N57 sporadisch keine Leistung

BMW 5er F10

Eben bin ich auf der bab zügig gefahren. Dann in Stadt Verkehr hatte ich keine leistung mehr. Es gab keine cc Meldung und der fs ist auch leer. Hab motor abgestellt angeschlossen dann wieder an die leistung war wieder da.

Bj 2011 n57 245ps 190tkm

56 Antworten

Problem gelöst! Es war der Schlauch vom Ladeluftkühler zum Turbo.

Leistung ist jetzt durchgängig da, keine Fehlerneldungen mehr.

Wenn der Schlauch ein Riss hat. Müsste man ,dass doch hören ? Mein Schlauch von Asb zur llk hatte 2x riss und man hörte es sofort heraus

Zitat:

@ciorbarece schrieb am 1. Juni 2024 um 11:14:44 Uhr:


Problem gelöst! Es war der Schlauch vom Ladeluftkühler zum Turbo.

Leistung ist jetzt durchgängig da, keine Fehlerneldungen mehr.

Hallo habe seit einiger Zeit auch den gleichen Fehler. Welcher Turboschlauch war es bei dir?
Kannst du ein Bild davon senden. ?

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...so hat es beschrieben:

Screenshot

Hallo zusammen, habe den ähnlichen Fehler ab 220km/h hat es keine Leistung folgendes wurde bereits gewechselt.
1. AgR kühler
2. AgR
3. Ladedrucksensor
4. Temperatursensor nach und vor Partikelfilter
5. Lambdasensor
6. Drosselklappe und Ansaugbrücke gereinigt danach lief es gute 20tkm ohne Probleme jetzt trifft es wieder auf allerdings mit Fehler „Abgastemperatur vor Katalysator Signal sporadisch“.
Partikelfilter ausgebaut und zum Reinigen (DAS) geschickt wurde ausgebrannt und wieder zugeschweißt
Ladelufttemperatursensor hat gesponnen auch erneuert Fehler weiter vorhanden.
Turboschlauch nach LDK und Ansaugrohr erneuert Fehler besteht immer noch. Weiß nicht mehr weiter.
Hat einer eine Ahnung was es sein könnte.?

Damit ich keinen neuen Thread öffne, nutze ich diesen hier für mein Problem:

Bisher durchgeführte Reparaturarbeiten (alle in der gleichen Werkstatt)

1. Oktober 2023: Dieselpartikelfilter wurde ausgebaut und gereinigt (ausgebrannt).
Nach erfolgreicher Reinigung wurde unmittelbar ein Abgasgeruch im Innenraum festgestellt.
Die Dichtungen zwischen DPF und Krümmer wurden mehrfach ausgetauscht.

2. Januar 2024: Riss des Keilrippenriemens (auf dem eigenen Hof); Abschleppen des Fahrzeuges in die nahgelegene Werkstatt.

3. Nachdem der Riemen und der dazugehörige Spanner getauscht worden sind, wurde das Fahrzeug abgeholt. Noch am gleichen Abend wurde stark auftretender Rauch festgestellt (Öl tropfte auf den DPF).

4. Die Werkstatt stellte Ölverlust am Simmerring fest. Der Simmerring samt Zweimassenschwungrad wurden getauscht. Hinweis: Die VDD (Mitteilung der Werkstatt) sei nicht undicht. Ventil Kurbeldeckelgehäuse wurde ebenfalls erneuert.

5. Das Fahrzeug wurde abgeholt.
Klappergeräusch vorne rechts; ein Blech hinter der Scheibenbremse wurde fixiert und eine Spurstange o. ä. wurde getauscht (hat mit dem aktuellen Problem nichts zu tun)

6. Weiterhin starker Ölverlust feststellbar. Kontrolle des Simmerrings. Ölverlust an der Ventildeckeldichtung festgestellt; VDD getauscht.

7. Bei der in Punkt 6. genannten Reparatur wurde ein Schlauch, der zum Turbolader führt, abgeklemmt (zwischen zwei Bauteilen eingeklemmt; Unterdruckschlauch o. ä.?). Das Auto hatte keine Leistung. Weiterhin Ölverlust festgestellt; eine weitere Dichtung (vermutlich Ölfilter oder Ölkühler? Wenn man den Motor anschaut, rechts mittig). Die genaue Bezeichnung ist mir unbekannt; des Weiteren wurde die komplette Ansaugbrücke gereinigt.

