Motorschaden ? Kein Kompression
Hallo
Ich habe folgende frage: Nachdem ich meine Yamaha wieder zusammen gebaut habe habe ich sie gestartet und sie sprang auch an lief ca. 2-3 min roch ein wenig komisch und im Auslassventilbereich hörte man wie soll ich sagen so klack Geräusche dann ging sie im Standgas aus und sprang nicht mehr an bei der kompression's Prüfung stellte sich heraus keine Kompression was meint Ihr was könnte Kaput gegangen sein? Klar man muß den Motor erst auseinander nehmen um genaueres zu wissen .Ich möchte nur erst einmal eure Meinung hören um zu entscheiden den Motor selber öffnen oder lieber in die Werkstatt abgeben.
Danke Gruß Zoran
Beste Antwort im Thema
Hallo
ich möchte allen Interessierten berichten wie ich das Problem gelöst habe . Also nach reichlicher Überlegung habe ich mich entschlossen aus zwei defekten ZK einen Betriebstauglichen zu machen .Den Zylinder habe ich kompl. auseinander gebaut der Kolben hat nichts abbekommen Gott sei dank. Nockenwelle getauscht sowie die Kipphebel. Neue Ventil natürlich mit Schleifpasten eingeschliffen . Alles wieder zusammen gebaut und und was soll ich sagen der Motor läuft 1a Ach so den kleinen Stift vom Nockenrad Ritzel habe ich auch im Motor gefunden alles wieder gut .Zum Schluss noch ein paar Fotos und an dieser Stelle an allen danke für eure Hilfe.
Gruß Zoran
40 Antworten
Jup, genau aufgrund der verbeulten Bohrung bin ich davon ausgegangen, dass es Blech und kein Guss ist.
Wie viel von dem Schaden nun durch das gelöste Nockenwellenrad entstanden ist oder schon vorher war, sei mal dahingestellt. Ist der Spalt zwischen Lager und dessen Sitz durchgängig? ist da ein falsches (zu kleines) Lager verbaut?
Interessant finde ich auch die Kombination: Passtift an der Nockenwelle und dem Nockenwellenrad, das aussieht, als wenn da eine Passfeder (Halbmond) reingehört...
Es wird auf alle Fälle spannend... Schön ist allerdings, dass in den Weiten des Internets das komplette Rep.-Buch der XT verfügbar ist...
Meinst du das kleine Lock in der Nockenwelle ? da gehört ein Stift rein damit sich das Ritzel nicht verdrehen kann das ist ausgeschlagen . Ich vermute mal das das Kugellager spiel hatte die Nockenwelle unrund Lief und sich so die Schraube am Ritzel gelöst hat und dadurch der Stift dann ausgeschlagen wurde. Aber wie gesagt ich bin nur ein Hobbybastler.
jup und im Nockenwellenrad hätte ich dazu passend jetzt auch ein Loch erwartet (wie auch bei der Sr500) und keinen Schlitz
Der Zapfen der Nockenwelle, der das Rad trägt, ist sehr dünnwandig, da passt keine Fräsung für eine Passfeder rein. Kann man gut auf den ersten Bildern vom Schrott erkennen.
Warum das Zahnrad genutet statt gebohrt ist, finde ich auch seltsam- auch wenn es offensichtlich funktioniert.
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Hallo
ich brauche jetzt noch mal Hilfe . ich stecke momentan beim ausbauen der Kipphebelwelle auf dem Schlauch .Laut Handbuch soll eine 6 mm Schraube in die Welle eingedreht werden und die Welle sollte jetzt leicht rausgezogen werden das funktioniert so nicht, zumindest nicht leicht , Gibt es da ein Trick? Wer kann mir weiter helfen?
Gruß Zoran
Normal wird die einfach gezogen, aber schau mal nach ob da vielleicht schonmal jemand bei war.
Du hat hoffentlich eine Idee, wie lang die Kipphebelachse insgesamt ist. Diese steckt „vorne“ und „hinten“ jeweils in einer Passung. Wenn Diese mit der Zeit ausgeschlagen ist, kann man die Achse durch eine nachträglich und geschickt angebrachte Schraube gegen verdrehen und rausrutschen sichern und wieder auf Position bringen. Dann muss man erst die Schraube lösen...
Ob die XT250 auch davon betroffen ist, wies ich nicht, bei der 500er wäre es eine übliche Reparatur...
Die Nockenwelle ist ausgebaut ich zeig euch mal ein Bild links seht ihr die schraube die ich in die Welle eingedreht habe und verzweifelt versuche zu ziehen .
ZK
Zitat:
@DerZoki schrieb am 17. Oktober 2020 um 20:41:21 Uhr:
Die Nockenwelle ist ausgebaut ich zeig euch mal ein Bild links seht ihr die schraube die ich in die Welle eingedreht habe und verzweifelt versuche zu ziehen .
ja so wie es aussieht kann mir wohl auch keiner so richtig helfen . Schade hatte mir mehr von so einen Forum versprochen .
Auf der Zeichnung im verlinkten Werkstatthandbuch ist an den Kipphebelwellen ein Sicherungsring zu sehen. Könnte das was damit zu tun haben?
Sei mal nicht gleich beleidigt, wenn nicht alle Leser hier die XT so gut kennen. Es wird ja versucht zu helfen
Hallo Scotty
nein ich bin nicht beleidigt nur Frustriert weist du da kaufst du dir für 300 € ein gebrauchten ZK wird vom Verkäufer als super Zustand angepriesen und dann stellt sich heraus das dieser auch Schrott ist . Das macht ein fertig die Sicherungsringe sollten aus Gummi sein das diese so viel Wiederstand geben kann ich nicht Glauben . ich habe die M6 schraube wie im Bild zu sehen Quer eine strebe gesetzt und versucht mit einer Mutter nicht mit der Flügelschraube die Welle rauszuziehen ich hoffe du weisst wie ich das Meine dabei ist die Mutter auf der M 6 Gewindestange übersprungen aber die Welle hat sich kein mm bewegt. Ich vermute die sind festgeklebt um etwas zu vertuschen . Weil ein Kipphegel lässt sich nur 1 cm Hoch und runter bewegen das ist doch auch nicht normal oder ? Alles Sch.........
Geduld bringt Rosen.
Mit mehr Geduld hättest Du sicherlich auch einen kompletten Motor oder eine Schlachtmaschine für 300.- in den bekannten Portalen gefunden.
Hast Du schonmal geschaut ob es nicht auch ein spezielles Yamaha XT Forum gibt?
Motor Talk ist dafür nicht unbedingt das optimale Forum.
Trotzdem gutes Gelingen.