ForumGaskraftstoffe
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Gaskraftstoffe
  7. Motorschaden bei 88 000 km da zuviel mit Gas gefahren wurde.

Motorschaden bei 88 000 km da zuviel mit Gas gefahren wurde.

Themenstarteram 10. Dezember 2011 um 8:19

Ich fahre seit Juli 2010 ein Chevrolet Captiva mit einer vom Werk eingebauten Autogasanlage und habe inzwischen 88000 km gefahren.

Soweit so gut es gab eigentlich keine Probleme bis vor drei Wochen da ging plötzlich ein gelbes Lämpchen an und meine Motor war kaputt. Trotz ausreichend Öl, hatte ich einen Motorschaden.

Von Seiten Chevrolet war man sehr kulant, ich bekam einen neuen Motor.

Aber was ist wenn die Garantie vorbei ist.

Man sagte mir von der Seiten der Werkstatt, dass ich wahrscheinlich zu viel mit Gas gefahren bin. Was soll das, ich habe ein Autogasfahrzeug gekauft und will eigentlich nicht mit Benzin fahren.

Habe diese Frage an Chevrolet gestellt, mal sehen was die sagen.

 

Übrigens das Fahrzeug ist sonst OK.

Das Fahrzeug wurde ab Werk mit der Anlage Fabrikat "STAKO" Polen ausgeliefert. Ich gehe davon aus, dass der Einbau richtig erfolgt ist.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von DonC

 

Und die Seuche keine Hydrostössel mehr zu verbauen find ich absolut abstossend

 

Ich bin der Meinung, dass in den 90er Jahren die besten Motoren gebaut wurden

Da ist wohl was dran, ohne nostalgisch zu werden.

60 weitere Antworten
Ähnliche Themen
60 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega

....Tip: VW baut zur Zeit einen Motor im Blockheizkraftwerk ein (baugleich 2.0CNG 123kW im Touran), also ein Gasmotor - der ist für 50.000 Betriebsstunden ausgelegt - also für über 2,5 Mio km!!! nur ein Hinweis ;)

Interessant! Du meinst den: http://...swagen-antriebssysteme.com/.../blockheizkraftwerk.html

Wäre aber ein 109PS / 80kW Motor, der dann auch nicht ganz Vollast läuft ( (20+34kW)/92% = 58,7kW

Zitat:

Original geschrieben von DonC

 

...- ich lehne ja schon Zahnriemen grundsätzlich ab ...

Ich eigentlich auch, aber nach problemlosen 400 tkm ohne Zahnriemenwechsel (nur 2x nachspannen) bei meinem VW AAZ (1.9 TD), und einem kaputten Motor in der Verwandtschaft in einem BMW 118i Bj. 2007 nach 40 tkm (!) wegen übergesprungener Steuerkette glaube ich, daß man auch haltbare Zahnriementriebe bauen kann...

Wartungsfreie Zahnriementriebe, in denen die Riemen 15 Jahre ohne km-Beschränkung und ohne Wechsel laufen, sollten heute schon möglich sein.

Grüße

 

Wenn ein Riemenwechsel wie bei einem "Ecodreck" Opel Vierzylinder mit Material ganze 200-250€ alle vier Jahre / 60.000 km kostet ist das ne andere Hausnummer wie (m)bei Audi mit 1250€ alle 120tkm durch einen völlig verbauten Motorraum...

Steuerkettenprobleme sind nicht selten und gehen wegen "muss man nie ran" meist gut ins Geld.

am 13. Dezember 2011 um 16:53

Zitat:

Wenn ein Riemenwechsel wie bei einem "Ecodreck" Opel Vierzylinder mit Material ganze 200-250€ alle vier Jahre / 60.000 km kostet ist das ne andere Hausnummer wie (m)bei Audi mit 1250€ alle 120tkm durch einen völlig verbauten Motorraum...

100% auch meine Meinung, wobei die alten Opelbrenner

gar net so schlecht sind (Ecodreck vs Ecotec).:D

Zitat:

Tip: VW baut zur Zeit einen Motor im Blockheizkraftwerk ein (baugleich 2.0CNG 123kW im Touran), also ein Gasmotor - der ist für 50.000 Betriebsstunden ausgelegt - also für über 2,5 Mio km!!! nur ein Hinweis ;)

Ich weis ja nicht so genau, was Du mit diesem Hinweis meinst.

Ein CNG Antrieb ist in keinster Weise mit einem LPG Antrieb zu vergleichen, das ist was völlig anderes.

