1 % bekommt.   Mit dem OT haste vollkommen recht, mir geht es aber völlig auf den Keks wenn die Marde im Speck sich über den Speck beschwert.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Es geht hier um die besagte 5% Hürde, es macht schon einen Unterschied ob die Partei 4,9 oder 5,1 % bekommt.   Mit dem OT haste vollkommen recht, mir geht es aber völlig auf den Keks wenn die Marde im Speck sich über den Speck beschwert.

Tscha, es is ja immer alles verbesserungsfähig. Die Maden sind zu faul und der Speck zu speckig...

Ich persönlich sehe keinen Unterschied. Einfach deshalb, weil ICH sowieso nie weiß, wie viele Stimmen wer auch immer bekommen hat. Habe ich sie gezählt? Nein, habe ich nicht. Kann also alles erstunken und erlogen sein. Auch in Deutschland. Gerade in Deutschland, genau

genommen. Und selbst wenn ich genau weiß, wie viele pflichtgetreue Wähler sich für die ABC oder XYZ-Partei entschieden haben - sie haben ihre Stimme jemandem gegeben, an den sie glauben. Ob der-/diejenige diesen Glauben dann rechtfertigt, steht auf einem anderen Blatt.

Nein, der Wahlzirkus ist ein archaisches Instrument zur Verdumm-beutelung der Massen. Und bitte, tu nicht so, als ob unsere Politiker

dafür gesorgt hätten, daß es uns jetzt so gut geht - das waren unsere Eltern und Großeltern.

... und der Kaiser, vergiss den Kaiser nicht !

Zitat:

Nein, der Wahlzirkus ist ein archaisches Instrument zur Verdumm-beutelung der Massen.

Ja .. genau :rolleyes:

Themenstarteram 3. September 2009 um 13:32

Zitat:

Original geschrieben von Wanderbra

 

Tscha, es is ja immer alles verbesserungsfähig. Die Maden sind zu faul und der Speck zu speckig...

Ich persönlich sehe keinen Unterschied. Einfach deshalb, weil ICH sowieso nie weiß, wie viele Stimmen wer auch immer bekommen hat. Habe ich sie gezählt? Nein, habe ich nicht. Kann also alles erstunken und erlogen sein. Auch in Deutschland. Gerade in Deutschland, genau

genommen. Und selbst wenn ich genau weiß, wie viele pflichtgetreue Wähler sich für die ABC oder XYZ-Partei entschieden haben - sie haben ihre Stimme jemandem gegeben, an den sie glauben. Ob der-/diejenige diesen Glauben dann rechtfertigt, steht auf einem anderen Blatt.

 

Nein, der Wahlzirkus ist ein archaisches Instrument zur Verdumm-beutelung der Massen. Und bitte, tu nicht so, als ob unsere Politiker

dafür gesorgt hätten, daß es uns jetzt so gut geht - das waren unsere Eltern und Großeltern.

Du kannst ja gerne bei einer Auszählung dabeisein oder dich direkt als aktiver Wahlhelfer beteiligen oder in einer Partei eintreten und dafür sorgen es uns  weiterhin gut geht. Natürlich haben unsere Eltern auch einen Teil dazu beigetragen das es uns gut geht nur ohne die Rahmenbedingungen hätten wir nicht so einen anhaltenden Wohlstand. Deutschland hatte mal andere Zeiten, wenn du diese gerne zurück haben willst findest du die richtigen Politiker bei den links und rechts extremen, da darf man dann auch nur einmal wählen, denn wählen kommt von wahl, weil man danach keine Wahl mehr hat. In diesem Sinne .......

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

 

Natürlich haben unsere Eltern auch einen Teil dazu beigetragen das es uns gut geht nur ohne die Rahmenbedingungen hätten wir nicht so einen anhaltenden Wohlstand. Deutschland hatte mal andere Zeiten, wenn du diese gerne zurück haben willst findest du die richtigen Politiker bei den links und rechts extremen, da darf man dann auch nur einmal wählen, denn wählen kommt von wahl, weil man danach keine Wahl mehr hat. In diesem Sinne .......

Ruuuhig, Brauner... hooo...

Stell' mich mal nicht in die braune Ecke, o.k.?

"Deutschland hatte mal andere Zeiten" - jedes Land hatte die.

Und die "Rahmenbedingungen" - wir reden wohl vom Grundgesetz? - wurden festgelegt und ausgehandelt, als unsere derzeitigen Lotsen noch mit der Trommel um den Baum gerannt sind. Von Leuten, die damals, so wird es überliefert, das Menschenmögliche getan haben, damit diese "anderen Zeiten" nicht wiederkommen.

Was nicht verhindern konnte, dass Lehrer und Anwälte die Mehrheit der Bundes- und EU-Politiker stellen, dass ehemalige Verkehrsminister

Gesundheits-, Verteidigungs- oder Innenminister werden können etc.

Ich sage mal: so werden die sich das damals nicht vorgestellt haben.

"Die Demokratie ist eine miserable Lösung - nur haben wir noch keine bessere." (ich müsste nachschauen, wer das geprägt hat.)

Was hast Du nur für einen Hass auf die Extremparteien? Lass sie

doch. Die kämpfen auch nur für das, woran sie glauben. Ich vermute allerdings, dass es eine Menge Leute gibt, die heimlich mit ihnen sympathisieren. Manche sogar ganz offen - wie war das noch mit dem Automobilclub und der Republikaner-Parteispende?

Themenstarteram 3. September 2009 um 14:21

Zitat:

Original geschrieben von Wanderbra

 

Stell' mich mal nicht in die braune Ecke, o.k.?

Wo hab ich das denn geschrieben?? den Schuh haste dir selbst angezogen

Zitat:

Original geschrieben von Wanderbra

"Die Demokratie ist eine miserable Lösung - nur haben wir noch keine bessere." (ich müsste nachschauen, wer das geprägt hat.)

Helmut Schmidt

Zitat:

Original geschrieben von Wanderbra

Was hast Du nur für einen Hass auf die Extremparteien? Lass sie

doch. Die kämpfen auch nur für das, woran sie glauben. Ich vermute allerdings, dass es eine Menge Leute gibt, die heimlich mit ihnen sympathisieren.

Ich habe keinen Hass auf Extremparteien wo soll ich das geschrieben haben, eine starke Demokratie kann und darf die aushalten . Ich bin nur der Meinung das extremisten rechts sowie links noch nichts gutes für das Land getan haben und diese " Dummen Parolen" keine Lösungen sind weil die Umsetzungen aus diesen Vorhaben nichts gutes bedeuten. Deutschland hat genug unter denen gelitten,und wer nichts aus der Geschichte gelert hat ist unbelehrbar , dumm und ist mit Neid und Missgunst aufgewachsen.

Zitat:

Original geschrieben von Wanderbra

"Die Demokratie ist eine miserable Lösung - nur haben wir noch keine bessere." (ich müsste nachschauen, wer das geprägt hat.)</blockquote>

Helmut Schmidt

Wenn ich mich nicht irre hat das schon mal ein alter Grieche vor mehr als 2000 Jahren erkannt und da in all diesen Jahren keiner was Besseres gefunden hat wird es wohl so sein.

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