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Motorschaden - Vollkasko steigt aus

Smart Fortwo 451
Themenstarteram 20. März 2011 um 18:58

Ich habe ein SMART Fortwo Coupe cdi, Type 451, Zulassung November 2009. Durch eine unglückliche Situation - Steinschlag von einem vorbeifahrenden schweren LKW- wurde das Ölfiltergehäuse vom Motorblock abgeschlagen. Wegen eingeschaltetem Radio und den Erschütterungen und der Druckwelle des vorbeifahrenden LKW habe ich von der massiven Auswirkung des Steinschlags nichts mitbekommen. Habe nur das PINGG des Steines gehört, am Fahrverhalten des SMARTs hat sich nichts verändert, bin normal weitergefahren. Habe auch lange Zeit keine Ölwarnlampe gesehen. Es kam dann erst 3,2km nach dem Steinschlag nach langsamer Fahrt (durch einen engwinkeligen Ort) zu den ersten für mich spürbaren Probleme. Ich vermeinte einen Defekt des Turboladers zu spüren. Hatte ich vor 2 Monaten - da gab es Steuerungsprobleme beim Turbolader, lief auf Notlauf, wurde als bekannter Fehler von SMART in Garantie behoben. Ich glaubte zuerst, der Fehler sei nun wieder da, nach Motorabstellen und Neustart, wie mir damals empfohlen wurde, wurde es nicht besser, kurze Zeit darauf war der Ofen aus. Meine Fragen: 1.)Wie funktioniert der Öldruckschalter und die Ölkontrolllampe unter dem Aspekt, daß plötzlich die Ölwanne zwar noch normalen Ölstand hat, die Ölpumpe daher voll fördert aber keinerlei Öl mehr ins Triebwerk und in den Turbolader kommt, sonern in der Gegend versprüht wird? 2.) Welches Teil ging da zuerst kaputt? Turbo oder Motor? Nach welcher Fahrstecke oder welcher Zeit sind da erste gravierende Schäden an den Aggregaten aufgetreten? Durch das laufende Radio konnte ich keine veränderten Motorgeräusche hören. War der Motorschaden überhaupt zu verhindern, oder gab es bereits nach küzester Zeit gravierende Schäden? Die Vollkasko-Versicherung steigt aus, weil ich das Aufleuchten der Lampe sehen hätte müssen. Nun beobachtet man ja nicht ständig die Kontrolllampen, außerdem ist die Ölleuchte bei vielen Lenkradstellungen gar nicht sichtbar, wie ich jetzt draufgekommen bin. Das Auto ist wieder repariert, neuer Motor, neuer Turbolader. Vielleicht kann sich einer von euch diese Situation vorstellen und mir weiterhelfen. kamptaler

Beste Antwort im Thema
am 21. März 2011 um 8:04

Manchmal hat man halt einfach Pech. Das Risiko ist Teil des Lebens.

 

Weder Smart noch die Versicherung ist schuld daran. Sei froh, dass Dir nichts passiert ist. Der Brocken haätte auch durch die Scheibe in Dein Gesicht treffen können.

 

Glück bzw. Pech gehabt, das Leben geht weiter. 

 

Gruß,

 

Alf

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Ich kann mir ja schon so Einiges vorstellen, aber, dass das Ölfiltergehäuse an der Position wo es sich befindet, von Steinschlag elemeniert wird, entzieht sich meiner kreativen Vorstellkraft!

Und so scheint es sich ja auch bei Deiner Assekuranz zu verhalten! Die Begleichung hätte ich auch abgelehnt!

Ich denke, dass Du mehr Erfolg gehabt hättest, wenn Du die Schuld der plastischen Kaltverformung bei Smart gesucht hättest.

Gruß

Nico

Themenstarteram 20. März 2011 um 20:14

Zitat:

Original geschrieben von princeton

Ich kann mir ja schon so Einiges vorstellen, aber, dass das Ölfiltergehäuse an der Position wo es sich befindet, von Steinschlag elemeniert wird, entzieht sich meiner kreativen Vorstellkraft!

Und so scheint es sich ja auch bei Deiner Assekuranz zu verhalten! Die Begleichung hätte ich auch abgelehnt!

Ich denke, dass Du mehr Erfolg gehabt hättest, wenn Du die Schuld der plastischen Kaltverformung bei Smart gesucht hättest.

Gruß

Nico

Hallo Nico, ich weiß nun nicht genau, was Du meinst. Glaubst Du mir nicht, daß der Felsbrocken, den ich übrigens dann später mit Öl verschmiert gefunden habe, den Teil des Ölfilters abgeschlagen hat? Am Foto ist das doch deutlich zu sehen. Das Ölfiltergehäuse steht 5mm nach unten über die Ölwanne vor und genau da ist der Felsbrocken ca. 7x7x7cm rein.

