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Motorschaden Mazda 6?

Mazda 6 GG/GG1; GY/GY1

Hallo Forum-Freunde,

ich habe ein Problem mit meinem Mazda 6 (BJ 2004, 2.0L Diesel 121 PS). Und zwar habe ich kurz vor der Autobahn am 11.03.2011 festgestellt, dass mein Fahrzeug zu stark rußt und Motor komische Drehzahlgeräusche vor sich gibt. Ich fuhr zu der nächsten Tankstelle und habe Motor abgestellt. Danach habe ich festgestellt, dass der Motorölstand zu niedrig ist und habe entsprechend noch ca 3.0 L Motoröl nachgefüllt, bis der Öl-Pegel normal wurde. So danach habe ich es abschleppen lassen zu der nächsten Werkstatt. Der Abschleppdienst-Fahrer meinte, dass wohl der Turbolader hin ist. Die Werkstatt führt nun seit über 1,5 Wochen Reparaturarbeiten durch. Dort habe ich mehrmals angerufen und es hieß, dass es nach wie vor nach einer Undichtigkeit im Motorraum gesucht werde und es wohl doch kein Motorschaden sei.

Jetzt hätte ich eine Rechtsfrage und zwar habe ich Ende November einen Öl-Wechsel gemacht. Am 27.01.2011 lief mein Mazda eine Jahresinspektion bei einem Mazda Fachhändler durch, wobei ich explizit keinen Öl-Wechsel habe machen lassen wollen, da ich es eher schon Ende November gemacht hatte. Seitdem bin ich ca 3.000 km gefahren und gehe davon aus, dass der zu niedrige Öl-Stand bei der Jahresinspektion hätte festgestellt werden sollen, falls er die Ursache des "möglichen" Motorschadens ist. Und wenn auf mich hohe Reparaturkosten zukommen, sehe ich es nicht ein, die Jahrespinspektionskosten zu zahlen. Die Rechnung liegt bei mir noch unbezahlt bis die Arbeiten bei der Werkstatt abgeschlossen sind und es festgestellt ist, was nun die Ursache der starken Rußentwicklung ist.

Was könnt Ihr mir hier empfehlen? Soll ich hartnäckig bleiben und auf was kann ich mich berufen? Ich habe bei meinem KFZ-Rechtsschutz auch entsprechend Informationen in die Wege geleigtet, damit sich evtl. einen Anwalt schalten.

Danke!

25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Korn3105


Die Sache ist die, dass ich von dem korrekten Ölstand nach der Leuchte am Armaturbrett ausgehe. Und die ging nie auf! Wozu wird sie dann gebraucht? Klar kann man auch öfters den Ölstand kontrollieren.

Von wo hast du die Info das die Leuchte am Armaturbrett korrekten Ölstand anzeigt?

Wenn die Leuchte am Armaturbrett angeht ist es schon zu spät!

Das kann dir auch understatement bestätigen.

Zitat:

Original geschrieben von AGENT1



Zitat:

Original geschrieben von Korn3105


Die Sache ist die, dass ich von dem korrekten Ölstand nach der Leuchte am Armaturbrett ausgehe. Und die ging nie auf! Wozu wird sie dann gebraucht? Klar kann man auch öfters den Ölstand kontrollieren.
Von wo hast du die Info das die Leuchte am Armaturbrett korrekten Ölstand anzeigt?
Wenn die Leuchte am Armaturbrett angeht ist es schon zu spät!
Das kann dir auch understatement bestätigen.

Richtig! ...die Lampe kannst Du vergessen! (sogar die High Tech Balkengraphik, die ich z.B. in meinem Wagen habe, ist Mist!)

Es ght mir auch nicht darum, es zu rechtfertigen will, dass man (zu) selten nach dem Öl guckt ...sondern dass es von den Herstellern fahrlässig ist, aufgrund von Gewährleistungsabwehr, in den Handbüchern 1L auf 1000km als normal darzustellen. Ein moderner Motor ist dann bereits mausetot!

Gruß!

PS: Und ja, natürlich ist alle 5000km zu selten als Öl "guck" Interval!

Dem TE seine Frage war ob er was dagegen machen kann und ob er den Service in Haftung nehmen kann. Ich versteh nicht das du erst gegen meinen Beitrag schiesst, dann aber selber sagst das es so im Handbuch steht. Ich bezweifel auch stark das ein Motor bei einem Verbrauch von 1l oel auf 1000km Tod ist.

Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Ich bezweifel auch stark das ein Motor bei einem Verbrauch von 1l oel auf 1000km Tod ist.

Stimmt, wenn er vor dem 2. Weltkrieg gebaut wurde, ist das vollkommen normal.

Du hast leider nichts verstaden...

Gruß!

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Ich hab schon von Anfang an Verstanden das er nix machen kann. Nix weiter hab ich geschrieben.
Bevor man drueber streitet ob er einen Liter verbrauchen darf oder nicht sollte man auch erstmal wissen wieviel km der Motor runter hat. Und ob z.b. nur das billigste Oel drin war.

