Murks made in Germany

Honda

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,448091,00.html

190 Antworten

mal was aus der realität, um endlich mal zum punkt zu kommen:

http://www.weltzeituhr.com/reise/adac-pannenstatist2.shtml

http://de.cars.yahoo.com/051220/292/4t3i0.html

http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=30444

So so Mazda6 in den jüngeren Baujahen schwächer... wer hätte das gedacht (war doch immer auf Platz 1 über Jahre)?

Ist es nicht genau das, was auch Honda passieren könnte? Man weiß doch heute nicht, ob z.B. der neue Civic in ein, zwei Jahren nun zu den Gewinnern oder zu den Verlieren der Pannenstatistik gehört. Aber man kauft sich das Auto oder von dem Hersteller, welches(r) in den vergangenen Jahren gut war, kann aber dabei nicht wissen, ob denn nun der Hersteller bei dem neuen Modell nun gespart oder geklotzt hat.

Der Accord kommt erst gar nicht in der Pannenstatistik vor, ist zu selten - wer weiß, würde vielleicht auch vorne mitspielen - seine leichten Qualitätsmängel (zumindest bei meinem) führen ja nicht unbedingt zu Pannen, ärgern mich aber dennoch.

solang hier jeder nur seine eigenen erfahrungen als maßstab nimmt und damit jede statistik wiederlegt und da sowieso beide sieten "belehrungsresistent" sind kann man das thema eigentlich auch beenden... auf nen grünen zweig kommt man so nämlich nicht.

ed6

Der JD Power Report beschränkt sich ja auf den amerikanischen Markt. Ich denke daher kann man ihn nicht ohne Einschränkungen 1:1 auf Europa umlegen.

a) dort dürben gibt es eine andere Produktpalette (unseren Civic gibt es dort drüben so gar nicht), also kann es sein, daß deren Autos mehr oder weniger zuverlässig sind als unsere

b) aufgrund anderen Vorschriften, werden die Fahrzeuge anders gebaut

c) es werden Teile von anderen Zulieferern verwendet.

d) die Fahrzeuge werden nicht in Europa gebaut.

Theoretisch sollte der Qualitätsstandard bei einer Marke weltweit gleich sein, ist er aber leider nicht, sonst würden die Audis, die in Ungarn hergestellt werden, nicht öfter unter Qualitätsproblemen leiden als hier hergesetellte oder?

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Zitat:

Original geschrieben von Gotsche


Das würde ich auch gerne behaupten können, kann ich leider aber nicht (siehe auch meinen Post dazu http://www.motor-talk.de/showthread.php?...) und ich fahre nen 'JHM'-Accord aus dem Werk Saitama in Nippon.

Wenn Du meinen Post RICHTIG liest, dann schreibe ich "gute ALTE Modelle mit JHM in der Fahrgestellnummer"... Von den neuen JHMlern war in meinem Post NICHT die Rede, da ich sehr wohl weiß, dass auch die neuen nicht mehr die tollsten robustesten sind...

zu den thema könnte ich jetzt ein buch schreiben, da mein kumpel filialleiter einer grossen werkstattkette ist (nicht atu). daher hae ich genug einblick in die liste der zu reparierenden defekte. japaner kommen zum kundendienst, alle anderen zum reparieren. dabei warf ich gerne mal einen blick unters auto und musste feststellen, dass 2 bis 3 jahre alte europäer rostansätze hatten, die teilweise gravierend waren. von nem 10 jahre alten japaner konnte man in der regel vom unterboden essen.

aber zum thema amis kann ich folgendes sagen: ich fahre einen honda accord ce1. dieser wagen ist, steht auch in den papieren, von honda usa entwickelt, gebaut und exportiert worden. meiner hat 3 vorbesitzer und stand nie in der garage, hat jetzt 235.000km auf der uhr, läuft wie ein uhrwerk, ist absolut rostfrei. die vorbesitzer haben in deutscher ordnung alle belege der werkstätten im handschuhfach in die mappe gelegt. ausser kundendienste und verschleissteile wie bremsen und auspuff wurde in den 11 jahren seines bestehens nichts repariert. seit ich ihn habe wird er auch nicht mehr geschohnt. oft mit hänger und auto drauf, viel langstrecke unter zeitdruck, aber absolut problemloses auto.

Zitat:

Original geschrieben von Seraphin


Der JD Power Report beschränkt sich ja auf den amerikanischen Markt. Ich denke daher kann man ihn nicht ohne Einschränkungen 1:1 auf Europa umlegen.

a) dort dürben gibt es eine andere Produktpalette (unseren Civic gibt es dort drüben so gar nicht), also kann es sein, daß deren Autos mehr oder weniger zuverlässig sind als unsere

b) aufgrund anderen Vorschriften, werden die Fahrzeuge anders gebaut

c) es werden Teile von anderen Zulieferern verwendet.

d) die Fahrzeuge werden nicht in Europa gebaut.

Theoretisch sollte der Qualitätsstandard bei einer Marke weltweit gleich sein, ist er aber leider nicht, sonst würden die Audis, die in Ungarn hergestellt werden, nicht öfter unter Qualitätsproblemen leiden als hier hergesetellte oder?

Das stimmt so nicht, es gibt ebenfalls einen europäischen J.D.Power Report, bei dem Honda hinter Toyota auf Platz 2 steht (noch vor Mazda). Ich selber habe 8 Wochen nach dem Kauf des Accords eine mehrseitige J.D.Power Umfrage erhalten und ausgefüllt zurückgesendet.

