Mustang GT Bj. 2010 Cabrio aus USA
Hallöle,
nachdem ich jetzt ein wenig die Nase voll von europäischen Wagen habe und mein S3 so langsam an der 130Tkm Marke knabbert, habe ich mich mal nach etwas Neuem umgeschaut.
Da ich mir einerseits öfters den TT meiner Tante ausborge und dabei das Cabriofeeling so schön genießen kann (ich fahr auch mal bei 3°C mit offenem Verdeck xD) und zum Anderen schon immer von einem Mustang geschwärmt habe, fiel die Wahl eigentlich nicht sonderlich schwer.
Nun habe ich in den USA einen Mustang GT Bj. 2010 4,6l V8 Cabrio gefunden. Der Wagen hat ca. 28Tkm auf der Uhr und kostet mich inkl. Transport/Zoll/MwSt. und Umbau 33.450 Flocken. Im Vergleich zum Ami Preis natürlich bitter aber ich denke der Preis sollte für den europäischen Standard angemessen erscheinen. Ein Eigenimport kommt leider nicht in Frage, ebenso wenig wie ein V6 Motor xD
Ich bin lediglich mal das 2011er Coupe Probe gefahren aber das ist leider kein äquivalenter Vergleich, da das Cabrio wohl doch mehr wiegen wird und zudem weniger Hubraum vorhanden ist.
Aber nun zu meiner eigentlichen Frage, hat hier jemand Erfahrung mit den convertible Stangs resp. taugen die amerikanischen Verdecke was? Oder gibt es da öfters Probleme mit der Elektrik/Servomotoren/etc. ?
Wäre nett, wenn hier einer aus eigener Erfahrung was dazu beitragen könnte 🙂
Gruß
Chris
53 Antworten
Hallo Hellhound,
vielen Dank für den Hinweis, so etwas muss man erst auch einmal wissen 🙂
Alternativ finde ich die originalen GT500 Felgen auch sehr schön und auch passend. Wenn ich mich recht entsinne, sind diese in den Maßen 9,5x18 ET45 zu haben, sollte von der Optik doch eigentlich gut aussehen.
Gruß
Chris
Zitat:
Original geschrieben von Chris.Hoefler
Was die Automatik angeht, habe ich nicht behauptet, dass die Wandelautomatik nichts taugt. Aber ich bin irgendwie leidenschaftlicher Schalter, fahre so gut wie nie im Stadtverkehr, arbeite ausserhalb der Zeiten des Berufsverkehrs und Stau gibt es hier nur wenns mal wieder gecrasht hat aber auch dann gibt es genügend Alternativrouten 🙂 Denn bei Stop&Go Verkehr weiss ich die Automatik auch zu schätzen 😉
Das kommt darauf an wo Du in Luxemburg wohnst und wo Deine Arbeitsstelle ist. Zu den normalen Berufszeiten staut es immer in Luxemburg und man zuckelt im Schneckentempo über Autobahn und Landstrasse. Irgendwie gibt es auch stündlich Unfälle. Die Kombination aus einem kleinen Land, schmalen Autobahnen mit Auf und Ausfahrten alle paar Meter, zuviele Grenzgänger sowie Fahrer in teuren Autos die sie nicht beherrschen geht nicht auf.
Trotzdem wenn man lieber schalten will ist das ok.
Zitat:
Original geschrieben von amgolfV
Das kommt darauf an wo Du in Luxemburg wohnst und wo Deine Arbeitsstelle ist. Zu den normalen Berufszeiten staut es immer in Luxemburg und man zuckelt im Schneckentempo über Autobahn und Landstrasse. Irgendwie gibt es auch stündlich Unfälle. Die Kombination aus einem kleinen Land, schmalen Autobahnen mit Auf und Ausfahrten alle paar Meter, zuviele Grenzgänger sowie Fahrer in teuren Autos die sie nicht beherrschen geht nicht auf.
Also was diesen Punkt angeht, gebe ich dir natürlich vollkommen recht. Zu Berufsverkehrszeiten kann man die AB komplett vergessen und im Winter hat man da meist auch keine Freude. Ich habe momentan das Glück und bin in Früh- und Spätschicht eingeteilt, d.h. morgens halb 7 bis 15 Uhr oder eben 15 Uhr bis ca. 23 Uhr. Zu diesen Zeiten hatte ich die letzten Jahre nie das Problem (jetzt einmal abgesehen von den Unfällen und einigen "sehr" unglücklichen Baustellen) in Staus zu geraten, und selbst dann kann ich auf genügend Ausweichstrecken zurückgreifen. Meine Arbeitsstelle liegt ausserhalb der Stadt (wenn ich mal in der Stadt bin benutze ich eh stets Park&Ride + öVm) und daher würde ich meinen, dass ich in diesem Aspekt auch nicht über manuelles Schaltgetriebe fluchen werde.
Was allerdings durchaus ein Kriterium wäre ist natürlich die Haltbarkeit der Kupplung, ich denke in Punkto Drehmoment könnte man sich fragen, ob die Teile die Kraft aushalten ?!