Und ob in letzter zeit die Ventilspielkontrolle durchgeführt wurde!

Hallo ich habe den gleichen Mazda nur BJ 2005 bei mir ist der 1 Zylinder ausgefallen hatte nur glück das ich beim Kauf auf eine Durchsicht bestanden Habe mit Zahnriemenwechsel. da hatte er 79000 KM runter. Bei 85000 wahr der 1 Zylinder Platt. Ich hatte 1 Woche vorher auch blauen Qualm beim volgass geben bemerkt aber nichts drauf gegeben.(ist halt n Diesel) habe zum Glück die Händlergarantie gehabt.hat mich also nichts gekostet.ich würd den Anwalt nehmen und schauen was er raus holen kann. Kost dich ja eh nichts dazu ist die Versicherung da .Scheint ja eh ein Problem von Mazda zu sein wen dir das selbe Passiert ist wie mir.

Hallo Leute,

das Spiel mit den Werkstaetten geht weiter. Ich habe diese Rechnung schon längst bezahlt und bei der 2. Werkstatt konnte nicht festgestellt werden. Da wurden für mich nochmals knapp 350,00 in Rechnung gestellt, ohne den Fehler gefunden zu haben! Lt. der Werkstatt lag der Fehler an einer undichten Stelle einer von 4 Einspritzdüsen.

Daraufhin habe ich mein Mazda 6 nun zur 3. (!) Werkstatt für Bosch-Service gebracht, da die Einspritzdüse von Bosch sei. Der KFZ-Meister hat das Auto angeschaut. Wir sind noch kurz damit gefahren, um Geräuschentwicklung zu beobachten. Nach einer Woche und dem auseinadner gebauten Fahrzeug stellt er fest, dass eine der Einspritzdüsen nun wirklich beschädigt sei und ich für ca. 1200,00 an Reparaturkosten aufkommen muss.

Nunja, ich habe den Auftrag gegeben, das Auto zu reparieren. Nun ruft mich der Typ an und meint, beim Test-lauf sei Motor angesprungen, gelaufen und nach einer Weile hat der den Geist aufgegeben! Um jetzt den Schaden festzustellen, soll ich wohl für weitere 1200,00 aufkommen und es kann gut sein, dass nur Zylinder-Kopf ausgetauscht werden müsste. Es kann jedoch auch ein kompletter Motorschaden ohne mögliche Reparatur sein.

Da kam ich mir ganz schön blöd vor. Vor allem, gibt es nicht die Möglichkeit Motor erstmal ohne diesen anzulassen, zu testen ? Nun gehe ich definitiv zum KFZ-Rechtschutz. Welche Chancen habe ich dabei?

Das Geschieht Dir Recht

Wer hatte denn den Ölwechsel gemacht?
Du hast bei der Durchsicht darauf bestanden das KEIN ÖLSERVICE gemacht werden soll. Da wird der Mechaniker den Stab auch nicht gezogen haben.

Man sollte den Ölstand schon regelmäßig prüfen, das sollte jeder wissen. Mein Diesel verbraucht zwar kein ÖL, ich kontrolliere trotzdem einmal pro Woche.

Es gibt genügend Motoren die ÖL fressen, mein ehemaliger Golf 4 1.6 16V hat ab Auslieferung gut einen Liter verbraucht!!!! Danach hatte ich einen Golf 4 Variant TDI mit Longlifeöl, auch etwa einen Liter Öl auf 1000km, laut VW völlig normal. Habe dann normales Öl auffüllen lassen, 5W40 und damit war fest kein Ölverbrauch mehr vorhanden.

Was ist denn nun an deinem Motor genau kaputt? Die Aussage das eventuelle der Zylinderkopf getauscht werden muß, bringt ja nicht viel. Eventuell neuer Motor?
Nach dem Probelauf hat er den Gesit aufgegeben? Wie ist das denn zu verstehen?

Wenn du Probleme mit der Werkstatt hast, wende dich doch mal an die Schiedstelle der KFZ Innung, die können dir vielleicht helfen.

Zitat:

Original geschrieben von Astra Twinport


Es gibt genügend Motoren die ÖL fressen, mein ehemaliger Golf 4 1.6 16V hat ab Auslieferung gut einen Liter verbraucht!!!! Danach hatte ich einen Golf 4 Variant TDI mit Longlifeöl, auch etwa einen Liter Öl auf 1000km, laut VW völlig normal. Habe dann normales Öl auffüllen lassen, 5W40 und damit war fest kein Ölverbrauch mehr vorhanden.

Der Golf 4 wurde schon vor dem 2. Weltkrieg gebaut??? Jetzt bin ich aber platt😉 Sry, astra. Ist nicht gegen dich, aber hier gibts Typen die meinen das bei einem Liter Øl auf 1000 km der Motor platt ist oder er aus den Anfangszeiten unseres Jahrhunderts stammt. 🙂

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