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Motorschaden?

Opel Insignia A (G09)

Nach der Inspektion (vor 3 Wochen) hatte der Wagen ein stärkeres, nennen wir es "Schnarrgeräusch" bei etwa 2500 - 3000 U/min. Ich hatte dem keine Bedeutung beigemessen, aber heute von Frankfurt kommend kurz vor Würzburg bei etwa 140 km/h schlechte Gasannahme, plötzlich Rauch im Rückspiegel, dann gar keine Leistung mehr. Automatik auf "N" , in den zufällig auftauchenden Rastplatz gerollt, Motor aus.

Haube auf, alles voller Öl. Motor orgelt, springt aber nicht an.

Zum nächsten Opel Händler geschleppt und Dank abgeschlossener Mobilitätskarte mit Sixt Leihwagen (über Opel Mobilität) nach München. (musste dringend her).

Der Mechaniker konnte sich noch keinen Reim auf die Geschichte machen, deswegen die Frage in die Runde.

Was wäre "worst", was wäre "easiest" case?

Und wie sähe es aus, dieses nach Inspektion und Zahnriementausch ungewohnte Geräusch dem FOH ans Bein zu binden?

Beste Antwort im Thema

Was bitteschön ist denn hier eindeutig?

Seid ihr alles solche über Experten und KFZ-Gutachter dass ihr das aus der Ferne beurteilen könnt?

Was ist denn z.b. wenn der Zahnriemen gar nicht die Ursache des Motorschaden zwar? Z.b. könnte ganz normal ein Ventil abgerissen sein dadurch hat der Motor blockiert und infolgedessen ist der Zahnriemen übergesprungen,

oder ein Pleuellager ist abgerissen und infolgedessen ist der Zahnriemen übergesprungen. Ich frage mich echt wie ihr alle so klugscheißen könnt und habt noch nicht einmal das Auto geschweige denn den Motor gesehen.

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Komischerweise sterben sehr viele nach dem Zahnriemenwechsel.

Meiner und der meines Kumpels ja auch. Bei beiden waren die Kurbelwellenlager defekt.

Daher meine Aussage mit einem abgerissenen Pleuel. Und klar würde ich das auch genauer untersuchen lassen und nicht bereitwillig etwas zahlen.

Mich ärgerte nur das für viele hier der Fall ganz klar ist und die Werkstatt daran schuld ist.

Da ich selbst in der gleichen Situation war und mein Motor auf dem Weg in den Urlaub kaputt ging, weiß ich genau wie es dem Ersteller geht.

Das Auto steht nicht heimatnah in einer Werkstatt so dass man viel selbst in die Hand nehmen kann. Man muss sich auf die Aussagen dieser Werkstatt verlassen und ist denen völlig ausgeliefert. Wenigstens, so wie ich das raus gelesen habe, steht der Wagen ja wenigstens bei einem Opel Händler. Von daher sollte das ja rechtlich kein Problem sein wenn diese die Diagnose stellen.

Mal ne Frage an Dich V_Storm111.

Welches Bj. hatten Euere Autos und wieviel KM hatten diese beim Schaden drauf?

 

Zitat:

@V_Strom111 schrieb am 16. Dezember 2019 um 15:17:59 Uhr:

Komischerweise sterben sehr viele nach dem Zahnriemenwechsel.

[...] Bei beiden waren die Kurbelwellenlager defekt.

Wenn das mit den Kurbelwellenlagern keine Ausrede war, würde mich mal der technische Zusammenhang interessieren. Wieso gehen die Kurbelwellenlager kaputt, wenn man den Zahnriemen tauscht?

Meine Vermutung ist eher, die Kurbelwellenlager waren ohnehin angegriffen, entweder wegen der Ölansaugproblematik oder wegen schlechtem oder falschen Materials.

Der Motorschaden ist ursächlich durch Fehler bei der Zahnriemenmontage entstanden, die bereits angegriffenen Kurbelwellenlager wurden nur anschließend als Ursache präsentiert, um vom Zahnriemenwechsel abzulenken. Das wäre meine, leider schlecht beweisbare Theorie.

