Motorschaden

MINI Clubman R55

Hallo zusammen!

Ich bin auf der Suche nach Möglichkeiten, was ich mit meinem Mini Clubman Cooper S anfangen kann.
(Benziner,128Kw,1.6Liter,165000KM, 10Jahre alt). Im Moment sieht es für mich nach einen Totalschaden aus.

Es fing damit an, das ich den Wagen an einem sehr kalten Herbstag (vor über einem Jahr) aus der BMW-Mini-Werkstatt in Lübeck abholte.
Nach ca. 1KM war der Motor überhitzt und ich fuhr sofort rechts ran. Der Mitarbeiter der BMW-Mini-Werkstatt tat am Telefon ahnungsvoll und schickte mir den BMW Mobilitätsservice.
Der Kollege wiederrum entschuldigte sich mehrfach dafür das man in der Werkstatt die Kette nicht wieder an ihren Platz zurückgebrachte hatte. Im Dunkeln (am Strassenrand) pfriemelte er das irgendwie wieder hin und riet mir ein wenig durch die Gegend zu fahren, damit sich die Batterie wieder aufladen könne.

Gesagt, getan.

Doch nun wurde es von Werkstattbesuch zu Werkstattbesuch schlimmer: Immer wieder ging die Motorwarnleuchte an ("es steht nur eine geringe Motorleistung zur Verfügung"😉. Manchmal ging sie auch wieder von alleine aus. Meist jedoch nicht. Die BMW/Mini-Werkstatt fand nichts, nahm mir aber von Besuch zu Besuch mehr Geld ab. Der letzte kostete satte 2500€. Da war dann anscheinend bei der Probefahrt der Kühlmittelschaluch geplatzt und der Katalysator wurde getauscht und die Steuerzeiten neu eingestellt. Nichts half.

Nach dem letzten Besuch konnte ich nur noch knapp 500 KM fahren. Da überhitzte der Motor und weisser Rauch kaum aus dem Motorraum.Ich hielt an, rief den ADAC und später füllten wir das Kühlmittel nach. In der Hoffnung wenigstens nach Hause zu kommen, fuhr ich weiter. Ungefähr 5 KM. Motor überhitzt. Weisser Rauch. ADAC.

Huckepack ging es dann zurück zur BMW-Mini-Werkstatt nach Lübeck.

Dort gibt man sich ratlos und bot mir an erstmal für 1500€ weitere Analysen zu betrieben. Man könne mir aber nichts garantieren und weitere Kosten wäre möglich.

Kurze Zeit später kontaktierte mich dann deren Mini-Verkäufer. Und bot mir "Oberklassen-Minis" an.

Weder der Werkstatt traue ich die nötige Kompetenz zu und damit leider auch nicht mehr BMW oder Mini im Allgemeinen, den Wagen zu reparieren und Ich möchte ungerne einen Wagen von einer Firma kaufen, der ich Pfusch unterstelle. Wer weiß, welche anderen Autos die kaputt gemacht haben und mir jetzt als "Jahreswagen" oder so andrehen wollen.

Grundsätzlich mag ich den Mini Cooper S und würde halt gerne wissen, welche anderen Möglichkeiten (ausser Verschrotten) es noch gibt. Hat jemand eine Idee? Vielen Dank im voraus!

Grüße,
Marco

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@GTI1993 schrieb am 27. Januar 2019 um 13:29:29 Uhr:


Ggf. "versteht" er es jetzt. 🙄

Zusammenfassend:

- Du gibst unkluge Antworten auf nicht gestellte Fragen (Hinweis: Ich fragte nach "Möglichkeiten" und nicht danach, was ich *früher* falsch gemacht haben *könnte*).

- Du triffst falsche Annahmen und urteilst dann darüber. Ist jetzt eher ein Zeichen von, naja.. denk mal drüber nach... vielleicht kommst Du da ja drauf... ;-)

- Ich erwarte von einer Werkstatt eben auch eine fachliche Beratung. Macht sie das nicht, ist sie eben schlecht und ich suche mir eine andere, bzw. suche woanders, z.B. in diesem Forum, nach einer alternativen Sicht/Meinung.

-Was ist ist eine Werkstatt denn für Dich? Oder hast Du Dir darüber noch keine Gedanken gemacht?

Da Du leider nicht mal die einfachsten Regeln menschlicher Kommunikation beherrschst/verstehst und ich die aber bei einem Gesprächspartner brauche , sollten wir wohl eher "getrennte" Wege gehen...