Schon gar nicht kann ich einen stationär betriebenen Motor, auch wenn es ein Automotor ist, mit einem Motor in einem Auto vergleichen.

Somit ist der Vergleich Betriebsstunden- Kilometer völliger Unsinn.

Zum VW CNG-Motor:

Was nützt mir ein vielleicht guter und gasfester Motor, wenn die dazugehördene Gasanlage absoluter Mist ist. Gerade VW stellt sich hier in Sachen Kulanz extrem stur, wenn mal wieder die Gasanlage streikt, obwohl es scheinbar Konstruktionsmängel sind. Und da es die Teile leider nicht auf dem freien Markt gibt, wird so eine Reparatur meistens extrem teuer. Wer es nicht glaubt, sollte mal googlen.

Dann lieber den neuen Chevymotor weiterfahren und falls sich dann doch ein Ventilproblem ergibt, kann man immer noch umrüsten oder je nach Laufleistung einen gebrauchten, nicht gasbetriebenen Zylinderkopf wechsel (es wurden ja schließlich nicht alle Captiva mit LPG ausgeliefert).

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Wenn ein Riemenwechsel wie bei einem "Ecodreck" Opel Vierzylinder mit Material ganze 200-250€ alle vier Jahre / 60.000 km kostet ist das ne andere Hausnummer wie (m)bei Audi mit 1250€ alle 120tkm durch einen völlig verbauten Motorraum...

Steuerkettenprobleme sind nicht selten und gehen wegen "muss man nie ran" meist gut ins Geld.

60 tkm/4 Jahre ist ein viel zu kurzes Intervall, selbst bei 200 Euro. Manche fahren soviel in einem Jahr. Oft werden die Fehler beim Wechsel eingebaut. Je seltener der ist, umso besser.

Grüße

@Kat

Freiwillig war das kurze Intervall bei Opel nicht. Ursprünglich geplant bei 120.000 km / 6 Jahre, wegen massiver Motorschäden durch gerissene Riemen (Lopez-Ära lässt grüßen) zweimal spürbar verkürzt. Kein Ding wenn man regelmäßig wechselt. Mit den Y22 Motoren kam dann die Steuerkette auf. Toller Motor, sofern der Spanner hält. Aber der klappert wenigstens wie Hölle bevor dieser kaputtgeht und die Kette mitnimmt. Aber auch hier: der Opel Y22 Vernunftmotor ist als Tauschteil billiger wie der Motorausbau/-einbau beim Audi S4 mit Steuerkette ;)

Genau wegen dieser Verkürzung kauf ich keinen Opel mehr - ich fande das eine Frechheit! Mein Vectra B war damals fast neu und nur wegen 120 tkm - also alle 2 Jahre Zahnriemenwechsel - hab ich den gekauft.

Dann war es wohl doch jährlich - dann kam noch auf, dass das Nockenwellenrad falsch gefertigt wurde und um einen halben Zahn nicht gepasst hat - hey hallo? Mein C20NE lief sooo gut - ich bereute die Weggabe meines Vectra A fast 5 Jahre lang - bis der Cadillac kam :D

Wer mal bei den US-V8 schauen mag:

SO baut man Motoren - SO baut man Kettenspanner

Warum es Opel nicht hinbekommt ist mir ein Rätsel - haben alles im Regal liegen...

Oft gibt es mit den Spannern übrigens Probleme, weil irgendwelche Schlaumeier meinen ein anderes Öl einzufüllen als der Hersteller vorgibt.

z.B. 5W-40 statt 5W-30

Die Spanner werden mit Öl beaufschlagt...wenn der Druck nicht passt - Problem.

Zitat:

Wer mal bei den US-V8 schauen mag:

SO baut man Motoren - SO baut man Kettenspanner

Vollkommen richtig, zumindest bei Chevy: Untenliegende Nockenwelle durch zwei Zahnräder und einer kurzen Kette angetrieben, hydraulische Stößelstangen und fertig. Auch heute noch Leistung satt und Wartung im Vergleich zu den genannten Fahrzeugen unerheblich.

Eben Motorenbau alter Schule.

Und sollte man ihn doch mal überholen müssen: ein kompletter Nockenwellenantrieb kostet etwa 25-30€.

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Oft gibt es mit den Spannern übrigens Probleme, weil irgendwelche Schlaumeier meinen ein anderes Öl einzufüllen als der Hersteller vorgibt.

z.B. 5W-40 statt 5W-30

Die Spanner werden mit Öl beaufschlagt...wenn der Druck nicht passt - Problem.