@ kementari

Ja stimmt, Du hast von den guten alten Modellen geschrieben.

Aber was heißt das nun für mich und alle Honda-Neukäufer? Modelle aus dem engl. Swindon sollen schlechter als die guten 'alten' in Japan montierten Modelle sein, aber auch neuere in Japan montierte Modelle sind nicht mehr so gut, wie die älteren in Japan montierten Modelle? Soll ich meinen Accord wieder abstoßen und vielleicht gegen einen guten alten z.B. Legend Eintauschen? Das ist doch auch keine Option. 😉

Zitat:

Ich selber habe 8 Wochen nach dem Kauf des Accords eine mehrseitige J.D.Power Umfrage erhalten und ausgefüllt zurückgesendet.

Sowas habe ich noch nie erhalten. Das lässt jetzt mal vermuten, wer die Umfrage bei J.D.Power in Auftrag gibt 😁 😉

Synthie

Ja sicher wird Honda, Toyota und andere Hersteller, welche dort gut Abschneiden einen Autoverkauf an J.D.Power Melden, wie sonst ist diese Umfrage sonst zu mir gekommen. Das ist halt auch Marketing.

Da läßt sich sicher Streiten, ob solche Reports, ob J.D.Power oder die ADAC Pannenstatistik nun repräsentativ sind oder nicht?

Warum haben die meisten Hersteller inzwischen eigene Mobilitätsgarantien mit z.T. auch eigenen Abschlepp- und Pannendiensten? Damit der ADAC nichts davon mitbekommt?

Und warum habe ich eine J.D.Power Zufriedenheitsumfrage 6-8 Wochen nach dem Neuwagenkauf Erhalten? (Höchstwahrscheinlicher Auftraggeber Honda). Weil Unzufriedenheit und Mängel sehr wahrscheinlich erst nach dieser ersten Neuwageneuphorie auftreten? Man ist gerade in den ersten Wochen noch sehr euphorisch und urteilt damit auch subjektiver? Wenn J.D.Power repräsentativ sein will, dann erwarte ich einfach ne zweite Umfrage von denen nach 1-2 Jahren. Und ich erwarte diese zweite Umfrage nicht, wiel ich mich unbedingt beschweren will (kann ja auch sein, das Auto läuft ansonsten problemlos), sondern weil nur so eine solche Umfrage glaubhaft wäre. Wenn diese dann nicht kommt, kann man sich denken was es mit J.D. Power auf sich hat (viel heiße Luft).

Zitat:

Original geschrieben von Gotsche


?

Und warum habe ich eine J.D.Power Zufriedenheitsumfrage 6-8 Wochen nach dem Neuwagenkauf Erhalten? (Höchstwahrscheinlicher Auftraggeber Honda). ).

Hallo,

das ist mir auch echt schleierhaft.....warum nach 8 Wochen ein solcher Fragebogen versandt wird??

das sagt doch gar nix aus??

für mich ist dieser J.D. Morgan Report nicht viel mehr als ein Marketingtool....😉

Grüße Andy

Nun ja, bei der OEAMTC Pannenstatistik kann man wenigstens sagen, dass hier objektiv jede Panne aufgenommen wird, die beim OEAMTC gemeldet wurde.

Solche Fragebögen sind doch der selbe Schmäh wie die Jährlichen Lieblingsprodukt-Umfragen der Zeitschriften Video und Audio. Über die Qualität eines Produktes sagen die so gut wie gar nichts aus.

Ist ja logisch, dass sich jemand sein Auto nicht schlecht macht und eigentlich eher positiv bewertet als negativ. Das sieht man ja schon hier im Forum, wie schön eifrig die Honda-Besitzer ihre Lieblinge verteidigen.

Synthie

Und die Mercedesbesitzer ihre... 😉

@Gotsche,

ist doch klar - und wie!!! 😉

Was JD Power angeht, da gibt's zwei verschiedene Rankings. Das erste betrifft "build quality", das zweite "dependability", also Zuverlässigkeit.

Die erstere ist praktisch nur für die Hersteller interessant und erfasst, mit wievielen Mängeln ein Fahrzeug ausgeliefert wurde. Hersteller versuchen damit, Fehlerquellen bei der Produktion zu erkennen. Dazu gehörte sicher auch der Fragebogen von Gotsche.

Persönlich halte ich die ADAC-Zahlen für ziemlich wertlos, da einige Hersteller eigene Pannen-Services betreiben, unbedeutende Kleinigkeiten wie Reifenschäden und leere Batterien stark mit reinspielen und nur wenige Defekte am Auto wirklich zum Liegenbleiben führen.

Hallo

Ich kenne den OEAMTC nicht.Ich denke das ist in BRD
der ADAC.
Diese Studie kann getrost auch als Klopapier benutzt werden.Die Adac Leute können fast nur noch die Fahrzeuge in die Werkstatt schleppen,weil man daran kaum noch was,so mal eben,reparieren kann.
Ausserdem,der gössere Faktor ist doch das die Autofirmen,ihr eigenes Mobilitätspacket schnüren.Die haben ihren eigenen Pannenservice und da bekommt kein Adac oder OEAMTC eine Nase dran,wenn ein neuer Audi,VW, BMW,Daimler und wie sie alle heißen,eine Panne haben.
Ergo: Die meisten Studien und Umfragen sind nicht repräsantiv.Man kann sie mal so oder so auslegen.Man muss nur gezielt die Fragen Stellen.um die passende Antwort zu haben.

Gruss MK

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