Motorradfahren, eine deutsche Domäne?
Hallo zusammen!
Mich würde mal interessieren, ob Motorradfahren ( in Deutschland ) eine überwiegend deutsche Domäne ist? Mir ist hier in Deutschland noch kein Biker mit einer anderen, wie der deutschen Nationalität begegnet. Auf die Frage komm ich, weil ich letztes Jahr, auf der Alten Brennerstraße, kurz vor Innsbruck mit dem Auto im Stau stand, wegen eines Motorradunfalls. Meine Mutter ist ein paar Wochen später an der Stelle vorbeigefahren und hat das Kreuz gesehen, auf dem der Name stand. Der Fahrer war ein Türke. Aber wie ist es hier in Deutschland?
Gruß Christian
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von VanBeethoven320
Mich würde mal interessieren, ob Motorradfahren ( in Deutschland ) eine überwiegend deutsche Domäne ist?
Bei rund 80 Mio. Deutschen und deutlich weniger als 80 Mio. Ausländer auch nicht verwunderlich.
Zudem ist in manchen Kulturen das Zweiradfahren nicht sonderlich angesehen (Arme-Leute-Vehikel) oder zu gefährlich (Familienoberhaupt) bzw. für ein bestimmtes Geschlecht "nicht schicklich".
Aber in meinem Club sind ausser Deutschen (natürlich die absolute Mehrheit) auch Leute aus Afrika, Asien und Nordamerika. Alle hier wohnhaft.
Hier jemand aus Afrika:
53 Antworten
hier sind meine Engländer ...
Ich komm nicht so ganz mit. Worum gehts denn jetzt. Dass in Deutschland wenig Ausländer mit dem Motrrad unterwegs sind, also Urlauber? Oder das Zuwanderer oder wie auch immer die hier leben selten Motorrad fahren?
Zitat:
Original geschrieben von Patrick08
Da muss ich dir Recht geben. Beispiel mit der Nationalität :Türkei. Türkische Oma geht aus dem Wohnblock in den türkischen Supermarkt um die Ecke. Dort, keine andere Sprache als Türkisch und keine anderen Kunden, als die eigene Nationalität. So nun zurück zur Wohnung. Dort wird die Sprache gesprochen, welche man am besten beherrscht. Heimatsprach. Warum sich auch mit der "neuen" Sprache rumplagen, wenn es doch einfach geht.Ist das "sich Integrieren"????---NÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ!!!!!!!!!!
Gruß Patrick
... was glaubst Du, wie sich Deutsche in Spanien verhalten ... genau so.
Zitat:
Original geschrieben von pd78
Ich komm nicht so ganz mit. Worum gehts denn jetzt. Dass in Deutschland wenig Ausländer mit dem Motrrad unterwegs sind, also Urlauber? Oder das Zuwanderer oder wie auch immer die hier leben selten Motorrad fahren?
... ich habs so verstanden, dass es um die Motorradbegeisterung der verschiedenen Nationalitäten geht. Mein Foto ist übrigends in Italien Südtirol aufgenommen ...
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Habe ich da oben was von gutverdienenden Akademikern gelesen ?? Das muss ja ein Missverständnis sein...gehen Gerüchte um, dass Akademiker gut verdienen ? Beispiel: Promovierter Wissenschaftler in öffentlichem Forschungsinstitut 1600 Euro netto (BAT 2a - Zeitvertrag) bei ca 70 Stundenwoche - wenn man wirklich bisserl was herbei-erforschen will - (das sind dann etwa gut 5 Euro Stundenlohn 😠 Gruß an die Politik...😛😉. Das mit dem Bildungsland kann man bald vergessen, wenn sich da nix ändert), kein Weekend, nix. Forget it...die Putzfrau kriegt mehr Stundenlohn, vielleicht nicht immer ganz zu unrecht (bin jetzt aber nicht ganz sicher, die Tarife kenne ich nicht).
Aber zum Thema, Engländer sind doch auch sehr Motorrad-verrückt (die "Isle of Man" Races usw), Italiener und (Süd-?) Franzosen sowieso, nur als ehemaliger Weltenbummler weiß ich: Erstens keine Zeit wegen Job und allem möglichen bürokratischen Krimskrams des täglichen Lebens, zweitens kein Geld und drittens überhaupt kein Platz für Mopped und die ganzen Utensilien, die man so braucht, ganz einfach, deswegen fahren wohl kaum Zug´roaste (bayrisch für Zugereiste...) Motorrad, die hier kurz oder langfristig leben.
Wäre aber sehr schön, wenn´s internationaler würde an den verschiedenen Bikertreffs an den Wochenenden.
Gruß🙂
...deshalb: Augen auf bei der Berufswahl !
... ich hab das Bild mit den Engländern auch eher weger der Suzuki TL reingestellt, die twindance mir ins Gedächtnis zurückgeholt hat.