Natürlich können angegriffene Kurbelwellenlager zu Motorschäden führen, im Einzelfall auch zufällig in zeitlicher Nähe zu anderen Reparaturen, insbesondere solche, die dem Motor wieder zu ursprünglicher Leistung verhelfen, aber nicht in der Häufigkeit immer in Verbindung mit dem Zahnriemenwechsel, das widerspricht jeder Statistik, jeder Wahrscheinlichkeit.

Zitat:

So etwas ist SVIW nicht von der Rechtsschutz gedeckt, wäre also eigenes Risiko, aber man kann ja mal fragen....

Setze erst dich mit beiden Werkstätten in Verbindung,schau was die für dich eine Lösung anbieten.

Frage bei deiner Versicherung ob Übernahme von Kosten aussichtsreich ist.

Aber melde dich auch mal bei der Schiedsstelle der Innung,ist für dich kostenfrei und auch nicht bindend deren Urteil.

Für die Werkstatt ist das Ergebnis der Schiedsstelle sehr wohl bindend!

Meiner war Bj. 3.11, der vom Kumpel 2.10.

Meiner starb mit ca 150tkm, seiner mit 160tkm.

Jeweils paar tausend km nach dem Zahnriemen wechsel.

Einen Zusammenhang wird es da wohl nicht geben.

Es liegt aber die Vermutung nahe das die Lager generell nicht viel länger halten als 150tkm +50tkm vielleicht. Wahrscheinlich als Folge mangelnder Schmierung.

Aber ist eh ein anderes Thema.

Nächstes Jahr wird meiner 200000km ((höchstwarscheinlich)) knacken,(das GLAUBE ich) und habe null Probleme.

Zahnriemen bei normaler Intervalle getauscht und aus Sicherheitsgründen wo ich lange Strecke hatte, habe ich nochmal tauschen lassen und wurde nichts PASSIERT!

Nächster Zahnriemen wird bei 300000km erfolgen.

Die Problematik mit O-Ring wurde am 6.12.19 getauscht und ich könnte noch ~1Jahr fahren. Es war einigermaßen hart, aber egal getauscht habe ich ihn, und habe Ruhe.

Zahnriemen sitzt äußerlichen Bereich,aber Kurbelwellenlager sitzt noch im Motoren drinnen.Wie kann das damit zutun haben?

So mal hier in die Runde!!

Wollte grade meinen Insignia aus der Werkstatt holen. Auto wurde mir nicht ausgegeben da bei der Probefahrt Geräusche im Motorenbereich ausgemacht wurden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (Auto hatte vor der Werkstatt keinerlei Geräusche oder Proleme!!)

Es wurden genau die gleichen Arbeiten wie bei BassXs gemacht. Die 6. Durchsicht und der Zahnriemenwechsel mit WaPu bei 99TKM.

Ich bin sehr gespannt was morgen auf mich zukommt bzw. was es gewesen sein soll?????!!!!!!

@GTS.DTI: hat denn irgendwo jemand geschrieben das der Zahnriemenwechsel mit defekten Kurbelwellenlagern in Zusammenhang steht?

Der einzigste Zusammenhang könnte sein das die Seite des Kurbelwellenlagers wo die Riemenscheibe sitzt mehr Druck bekommt weil die Zahnriemenspannung anders ist.

Zitat:

@V_Strom111 schrieb am 16. Dezember 2019 um 17:48:02 Uhr:

@GTS.DTI: hat denn irgendwo jemand geschrieben das der Zahnriemenwechsel mit defekten Kurbelwellenlagern in Zusammenhang steht?

Der einzigste Zusammenhang könnte sein das die Seite des Kurbelwellenlagers wo die Riemenscheibe sitzt mehr Druck bekommt weil die Zahnriemenspannung anders ist.

Vielleicht habe ich falsch verstanden.

Heutzutage befinden die Mechaniker in jeder Ecke und können schrauben, aber haben keine Ahnung wie/was man schraubt....

Aber egal....

Themenstarteram 17. Dezember 2019 um 2:22

Zitat:

@Laderl2 schrieb am 16. Dezember 2019 um 16:42:08 Uhr:

Zitat:

So etwas ist SVIW nicht von der Rechtsschutz gedeckt, wäre also eigenes Risiko, aber man kann ja mal fragen....

Setze erst dich mit beiden Werkstätten in Verbindung,schau was die für dich eine Lösung anbieten.

