Motorrad Transport samt Fahrer von NRW Richtung Alpen
Hallo,
Dieses Jahr habe ich wieder das Problem das ich nur 7 Tage für mein Motorrad Urlaub habe. Bis vor 4 Jahren fuhr der Autozug Öbb von Düsseldorf nach Innsbruck. Da leider dieser eingestellt wurde, der Autozug Anbieter Urlaubsexpress astronomische Preise verlangt, bin ich auf der Suche nach einem Transport von NRW Richtung Alpen(Schweiz, Österreich, Italien, Süddeutschland, Slowenien, Kroatien)samt Fahrer.
Da mir wegen der An und Abreise fast 4 Tage verloren gehen, lohnt sich deshalb auch keine An und Abreise mit dem Motorrad. Und leider ist keine andere Urlaubsplanung von 7 Tagen machbar. Dennoch hoffe ich auf eine Idee bzw Feedback von euch.
7 Tage in den Zeitraum vom 23 Juni bis zum 4 August. In den genannten Zeitraum bin ich sehr flexibel.
51 Antworten
Den ganzen Zeit- und Kostenaufwand für die Fahrt nach Hamburg um den Zug nach Innsbruck zu erreichen, mag ich nicht gegenrechnen.
Mir persönlich widerstrebt es 300 km in den Norden zu fahren, wenn ich 800 km in den Süden will.
Selbst wenn die Kondition nur für 600 km reicht, bis auf die A7 z.B. Höhe Ellwangen solltest Du schaffen. Der dortige Autohof (Ellwanger Berge) bietet Service rund um die Uhr. Ein bezahlbares Hotel (Montana) ist in der Nähe.
Bis Tirol (Tannheimer- oder Lechtal) sind es dann am nächsten Tag nur noch ca. 200 km. Also bist Du locker mittags in den Bergen und am Nachmittag (über Hahntennjoch - Inntal - Piller Höhe - Reschenpass - Vinschgau) bereits in Südtirol.
Dann durchquerst Du am 3. Tag Südtirol, die Dolomiten und das Friaul und hast den 4. Fahrtag komplett in Slowenien oder/und Kärnten (Kroatien würde ich streichen). Tag 5 u. 6 bringen Dich wieder durch Tirol auf die A7.
Du kannst im Vinschgau natürlich auch Richtung Schweiz abbiegen oder von Ellwangen/A7 aus gleich Richtung Bodensee/Hochrhein in die Schweiz.
Das alles ist nicht nur denkbar sondern auch machbar.
Das war jetzt cool. Hotel Montana. Ellwangen. Ich war bisher immer in Crailsheim im Golden Nugget. Die haben aber Corona nicht überlebt. Danke für den Tipp!
Zitat:
@Martinoo schrieb am 18. Februar 2023 um 09:19:25 Uhr:
......
Oder man würzt die Anreise mit einem Abstecher über die Vogesen und dann weiter in die Alpen.
Alternativ kann es auch über die Autobahn 5 bis hinter Karlsruhe gehen. Bei Achern gibt es wieder einen Autohof und zahlreiche Hotels (preiswertes RHE-Hotel in Rheinau).
Tag 2 und 3 führen dann durch die Vogesen und das Juragebirge nach Savoyen südlich des Genfer Sees. Tag 4 und 5 durch die Schweiz ins Vinschgau/Südtirol. Am 6. Tag dann durch Tirol zur A7 und am 7. Tag heimwärts.
Ich sehe da keine Probleme ...
... und keine Notwendigkeit für einen Zug 😉
Zitat:
@Quaeker schrieb am 19. Februar 2023 um 08:06:48 Uhr:
Den ganzen Zeit- und Kostenaufwand für die Fahrt nach Hamburg um den Zug nach Innsbruck zu erreichen, mag ich nicht gegenrechnen.
Mir persönlich widerstrebt es 300 km in den Norden zu fahren, wenn ich 800 km in den Süden will.Selbst wenn die Kondition nur für 600 km reicht, bis auf die A7 z.B. Höhe Ellwangen solltest Du schaffen. Der dortige Autohof (Ellwanger Berge) bietet Service rund um die Uhr. Ein bezahlbares Hotel (Montana) ist in der Nähe.
Bis Tirol (Tannheimer- oder Lechtal) sind es dann am nächsten Tag nur noch ca. 200 km. Also bist Du locker mittags in den Bergen und am Nachmittag (über Hahntennjoch - Inntal - Piller Höhe - Reschenpass - Vinschgau) bereits in Südtirol.
Dann durchquerst Du am 3. Tag Südtirol, die Dolomiten und das Friaul und hast den 4. Fahrtag komplett in Slowenien oder/und Kärnten (Kroatien würde ich streichen). Tag 5 u. 6 bringen Dich wieder durch Tirol auf die A7.Du kannst im Vinschgau natürlich auch Richtung Schweiz abbiegen oder von Ellwangen/A7 aus gleich Richtung Bodensee/Hochrhein in die Schweiz.
Das alles ist nicht nur denkbar sondern auch machbar.
