Motorschäden durch Gasanlage?
Hallo,
ich habe mir vor kurzem einen Mercedes Benz SLK 200 Kompressor (170R) Bauhjahr 2002 mit 40000 km gekauft. Nachdem ich jährlich ca. 25000-30000km fahre überlege ich mir nun eine AUtogasanlage einbauen zu lassen. Dazu habe ich mehrer Werkstätten kontaktiert und bin nun am zweifeln: die eine Hälfte würde ohne das Auto je gesehen zu haben eine Autogas-Anlge einbauen (meist Prius VSI) und die anderen raten ab (u.a. Bosc-Service-Station). Meine Frage nun: wie hoch ist denn nun die Gefahr eines Motorschadens? Gibt es hier auch Leute, die schlechte Erfahrung mit einer Autogasanlage gemacht haben? Gibt es evtl. jemandenden, der eine zuverlässige Werkstatt in Würzburg und Umgebung kennt?
Vielen Dank!
Matnt
Beste Antwort im Thema
Ich glaub, ich werde gleich mit Steinen beschmissen ... 😁
Damals kaufte ich mir meinen Z4 nicht um Sprit zu sparen oder die Umwelt zu schonen. Nein, ich wollte damit schnell fahren und sportlich unterwegs sein.
Und das tat ich auch ausgiebig auf der Nordschleife und auf anderen Umweltsünderrundkursen inmitten von Wäldern und hübschestem Grün.
... die Pflanzen danten mir meinen CO2-Ausstoß *flöt*
Erst als ich Spritrechnungen von über 1.000 Euro im Monat hatte entschloss ich mich zum Umrüsten.
Und natürlich fahre ich heute lieber mit um die 200 km/h über die deutschen Autobahnen als mit 120 km/h da rumzueiern. Denn ich will ja auch mal ankommen!
"Rasen" und "schnell fahren" sind zwei verschiedene Dinge ... ein "Raser" bremst sehr häufig, weil er immer wieder dicht auffährt und drängelt - das ärgert nunmal die anderen Autofahrer.
Wer jedoch einfach nur schnell fährt und sein Tempo der jeweiligen Verkehrssituation anpasst ohne dass er irgendwann mal bremsen muss, der ist nicht wirklich ein "Raser", denn er stört die anderen doch nicht bei ihrem Tempo.
Viel schlimmer finde ich die ganzen Spritsparpenner, die meinen mit ihren 120 km/h jemanden überholen zu müssen, der 115 km/h fährt ... wieso geben diese Vollidioten nicht einfach mal kurz Gas und "überholen" anstatt dass sie "dran vorbei schleichen".
Aber zurück zum Verbrauch - bei 180 km/h verbrauche ich um die 14 Liter Gas ... mein Firmen-TDI verbraucht bei 180 km/h ca. 14 Liter Diesel ... das is doch krank oder?
Das bedeutet, dass die hubraumstarken Motoren auf den Autobahnen (bei angenehmer Reisegeschwindigkeit von 200 km/h) deutlich umweltschonender fahren als so ein Stadtfloh wie ein Smart, der mit vMax (150?) über die Bahn geprügelt wird.
Und den Sicherheitsaspekt darf man auch nicht vergessen, so ein leistungsstarkes Auto kann bei 150 km/h "mal so eben" die Flucht nach vorn antreten, wenn es irgendwo eng wird. So ein Floh muss zwingend bremsen, und daaas wird dann häufig verdammt eng für den nachfolgenden Verkehr.
Und dass man nur aufgrund dieser untermotorisierten Spritsparer ein tempolimit einführt ist doch schon arg diskriminierend.
Von wegen Motorschäden ... meiner läuft nach 100.000 Gas-km noch prima. Und auch 1 Stunde lang Vollgas bei Max-Drehzahl hat er überlebt.
Der Verbrauch lag da bei um die 25 Liter Gas auf 100 km. Normalerweise fahre ich für den halben Gasverbrauch.
Auf Benzin wären da ca. 20 bis 22 Liter je 100 km durchgerauscht ...
Gruß, Frank
PS: Jedem das Seine ... aber bitte nicht zu Lasten der anderen.
49 Antworten
Zitat:
Ich hatte die Möglichkeit vor 20 Jahren im Ursprungsland einen amerikanischen 'Spritfresser'
(Ford LTD Wagon Country Squire, Bj. 1976, V8 mit 5L Hubraum, 150 PS, Autom. Getriebe und ein DICKER VERGASER...)
für 3 Monate durch Die Staaten zu lenken.
