Motorrad mit Wenig verbrauch und guter Alltagstauglichkeit

Hallo,
Ich brauch mal eure Hilfe.
Ich überlege nach dem Winter mein Auto abzumelden und mitm Motorrad zur Technikerschule zu fahren.

Kriterien.
Verbrauch unter 5,5-6 Liter, sollte schon weniger brauchen als mein Auto.
Verkleidung mit gutem Windschutz.
Soll gut fahrbar sein, also auch mal flott durch die Alpen usw.
Leistung ab ~50 PS
Buget sind um die 2000 €

Was meint ihr um was man sich da umsehen könnte.

viele grüße
Martin

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@0016 schrieb am 28. November 2017 um 12:12:42 Uhr:


74 Antworten, aber genau genommen nur 2 Motorräder die der Fragestellung des TE gerecht werden.
...

Ich denke, das beurteilt der TE am besten selber.

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Verkauf die R6, dann nimm die kohle und kauf eine bessere basis. ABS und einspritzung können nicht verkehrt sein. Aua... Da kommt die nc750 wieder in die favoriten 😛 Die kann leider alles was du willst.

Wie gesagt, das auto würde ich überdenken.

Reifen beim auto 60tkm, zahnriemen alle 120tkm. Verbrauch 6l. Das knackst du niemals mit dem mopped. Nur mit einer 125er! Die ist dir aber nicht schnell genug...

Wenn du nebenbei noch aus spass Motorräder aufbaust, seh ich kein kohleproblem... Das würde ich dann lieber auf eis legen. Da musst du deine Prioritäten setzen.

Zitat:

@GDIddle schrieb am 26. November 2017 um 10:45:34 Uhr:


Mehr als 100 Motorräder? 😕 Kann man tatsächlich mal in Frage stellen. Das wären "in dreieinhalb Jahrzehnten" ja pro Saison im Durchschnitt mehr als 3 Motorräder.... Sehr fragwürdig und sicher leicht übertrieben....

Nicht nur leicht, sondern total übertrieben. Aber trotzdem wahr.

Die Geschichte hat sich aus meiner (ehemaligen) Schrauberleidenschaft entwickelt. Von kleineren Pausen abgesehen habe ich stets mehrere Fahrzeuge gehabt. Autos und Motorräder. Ich habe meist Fahrzeuge mit Defekten gekauft, repariert, angemeldet, schön gemacht und dann nach einigen Wochen oder Monaten wieder verkauft. So habe ich mich eine Weile als Student sogar finanziert. Da ich alle Fahrzeuge selbst gefahren bin, galt meine Schrauberei nicht als Gewerbe, brachte aber dennoch mehr Geld ein als es mich kostete.

Das endete zwar Ende der 80er Jahre, aber ständig neue Mopeds habe ich mir weiterhin gegönnt. Was nach dem Hausbau erheblich schlimmer wurde. Ich hatte ja plötzlich mehr Platz! Ich kam bis auf neun motorisierte Zweiräder gleichzeitig vor der Tür. Nicht alle angemeldet, aber fünf gleichzeitig zugelassene fahrbare Untersätze sind für eine Person auch nicht wenig.

Und nein, es waren für etwa zehn Jahre nicht drei pro Jahr - es waren mehr. Ich habe das inzwischen aber eingestellt. Durch meinen Unfall 2013 (*) fällt mir das Schrauben viel schwerer, weil ich stets Schmerzen habe. Also braucht man immer länger und kann sich immer weniger aufraffen.

Seit letztem Jahr habe ich eine eierlegende Wollmilchsau, eine NC 750 X. Die kann nichts besonders gut, aber alles recht anständig. Das erspart mir mehrere im Charakter völlig unterschiedliche Mopeds haben zu müssen. Damit ich nicht zu schnell auf die Idee komme mir ein anderes Moped zuzulegen habe ich sie mir fabrikneu gegönnt. Ich bin stolz darauf, allen Verlockungen widerstanden zu haben und seit Juni 2016 nur ein (!) Motorrad zu besitzen!

Wenn ich 100+ schreibe, meine ich nicht 100, sondern eher 110 oder auch 120 Mopeds, davon zehn Neufahrzeuge. Ich habe da längst den Überblick verloren. Ich habe nicht alle Mopeds fotografiert, aber viele. Ich habe Bilder von locker achtzig Mopeds. Ich schrieb es oben schon: Ja, total übertrieben aber dennoch wahr.

Man könnte aber auch sagen: "Ist trotzdem gelogen!" Ich hatte nämlich nicht 100 verschiedene Modelle. Immerhin hatte ich drei CB 450 N, vier Güllepumpen, dreizehn kleine Viragos, also XV 125 und XV 250 und viele andere Mopeds doppelt und dreifach. Dafür bin ich aber über Jahrzehnte auch jedes Fahrzeug gefahren, dessen Zündschlüssel ich in die Finger bekam. Erfahrung im Wortsinne habe ich also mit etlichen Fahrzeugen mehr.

