Muß mir einen Diesel Kaufen kann jemand helfen Vectra C
Hallo
muß mir in den nächsten 2 monaten ein neues Auto kaufen fahre zurzeit einen opel Corsa b.
Es muß ein Diesel her ich fahre jeden tag an die Arbeit und zurück ca 200km.
Habe schon an einen VW Bora, VW Golf IV gedacht aber diese sind echt teuer.
Jetzt habe ich mir gedacht der neue Vectra C ist doch auch so in der Ausstattung wie der Golf IV und Bora oder sehe ich das falsch.
Der vectra C sollte folgendes haben an Ausstattung :
--> Bordcomputer
--> elektrische fensterheber
--> elektrische Spiegel
--> Climatronic
--> wenig Kilometer
Zuverfügung stehen mir 7000,-€
36 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von TTR350
Ich denke eine Finanzierung wird nicht funktionieren- bei geschätzten 60.000 KM inkl. privater Nutzung pro Jahr dürfte die Rate exorbitant hoch sein- da nach 3 Jahren das Auto eh schwächeln wird...
Wir reden hier von Finanzierung, nicht von Leasing.
Moin,
wollt mich auch mal dazu äußern:
Also an deiner Stelle würde ich auch zu nem kleinen Diesel tendieren. Bsp.: ne Corsa C 1.3CDTI. Der hat zwar wenig Bums, aber zum Mitschwimmen und auf Arbeit-Ankommen reichts alle male. Verbrauch gering, Steuer gering, Wartungskosten gering. Ich würde versuchen, so wie ein Vorredner schon geschrieben hat, die Betriebskosten so gering wie möglich halten.
Mit so nem Vecci mußt du auch immer mit höherern Wartungskosten, Verschleiß an Reifen, Bremsen sind teuer etc. rechnen.
Bei solch einer Fahrstrecke täglich, würde ich mir auch keinen Neuwagen holen, da dieser innerhalb von 3 Jahren wertmäßig extrem verlieren wird.
G
simmu
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Wir reden hier von Finanzierung, nicht von Leasing.
Natürlich spielt die km-Leistung bei einer Finanzierung erstmal keine Rolle, er sollte das Auto doch aber wenigstens abgezahlt haben, bevor es evtl. den Geist aufgibt oder aufgrund der vielen km verkauft werden müsste.
Und das würde evtl. in 3 Jahren schon erforderlich sein, deswegen die hohe Rate denke ich.
LG
Claudi
Zitat:
Original geschrieben von Frodo11
Die Chance ein VECTRA C mit wenige km zu bekommen in der preislage wird sehr schwer hab mal bei mobile und so geguckt kein auto unter 100000km aber den hab ich gesehen
http://mobile.de/.../da.pl?...
aber für den preis is da was nicht inordnung meiner meinung nach
auch ne möglichkeit sein Auto ganz oben in der Suchabfrage zu positionieren 😁
Ähnliche Themen
Rechne doch mal ein wenig:
Ca. 45.000 km Arbeitspendelei, macht z.Z. (und tendentiell steingend) über 3.000 € Dieselkosten (6,5L/100km und der Diesel 1,15€/L angesetzt). Was du da über die Pendlerpauschale steuermäig zurückholen kannst ist unbestimmt.
In 2 Jahren hast du also mehr Spritgeld verfahren, als dein Auto wert sein sollte - ist schon ein wenig schieflastig.
Dann kommen, wie hier schon beschrieben die Wart.-, Verschleiß- und Rep.-Kosten dazu. Und bei einem Wagenwert von max. 7.000€ fährst du diesbezüglich mit einer permanenten Zeitbombe. Folgen: DU kommst häufiger zu spät oder garnicht zur Arbeit oder wieder nach hause und dein eventuelles Bankkonto steht vor der Gefahr einer überfallartigen Plünderung.
Überleg dir die Sache mit einem großen Schlappen - kauf dir einen JUNGEN Gebrauchten Diesel maximal in der Kompaktklasse. Noch besser - zieh näher an deine Arbeitsstelle.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Wir reden hier von Finanzierung, nicht von Leasing.
Ist doch für ihn kein Unterschied- entweder er finanziert das Auto zu einer hohen Rate- da die Finanzierung höchstens 2,5 - 3 Jahre gehen darf- danach ist das Auto ausgelutscht. Dann hat er hohe Raten und ihm bleibt der Restwert des Gebrauchten.
Least er gibt er das Auto zurück und hat nicht ganz so hohe Raten - dafür auch kein Eigentum und fängt von vorne an.
Also wie Du es drehst und wendest- die laufenden Kosten sind nach wie vor exorbitant!
Das beste für ihn wäre ein Dienstwagen... aber das kann er wohl knicken!
Ich dachte da sowieso an die Finanzierung eines jungen Gebrauchten.
Ein Neuwagen sollte definitiv nicht in Frage kommen. Der Verlust ist da einfach zu hoch.
Moin,
wie wäre es mit nem Astra H, die gibts doch schon ab um die 11-13k €uro, den umrüsten auf LPG und du hast a) nicht so ne kleine Gurke wie den Corsa (mal ehrlich, 200km am Tag im Corsa auf AB etc ?! ) und b) keinen Traktormotor (ich meine damit die DTIs von Opel, nicht die CDTIs, letztere liegen wohl weit weg vom Budget, selbst mit Finanzierung) aber du fährst zu deren Preis, sogar noch günstiger und erhöhst gleichzeitig den Wert deines Wagens, wäre ne Möglichkeit oder? Also ich würde wenn ich jetz aufeinmal mehr als 20km am Tag fahren müsste auf Gas umrüsten, bei den Km haste das ja quasi nach 1-2Jahren schon wieder rein, allein von den Kraftstoffkosten.