Hatte während dieser Zeit genau Buch geführt über den Benzinverbrauch. Kombi Stadt/Land/Highway:
13,8 Liter Normalbenzin / 100km
Guter Witz 😉
~15l bei sparsamer Fahrweise ist gerade noch glaubwürdig, ansonsten haben "Muscle Cars" mit V8 und >200PS definitiv! über 20l beim gemütlichen Cruisen!
Einfach mal hier ins Ami-Forum schauen, das wird niemand bestreiten - so ein Verbrauch macht aber auch nicht wenn man im Sommer an Wochenenden wo es schön sonnig ist mal etwas rumcruist.
Und das hier von einigen LPGlern der TE gleich als "Raser" und "Umweltschwein" beschimpft wird nur weil er ein SLK fährt ist ja auch der Hammer - ihr seid wahrscheinlich auch die Leute über die sich im SUV forum jeder aufregt, die anderen mit "größeren" Autos die Reifen zerstechen und SUV-Fahrer an der Ampel als Umweltsünder beschimpfen... tz tz tz
Ech der Hammer was sich hier manche erdreisten...
Die "Dicken" und die "Raser"... das sind aber meißt auch die, welche die meiste
Kohle in die Kassen, und das nicht nur vom Staat spühlen.
Wenn ich so eine Scheiße höhre dann wird mir echt schlecht...
Die so einen Scheiß schreiben sind auch bei Tempolimit schön auf der linken Spur,
damit auch ja keiner schneller fährt.
Gerade bei Großvolumigen- Fahrzeugen macht doch der Umbau sinn, das ärgert jedoch scheinbar
die Jungs mit Ihren 1,6 Vcistec Nähmaschinen.
Mit einem großen Motor kann man auch auf LPG locker 200km/h fahren ohne im kritischen Bereich
zu sein und ohne 40% mehr zu verbrauchen.
Das mag bei den drehorgeln anders sein.
Zum Tehma, der 200k (ist das der alte 2,0 oder der neuere 1,8) ist ein schöner Motor,
braucht halt ein wenig Drehzahl, das spricht nicht umbedingt für LPG, muß aber nichts heißen.
Flodder
Ich komme damit bestens zurecht. Wenn ich jeden Morgen die Brötchen für rund 1,5km hole habe ich bereits einen kaltstartvorgang absolviert (beim Brötchenfritzen bleibt die Karre natürlich an) Den zweiten habe ich wenn ich zur Arbeit fahre, den dritten wenn ich zurück fahre.
Evtl. gibts noch zwei bis vier weitere, dann aber nicht mehr kalt, Startvorgänge wenn der Hund fürs Gassie eingetütet wird.
Da sind die 30 Liter Benzin flott wech -
außerdem....ich will mich am Auto - worin ich mich am Tag mal locker 3 Stunden aufhalte - nicht kaputtgeizen!
Da liegen halt u.a. meine Prios.
Wenn die Familie mal Zuwachs bekommt, dann wird sich dies sicher zugunsten meiner Frau und des Zuwachses ändern ;-)
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Zum 100.001 Mal:
LPG ist nichts für Vollgasfahrer, Autobahnraser haben gern Mehrverbräuche von 40% und mehr - unrentabel
Tag zusammen!
Der TE hat uns über sein Fahrzeug und seine jährliche Fahrleistung informiert, sonst erstmal nichts. Dann kamen Fragen, die jeder andere LPG-Neuling auch stellt. Ich verstehe nicht, warum man da so hochgehen muss?
Es ist ein Mercedes SLK 200K, na und? Ein moderner Roadster mit einer durchaus als Vernunftmotor zu bezeichnenden Maschine, die gute Verbräuche fahren kann. Wer LPG fährt, bzw. mit welchen Fahrzeugen und wie er oder sie damit umgeht, ist und bleibt dessen Sache, ob es sich nun empfiehlt, oder nicht. Von Unvernunft war in diesem Beitrag nun überhaupt nichts zu lesen! Wozu also die Grundsatzdiskussion starten? Er will Rat hinsichtlich einer Umrüstung seines SLK, weil er viel fährt, das Auto behalten und dabei gern günstiger fahren will. Was ist daran nun schlimm? Über seinen fahrstil sagt das Auto gar nichts aus und die Tips zwecks Vollastfahrten etc. kann man auch anders geben und sachlich erklären.
