Motorrad Batterien in Reihe Schalten

Hoffe auf eure Hilfe,

wollte mal wissen ob man bedenkenlos 3 Motorradbatterien in Reihe schalten kann. Benötige 36 Volt, will damit eine 36 Li-Ion Batterie an meinem Elektro-Rad ersetzen.
Diese Li-Ion Batterien kosten ein heiden Geld und halten nicht lange, wenn man diese nicht besonders gut pflegt, wie bei mir der Fall ist.

Gruß
Zekeriya

48 Antworten

Ich habe das Angebot gerade noch mal durchgelesen. Also ich lese da, das es (wie es für ein gutes Labornetzteil gehört) eine einstellbare Spannung und eine Strombegrenzung hat.
Was von einstellbarer Ladeschlußspannung lese ich da nicht. Das Netzgerät müsste dann bei Erreichen dieser Spannung den Ladestrom abschalten oder zumindest stark beschränken. Das ist aber eigentlich keine Funktion eines Labornetzgerätes.

Wenn die eingestellte Spannung erreicht wird,
geht auch der Ladestrom bei diesem Gerät runter

Viktor

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v


Wenn die eingestellte Spannung erreicht wird,
geht auch der Ladestrom bei diesem Gerät runter

Viktor

Ok,

dann sollte es auch damit gehen.

Vielleicht hat sich der Umbau auch erübrigt.
Hier steht schön zusammengefasst, was die Vor- und Nachteile der einzelnen Akkutechnologien sind. Danach würde ich mir schwer überlegen, auf Bleiakkus umzurüsten, da sie nur ungefähr ein Drittel der Ladzyklen von Li-Ionen-Akkus aushalten. Ist so gesehen nur ein kurzfristiger Kostenvorteil.
In meinem Beispiel (7,2Ah) ist er mind. 140€ los.

Hier gibt es 10Ah Li-Ionen-Akkus für etwas mehr als 220€.

Hi Vulkanisator,

was soll das Sinnfreie Gehsülze das du da bringst 😕,
es waren alles Posts/Antworten bzw Gegenreden die mit der Frage des TE zu tun hatten 😠.

Und vom Thema prinzipiell darfst nur du abweichen - noch dazu, wenn dir das nicht bekannt ist, daß es mittler Weile Akkus gibt deren Einbaulage variabel/egal ist - dann ist das ein Mangel deines Wissens!

Deshal sagte ich auch Bleiakkus mit Vlies- und Gel-Füllung

Und zu:

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor



Bleibt eine klitzekleine Frage:
Wie soll der TE seinen selbstgebauten E-Scooter mit dem 36V Blei-Akku-Pack laden?
Ich bezweifel, dass das lange mit seinem Ladegerät für Li-Ionen-Akkus gut geht. Die haben eine ganz andere Ladecharakteristik.

Also,

das dem sein Zweckgebundenes Ladegerät das nicht mit macht,

wer bezweifelt das – doch stell dir vor,

es gibt Ladegeräte bis X-beliebige Volt, aber besonders für [url="

http://www.ebay.de/.../310366638978?...

"]

Bleiakkus mit 35V in der eBucht für €21,90

[/url]

Schönen Sonntag noch und
Tschüs

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Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor


Ich habe das Angebot gerade noch mal durchgelesen. Also ich lese da, das es (wie es für ein gutes Labornetzteil gehört) eine einstellbare Spannung und eine Strombegrenzung hat.
Was von einstellbarer Ladeschlußspannung lese ich da nicht. Das Netzgerät müsste dann bei Erreichen dieser Spannung den Ladestrom abschalten oder zumindest stark beschränken. Das ist aber eigentlich keine Funktion eines Labornetzgerätes.

Doch macht es,

die Vorgehensweise ist zunächst die Nennspannung des Accu's einzustellen. Danach die Stombegrenzung ganz auf Null stellen. Danach den zulässigen max Ladestrom einstellen. Natürlich nachdem der Accu angeschlossen worden ist. Zunächst ist das Netzgerät stromgeregelt, das heist die Ladespannung sinkt ab. Bei zunehmend geladenem Accu steigt nun die Spannung bis zum eingestellten max. Danach geht das Netzgerät in die Spannungsregelung. Da das Gerät nicht über die Ladespannung geht, geht der Ladestom immer weiter zurück. Bis zum Schluß annähernd Null. Ich habe so ein Ding und mache das schon Jahre lang. Hängt alles mit den Innenwiderständen zusammen (Netzgerät und Accu)

Gruß MIFIA4

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor


...Und selbst wenn es gehen würde: Ein Fahrrad kippt schnell mal um oder Spassvögel werfen es um. Daher bloss keinen Akku mit flüssiger Säure nehmen sondern höchstens einen Blei-Gelakku! Und die sind wieder deutlich teurer und das Problem mit dem Ladegerät bleibt.

Bleibt also nur als machbare Alternative Blei-Gelakkus und diese nacheinander mit einem 12V-Ladegerät für Bleiakkus laden. Dürfte aber zu lange dauern und ist sehr umständlich.

Hallo 4-Ventiler,

ich zitiere mich hier mal ausnahmsweise selber. Das mit den Blei-Gel-Akkus habe ich bereits gestern auf der ersten Seite des Threads geschrieben, ebenso, dass die Reihenschaltung problemlos ist. Das wurde dann aber noch endlos in weiteren Posts wiederholt.

Bei der Einbaulage war ich bei wartungsfreien Akkus etwas verwundert, da wartungsfrei nicht zwangsläufig Gel- bzw. Vlies bedeutet. Das habe ich den Moppedsammler gefragt und war nicht auf Dich bezogen.