Gruß
Chris
EDIT: Dein Beitrag klingt ja fast so, als würdest du aus Erfahrung sprechen 😉
Luxusburg? LOL. da sag ich nur Kirchberg und Strassen drumherum. Da bist du ja mit Velo schneller.
Der Wengler kann dir doch mit Sicherheit was anbieten oder auch Auto Fischer in Dippach. In Luxusburg gibts mehr Plastikbomber als in Rüsselsheim Astras. Dass du gerne zuviel bezahlen willst, kann ich verstehen, das ist man bei Audi halt so gewohnt..... Geht aber bei den Amis anders. An deiner Stelle würde ich mir keinen Mustang kaufen.
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Zitat:
Original geschrieben von 70lime
Luxusburg? LOL. da sag ich nur Kirchberg und Strassen drumherum. Da bist du ja mit Velo schneller.
Der Wengler kann dir doch mit Sicherheit was anbieten oder auch Auto Fischer in Dippach. In Luxusburg gibts mehr Plastikbomber als in Rüsselsheim Astras. Dass du gerne zuviel bezahlen willst, kann ich verstehen, das ist man bei Audi halt so gewohnt..... Geht aber bei den Amis anders. An deiner Stelle würde ich mir keinen Mustang kaufen.
Hi,
darf man fragen, wie du auf diese Aussage kommst? Nur weil ich Audi fahre, sollte ich die Finger von einem Mustang lassen? So ganz kann ich dir jetzt nicht folgen. Zudem habe ich mich ja noch nicht entschieden.
Bei Wengler war ich schon, da gibt's momentan lediglich ein Cabrio Bj. 2012, 10km und kostet ca. 50.000€. Die RTR Coupe Version kostet sogar mehr.
Zitat:
Original geschrieben von Chris.Hoefler
Erfahrung in Luxemburg? Ja, habe dort mehr einige Zeit verbracht 😉Zitat:
EDIT: Dein Beitrag klingt ja fast so, als würdest du aus Erfahrung sprechen 😉
Damals gab es noch Euromotor Ford auf Kirchberg und die kannten sich super mit US Ford aus.
Zitat:
Hi,
darf man fragen, wie du auf diese Aussage kommst? Nur weil ich Audi fahre, sollte ich die Finger von einem Mustang lassen? So ganz kann ich dir jetzt nicht folgen. Zudem habe ich mich ja noch nicht entschieden.
Bei Wengler war ich schon, da gibt's momentan lediglich ein Cabrio Bj. 2012, 10km und kostet ca. 50.000€. Die RTR Coupe Version kostet sogar mehr.
Nö, hat damit nix zu tun, dass du Audi fährst. Frag mal bei Citroen in Reisdorf an. Sie importieren dein Wuinschauto. Haben manchmal auch welche da.
http://uscars.garagelinden.lu/Hi 70lime,
dann entschuldige mich wenn ich deine Mail falsch interpretiert habe. Bei Garage Linden (heisst seit kurzem uscarsimport) habe ich das Angebot für den 2010er GT her. Ich bin mit dem Händler noch mal alles durch aber ganz ehrlich, viel billiger kommen ich bei einem Import durch einen Zwischenhändler nicht wirklich weg. Ich habe ihm aber mitgeteilt, dass er die Angebote im Auge behalten soll für convertible Modelle ab '11. Alternativen wären jetzt noch Eigenimport aber dafür fehlt mir definitiv der Nerv und die Zeit (in dem Punkt hast du recht mit der Aussage mehr Geld ausgeben zu müssen 😉) oder aber, wenn ich meinen Wagen privat verkauft bekomme, werde ich mich bei den deutschen Kollegen im Norden nach Angeboten umschauen.🙂
Gruß
Chris
Vieeel zu teuer ...
Schau mal hier:
http://www.autotrader.com/.../vehicledetails.xhtml?...
Das ist ein '13 fuer $35,000.
Warum importierst Du nicht selber?
Zitat:
Original geschrieben von Chris.Hoefler
Hallo Hellhound,vielen Dank für den Hinweis, so etwas muss man erst auch einmal wissen 🙂
Alternativ finde ich die originalen GT500 Felgen auch sehr schön und auch passend. Wenn ich mich recht entsinne, sind diese in den Maßen 9,5x18 ET45 zu haben, sollte von der Optik doch eigentlich gut aussehen.
Gruß
Chris
Kein Ursache und ja die GT500 sehen gut aus, passen und stehen satt im Radkasten. Werden original mit der Breifung 255/45 und 285/40 gefahren.
Hallo MagicA4,
also damit wir uns verstehen, die 33.000€ bezahle ich nicht allein für den Kauf des Wagens, der steht in North Carolina für läppische 23.200$ (umgerechnet ca. 17,833€) zum Verkauf. Hier kommen dann Frachtkosten vom US-Händler zum Hafen, Container Beladung und Erstellung der Versand-Papiere, Verschiffung nach Europa, Transport-Versicherung,Gebühren Hafenabfertigung in Europa, Erstellung der Zoll-Dokumentation, 10% Einfuhrzoll, 15% MwSt., TüV-Umrüstung + Abnahme, Händlerprovision und anschliessend noch die Eintragung/Anmeldung + 2 Jahre Händlergarantie hinzu. Das macht dann den finalen Preis aus, in diesem Falle also die 33.000€.
