Müssen wir uns jetzt um unser Image Sorgen machen ;-) ?
Beste Antwort im Thema
Da muß ich Euch recht geben: ein Audi sieht wie der andere aus.
Und: gefühlt 90% der Audi-Fahrer fahren maximal aggressiv.
Da habe ich aber kein Problem damit. Wenn mal wieder so ein ewiger Schleicher auf der linken Spur ist, dann hilft ein suchender Blick in den Rückspiegel nach dem nächsten Audi. Der findet sich meist schnell, wird von mir direkt vorgelassen und räumt das Problem aus dem Weg - mit Lichthupe, Blinker und allem was dazugehört. Im Windschatten des Audi nutze ich dann zügig die freie Bahn, ganz ohne meinen Führerschein zu riskieren.
Aber im Ernst: die Autoindustrie lebt vom Image ihrer Produkte. Mit einem Auto werden auch Emotionen verkauft, oft auch Wunschbilder von einem (besseren) selbst. Anders sind die hohen Preise nicht zu erzielen.
Aber warum auch nicht? Ein Auto kann über seinen Halter sehr viel aussagen, finde ich.
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Da muß ich Euch recht geben: ein Audi sieht wie der andere aus.
Und: gefühlt 90% der Audi-Fahrer fahren maximal aggressiv.
Da habe ich aber kein Problem damit. Wenn mal wieder so ein ewiger Schleicher auf der linken Spur ist, dann hilft ein suchender Blick in den Rückspiegel nach dem nächsten Audi. Der findet sich meist schnell, wird von mir direkt vorgelassen und räumt das Problem aus dem Weg - mit Lichthupe, Blinker und allem was dazugehört. Im Windschatten des Audi nutze ich dann zügig die freie Bahn, ganz ohne meinen Führerschein zu riskieren.
Aber im Ernst: die Autoindustrie lebt vom Image ihrer Produkte. Mit einem Auto werden auch Emotionen verkauft, oft auch Wunschbilder von einem (besseren) selbst. Anders sind die hohen Preise nicht zu erzielen.
Aber warum auch nicht? Ein Auto kann über seinen Halter sehr viel aussagen, finde ich.
Ja, litefor, so halte ich es auch: wenn wieder so ein A6 oder A5 oder A4 drängelt - den lass ich gerne vorbei, denn ER räumt die Bahn frei, mit allen Risiken: zu wenig Abstand/Lichthupe/Blinker, etc;) (Gilt übrigens auch für andere Marken, Audi war nur stellvertretend!). Da kann man sich dann wunderbar anschliessen:)
Aber zurück zum Artikel: er verallgemeinert sicherlich teilweise vorhandene Wahrheiten und verstärkt "Schubladendenken". Dieses "Schubladendenken" ist so gut gut wie es auch schlecht ist, denn es nimmt uns Denkarbeit ab, die der Mensch - vorallem früher - für die Erkennung von Gefahren anderweitig eben einsetzen mussten. Heute werden damit Klischees am Leben erhalten, Zeitungen können wieder eine Kolumne mit Text (nicht unbedingt Inhalt) füllen und es trägt - bei verantwortungsvollem Umgang - auch zu einem Teil zur Erheiterung bei.
Kleine Anekdote: seit dem ich die Marke mit dem Stern fahre, lässt man mich viel eher aus Ausfahrten einfädeln als dies zu Zeiten mit BMW gewesen ist. Auch bei Engstellen wird eher die Blickverständigung gesucht als früher, da wurde eben auf "den sowieso sportlich-aggressiven BMW-Fahrer draufgehalten, weil der bestimmt eh nicht Platz macht". Auch damit wird das Fahren in einem Mercedes für mich zumindest entspannter;)
Gruß, masterroad
Zitat:
Original geschrieben von Litefor
Da muß ich Euch recht geben: ein Audi sieht wie der andere aus.
Und: gefühlt 90% der Audi-Fahrer fahren maximal aggressiv.
Da habe ich aber kein Problem damit. Wenn mal wieder so ein ewiger Schleicher auf der linken Spur ist, dann hilft ein suchender Blick in den Rückspiegel nach dem nächsten Audi. Der findet sich meist schnell, wird von mir direkt vorgelassen und räumt das Problem aus dem Weg - mit Lichthupe, Blinker und allem was dazugehört. Im Windschatten des Audi nutze ich dann zügig die freie Bahn, ganz ohne meinen Führerschein zu riskieren.
Hallo Litefor, was hälst Du davon, wenn Du vor Beginn einer Autofahrt Deine Gefühle einmal erden würdest.
Am Besten noch mit einem kurz gesprochenen Vorsatz oder Stoßgebet in der Art: Nein, nicht alle (oder 90%) der Audifahrer sind Verkehrsrüpel, sondern Menschen wie du und ich.
Ohne ein solchen Feindbild geht's dann nach einigen Mühen besser.