8. Starker Abgasgeruch im Innenraum feststellbar.

9. Dichtungen des Abgasstrangs erneuert.

10. Aussage Werkstatt: Evtl. Defekt des Krümmers

Seit dem Tausch der VDD sind starke bzw. seltsame Geräusche des Turboladers aufgetreten. Leistung ist vorhanden; Turbo „jault“ bei ca. 3000 U/min. Seitdem sind auch die Abgasgerüche im Innenraum vorhanden.

11. Hoher Ölverbrauch (ca. 1L auf 1000km; bis vor einem Jahr war der Verbrauch kaum zu erkennen).
12. Weiterhin Undichtigkeit des Ventildeckels (vermutlich ist der verzogen; die Werkstatt wollte trotz Aufforderung diesen nicht tauschen, da dieser zu teuer sei – Aussage von vor ca. 6 Monaten), jetzt habe ich den Salat.
13. Laut Sportanzeige hat das Auto keine volle Leistung mehr, maximal 290PS und ca. 600Nm

Jetzt zur Frage: kann durch das Einklemmen des Unterdruckschlauches der große Turbo einen Schaden davongetragen haben?

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen F11, 35xd mit 313PS.
Kilometerstand ca. 280.000km
Fehlerspeicher wurde ausgelesen und nichts mit „Leistungsverlust“ oder „Ölverlust“ festgestellt.

Frage: 1 L Öl auf 100 km - sicher 🙂

...am N57Z, dem Motor des 35D (313PS), ist das Wastegate der Niederdruckturbine (großer Turbo vor dem Oxykat/DPF) unterdruckgesteuert.
Bei fehlemder Unterdruckversorgung oder defekter Ansteuerung (Druckwandler oder Druckdose) bleibt das Wastegate federbelastet geschlossen, was im oberen Leistungsbereich zu Überdrehzahlen der Turbine führen kann.
Das kann die Turbolagerung beschädigen, so dass Öl in Turbine und Verdichter übertreten kann:

"Bei Erreichen der Nennleistung wird das Wastegate-Ventil geöffnet, um zu hohen Ladedruck zu verhindern. Über das Wastegate-Ventil wird ein Teil des Abgases an der großen Turbine vorbeigeführt. Das Wastegate-Ventil wird pneumatisch von einer Membrandose verstellt. Das Wastegate-Ventil kann variabel verstellt werden. Ein Druckwandler beaufschlagt die Membrandose mit Unterdruck."

Ladergruppe N57Z

Zitat:

@maxmosley schrieb am 22. Januar 2025 um 17:45:19 Uhr:


...am N57Z, dem Motor des 35D (313PS), ist das Wastegate der Niederdruckturbine (großer Turbo vor dem Oxykat/DPF) unterdruckgesteuert.
....

Vielen Dank für die Erklärung, also kann es durchaus sein, dass der zweite/obere Turbolader dadurch einen Lagerschaden davon getragen hat. Wäre für mich auch plausibel. Würde das auch den hohen Ölverbrauch erklären?

Zitat:

@altundgebraucht schrieb am 22. Januar 2025 um 17:31:29 Uhr:


Frage: 1 L Öl auf 100 km - sicher 🙂

Sry, war ein Tippfehler, die eine "0" hat gefehlt.

...das Öl würde sich dann z.B. im Ladeluftkühler finden - da ist immer Öl aus der Kurbelgehäuseentlüftung aber nicht soviel wie bei enem Lagerdefekt.
Das Öl auf der Turbinenseite verbrennt und verschwindet durch die Abgasanlage.

...damit kein Missverständnis entsteht: Die Laderkombo im Bild "steht auf dem Kopf" - der mutmaßlich defekte ND-Lader ist in Montageposition am Motor der untere.
Dessen Freigängigkeit/Lagerspiel und eventuelle Anlaufspuren am Gehäuse lassen sich verdichterseitig ohne großen Montageaufwand prüfen.
Es musss lediglich das Reinluftrohr zum Verdichtereinlass demontiert werden - dann kommt man mit den Fingern an die Welle und kann den Einlass auch endoskopieren.

Reinluftrohr + KGE N57Z
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