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Motortemperaturanzeige fällt und steigt ab und zu; Thermostat u. Kühlmitteltemperatursensor neu
Hallo!
Bei einem Fahrzeug (nicht meins), hat die Kühlmitteltemperaturanzeige, soweit ich weiß, 6 LEDs. Wenn der Motor im betriebswarmen Zustand ist, leuchten normalerweise konstant 3 LEDs.
Seit einiger Zeit fiel wohl bei niedrigeren Aussentemperaturen ab und zu die Anzeige von drei auf zwei LEDs ab. Irgendwann stieg sie dann wieder auf drei LEDs. Ich vermutete daher ein defektes Thermostat.
Jetzt kam u.a. der Kühler neu, neues Thermostat sowie neuer Kühlmitteltemperatursensor.
Nach den oben genannten Reparaturen wurde das Fahrzeug eine lange Autobahnstrecke bei Außentemperaturen um ca. -3 bis 1 Grad bewegt. Natürlich war die Heizung auch an. Dabei fiel auf, dass die Temperaturanzeige weiterhin ab und an von 3 auf 2 LEDs abfällt und dann wieder ansteigt.
- Das neue Thermostat ist vom gleichen Hersteller wie das zuvor verbaute Modell und ist definitiv der richtige
- Das Kühlsystem wurde korrekt entlüftet
- Kein Öl im Kühlwasser und kein Kühlwasser im Öl, kein Schmand am Öldeckel
- Keine aufsteigenden Blasen im Kühlwasser bei geöffnetem Ausgleichsbehälter und laufendem Motor
- Heizung wird warm
- Keine Fehler im Fehlerspeicher
- Schwankende Kühlwassertemperatur ist auch beim Auslesen der Daten mit einem Diagnosestecker während der Fahrt ersichtlich
Habt ihr eine Vermutung, was die Ursache sein könnte? Liegt es wohl nur an den Außentemperaturen?
Einfach ignorieren?
Es handelt sich übrigens um einen Citroen C3 aus 2003 mit 1,4l-Maschine (TU3JP).
Danke für eure Einschätzungen.
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23 Antworten
Wenn es ein elektronisch geführtes Thermostat sein sollte, käme ein verschlissener Kühlmittelsensor (nicht der für die Anzeige sondern fürs MStG) in Betracht.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 8. Januar 2024 um 10:09:07 Uhr:
hat er doch gemacht.
Dass die Temperatur schwankt, ist ja klar. Leider schreibt er nicht, ob zwischen z.B. 80 und 100 oder zwischen 50 und 100. Deshalb hilft die Info so nicht weiter...
Bei Kühlwasser wird immer erwartet, dass die Temperatur einmal auf 90 Grad hochgeht und da konstant bis zum Ende der Fahrt verharrt. Vermutlich eine Folge der gedämpften Anzeigen.
Wer ein Ölthermometer im Auto hat, kann es deutlich sehen (diese sind nicht gedämpft): Je nach Drehzahl, Last und fahrgeschwindigkeit ändert sich der Wert laufend.
Der kann im Winter bei ungünstigen Verhältnissen auch nach längerer Zeit unter 80 Grad bleiben, aber im Sommer bei Gebirgsfahrten auch schnell mal auf 120 Grad ansteigen.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 8. Januar 2024 um 12:50:56 Uhr:
Wenn es ein elektronisch geführtes Thermostat sein sollte, käme ein verschlissener Kühlmittelsensor (nicht der für die Anzeige sondern fürs MStG) in Betracht.
Da gibt's doch normal nur einen.
@TE in welchem Bereich schwankt denn die Temperatur?
Gruß Metalhead
Nee, bei Opel gerne einen fürs KI und einen fürs MStG.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 8. Januar 2024 um 18:29:02 Uhr:
Nee, bei Opel gerne einen fürs KI und einen fürs MStG.
Bei wie alten Opelz? Normal hängt am MSTG ein Tempsensor und der schmeißt den Wert auf den CAN-Bus. Dann kann sich den jedes Steuergerät rausfischen (mein Astra-H hatte jedenfalls nur einen).
Gruß Metalhead
Ab K müssten es dort auch 2 sein. In den Omega B Benzinern Standard 2 Stück getrennt für MSTG und KI und auch in den Modellen wo die Motoren und ihre Varianten im Einsatz waren (Astra, Vectra B + C, Signum, Zafi, Sintra). Das MStG gibt es auf den CAN. Am KI liegt es ohmsch und "beruhigt" vom zweiten Sensor an. Ab Insi weiß ich es nicht. Denke aber, dass man die Gewohnheit fortgesetzt hat.
Bei den alten Kisten war es vermtlich billiger als da nochmal viel Kabel zu ziehen und zu verteilen.
Aber sobald da ein CAN-Bus vorhanden ist, kostet das doch einfach nur mehr Geld (einen Vorteil eines zweiten Sensors sehe ich nicht). Aber gut, will nix ausschließen.
Gruß Metalhead
Liegt evtl. an der analogen Temp-Anzeige. Seinerzeit evtl. billiger als eine digitale Steuerung mit einem Schrittmotor für den Zeiger oder Display.