Hallo, ich möchte natürlich nicht Deine Glaubwürdigkeit in Frage stellen, aber unter einem Steinschlagschaden stelle ich mir etwas anderes vor.

Nach Deiner Beschreibung bist Du dann wohl über einen Findling gefahren...!

Da hast Du wohl böse Pech gehabt!

Gruß

Nico

 

am 20. März 2011 um 21:01

Findling ist vielleicht ein bissen übertrieben

http://de.wikipedia.org/w/index.php?...

am 21. März 2011 um 6:32

....hmmm. seltsam ist die Sache schon.

Vor allem: Die Ölkotrolleuchte sieht man! die muß man nicht extra beobachten. Wenn die kommt, merkt man das! ob allerdings dadurch der Motorschaden verhindert worden wäre, wage ich zu bezweifeln.

Vielleicht wurde die Schadensmeldung etwas ungeschickt formuliert, dass der Sachbearbeiter irgendwas angezweifelt hat...!?! Zum Beispiel deine Beschreibungen, warum du das garnicht bemerken konntest (Radio, Druckwelle vom LKW, Ölleuchte wird in vielen Stellungen vom Lenkrad verdeckt...) lassen beim Prüfer die Alarmglocken klingeln. und wenn erst mal Zweifel bestehen, dann finden die auch irgendwas, was eine Ablehnung der Leistung rechtfertigt. Ich bin mal böse: "Der hat es gemerkt, ist weitergefahren weil er nen neuen Motor wollte und versucht jetzt mit fadenscheinigen Ausreden zu begründen, warum er den Schaden nicht vermeiden konnte!" (die Gedankengange des Versicherers....?). Ist nicht meine Meinung, ich kenne nur die Vorgehensweise der Versicherungen.

Themenstarteram 21. März 2011 um 7:44

Zitat:

Original geschrieben von rosenjoey

....hmmm. seltsam ist die Sache schon.

Vor allem: Die Ölkotrolleuchte sieht man! die muß man nicht extra beobachten. Wenn die kommt, merkt man das! ob allerdings dadurch der Motorschaden verhindert worden wäre, wage ich zu bezweifeln.

Vielleicht wurde die Schadensmeldung etwas ungeschickt formuliert, dass der Sachbearbeiter irgendwas angezweifelt hat...!?! Zum Beispiel deine Beschreibungen, warum du das garnicht bemerken konntest (Radio, Druckwelle vom LKW, Ölleuchte wird in vielen Stellungen vom Lenkrad verdeckt...) lassen beim Prüfer die Alarmglocken klingeln. und wenn erst mal Zweifel bestehen, dann finden die auch irgendwas, was eine Ablehnung der Leistung rechtfertigt. Ich bin mal böse: "Der hat es gemerkt, ist weitergefahren weil er nen neuen Motor wollte und versucht jetzt mit fadenscheinigen Ausreden zu begründen, warum er den Schaden nicht vermeiden konnte!" (die Gedankengange des Versicherers....?). Ist nicht meine Meinung, ich kenne nur die Vorgehensweise der Versicherungen.

Themenstarteram 21. März 2011 um 7:48

Zitat:

Original geschrieben von kamptaler

Zitat:

Original geschrieben von rosenjoey

....hmmm. seltsam ist die Sache schon.

Vor allem: Die Ölkotrolleuchte sieht man! die muß man nicht extra beobachten. Wenn die kommt, merkt man das! ob allerdings dadurch der Motorschaden verhindert worden wäre, wage ich zu bezweifeln.

Vielleicht wurde die Schadensmeldung etwas ungeschickt formuliert, dass der Sachbearbeiter irgendwas angezweifelt hat...!?! Zum Beispiel deine Beschreibungen, warum du das garnicht bemerken konntest (Radio, Druckwelle vom LKW, Ölleuchte wird in vielen Stellungen vom Lenkrad verdeckt...) lassen beim Prüfer die Alarmglocken klingeln. und wenn erst mal Zweifel bestehen, dann finden die auch irgendwas, was eine Ablehnung der Leistung rechtfertigt. Ich bin mal böse: "Der hat es gemerkt, ist weitergefahren weil er nen neuen Motor wollte und versucht jetzt mit fadenscheinigen Ausreden zu begründen, warum er den Schaden nicht vermeiden konnte!" (die Gedankengange des Versicherers....?). Ist nicht meine Meinung, ich kenne nur die Vorgehensweise der Versicherungen.

Das mit dem Radio und Nichtsehenkönnen der Warnlampe habe ich noch gar nicht angeführt. Das ist erst jetzt später alles herausgekommen, weil man sich einfach Gedanken macht, wie kann so was passieren, ohne daß mans bemerkt. Übrigens , der Motor ist ja komplett neu, 10.000km und 1 Jahr alt, also wäre noch volle Garantie drauf. Nur ist der Schaden ja nicht auf SMART sondern auf den Stein zurückzuführen.

