Motorschaden Hilfe

BMW X1 F48

Hallo , ich bin neu hier im Forum und suche Hilfe .
Ich fahre ein F48 X1 18d von bj2015. Der Wagen hat aktuell 140tkm gelaufen.

Ich würde gerne die Bilder und Videos hochladen und eure Meinung diesbezüglich wissen.
Ist mein erster Diesel ,fahre den knapp seit 70tkm wurde immer zeitgerecht gewartet.

Jetzt geht gar nichts mehr , springt nicht mehr an also.

Die Injektoren von Zylinder 1 und 3 sind richtig schwarz wobei 2 und 4 sauber sind

In einem Video sieht es für mich so aus als ob ein Kolben Risse hat.

74 Antworten

Seltsam sieht dein Video schon aus aber für mich ist das zu unscharf um da was verlässliches ableiten zu wollen.
Allerdings ist bei einem Motorschaden immer die Frage was war zuerst da und was ist ein Folgeschaden.
Da braucht’s aber einen Motorspezialisten, der den Motor öffnet.

Wäre schön wenn du uns den Ausgang schreiben würdest. Sowas ist immer interessant. Viel Glück!

Zitat:

@noVuz schrieb am 4. Oktober 2024 um 14:23:39 Uhr:


Seltsam sieht dein Video schon aus aber für mich ist das zu unscharf um da was verlässliches ableiten zu wollen.
Allerdings ist bei einem Motorschaden immer die Frage was war zuerst da und was ist ein Folgeschaden.
Da braucht’s aber einen Motorspezialisten, der den Motor öffnet.

Wäre schön wenn du uns den Ausgang schreiben würdest. Sowas ist immer interessant. Viel Glück!

Ich halte euch auf dem laufenden ,habe schon ein Termin in Overath

…bei der Kaltenbach-Gruppe in Overath?

Zitat:

@X1-BMW schrieb am 4. Oktober 2024 um 17:16:36 Uhr:



…bei der Kaltenbach-Gruppe in Overath?

Nach Fertigstellung sag ich euch wer es war , erstmal abwarten.

Kannst du was mit den Bildern anfangen ??
Wie sehen die Injektoren für dich aus ? Sind noch zu retten und was meinst du zu den Kolben ?

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Zitat:

@noVuz schrieb am 4. Oktober 2024 um 14:23:39 Uhr:


... der den Motor öffnet.

Aufgemacht werden muss hier erstmal nichts.

Sollte meine, zugegeben hypothetische Mutmaßung zutreffen bekommt das eine Werkstatt leicht und ohne Öffnen heraus.

Und dann wäre die Frage, ob es sich lohnt noch was aufzumachen.

Zitat:

@Spi95 schrieb am 4. Oktober 2024 um 18:01:20 Uhr:



Zitat:

@noVuz schrieb am 4. Oktober 2024 um 14:23:39 Uhr:


... der den Motor öffnet.
Aufgemacht werden muss hier erstmal nichts.

Sollte meine, zugegeben hypothetische Mutmaßung zutreffen bekommt das eine Werkstatt leicht und ohne Öffnen heraus.

Und dann wäre die Frage, ob es sich lohnt noch was aufzumachen.

Wie meinst du das ?

Meine - wie gesagt reine Vermutung - ist dass die Steuerzeiten nicht stimmen, und Kolben / Ventile sich berührt haben.

Dazu passt, dass er nicht mehr anspringt und dazu könnten die die Bilder von den Kolbenböden passen. Dazu passt, dass diese diffusen Kolbenbilder nur auf zwei Zylindern zu sehen sind. Dazu passen würde auch der Fehler vom NWS.

Eine Werkstatt wird wissen wonach sie schauen muss. Sollte die Vermutung zutreffen ist die gute Frage, ob und mit welchem Aufwand die Maschine zu retten ist.

Vielleicht liege ich auch völlig daneben. Auf jedden Fall viel Glück, und berichte bitte.

Ich bin auch sehr skeptisch im Hinblick auf die Qualität von BMW geworden. Es gibt hier im Forum einige BMW-Jünger, die darauf beharren, dass der Markenkern von BMW nicht mehr Qualität sei, sondern darin bestünde ein "Life-Style-Produkt" zu sein.

Ehrlicherweise muss man feststellen, dass es hier im Forum zwar einige Meldungen zu kaputten Getrieben, Schlußleuchten, SOS:-Akkus und Panos gibt, aber vergleichsweise noch (?) überschaubar viele zu kaputten Motoren.

So oder so dürfte ein DIESEL-Motor bei einem BMW nicht bei normaler Verwendung bei 140.000 km kaputt gehen. Man erwartet, dass der 300.000 km hält. Sonst braucht man so etwas zu diesen völlig übertriebenen Preisen nicht mehr zu kaufen

Wenn mir so etwas passieren würde, wäre es der allerletzte BMW, den ich jemals gekauft hätte. Ich würde mich betrogen fühlen.

Ich drücke Daumen, dass es sich reparieren lässt. Berichte doch gern weiter, wie es ausging!

Zitat:

@Ebble schrieb am 4. Oktober 2024 um 19:02:54 Uhr:


Ich bin auch sehr skeptisch im Hinblick auf die Qualität von BMW geworden. Es gibt hier im Forum einige BMW-Jünger, die darauf beharren, dass der Markenkern von BMW nicht mehr Qualität sei, sondern darin bestünde ein "Life-Style-Produkt" zu sein.

