Mpu oder nicht???
Hi Leute ich bräuchte mal eure Hilfe! Habe vor einiger Zeit ne kleine Spritztour mit dem Calibra von meinem Kumpel gemacht (er hatte ihn mir natürlich freiwillig gegeben) und den blöderweise gegen nen Zaun gesetzt.(Armer Cali) Blöd nur,dass ich keinen Autoführerschein hab und zu dem Zeitpunkt noch 0,6 Promille im Blut hatte. Nun musste ich mein Motorradführerschein für nen halbes Jahr abgeben und bekam nen halbes Jahr isolierte Sperrfrist. Und möchte meinen Lappen jetzt gerne wieder beantragen.Ach ja fahrer Flucht habe ich auch noch begangen! Ja ich weiß, ich hatte zu dem Zeitpunkt so ziemlich alles falsch gemacht,was man auch nur falsch machen konnte. Habe ich jetzt mit ner Mpu zu rechnen???
P.S. Mein Kumpel hat von mir natürlich nen neuen Cali bekommen.
P.S.S.Gruss an alle Calibra Fahrer!!!
Danke im Vorraus!
MfG Daniel
49 Antworten
Re: ANTWORT!!!!
Zitat:
Original geschrieben von cid2006
Vielmehr denke ich, dass ihr noch viel ärmer dran seid als ich.
Das halte ich für eine sehr subjektive Sichtweise...
Re: Re: ANTWORT!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Das halte ich für eine sehr subjektive Sichtweise...
Dafür sind wir umso objektiver. 😉
mfg Micha
Re: ANTWORT!!!!
Zitat:
Original geschrieben von cid2006
Vielmehr denke ich, dass ihr noch viel ärmer dran seid als ich.
Tu uns einen Gefallen
-denke nicht!-
cheerio
Re: ANTWORT!!!!
Zitat:
Original geschrieben von cid2006
Für mich klingt das eher, als hätten sich hier ein Haufen alter Männer zusammengefunden auf der Suche nach neuen Freunden, um ihrem tristen Leben noch einen Sinn zu geben.
Diese Sichtweise solltest du uns noch mal näher erläutern. Ich kann da irgendwie keinen Zusammenhang zur drohenden MPU erkennen.
ja! jaa! jaaaaaaaaaaaa! es ist so!!! wir können sonst nichts anderes.... grosser meister, erleuchte uns!! uns, den haufen der ziellos durch MT irrt, auf der suche nach der glückseligkeit!
Ich habe den Eindruck, daß der TE die Tragweite seiner Handlungen wirklich noch nicht ganz eingesehen hat und daß es ihm lediglich darum geht, eine eventuell vor der Neuerteilung des FS im Bereich der Möglichkeiten liegende MPU zu umgehen anstatt sie als Chance zu begreifen, sein Verhalten im Straßenverkehr zu überdenken und dies den Verantwortlichen für die FS-Erteilung auch dokumentieren zu können.
Wenn ich mit dieser Einschätzung falsch liegen sollte, möge mich der TE korrigieren und seine zuvor dargelegten Einschätzungen nachvollziehbar kommentieren.
also cid.
ich gebe dir mal einen hilfreichen tipp.
ertsmal würde ich nicht mehr soviel alkohol trinken, da bei einer mpu auch geprüft werden kann, wie deine blut- und leberwerte sind. dadurch das bei deinem unfall alkohol im spiel war, wird einfach geprüft, ob du was daraus gelernt hast und es keinerlei medinische einwände gibt.
dann würde ich im vorraus ein mpu training machen. das wird überall angeboten und es ist hilfreich, da dir dann gezeigt wird, wie du dich nicht zu verhalten hast. wenn du dich bei der psychologischen unterhaltung so gibst wie hier, dann kann ich dir jetzt schon sagen, dass du den führerschein nie mehr siehst.
nebenbei, wenn die mpu angesetzt wird, dann hast du keinerlei handhabe diese zu umgehen. alkohol und fahrerflucht schließen das definitiv aus.
Zitat:
Original geschrieben von deichjoong
ich gebe dir mal einen hilfreichen tipp.
Lieber nicht, laß den mal alleine machen.
Ist wohl besser, wenn er für eine Weile aus dem Verkehr kommt.
Vielleicht holt ihn der Verstand ja mit den Jahren ein und er wird altersweise, so wie wir alte Herren mit unseren Hüten.😁
Tipps und Meinungen hat er dafür ja nun von uns reichlich mit auf den Weg bekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Tipps und Meinungen hat er dafür ja nun von uns reichlich mit auf den Weg bekommen.
Die Frage ist nur ob er sich das auch zu Herzen nimmt, es waren ja auch ernste Sachen zum Thema dabei.
Aber so wie er sich gibt habe ich meine Zweifel daran, das er sich grundlegend ändern wird.
Gruß
Kebap11
Das mit dem Alk und der MPU kann ich nur bestätigen. Ein Verwandter von mir (der vielleicht manchmal vom Weg abgekommen war in alten Zeiten 😉 ) durfte mehrmals in ne Klinik zur Blutprobe und zum -ich nenne es mal- Wesenstest.
Seitdem ist der von der Sauferei in Kombination mit Autofahren geheilt. Nicht nur, daß es sehr teuer ist- man hat da vorsichtig gesagt keine schöne Zeit bei der MPU und gesellschaftliches Lob bekommt man da auch nicht. Man soll eben beweisen "Hey, das war ein Ausrutscher, ich weiß, daß ich Mist gebaut habe und das nicht wieder passieren darf"
und nicht mit der Grundeinstellung, daß Gesetze nur zur persönlichen Einschränkung / Gängelei dienen.
Denn alle anderen Verk.teilnehmer haben sich auch dran zu halten.
Fehler machen wir alle, aber nicht gleich im Dutzend, was wie runtergelesen anmutet.
Schade um den Cali im Übrigen, da wundert man sich gleich mehr, wer so alles an fremde Autos oder ins Internet darf 🙁
cheerio
Noch ein ein Nachtrag zur Eingangsfrage des TE:
Verweigert der Betroffene, sich fristgemäß einer medizinisch-psychologischen Untersuchung zu unterziehen, so ist dies für die Behörde ein gesetzlich eingeräumter Tatbestand, der zwingend auf das Vorliegen von Nichteignung zum Führen von Kraftfahrzeugen im öffentlichen Verkehr schließen lässt.
ich nehme an, dass es dann wohl nicht zum 18. den Schein ausgehändigt bekommt, oder?
mfg Micha
So ist es. Den Führerschein zum 18. kann er dann getrost vergessen.
Was u.U. vielleicht im Moment auch garnicht mal so schlecht ist.
Aber vielleicht ändert er sich ja noch, wünschenswert wäre es ja, wenn sowas nicht nochmal passiert.
Gruß
Kebap11