Also, lass dich von einem guten Umrüster beraten. Gut erkennst du daran, dass er z.B. hier im Forum positiv bekannt ist und / oder lange Erfahrung vorweisen kann. Lies erstmal im Forum, um dein Wissen aufzubauen, sonst wird dir viel erzählt und zu verstehst nichts davon.
Problematisch ist sicherlich, dass der SLK bauartbedingt einen kleinen Kofferraum hat, der durch das versenkte Blechdach im Cabriozustand noch schrumpft. Es muss also geklärt werden, ob überhaupt Platz für den Tank in dem Pkw zu finden ist. Eine Reserveradmulde wird er vermutlich nicht haben...
Bezüglich der Geeignetheit deines Motors für eine LPG-Umrüstung kannst du direkt bei Mercedes anfragen. In erster Linie geht es darum, ob gehärtete Ventile und gepanzerte Ventilsitzringe verbaut sind, da dies oft eine Schwachstelle ist, wenn die teile nicht speziell gefestigt sind.
Lass dich nicht von Begriffen wie Gas- oder Vollastfestigkeit beeindrucken. Das klingt toll, ist aber im grunde Blödsinn. Es gibt gut und weniger gut bis ungeeignete Motoren für eine Gasumrüstung, jeder von ihnen kann jedoch einen Schaden erleiden. Wie oben schon etwas hitzig anklang, hängt viel von der Handhabung des Autos aber noch mehr von der Handarbeit des Umrüsters ab.
Gastechnik ist Spartechnik, da stimme ich zu. Mit welchem Auto man spart, bleibt aber doch jedem selbst überlassen. Ich kann doch einen "Sportwagen" im Alltag auf Gas fahren und auf der BAB ab xyz Unrehungen meinetwegen auf Sprit, wenn es der Umrüster empfiehlt?!
Dass viele, die umrüsten lassen, nie die Amortisierung erreichen sondern nur ein besseres Gefühl beim Tanken haben, ist mir auch klar.
Also, auch nochmal ausdrücklich an den TE: Rechne aus, wie lange du benötigst, um alle anfallenden Kosten der Umrüstung durch den Gaspreis wieder aufgeholt zu haben. Überleg dir dann, wie lange du ab dem Zeitpunkt das wohl Auto noch haben und wie viele km du damit weiterhn fahren wirst. Die Taler, die dann in deine Tasche rollen, sind erst die wirklich gesparten! Mancher sollte sich echt die 2.500 oder mehr Euro Umrüstgeld als "Tankgeld" weglegen und ohne Gas weiter fahren, ist einfach so.
Gruß, Michel
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Irgendwie verstehen hier alle alles falsch.
Wenn ich schreibe, dass LPG nix für Vollgasfahrer ist, muss es nicht heissen, dass der TE ein Raser ist.
Unterstell ich ihm nicht.
Und ich bin auch nicht gegen grosse Autos bzw. Motoren, hab selbst einen V8. Soviel dazu.
Sondern ich hab zum 1000x das wiederholt, was hier im Forum schon steht, nur halt in Kurzform ohne alles 3 x ausführlich zu erklären.
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Irgendwie verstehen hier alle alles falsch.Wenn ich schreibe, dass LPG nix für Vollgasfahrer ist, muss es nicht heissen, dass der TE ein Raser ist.
Unterstell ich ihm nicht.
Und ich bin auch nicht gegen grosse Autos bzw. Motoren, hab selbst einen V8. Soviel dazu.
Sondern ich hab zum 1000x das wiederholt, was hier im Forum schon steht, nur halt in Kurzform ohne alles 3 x ausführlich zu erklären.
Ich glaube Du bist auch nicht gemeint, hast DU falsch verstanden 😁
Ich glaub, ich werde gleich mit Steinen beschmissen ... 😁
Damals kaufte ich mir meinen Z4 nicht um Sprit zu sparen oder die Umwelt zu schonen. Nein, ich wollte damit schnell fahren und sportlich unterwegs sein.
Und das tat ich auch ausgiebig auf der Nordschleife und auf anderen Umweltsünderrundkursen inmitten von Wäldern und hübschestem Grün.
... die Pflanzen danten mir meinen CO2-Ausstoß *flöt*
Erst als ich Spritrechnungen von über 1.000 Euro im Monat hatte entschloss ich mich zum Umrüsten.