Gruß
Berni
wie wäre es zb mit einem Dauer-Leihwagen von Sixt, oä.
Vorteil, keine Inspektionskosten und wenn der Wagen spinnt gibts nen anderen 🙂
Diese Geschichte betreibt ein Kollege von nem Freund von mir und kommt auf die selben Kosten wie mit leasing, ist allerdings die 5er, A6, etc Klasse
Zitat:
Original geschrieben von torjan
wie wäre es zb mit einem Dauer-Leihwagen von Sixt, oä.
Vorteil, keine Inspektionskosten und wenn der Wagen spinnt gibts nen anderen 🙂
Diese Geschichte betreibt ein Kollege von nem Freund von mir und kommt auf die selben Kosten wie mit leasing, ist allerdings die 5er, A6, etc Klasse
Was zahlt der da so monatlich???
Also ich würde zu einem Vectra B tendieren, natürlich eines der letzten Modelle. Der Diesel mit 125PS schluckt bei normaler Fahrweise auch nur wenig über 6 Liter. Allerdings wird das Fahrzeug für den Preis schon 100.000km haben, aber ich denke bei deiner Fahrleistung ist das fast egal :-)
Der Threadsteller hat wohl schon kapituliert... ich wundere mich aber immer über die Preisvorstellungen einger Leute... Für 7000€ wäre für mich einer der letzten Astra G mit CDTI das Ziel gewesen....
Wer mal ein wenig bei mobile.de stöbert, weiß doch genau, was man für 7000,-€ bekommt. Und wenn man sich da auf einen Diesel fixiert, wird es noch enger ...😁 😁 😁
Also, das ist schon eine Krux, dieser Spagat: Viel zu fahren (müssen) und wenig Geld auszugeben. Ich bin ja auch einer von den Fernpendlern und komme auf gut 68.000 Kilometer im Jahr. Zwar hab ich das Glück den Wagen auf die Firma laufen zu lassen, aber selbst dann kostet das einen Haufen Geld, selbst mit der 1% Regelung; in meinem Fall komme ich günstiger mit der Fahrtenbuchregelung weg.
Private Zulassung wäre zwar steuerlich noch günstiger, hat aber den Nachteil, dass das Auto und der gesamte Unterhalt umso härter ins Budget schlägt; hierzu mal einige Denkansätze, die ich auch schon durchgespielt habe:
1. Neuwagen kann man wegen des immensen Wertverlusts getrost vergessen, der ist nämlich der dickste Brocken auf der Rechnung. Das Geld kann man anderswo besser investieren. Egal, ob Barkauf, Finanzierung oder Leasing, der WV bringt entweder Verluste beim Wiederverkauf, oder er schlägt sich in exorbitanten Raten nieder.
2. Dauermietwagen sind ebenfalls eine Option, aber fragt mal bei den diversen Anbietern an: Das ist solange interessant, wie die Jahresfahrleistung nicht deutlich über 20.000 bis 30.000km (je nach Fahrzeugklasse) liegt. Mein Nachbar hatte bis vor kurzem auch sowas: All-Inclusive Mittelklasse (C/3er/A4) für gerade mal 600 Euro im Monat. Aber eben bei geringen Fahrleistungen, der bekommt gerade mal 20.000 im Jahr zusammen. Mich hätte das System gut das Doppelte gekostet - das ist also nichts für Vielfahrer, die das selber zahlen müssen.
3. Jahreswagen oder Ex-Mietwagen kaufen kann funktionieren, denn so bekommt man einen jungen Gebrauchten, der noch Garantie hat. Allerdings ist der Wertverlust schon nach zwei, drei weiteren Jahren immer noch überproportional hoch, eben weil dann die vielen Kilometer draufkommen. Wenn man Glück hat mit Reperaturen, dann kann man so einen Wagen aber auch deutlich länger behalten und muss sich weniger Sorgen um den WV machen.
4. Altes Auto für ganz kleines Geld kaufen: Da ist der WV schon weit fortgeschritten und die Anschaffung ist sehr günstig. Dafür ist der Risikofaktor Reparatur nicht zu übersehen; allerdings kann man bei anstehenden großen Reparaturen das Auto auch wieder abstoßen und ein anderes billiges kaufen - kleinere Reparaturen lohnen sich aber meistens, etwa bei einem freien Schrauber. Man darf aber nicht allzu wählerisch sein bei Marke oder Typ, sondern muss nehmen, was es gibt: Vorzugsweise Autos mit einfacher Technik - da kann weniger kaputtgehen - oder am Markt unbeliebte Modelle, sogenannte Opa-Autos. Interessant sind aber auch vermeintlich ausgelutschte Ex-Vertreterautos, ruhig mit hoher Laufleistung.
Und noch was ist zu berücksichtigen: Wer jeden Tag so viel fährt, sollte ruhig ein größeres Auto fahren, auch wenn's schon alt ist. Allerdings sollte mindestens eine Klimanalage an Bord sein. Mein Tipp wäre da großer Wagen mit kleinem Motor. Der Vectra C ist da m.E. noch zu jung, aber ein B-Vectra als 2.0 DTI würd's tun. Ansonsten bei der Konkurrenz, 7-8jährige A4/Passat mit dem alten 90PS TDI (ohne PD, ohne VTG Lader), die laufen auch um 300.000km und außer LMM mit wenig Problemen und sind mit etwas Suchen schon für mittlere vierstellige Beträge zu haben ...