Zitat:
Original geschrieben von kandidatnr2
... ich habs so verstanden, dass es um die Motorradbegeisterung der verschiedenen Nationalitäten geht. Mein Foto ist übrigends in Italien Südtirol aufgenommen ...Zitat:
Original geschrieben von pd78
Ich komm nicht so ganz mit. Worum gehts denn jetzt. Dass in Deutschland wenig Ausländer mit dem Motrrad unterwegs sind, also Urlauber? Oder das Zuwanderer oder wie auch immer die hier leben selten Motorrad fahren?
Ja gut aber wie möchte der TE das anhand seiner Beobachtung in Deutschland begründen. Wenn ich wissen möchte wie Motorradbegeistert Engländer sind muss ich mich in England umschauen, oder nicht. Ich hab hier auch noch keinen Inder Motorrad fahren gesehen. Können die kein Motorrad fahren? Kennen die keine Motorräder? 😉
Abgesehen davon hat nen z.b. Türke der hier wohnt warscheinlich nen Deutsches Kennzeichen. Fährt also ganz unbemerkt vor mir her. Lässt sich aber, vielleicht aufgrund einer anderen Mentalität oder aus Unsicherheit, nicht auf den Üblichen Treffpunkten blicken? Wer weiss?
... wenn man das Thema nur auf Deutschland und hier fahrende Türken bezieht, wird es wohl schnell zu Ende sein oder wegen ausländerfeindlicher Entgleisungen geschlossen werden.
Der Typ ganz rechts auf meinem Bild (der mit der Suzuki TL) ist übrigends nicht nur Engländer, sondern sogar noch schwarz !!!
Na ja ich bin ja nur auf das Thema eingegangen das der TE angesprochen hat und er bezieht sich ja ausdrücklich auf Deutschland. Kommt mir nur komisch vor wie man anhand dessen andere Nationalitäten oder gar Kulturen beurteilen möchte. 😕
Als "Grenzgänger" kenne ich viele ausländische Motorradfahrer, die ich mehr oder weniger regelmäßig treffe.
Nach Österreich habe ich ca. 30 km, in die Schweiz knapp 100.
Mein Nachbar ist Italiener und fährt BMW. Zu unserer Motorradclique im Betrieb gehören Türken, Italiener , eine Österreicherin, ein Amerikaner und ich glaube ein Kollege der 2 Nationalitäten hat, griechisch und französisch.
Ich kann daher das Empfinden des TE aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
ich persönlich habe noch keinen motorradfahrer getroffen der nicht der deutschen nationalität angehört...selbst bei großen ausfahrten von honda-schmidt, wo ca über 400 biker teilnehmen...
ist schon irgendwie komisch...
mfg
alex
Hi,
ich kenne auch keine 😕
Felix
Öhm... also der Türke am Brenner... ich hab das auch so verstanden, ob in D andere Nationalitäten mit ihrem Bike quasi Urlaub machen... am Brenner ist die Bevölkerung ja auch nicht zu 50% türkischstämmig. Irgendwie fehlt dem Thread die konkrete Frage?????????? 😕
Ja mei, in den Urlaubsregionen Deutschlands mit Bikercharme wird man auch mal andere Nummertaferl sehen? Und Immigranten etc. werden ein deutsches Taferl haben? Ich finde die Logik zur Frage nicht so wirklich... *hmpf*
Bei in D lebenden Ausländern wird sich der bikende Anteil einfach an deren jeweilige Anzahl und das übliche Verhältnis Leute/Biker anlehnen? ...
In der weiteren Bikerblosn von mir finden sich Spanier (Enduro), Italiener (kleine Sportler oder Exoten), Engländer (Oldies idHS), Albaner, Russen, Vietnamesen (gaskrank..), Türken (SSSSSSSP)... ja was weis ich, wo die überall herkommen, jedenfalls noch andere mit bei. Ist imho auch ganz normal, spiegelt unsere Gesellschaft wider und ist auch gut so.
Achso... haben alle ne deutsche Nummer am Heck 😉
Mir geht es um die Motorradfahrer, die in Deutschland leben. Ich habe bisher nur deutsche Biker getroffen. Daher wollte ich mal wissen, ob es hier auch Biker mit anderen Nationalitäten (bzw. Ursprung ) gibt. Ist es jetzt verständlich was ich meine?
Asso... etz... mhm.
Wie gesagt... ja, treff ich.
Ist aber auch nicht überraschend? Das wird sich eben genau so verteilen, wie der Anteil der anwesenden Nationalitäten? Inuit kenn ich aber auch keinen... 🙂
EDIT
...ich schätze aber auch, dass viele Nationalitäten ein Bike pragmatischer sehen und verwenden, sprich sie werden dir mit ihrem Roller, ihrer 500er GPZ oder was auch immer auf ihrem Weg zur Arbeit einfach nicht auffallen. Die Jugend dann evtl. eher, aber da gilt ein Auto auch mehr als Status... idR.