Gruß,
Marco

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Was genau hat BMW denn jetzt schon alles geprüft und getauscht ?
Eine kurze Auflistung würde sehr helfen.
Bzw was steht alles auf der Rechnung.

Zitat:

@luhma schrieb am 24. Januar 2019 um 20:40:58 Uhr:



Der Kollege wiederrum entschuldigte sich mehrfach dafür das man in der Werkstatt die Kette nicht wieder an ihren Platz zurückgebrachte hatte. Im Dunkeln (am Strassenrand) pfriemelte er das irgendwie wieder hin und riet mir ein wenig durch die Gegend zu fahren, damit sich die Batterie wieder aufladen könne.

Was genau meinst Du mit dieser Beschreibung?
Ich kann das nicht wirklich zuordnen 😕

Wenn der Motor nach kurzer Zeit überhitzt, dann kann ja irgendwas mit dem Kühlkreislauf nicht stimmen.
Wurde denn die Wapu überprüft?

Grüße,
Speedy

Mal wieder ein Opfer einer "Fachwerkstatt" .

Aber ganz ehrlich, die Kosten einer Reparatur , an einem 10 Jahre alten Wagen mit 160.000km, klärt man vorher ab, BEVOR man mehr zahlt als die Karre wert ist .... Man setzt ein Limit, bzw. verkauft die Karre oder lässt sie in einer fairen Werkstatt durchsehen. "Sehen" vor dem Reparieren. Kostenvoranschlag, schon mal gehört ?

Wegen den 2500 Euro oder mehr habe ich kein Mitleid.

Und fährt dort hin wo Kompetenz und Kundenorientierung vorherrschen - zur kleinen Werkstatt an der Ecke.

Das Glas, Chrom und Halogen an der Berliner Strasse , bzw. in den Tempeln dort muss man nicht zahlen ...

Auf deine Frage: Verkauf an Bastler. Basta. Ende. Hol dir was Neues und wirf der alten Karre kein Geld hinterher. die kann jemand reparieren der es selber macht.

PS:

...und wenn du selber nix am Wagen kannst, dann verkauf den Nächsten BEVOR er Ärger macht.

PPS: Ich werde einen Teufel tun und meinen irgendwann "dort" abgeben. Es sei denn es wäre (noch) ne Garantiereparatur. Ansonsten wird er selber gewartet.

Zitat:

@adonismaximus schrieb am 25. Januar 2019 um 09:23:51 Uhr:


Was genau hat BMW denn jetzt schon alles geprüft und getauscht ?
Eine kurze Auflistung würde sehr helfen.
Bzw was steht alles auf der Rechnung.

Beim Besuch bei der Werkstatt mit der *alles* begann, wurde der "Antriebsriemen für den Generator" ersetzt ("Keilrippenriemen). Der wurde anscheinend nicht wieder richtig in Position gebracht und so überhitzte der Motor. Der Techniker vom BMW Mobiltitätsservice hatte "das" eben am Strassenrand gefixt.

Der darauf folgende Besuch endete nur in einer "Sichtung", wie ich im Nachhinein erfahren habe. Da die Meldung von der reduzierten Motorleistung auch wieder verschwand, war ich erstmal entspannt. Beim nächsten Besuch wurde nur der Fehlerspeicher ausgelesen.

Dann kam der "teure Termin" und dprt wurde
-der Katalysator getauscht,
-Steuerzeiten der Nockenwellen eingestellt
-Ein "Einlass"-Magnetventil aus-ein-gebaut/ersetzt
-Kolben für Kettenspanner aus/ein/ersetzt
-Zündkerzen aus/ein/ersetzt
-Kühlmitteltemperatursensor ersetzt
-"Hochdruckpumpe geprüft"
-Schlauch "Rücklauf" wurde getauscht
-neuer Dichtring
-neuer Kühlmittelschlauch
-diverse "Kleinteile" mit präziser Teilenummer - ich nehme mal an, das die Torxschrauben nicht ganz so wichtig an dieser Stelle sind.

Hilft Dir das weiter?

Viele Grüße,
Marco

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Zitat:

Was genau meinst Du mit dieser Beschreibung?
Ich kann das nicht wirklich zuordnen 😕

Wenn der Motor nach kurzer Zeit überhitzt, dann kann ja irgendwas mit dem Kühlkreislauf nicht stimmen.
Wurde denn die Wapu überprüft?