Gruß Michael

(*) mit einem meiner zu dem Zeitpunkt drei Motorräder (CBR 1000 F); gleich nach dem Unfall habe ich mir dann zwei weitere gekauft, die eine als Ersatz für das kaputte Moped (FJ 1200), die andere kleine leichte (XV 250) damit ich erst einmal wieder mobil war. Mit meinen Verletzungen konnte ich die FJ kaum auf- und abbocken, schieben und rangieren gingen ebenfalls nur sehr schlecht, deshalb die zusätzliche Virago.

Ja, gut. Aber Du hast es nicht gemacht, um Weltmeister im Spritsparen zu werden.

Da ich gerne flott fahre schaffe ich das nicht einmal mit meiner NC. Ich brauche im Schnitt ziemlich genau 4 Liter. Liegt sicher auch an den Koffern, der hohen Scheibe und meinem zierlichen Körperbau, aber letztlich liegt es an meiner Fahrweise.

Als Sparbüchse hatte ich eine andere Honda, eine ANF 125i Innova. Die sollte angeblich mit 1,9 Litern auskommen, soff bei mir aber locker 2,3 Liter! Und ob Ihr es glaubt oder nicht, dieser kupplungslose Zwitter aus Roller und Moped fährt sich gar nicht mal schlecht.

Gruß Michael

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Die Innova ist auch das Moped zum Sparen und nix anderes !
Dazu passt im übrigen auch das Budget ;–)
Gesamt Durchschnitt bei Spritmonitor 1,96L/100km.
Mein Kollege fährt sie mit um die 1,5L Verbrauch.

Jetzt musst du nur noch zeigen wie ernst der Wille zum sparen wirklich ist...

Die Rede war von Motorrädern. Roller und kleine 125-er gehören (für mich jedenfalls) nicht dazu.

Eine YamahaTDR 125 oder eine Honda Varadero 125 sind vollwertige Motorräder.

Ich hab aus Interesse mal bei Spritmonitor geguckt. Dort sind 26 Scarver gelistet, Mittler Verbrauch ist 3,78 Liter.

Bei den NC 700 ist der mittlere Verbrauch 3,61 Liter.

Ich glaube nicht, dass man den Preisunterschied zwischen den Beiden rausfahren könnte. Und die Scarver hat einen Zahnriemen.

Zitat:

@GDIddle schrieb am 26. November 2017 um 13:15:04 Uhr:


Die Rede war von Motorrädern. Roller und kleine 125-er gehören (für mich jedenfalls) nicht dazu.

Aber genau das ist die Geiz ist geil Mentalität die gefordert wird.

Oder in der Sicht der Jugend: welche 15PS Maschine muss nicht gewartet werden und läuft min 150km/h...?!

Für mich ist es Hobby. Da ist der Verbrauch völlig wurst. Die Kriterien für ein gutes Motorrad sind andere.

Die Kriterien des TE sind aber eindeutig anders.

Einen Liter Mehr- oder Minderverbrauch ist sicherlich kein Argument für einen höheren Anschaffungspreis bei einer Maschine. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass ihr dann hier moppeds vergleicht, die ggf 20 Jahre und viele tausend Kilometer trennen. Und DAS wäre für mich definitiv ein Kriterium für einen Mehrpreis. Nicht dass ein altes mopped schlecht ist, aber es verbraucht / verschleist halt alles am mopped. Und das merkt man halt auch beim Fahren. Oft allerdings nur im direkten Vergleich. Dieses unkomplizierte "funktioniert einfach" Gefühl von einem modernen mopped hat aber definitiv seinen Reiz und lässt viel mehr Freiraum um das Fahren an sich zu genießen

Zitat:

@Papstpower schrieb am 26. November 2017 um 13:41:26 Uhr:


Die Kriterien des TE sind aber eindeutig anders.

Der braucht das ja auch als Fortbewegungsmittel und nicht als Hobby. Da stecken kaum Emotionen drin.

Ich bin raus.

@ Papstpower Ich hoffe Ihr Wochenende war schöner als man es bei Ihrem Schreibstil erwarten könnte, gehen Sie raus und machen was, das verbessert meine Laune immer ungemein!

Das hat nichts mit Geiz ist geil oder sonst was zu tun, scheiß Internet, jeder urteilt über Leute die man nicht kennt.
Ich such einfach a Moped in dem Preisrahmen was wenig braucht, sich im Alltag gut fahren lässt, aber auch mal für a Woche Tourfahren oder so gut ist PUNKT.

Ich bedanke mich bei allen die mir geholfen haben. waren wirklich gute Tipps dabei die mir geholfen haben.

@ TE madin20VT
Ich glaube nicht, dass Du hier den papstpower richtig verstanden hast....

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