Themenstarteram 21. März 2011 um 7:52

Zitat:

Original geschrieben von kamptaler

Zitat:

Original geschrieben von kamptaler

 

Das mit dem Radio und Nichtsehenkönnen der Warnlampe habe ich noch gar nicht angeführt. Das ist erst jetzt später alles herausgekommen, weil man sich einfach Gedanken macht, wie kann so was passieren, ohne daß mans bemerkt. Übrigens , der Motor ist ja komplett neu, 10.000km und 1 Jahr alt, also wäre noch volle Garantie drauf. Nur ist der Schaden ja nicht auf SMART sondern auf den Stein zurückzuführen.

Mi gehts ja hauptsächlich um die technische Frage, wann leuchtet in diesem außergewöhnlichen Fall, den man ja gar nicht so planen kann, die Lampe auf. Die Ölwanne war ja noch voll Öl, nach dem Schema der Ölversorgung des Motors kam aber von der 1.Sekunde an KEIN EINZIGER TROPFEN mehr ins System. kamptaler

am 21. März 2011 um 8:04

Manchmal hat man halt einfach Pech. Das Risiko ist Teil des Lebens.

 

Weder Smart noch die Versicherung ist schuld daran. Sei froh, dass Dir nichts passiert ist. Der Brocken haätte auch durch die Scheibe in Dein Gesicht treffen können.

 

Glück bzw. Pech gehabt, das Leben geht weiter. 

 

Gruß,

 

Alf

am 22. März 2011 um 6:35

...ach so! na dann war´s wirklich doof gelaufen. ich hatte gedacht dass du das auch der Versicherung so geschrieben hast. dann ist das natürlich was anderes. Aber das ist dann so ne Sache: wenn du jetzt auf deinem eigenen Öl ausgerutscht und abgeflogen wärst, dann hätte die Versicherung den Totalschaden gezahlt....! Irgendwie unbefriedigend.

Aber sei blos froh, dass du den Stein eben nicht in die Scheibe bekommen hast.

Sobald aber der Motor kein Öl mehr bekommt, geht sofort die Lampe an, weil ja der Öldruck sofort weg ist! der Ölstand in der Wanne reicht nicht aus.

Moin zusammen,

also aus rein versicherungsrechtlicher Sicht ist ein aus der Vollkaskoversicherung zu regulierender Unfallschaden u.a. ein plötzlich von aussen mit mechanischer Gewalt wirkendes Ereignis.

Bei dem Motorschaden fehlt es an der von AUSSEN (!!) wirkenden Kraft. Zwar ist die Ursache, hier der abgeschlagene Ölfilter, ein Ereignis von aussen. Der Motorschaden durch den Ölverlust ist jedoch sowohl ein Folge- wie auch ein sog. Betriebsschaden, also zum einen kein direkter Unfallschaden und zum anderen ein bedingungsgemäss ausgeschlossener Betriebsschaden.

Ich habe lange Jahre bei einer Versicherung in der Schadenabteilung gearbeitet. Ganz ehrlich, ich hätte die Regulierung auch abgelehnt. Hier bedarf es noch nicht einmal der Anzweiflung der Glaubwürdigkeit, es reicht alleine eine genaue Betrachtung der Vertragsbedingungen. Diese schliessen eine Regulierung des Motorschadens eindeutig aus.

Ich musste mich doch gestern extra noch einmal unter meinem 451er CDI schauen, wo das Ölfiltergehäuse sitzt! Und nein, da kann aus meiner Sicht kein Steinschlag für verantwortlich gemacht werden, wenn sich das Gehäuse nicht mehr dort befindet!

Dieses vom Lastkraftwagen beschleunigte Stein(-chen) müsste ja dann paralell unter der Bodenplatte, welche in der Mitte des SMARTs genauso tief hängt wie das Ölfiltergehäuse, entlang geschossen sein.

Und wenn der Themenstarter tatsächlich über einen wuchtigen "Findling" gefahren sein sollte, dann hätte es auch den Unterbodenschutz zerrissen. Und so eine Beschallungsanlage passt gar nicht in den SMART, dass man das nicht gehört hätte!

tschüss dann

Nico

am 24. März 2011 um 6:23

...hmmm, aber wie bitte schafft man das? wie bricht man das Gehäuse so ab? mit Schwung aufgesetzt? dann wär aber an der Bodenplatte auch was hin...?

Na ist auch egal, die Vericherung zahlt´s nicht.

Themenstarteram 24. März 2011 um 8:19

Zitat:

Original geschrieben von rosenjoey

...hmmm, aber wie bitte schafft man das? wie bricht man das Gehäuse so ab? mit Schwung aufgesetzt? dann wär aber an der Bodenplatte auch was hin...?

Na ist auch egal, die Vericherung zahlt´s nicht.

Lt.Gutachter vorne leichte "Kratzspuren" am Unterboden, Ölwanne leicht eingedrückt, Ölfilter weg, schon ist man 7.500.- Euro los

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