Deswegen (und nicht nur deswegen) gehören Ketten auch per Feder gespannt und via Öldruck unterstützt...

Ketten werden kaum noch per Feder gespannt, da Federn ermüden.

Ein Einrast-Öldruck-Spanner nicht.

Jo, da freut sich die Kette nur über zuviel Öldruck... :D

Zitat:

Original geschrieben von the_WarLord

Jo, da freut sich die Kette nur über zuviel Öldruck... :D

Der Ölfilter auch! :D Die halten nämlich nur 10 bar aus, habe schon einige geplatzte gesehen!

War früher bei den Fiat Ducato Dieselmotoren (IFO Motoren) ein geläufiges Problem, das Ölpumpen/Filter und Druckreglergehäuse war da aus Alu, das hat sich verzogen, worauf sich dann der Öldruckregelkolben festgesetzt hat, dadurch stieg der Öldruck so weit an, daß die Pumpe mehr Öl hochgepumt hat als runterlaufen konnte, über die Kurbelgehäuseenntlüftung hats dann massenhaft das Öl rausgedrückt, Fiat hat dann die Motoren erneuert. War aber nur ein klemmender ÜPberdruckkolben, den man sogar im eingebauten Zustand ausbauen und gangbar machen konnte, 2 Std Arbeit und der Motor lief wieder wie neu! Da hat es auch mal einen Ölfilter zerrissen!

Zitat:

Original geschrieben von the_WarLord

Jo, da freut sich die Kette nur über zuviel Öldruck... :D

Zuviel Öldruck weil du das richtige Öl verwendest oder wie ? :D

Sonst ists doch immer zu wenig---egal wie mans macht - einer macht immer nicht mit ...

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

 

Freiwillig war das kurze Intervall bei Opel nicht. Ursprünglich geplant bei 120.000 km / 6 Jahre, wegen massiver Motorschäden durch gerissene Riemen (Lopez-Ära lässt grüßen) zweimal spürbar verkürzt. Kein Ding wenn man regelmäßig wechselt. Mit den Y22 Motoren kam dann die Steuerkette auf. Toller Motor, sofern der Spanner hält. Aber der klappert wenigstens wie Hölle bevor dieser kaputtgeht und die Kette mitnimmt. Aber auch hier: der Opel Y22 Vernunftmotor ist als Tauschteil billiger wie der Motorausbau/-einbau beim Audi S4 mit Steuerkette ;)

Naja, das Problem ist nicht der Riemen, sondern es sind die Umlenkrollen und der Riemenspanner.

Riemenrisse betrafen eher den Keilrippenriemen, bei dem dann gleich noch der ZR gehimmelt wird. In der Regel rutscht der Riemen über das KW-Rad und wird "zahnlos"...

Der Riemen hält deutlich länger, aber wenn ich mir die Umlenkrollen nach ca. 40tkm anschaue, weiß ich, warum die 60tkm-Marke die Obergrenze ist. Die Rollen haben da teilweise richtig Spiel. Allerdings fragt man sich auch, was da INA abliefert.

Seltsam daran ist ja, warum der C20XE ein längeres Intervall hatte (erst 105tkm, das letzte Jahr sogar 120tkm), als der darauf basierende X20XEV.

Ab MJ 2003 wurde der Riementrieb dann aber geändert und die Benziner bekamen dann das 90er (fast alle Vierzylinder, es gab noch welche mit 60tkm) oder sogar das 120er Intervall (2.6er und 3.2er).

Ich wechsle halt alle 2 (Omega) oder 4 (Vectra) Jahre den ZR. Ich mach's halt selbst, da weiß ich, dass es passt. Bei unserem Ascona ist's eh egal, der C20NE ist'n Freiläufer und wenn der Riemen dann doch mal durchrutscht, OT + UT eingestellt, neuer Riemen drauf, fertig.

Übrigens gab es keinen Y22 Motor mit Kette, sondern nur zwei Z22, den Z22SE und Z22YH, wobei man den Z22YH nicht wirklich auf Gas umrüsten kann, da Direkteinspritzer.

 

Zum Tehma:

Beim Motor hier müsste es sich um den Z24XE (baugl. zu Opel) handeln. Das müsste auch ein "alter" Motor sein, der auf jeden Fall gasfest ist.

 

Gruß

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Kraftstoffe
  6. Gaskraftstoffe
  7. Motorschaden bei 88 000 km da zuviel mit Gas gefahren wurde.