Grüße,
Speedy

Hilft Dir mein anderer Beitrag mit der Auflistung weiter? Ich hab damals von dem Techniker verstanden, das ein Keilriemen/Kette/irgendsowas nach der Reparatur nicht in der Position war und der Kühlkreislauf nicht funktioniert hat. Die Batterie war auch "leer".

Ein Auto ist für mich etwas, das einfach funktionieren soll... so wie manche Menschen einfach einen Computer nutzen wollen, ohne zu verstehen, was da im Hintergrund passiert... Ich versuche mich aber, da jetzt ein wenig "reinzuverstehen"... 😉

WaPu kenn ich leider nicht, würde jetzt aber mal auf Wasserpumpe tippen. Ist das das gleiche wie die Kühlmittelpumpe? Im Moment kann ich nur sagen, das das Verbindungsstück zwischen der Kühlmittelpumpe und "dem Motor" geschmolzen sein soll. Laut Werkstatt ist das fast nicht möglich, ausser der Motor wurde richtig heiss...

Viele Grüße,
Marco

Zitat:

Mal wieder ein Opfer einer "Fachwerkstatt" .

Aber ganz ehrlich, die Kosten einer Reparatur , an einem 10 Jahre alten Wagen mit 160.000km, klärt man vorher ab, BEVOR man mehr zahlt als die Karre wert ist .... Man setzt ein Limit, bzw. verkauft die Karre oder lässt sie in einer fairen Werkstatt durchsehen. "Sehen" vor dem Reparieren. Kostenvoranschlag, schon mal gehört ?

Wegen den 2500 Euro oder mehr habe ich kein Mitleid.

Dein "Beitrag" verwirrt mich: Wolltest Du etwas substantielles auf meine Frage antworten und hast es nur vergessen reinzuschreiben oder wolltest Du gar nicht auf meine Frage antworten?

Viele Grüße,
Marco

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Zitat:

@GTI1993 schrieb am 26. Januar 2019 um 12:39:24 Uhr:



Auf deine Frage: Verkauf an Bastler. Basta. Ende.
Hol dir was Neues und wirf der alten Karre kein Geld hinterher. die kann jemand reparieren der es selber macht.

Mit einer 10 Jahren alten abgerockten Karre fährt man sonst wo hin zum Reparieren, aber auf keinen Fall in einen Tempel der runde 130,- Euro/Stunde berechnet. Da kostet ja der Handschlag vom Meister schon mehr als die Karre wert ist.

Im Grunde wärst du jetzt komplett gebrieft.

Zitat:

@luhma schrieb am 26. Januar 2019 um 18:24:12 Uhr:


Ein Auto ist für mich etwas, das einfach funktionieren soll...

Dann liege ich ja mit meiner Empfehlung zum "Neukauf" (oder neuwertig) genau richtig.

Oder glaubst du deine (eine) 10 Jahre alte Möhre wär ein guter Rotwein, der im Alter besser wird ?

Du wolltest doch ne ehrliche Meinung ?

Zitat:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Da hast Du Recht. Deine Empfehlung hatte ich in der Tat übersehen - Deine gratis Dreingaben bei der Antwort waren ablenkend.

Zitat:

Du wolltest doch ne ehrliche Meinung ?

Auf jeden Fall, auf das überflüssige "Gebamsel" in Deinen Texten verzichte ich mal. Ich suche mir aus Deinem Beitrag wohl besser nur diesen einen Satz raus...
Nichts für ungut, aber Du hast eine merkwürdige Art zu Antworten. Ich bedanke mich dennoch aufrichtig für Deine Mühen. Ich vermute einfach mal, das Du es gut gemeint hast.

Viele Grüße,
Marco

Ggf. passt dir mein "Ton" nicht weil ich bei dir Einsicht vermisse. Die Einsicht, dass man in so eine alte Karre nicht unendlich Geld versenkt. Und nun hat die Werkstatt den "bösen Peter" ? DU hast die Aufträge unterschrieben. Irgendwo muss man das BMW Autohaus auch etwas in Schutz nehmen.

Nochmal die knappe Antwort: Verkaufen.

Die versenkten Euros als Lehrgeld betrachten.

Und schon ist der Thread komplett beantwortet, denn:

1: Kannst du selber nichts schrauben (was an der alten Möhre einzig rentabel wäre)
und
2: zwecks Fehleranalyse bliebe den Lesern nur die Glaskugel.