Mir wieder strebt es auch 300km in den Norden zu fahren um dann mit dem Autozug in den Süden zu kommen. Und das ist ja die Krux. Es ist zeitlich viel kürzer als mit dem eigenen Motorrad anzureisen, und ja auch noch günstiger und entspannter.
Im Gegensatz zu Eigenanreise wo ich dann früh morgens starten muss, kann ich erst gegen Spät Mittag gen Hamburg fahren. Und bin um 9 Uhr in Innsbruck gegenüber der eigenen Anreise erst gegen Mittag. Total blöd, aber wenn es keine Alternative gibt, würde ich leider Gottes Richtung Hamburg fahren. Echt blöd
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Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 19. Februar 2023 um 09:01:15 Uhr:
Das war jetzt cool. Hotel Montana. Ellwangen. Ich war bisher immer in Crailsheim im Golden Nugget. Die haben aber Corona nicht überlebt. Danke für den Tipp!
Hotel Residenz (nur Kaffee u. Kekse) - Feuchtwangen-West.
Motocrosstrecke, McDoof und Spielbank (mit Gastronomie) in der Nähe 😉
Wenn auch ca. 12 km von der Autobahn entfernt, würde ich Höhe Rovereto/Gardasee für den kurzen Aufenthalt/Zwischenstopp das TF-Hotel Toresela in Nago nehmen.
(Preis-)Günstig an der Durchgangsstraße gelegen, deutschsprachig, unkompliziert, Garage, sehr einfache Küche (Restaurants in Laufweite).
Ist mir noch zu weit nördlich. Dann kann ich auch in den Ludwigshof in Truden.
Südlich vom Gardasee wird es schwierig. Ebenso auf der anderen Route durch die Schweiz südlich vom Comer See. Das ist alles grottig oder überteuert.
Eigentlich Südfrankreich. Meine Frau möchte aber zwei Zwischenübernachtungen. Und das Motorrad ist auf dem Anhänger. Also eine Einladung zum Wegnehmen.
Für Gespanne habe ich leider keine Vorschläge.
Ihr wollt durch A und I fahren.
Vielleicht ergeben sich Alternativen wenn Ihr über die A5 und in F A36/A6/A7 die Rhonetalautobahn fahrt, auch wenn Euch das zu weit nach Westen führt.
Die kürzeste Strecke Berlin- St. Tropez ist durch die Schweiz. Das ist aber kremplig durch den Gotthard.
Komplett durch Frankreich also über Lyon ist die weiteste und teuerste Strecke wegen der Maut.
Ich nehme gerne die Strecke über den Brenner.
@Tucon76
Letzter Versuch meinerseits:
Du denkst also, Du kommst in Innsbruck entspannt und ausgeruht um 9 Uhr an. Bist Du sicher? Die Matratzenqualität im Motel ist sicher besser als im Zug. Auch das Einzelzimmer bietet mehr Ruhe. Im Zug, der Name sagt es schon, kann es ziehen wie Hechtsuppe. Die anderen werden Dich vollschnarchen. Außer Du bist selbst der Schnarcher, dann ist es natürlich super ... für Dich! Okay, Du bist U50 ... da besteht Hoffnung. Im nächsten warmen Winter kannst Du ja berichten wie es war. Ich freue mich - ganz ohne Schadenfreude - schon drauf. Bis dann.
😉
Es ist ohnehin unsinnig die Rechnung. 300 km Richtung Norden fahren, zwei Stunden vor Abfahrt dort sein, beladen, einpacken, in Innsbruck ankommen, warten bis abgeladen werden darf, …. da gibt es massig Rüstzeiten, die einem die Zeit klauen. Dann ist man in Innsbruck - will ich da überhaupt sein? Wohin geht es weiter?
Zitat:
@Quaeker schrieb am 19. Februar 2023 um 21:32:08 Uhr:
@Tucon76
Letzter Versuch meinerseits:
Du denkst also, Du kommst in Innsbruck entspannt und ausgeruht um 9 Uhr an. Bist Du sicher? Die Matratzenqualität im Motel ist sicher besser als im Zug. Auch das Einzelzimmer bietet mehr Ruhe. Im Zug, der Name sagt es schon, kann es ziehen wie Hechtsuppe. Die anderen werden Dich vollschnarchen. Außer Du bist selbst der Schnarcher, dann ist es natürlich super ... für Dich! Okay, Du bist U50 ... da besteht Hoffnung. Im nächsten warmen Winter kannst Du ja berichten wie es war. Ich freue mich - ganz ohne Schadenfreude - schon drauf. Bis dann.Es ist schon eine schwere Geburt. Ich stehe jedes Jahr vor dem gleichen Problem. Es gibt leider keine Alternativen. Ich bin bis 2018 immer mit dem Öbb Autozug von Düsseldorf gefahren. Die Liegen waren zwar nicht das Optimum aber es ist ok. Wie gesagt der Autozug ist die wohl beste Alternative, sonst hätte ich hier nicht die Frage gestellt. Es ist schon absurd.
😉