Ehrlicherweise muss man feststellen, dass es hier im Forum zwar einige Meldungen zu kaputten Getrieben, Schlußleuchten, SOS:-Akkus und Panos gibt, aber vergleichsweise noch (?) überschaubar viele zu kaputten Motoren.

So oder so dürfte ein DIESEL-Motor bei einem BMW nicht bei normaler Verwendung bei 140.000 km kaputt gehen. Man erwartet, dass der 300.000 km hält. Sonst braucht man so etwas zu diesen völlig übertriebenen Preisen nicht mehr zu kaufen

Wenn mir so etwas passieren würde, wäre es der allerletzte BMW, den ich jemals gekauft hätte. Ich würde mich betrogen fühlen.

Ich drücke Daumen, dass es sich reparieren lässt. Berichte doch gern weiter, wie es ausging!

Werde jetzt einmal noch investieren und den halten.
Bin auch total sauer was den Wagen betrifft.
Denke irgendwann wenn ich ein neues hole wird es ein Benziner nicht der Marke BMW

Ich denke auch bislang, dass jeder behobene Defekt einer weniger ist, der künftig noch einmal auftreten kann :-). Die Rechnung muss aber nicht unbedingt aufgehen.

Bis jetzt bin ich auf Kostenseite noch halbwegs mit einem blauen Auge davon gekommen, weil BMW einen Großteil der Defekte noch kulanzweise übernommen hat. Wäre dem nicht so, wäre die Marke für mich längst durch.

Ich bin dann mal gespannt, ob der Tausch des Kurbelwellenpositionssensors bei Kilometer 2.000 nicht auch eher ein schlechtes Omen für die Langlebigkeit des Motors in meinem F48 ist ... Hätte ich das bei Kauf gewusst, hätte ich es wahrscheinlich gelassen.

Ob BMW, VW und Daimler sich das weiterhin so leisten können?

Zitat:

@Ebble schrieb am 5. Oktober 2024 um 06:31:50 Uhr:


Ich denke auch bislang, dass jeder behobene Defekt einer weniger ist, der künftig noch einmal auftreten kann :-). Die Rechnung muss aber nicht unbedingt aufgehen.

Bis jetzt bin ich auf Kostenseite noch halbwegs mit einem blauen Auge davon gekommen, weil BMW einen Großteil der Defekte noch kulanzweise übernommen hat. Wäre dem nicht so, wäre die Marke für mich längst durch.

Ich bin dann mal gespannt, ob der Tausch des Kurbelwellenpositionssensors bei Kilometer 2.000 nicht auch eher ein schlechtes Omen für die Langlebigkeit des Motors in meinem F48 ist ... Hätte ich das bei Kauf gewusst, hätte ich es wahrscheinlich gelassen.

Ob BMW, VW und Daimler sich das weiterhin so leisten können?

Naja, nen Joker kannste bei allen erwischen

Tja mit der Qualität von Motoren ist es halt immer so, dass wie @leptoptilus richtig schreibt auch mal ein "Joker" dabei ist.
Hier mal zum schauen wie es aussieht wenn man an einem 16 Zylinder Gas Motor mit 4000PS einen Motorschaden hat.
Es stehen drei Motoren nebeneinander, alle gleiche Betriebsstunden. Motor Totalschaden ca. 1 Millionen €
Uhrsache: Eine Pleuelschraube hat sich und den Motor aufgegeben. Zug des Gewindes mit Hydraulik 400bar und dann werden die Muttern Handfest raufgeschraubt und der Druck wird abgelassen. 2000 Liter Öl auf dem Boden. Schlimmer:
Kollege und ich waren noch 20 Minuten vorher in der Halle und haben die Spaltfilter gedreht.
Alter des Motors noch kein Jahr mit ca. 5900 Betriebsstunden

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Ich verstehe natürlich nur die Hälfte von dem, was Du schreibst. Aber was ich zu verstehen meine, klingt übel.
Ich hätte keine Lust in einer solchen Halle zu arbeiten, in der ein riesiger Motor mit Arbeitsdruck von 400 bar regelrecht explodieren kann :-(

Was den "Joker" angeht: Mir wurde der Wagen seinerzeit als "unfallfrei" verkauft. Ich bin mir da gerade nicht sicher, aber irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass der Händler nach neuerer Rechtssprechung jedwede Reparatur offenlegen muss, wenn sie eine gewisse Geringfügigkeitsschwelle überschritten hat - ganz gleich, wodurch der Defekt verursacht wurde. Das könnte beim Tausch des Kurbelwellenpositionssensors der Fall sein.

So oder so kein anständiges Geschäftsgebaren, wenn einem auf diese Weise ein potentieller "Joker" zum Marktpreis untergeschoben wird. Da muss man dann nicht bei BMW kaufen.

Letztlich wären es in meinem Fall nach notwendigem Getriebetausch bei rund 60' km, defektem SOS-Akku bei 40' km, defekter Starterbatterie nach 4 Jahren, ausgefallenem Connected Drive und kaputter LED-Schlußleuchte beides jeweils gut vor 6 Jahren und weniger als 70' km, dem KWPS bei 2' km und der defekten Lambda Sonde bei 25' km und 3 Jahren aber ein vielleicht paar "Joker" zu viel im Laufe von gut 5 Jahren und weniger als 70.000 km Laufleistung?

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