Und natürlich fahre ich heute lieber mit um die 200 km/h über die deutschen Autobahnen als mit 120 km/h da rumzueiern. Denn ich will ja auch mal ankommen!
"Rasen" und "schnell fahren" sind zwei verschiedene Dinge ... ein "Raser" bremst sehr häufig, weil er immer wieder dicht auffährt und drängelt - das ärgert nunmal die anderen Autofahrer.
Wer jedoch einfach nur schnell fährt und sein Tempo der jeweiligen Verkehrssituation anpasst ohne dass er irgendwann mal bremsen muss, der ist nicht wirklich ein "Raser", denn er stört die anderen doch nicht bei ihrem Tempo.
Viel schlimmer finde ich die ganzen Spritsparpenner, die meinen mit ihren 120 km/h jemanden überholen zu müssen, der 115 km/h fährt ... wieso geben diese Vollidioten nicht einfach mal kurz Gas und "überholen" anstatt dass sie "dran vorbei schleichen".
Aber zurück zum Verbrauch - bei 180 km/h verbrauche ich um die 14 Liter Gas ... mein Firmen-TDI verbraucht bei 180 km/h ca. 14 Liter Diesel ... das is doch krank oder?
Das bedeutet, dass die hubraumstarken Motoren auf den Autobahnen (bei angenehmer Reisegeschwindigkeit von 200 km/h) deutlich umweltschonender fahren als so ein Stadtfloh wie ein Smart, der mit vMax (150?) über die Bahn geprügelt wird.
Und den Sicherheitsaspekt darf man auch nicht vergessen, so ein leistungsstarkes Auto kann bei 150 km/h "mal so eben" die Flucht nach vorn antreten, wenn es irgendwo eng wird. So ein Floh muss zwingend bremsen, und daaas wird dann häufig verdammt eng für den nachfolgenden Verkehr.
Und dass man nur aufgrund dieser untermotorisierten Spritsparer ein tempolimit einführt ist doch schon arg diskriminierend.
Von wegen Motorschäden ... meiner läuft nach 100.000 Gas-km noch prima. Und auch 1 Stunde lang Vollgas bei Max-Drehzahl hat er überlebt.
Der Verbrauch lag da bei um die 25 Liter Gas auf 100 km. Normalerweise fahre ich für den halben Gasverbrauch.
Auf Benzin wären da ca. 20 bis 22 Liter je 100 km durchgerauscht ...
Gruß, Frank
PS: Jedem das Seine ... aber bitte nicht zu Lasten der anderen.
Zitat:
Original geschrieben von Flodder
Ich glaube Du bist auch nicht gemeint, hast DU falsch verstanden 😁Zitat:
Original geschrieben von DonC
Irgendwie verstehen hier alle alles falsch.Wenn ich schreibe, dass LPG nix für Vollgasfahrer ist, muss es nicht heissen, dass der TE ein Raser ist.
Unterstell ich ihm nicht.
Und ich bin auch nicht gegen grosse Autos bzw. Motoren, hab selbst einen V8. Soviel dazu.
Sondern ich hab zum 1000x das wiederholt, was hier im Forum schon steht, nur halt in Kurzform ohne alles 3 x ausführlich zu erklären.
Na dann bin ich aber froh, wenn du das so sagst.
Zitat:
Original geschrieben von DonC
Na dann bin ich aber froh, wenn du das so sagst.Zitat:
Original geschrieben von Flodder
Ich glaube Du bist auch nicht gemeint, hast DU falsch verstanden 😁
Ich hatte mich schon auf die Antwort von Donc (Zitat) aber auch die anderen Gegensprecher bezogen, wobei ich Donc anscheinend missverstanden habe. Dafür sorry.
-------
Auf das hiesige "Auftreten" von Frank (Incognito) hatte ich noch gewartet, jetzt kann die Umweltdiskussion ja losgehen ;-) So unterscheidlich kann eben die Motivation für LPG sein... aber für die Armortisierung ist es ein echter Booster! :-D
Gruß, Michel
Danke usa2 und all den anderen, die mir ein wenig helfen bei der frage, ob sich
a) ein Umbau des SLK lohnt
b) ein Umbau Möglich und Sinnvoll (technisch betrachtet!) ist
c) mir ein wenig helfen die ganze gasgeschichte zu verstehen.
Ey...nehmt es mir nicht übel,aber die diskussion von wegen "rasern" und "schleicher" hilft hier gerade wirklich nicht weiter,oder?