Frage bei deiner Versicherung ob Übernahme von Kosten aussichtsreich ist.

Aber melde dich auch mal bei der Schiedsstelle der Innung,ist für dich kostenfrei und auch nicht bindend deren Urteil.

Für die Werkstatt ist das Ergebnis der Schiedsstelle sehr wohl bindend!

so habe ich mir mein weiteres Vorgehen vorgestellt.

Themenstarteram 17. Dezember 2019 um 2:28

Zitat:

@Collosus schrieb am 16. Dezember 2019 um 17:37:20 Uhr:

So mal hier in die Runde!!

Wollte grade meinen Insignia aus der Werkstatt holen. Auto wurde mir nicht ausgegeben da bei der Probefahrt Geräusche im Motorenbereich ausgemacht wurden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (Auto hatte vor der Werkstatt keinerlei Geräusche oder Proleme!!)

Es wurden genau die gleichen Arbeiten wie bei BassXs gemacht. Die 6. Durchsicht und der Zahnriemenwechsel mit WaPu bei 99TKM.

Ich bin sehr gespannt was morgen auf mich zukommt bzw. was es gewesen sein soll?????!!!!!!

Na dann *DAUMENDRÜCK*: Achte doch auf ein für Dich verändertes Motorengeräusch zwischen 2500-3000 U/Min (wobei ich hier nicht behaupten möchte, dass das etwas aussagen MUSS). Das Geräusch selber lässt sich schlecht beschreiben, eine Mischung aus lauterem Gebläsegeräusch, Schnarrgeräusch / Lüfterflügel.

Kurzer Zwischenbericht (ich war letzte Woche im Ausland beruflich unterwegs)

Der FOH hat es leider bis jetzt nicht geschafft einen Tauschmotor zu bekommen.

Aber etwas anderes hat geklappt.

Bei der letzten Inspektion hatte der Mech in den Bericht noch den Zusatz 'Hinterachsgetriebe nässt' geschrieben.

Beim Abholen von der Inspektion war der Serviceberater so freundlich das Auto auf der Bühne mit mir zu begutachten. Die Haldex war tatsächlich verölt, eine Quelle war aber nicht auszumachen. Nun hatte ich im Herbst 2018 die Haldex wechseln lassen und glücklicherweise war damit das Ganze im grünen Garantiebereich. Das hatte ich dem FOH auch mitgeteilt und die Rechnung zugemailt. Er versprach sich zu kümmern, indem er bei Opel die Garantieübernahme einholt. Dies ist geschehen und war anscheinend überhaupt kein Problem. Als ich mit dem FOH darüber telefonierte sagte er nur, dass er schon mehrere Fahrzeuge mit mehr als EINEM Haldexwechsl gehabt hätte und Opel das durchwinkt. Es gäbe danach aber KEINE 2 Jahre Garantie mehr.

Also @An die deren Haldexwechsel noch keine 2 Jahre zurückliegt: Schaut unter Eure Autos ob das Ding trocken und iO ist.

@Collosus

Was kam bei Dir raus?

Hallo,

also bei wurde noch mal ein neuer Riemen aufgezogen weil der erste Geräusche verursachte. Seid dem bin ich bisher 300km ohne Probleme und Geräusche gefahren. Ich hoffe das es hierbei bleibt!!

kannst Du kurz beschreiben wie sich das Geräusch äußerte?

Ich hab es leider nicht gehört. Ich hab mein Auto am Abholtag nicht bekommen das es angeblich Geräusche machen würde und neue Teile verbaut werden müssen. Am nächsten Tag konnte ich es mitnehmen und es lief problemlos. Gesagt wurde mir nur das der Riemen nochmals getauscht wurde weil er die Geräusche verursachte.

 

Ich hab das aber auch noch nie gehört!! Gut ist nur das ich das Protokoll mit den erledigten Arbeiten mitbekommen habe und da bei ZR Geräusche drauf steht!! Sollte etwas mit dem Motor sein wird dies dann verwendet!!

 

 

Zur Rechnung muss ich sagen das die ganz ok war mit 830€ für ZR Wechsel mit WaPu und der 6. Durchsicht (jedoch ohne Öl und Bremsfüssigkeit).

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