Und in meinem sinnfreien Gesülze habe ich hier konkrete Bezugsquelle genau zur Frage des TE eingestellt, während andere über LKW-Batterien reden.

Danke MiFiA4,

so wie Du das sagst, sollte es gehen.

Zum Glück gibt es fertige billigere Lösungen. Aber wenn man solch ein Labornetzgerät hat, dann ist dass auch nicht schlecht.

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor


Danke MiFiA4,

so wie Du das sagst, sollte es gehen.

Zum Glück gibt es fertige billigere Lösungen. Aber wenn man solch ein Labornetzgerät hat, dann ist dass auch nicht schlecht.

Ja.

Aber der Vorteil ist, es ist egal welche Spannung ein Accu hat. Ausserdem kann man es noch für viele andere Dinge verwenden. Überhaupt wenn man etwas mit Elektronik zu tun hat. Übrigens manchmal gelingt es auch Accus kurzfristig wiederzubeleben, da man mit Strom und Spannung spielen kann.

Gruß MIFIA4

Es gibt hier Leute,
und nur deren Wort hat Gültigkeit,
wie auch das Ausschweifen des Themas,
und liegend Einbau von wartungsfreien (besser wartungsarmen) herkömmlichen Säureakkus ist nicht, die Akkus müssen eine Vliestrennung haben (der Elektrolyt muß sich im Vlies befinden), und mit ner Gelfüllung kannst den über Kopf ein bauen - Ladegeräte für 36V gibt’s a Maß für Lau - hast du das nun kapiert 😕!

🙄 Gute Nacht 🙁

Zitat:

Original geschrieben von 4-Ventiler


Es gibt hier Leute,
und nur deren Wort hat Gültigkeit,
wie auch das Ausschweifen des Themas,
und liegend Einbau von wartungsfreien (besser wartungsarmen) herkömmlichen Säureakkus ist nicht, die Akkus müssen eine Vliestrennung haben, und mit ner Gelfüllung kannst den über Kopf ein bauen - Ladegeräte für 36V gibt’s a Maß für Lau - hast du das nun kapiert 😕!

🙄 Gute Nacht 🙁

Also ich gebe Irrtümer zu und lasse mich auch belehren. Kannst Du in diesem Thread auch nachlesen. Der Sammler und MiFiA4 haben dafür sogar eine Danke von mir bekommen.

Den Liegendeinbau von Säureakkus (wartungsfrei) habe ich bezweifelt und auch begründet warum. Daher meine Frage an den Sammler (Kannst Du nachlesen).

Dass das mit Gelakkus geht weiss ich und habe es auch geschrieben.

Eine Bezungsquelle für 36V-Ladegeräte habe ich auch angegeben sowie sonstiges Zubehör, was der TE noch gebrauchen kann habe ich auch genannt.

Was möchtest Du mir sagen? Liesst Du eigentlich nur immer den letzten Beitrag oder auch mal den ganzen Thread?

Aber nun nutze ich das schöne Wetter. Mach das am besten auch, das beruhigt.

Gute Fahrt,
Vulkanistor

Zitat:

Original geschrieben von MiFiA4


Doch macht es,

die Vorgehensweise ist zunächst die Nennspannung des Accu's einzustellen. Danach die Stombegrenzung ganz auf Null stellen. Danach den zulässigen max Ladestrom einstellen. Natürlich nachdem der Accu angeschlossen worden ist. Zunächst ist das Netzgerät stromgeregelt, das heist die Ladespannung sinkt ab. Bei zunehmend geladenem Accu steigt nun die Spannung bis zum eingestellten max. Danach geht das Netzgerät in die Spannungsregelung. Da das Gerät nicht über die Ladespannung geht, geht der Ladestom immer weiter zurück. Bis zum Schluß annähernd Null. Ich habe so ein Ding und mache das schon Jahre lang. Hängt alles mit den Innenwiderständen zusammen (Netzgerät und Accu)

Gruß MIFIA4

Hallo Mifi

Stellst du nur die Nennspannung des Akkus ein?
Also 12 Volt bei einem 12 Volt Akku?
Damit bringst du den Akku aber nie voll,
ich denk mal, du stellst die Ladeschlußspannung ein,
so mache ich es mit diesem Labornetzgerät.

Viktor

Hallo Viktor,

12 V sind bei einer Autobatterie natürlich die Nennspannung. Die normale Spannung bei voller Batterie liegt aber bei 13,5 V. Diese werden dann eingestellt. Bei einem sonstigen Accu (z.B. NICA) ist die Nennspannung 1,2V hier stelle ich etwas zwischen 1,3V und 1,5V ein.

Gruß MIFIA4

Hast dich also nur vertan, als du sagtest, du stellst die Nennspannung ein.
Kann ja mal vorkommen. 😉

Viktor

Hallo Leute,

habe heute Nachricht von VARTA bekommen. Man könne 3 Motorradbatterien problemlos in Reihe Schalten. Man müsse nur darauf achten das die gleichen Kapazitätenten aufweisen (xy Ah) und die selbige Säuredichte haben.
Sobald alle Batterien neu sind hätten diese auch die selbige Säuredichte.

Laden kann man Sie dann mit einem einfachen Auto-Batterie-Lader parallel geschaltet für die 12V.

Nun stellt sich die Frage ob man ein für Li-Ion Akku Konstruierte Regelung für die Motorsteuerung auch mit Blei Akkus betreiben kann.

Kann mir hierbei vieleicht jemand weiterhelfen?

Gruß an alle
Zekeriya

Das wurde hier doch schon mehrmals gesacht,
das Li-Ion Akkus eine andere Laderegelung als Blei-Akkus haben.

Viktor

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