Danke!
Gruß!
Matti
Thema war zu Anfang: Motorschäden durch Gasanlage??????????
Gibt´s da vielleicht noch ein paar Meinungen zu ??😠
Viele Grüße Mainy
wenn es davon massenhaft gäbe, würde man schon darüber hören. Ggf auch zB in Holland oder Italien (auch dort gibt es Foren...), konkrete Fälle findet man aber zB bei MT (fast?) nicht. Immer nur vom Hörensagen.... So schlimm kann es also nicht sein.
re
So...die offiziele Stellungnahme von Mercedes...einfach mal angefragt was die so meinen zum Umbau meines Autos:
"Eine Freigabe für Flüssiggasanlagen erteilt die Daimler AG nicht, wir raten sogar davon ab. Bei einem nachträglichen Umbau auf Gasbetrieb sind nicht grundsätzlich bestimmte Bereiche des Wagens von der Sachmängelhaftung des Fahrzeugherstellers ausgeschlossen. Es muss im Fall eines Schadens die Ursache geklärt werden und daraus ergibt sich dann, ob der Fahrzeughersteller haftet oder die Umbaufirma oder der Kunde (z.B. Fehlbedienung, Gewaltschaden aus Unfall).
Beim Betrieb mit Gas kann an Ventilsitzringen, deren Material nicht auf diesen Einsatz ausgelegt ist, hoher Verschleiß bereits nach Laufleistungen von 20.000 bis 40.000 km entstehen. Die Ventile schließen als Folge nicht mehr und der Motor läuft unrund und hat schlechte Leistung. Entweder muss dann der komplette Zylinderkopf getauscht werden, wobei es als Ersatzteil keine geänderte Version gibt, oder man muss (durch Fremdfirmen) eine Instandsetzung mit geeigneten Sitzringen durchführen lassen. Dies ist mit erheblichen Kosten verbunden."
AHA! Spannend an der Geschichte, dass dann wohl mehrere Händler (s.o.) und auch meine Verköufer ihre Wagen auf Gas umbauen lassen und sogar Werkstätten vermitteln können!
Gruß,
Matnt
Alle Firmen, die so etwas nicht ab Werk einbauen, versuchen nur mit dem A....h an die Wand zu kommen. Die Frage ist doch, warum werden nicht gleich vernünftige Ventilsitzringe und Ventile verbaut? Weil das wieder pro Motor 52,30 Oironen spart. Wobei es nicht wirklich drauf ankommt, wenn der Benz 52.30€ teurer wird, weil vernüftiges Material verbaut wird. Tja, sogenannte Billiganbieter ( Chevrolet, Fiat, Ford) die können das.
Es lebe die deutsche Wertarbeit aus Stuttgart. Mit dieser Aussage disqualifiziert sich MB selbst. Unglaublich!!
Ansonsten einfach mal bei einem Motoreninstandsetzer nachfragen, ein Umbau auf gehärtete Materialien ist komischerweise immer nur bei den Markenwerkstätten nicht möglich oder extrem teuer.
Viele Grüße Mainy
Zitat:
Original geschrieben von MainCoon41
Mit dieser Aussage disqualifiziert sich MB selbst. Unglaublich!!
Das sehe ich nicht so, da die Angaben von Mercedes völlig korrekt sind und hier einfach ausdrücklich gesagt wird, dass der Motor eben nicht die gfestigten Ventile und Ventilsitzringe verbaut hat. Warum auch? Für den Benzinbetrieb reichen sie ja vollkommen aus und ein echte Hochleistungsmotor ist die Maschine nicht.
Offenbar ist die Werkstatt / der Händler selbst kein Umrüster, sonst hätte man dir schon Möglichkeiten angeboten, wobei jedoch eine Zusatzgarantie usw. mit angeboten würde.
Ich finde die Äußerung des Händlers gut, immerhin ist es ehrlich gemeint. Andere werden dir sofort versichern, dass alles kein Problem ist, du wirst sehen! Also, vorsicht, sie wollen eben oft dein Bestes... lass dich aber auch nicht von völlig Ahnungslosen mit dummem Geschwätz a la "Gas zerstört alle Motoren auf lange Sicht" usw. verunsichern. Firmen die selbst nicht umrüsten haben oft nur gefährliches Halbwissen und versuchen ihre Ahnungslosigkeit durch wehementes Verbreiten doller Geschichten zu verdecken.
Gruß, Michel