Wenn ich mir also den Wagen in deinem Link importieren würde, wäre ich auch um die 42.000€ los.
Für mich muss es allerdings nicht unbedingt ein Jahreswagen sein denn das wird in den USA ja eh anders gehandhabt 🙂
Sparen könnte ich halt nur die Händlerprovision, die Kosten für den Umbau wenn ich es selbst täte (bin aber kein Schrauber xD) und die Händlergarantie würde auch wegfallen.
Aber da ich noch nie was aus den Staaten importiert habe und keinerlei Erfahrung mit der gesamten Prozedur habe (ich würde von mir aus ja nicht einmal irgendeinem Händler in den USA das Geld im Vorraus schicken xD) wäre es mir den Aufwand aus nervlichen so wie aus zeitlichen Gründen nicht wert. (Mal davon abgesehen, dass der Händler hier eine eigene Filiale in den USA hat und den Wagen vorab inspizieren kann).
Gruß
Chris
Zitat:
Original geschrieben von MagicA4
http://www.autotrader.com/.../vehicledetails.xhtml?...Das ist ein '13 fuer $35,000.
$35.687 kostet der netto
dann kommen noch $2230 Sales Tax und wenn der Händler nochmal $500 processing fee (oder welche Gebühr auch immer ihm gerade einfällt) möchte würde mich das auch nicht wundern
dann nehmen wir mal $2000 Fracht
-> $40.500 bei Einfuhr nach D
-> während Stand heute 31.200 Euro
dann kommen noch 10% Zoll und 19% EUSt, dann sind wir bei 40.248 Euro
Jetzt noch die Umrüstung, die gibts auch nicht geschenkt. Dafür hat er aber einigen Aufwand, den er anscheinend nicht auf sich nehmen mag oder kann.
Mir kommt der Preis von 33.000 Euro für das Alter auch recht hoch vor, aber 25k sind in meinen Augen illusorisch.
vg, Johannes
Nach Luxembourg 15% Märchensteuer. Desweiteren warum muss tax bezahlt werden, wenn er exportiert wird?
Bedenke, in Luxembourg musst du nicht so viel Umrüsten wie in Doofland. Er darf rot blinken und braucht auch keine Nebelleuchte. Chassis# am Dom eingeschlagen und weisse 4W standlicht, meistens in die Nebellampen verpflanzen. Die gelben für den Tüv Sandweiler abgeklemt nur noch als Blinker, 600€ berappen und fertig ist der Brei.
Stimmt, die Sales Tax dürfte wegfallen. 4% MwSt machen auch nochmal ein paar Euro aus, aber wird vermutlich trotzdem fast an der 40k-Marke kratzen.
Die Frage ist, ob das wirklich alles so einfach ist? Gerade den Part in den USA stelle ich mir nicht so einfach vor - hast du das schon mal gemacht? Kann man ohne amerikanischen Führerschein eine bezahlbare Versicherung und Temp Tags bekommen, um das Ding zum Hafen zu bringen? Oder beauftragt man einen Spediteur mit der Abholung beim Händler (was natürlich auch wieder was kostet)?
Der Part in Deutschland ist etwas "greifbarer", abholen vom Hafen müsste ja mit Kurzzeitkennzeichen gehen, wg. der Umrüstung müsste man dann mit dem TÜV verhandeln. Wobei ich mir das mit Xenon (Serie bei den aktuellen GT Premium) und den sequentiellen roten LED-Leuchtband-Rückleuchten (okay, betrifft nur 2013er) auch schwierig vorstelle, ein Umrüster der das öfter macht hat vermutlich "seinen" Prüfer, den er regelmäßig etwas schmiert. Wobei das für Luxemburg ja offenbar nicht zutrifft, was es leichter macht.
vg, Johannes
Genau die Frage habe ich mir auch schon gestellt, aber erstens kenne ich keinen Händler in den USA persönlich und habe daher kein Feedback über dessen Seriösität, da kann die Website noch so schön dargestelt sein. Zweitens kann ich dann auch nix über den Zustand des Wagens sagen, den müsste ich also blind kaufen. Bei meinem Händler hier hatte ich den Vorteil, dass er ein eigenes Büro dahinten betreibt. Als ich für das Angebot bei ihm war dauerte es 2 Tage bis ich per Mail 52 Digitalfotos bekommen habe und macht seine Aussage, dass keine Kratzer im Lack oder Felgen vorhanden sind, etwas glaubhafter. Gut, natürlich kann er die Fotos mit den Schäden auch gelöscht haben aber wenn ich mit solch derber Skepsis an die Sache rangehe kann ich es ja gleich abhaken. 🙂