Hi Marco,
GTI1993 hat es vielleicht etwas zu schroff formuliert, aber meine Empfehlung ist auch "weg damit". Ältere AUtos mit "unbekanntem Fehler" sind Geldgräber - das hast du ja gemerkt. Und man kommt in den Teufelskreis... "jetzt habe ich doch so viel Geld reingesteckt, jetzt versuche ich es noch mal...."
Schlussstrich ziehen! Und in der Zukunft VOR der ersten größeren Reparatur das Ding abstoßen.
Mein Beileid fürs verlorene Geld, aber es wird wahrscheinlich nur noch mehr werden...

Ggf. "versteht" er es jetzt. 🙄

Zitat:

@ExXXler schrieb am 27. Januar 2019 um 10:27:54 Uhr:


Hi Marco,
GTI1993 hat es vielleicht etwas zu schroff formuliert, aber meine Empfehlung ist auch "weg damit". Ältere AUtos mit "unbekanntem Fehler" sind Geldgräber - das hast du ja gemerkt. Und man kommt in den Teufelskreis... "jetzt habe ich doch so viel Geld reingesteckt, jetzt versuche ich es noch mal...."
Schlussstrich ziehen! Und in der Zukunft VOR der ersten größeren Reparatur das Ding abstoßen.
Mein Beileid fürs verlorene Geld, aber es wird wahrscheinlich nur noch mehr werden...

Eine gute Empfehlung.

Zitat:

@GTI1993 schrieb am 27. Januar 2019 um 13:29:29 Uhr:


Ggf. "versteht" er es jetzt. 🙄

Zusammenfassend:

- Du gibst unkluge Antworten auf nicht gestellte Fragen (Hinweis: Ich fragte nach "Möglichkeiten" und nicht danach, was ich *früher* falsch gemacht haben *könnte*).

- Du triffst falsche Annahmen und urteilst dann darüber. Ist jetzt eher ein Zeichen von, naja.. denk mal drüber nach... vielleicht kommst Du da ja drauf... ;-)

- Ich erwarte von einer Werkstatt eben auch eine fachliche Beratung. Macht sie das nicht, ist sie eben schlecht und ich suche mir eine andere, bzw. suche woanders, z.B. in diesem Forum, nach einer alternativen Sicht/Meinung.

-Was ist ist eine Werkstatt denn für Dich? Oder hast Du Dir darüber noch keine Gedanken gemacht?

Da Du leider nicht mal die einfachsten Regeln menschlicher Kommunikation beherrschst/verstehst und ich die aber bei einem Gesprächspartner brauche , sollten wir wohl eher "getrennte" Wege gehen...

Gruß,
Marco

Also wurde scheinbar beim ersten Termin der Riemen nicht richtig angebracht.
Wundert mich nur ein wenig das der Mobilitätsservicetechniker den fixen konnte, da ein nicht korrekt verbauter Riemen in der Regel verloren geht.
Das einzige was ich mir vorstellen kann ist, das man den Stift zum arretieren des Riemenspanners vergessen hat zu entfernen und somit der Riemenspanner seine Arbeit nicht verrichten konnte.
Das heißt der Riemen war nur lose über den gesamten Riementrieb gelegen, was auch die leere Batterie und die nicht angetriebene Wapu (richtig getippt, Wasserpumpe auch Kühlmittelpumpe) erklärt.
Dies dürfte aber nichts mit den Folgefehlern zu tun haben, da eine Überhitzung im Normalfall nichts mit Kat, Kettenspanner, Steuerzeiten etc. zu tun hat.
Es können Risse im Kopf oder Kurbelgehäuse entstehen, die Kopfdichtung kann Schaden nehmen, oder die Planflächen verziehen sich.

Es ist jetzt wirklich schwer hier einen Rat zu geben.
Wenn keinerlei Möglichkeiten bestehen auf einen "Freund" oder "Bekannten" zurückzugreifen, wird das wirklich ein Fass ohne Boden für dich.
Weitere Versuche in dieser Werkstatt würde ich jedenfalls nicht anstreben, da die ja scheinbar "etwas" unfähig sind.
Hier wären kompetente "Schrauber" nötig, a lá VOX Autodoktoren, da scheinbar bei 0 oder mit Hirn angefangen werden muss.

Helfen konnte ich dir mit meinem Geschreibsel jetzt leider damit nicht, aber im Zweifelsfall musst Du die Kiste, so wie bobbymotsch geschrieben hat, wirklich loswerden.
In diesem Zustand wirst aber auch nicht mehr viel dafür bekommen, was die nächste "Tragödie" ist.

Grüße,
Speedy

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