Motoröl und Motorölstand ...
Hallo,
brauche bitte mal eure Hilfe!
1)
Mir ist aufgefallen, dass bei meinem Octavia (Baujahr 2005, 1,6l FSI) der korrekte Ölstand auf dem Meßstab erst ersichtlich ist, nachdem der Motor mehrere Minuten abgestellt ist. Bei einer Kontrolle unmittelbar nach dem Abstellen des Motors wäre der Ölstand auf dem Stab viel zu gering. Scheinbar muss sich das Öl erst "sammeln". In der Anleitung steht aber nichts davon, dass die Prüfung des Ölstands erst mehrere Minuten nach dem Abstellen des Motors durchgeführt werden darf. Habt ihr diese Erfahrung auch gemacht?
2)
Gibt es eine günstigere Alternative zu dem Motoröl "Original VW LongLife III 5W-30"? Mein Händler sagt, dass nur dieses VW-Originalöl die schädlichen Ablagerungen im Einlasstrakt von FSI-Motoren reduziert. Immerhin kostet dieses Öl im 5l Kanister über 60 Euro.
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Ein 10w40 hat aber sicher nicht die freigaben... egal ob longlife oder nicht. Mal ganz davon abgesehen das beim diesel eine aschearme verbrennung gegeben sein sollte (dpf).
25 Antworten
Zitat:
@Roomstergirl schrieb am 18. Oktober 2015 um 08:46:53 Uhr:
Zu1: Ölstand besser bei kalten Motor prüfen
Zu2: welches Öl du noch benutzen darfst sollte in deiner BA stehen
Zitat:
@Roomstergirl schrieb am 18. Oktober 2015 um 08:46:53 Uhr:
ist quatsch 😁 andere Hersteller (z.B. Castrol p.p.) sind genauso gut & günstiger.Zitat:
Gibt es eine günstigere Alternative zu dem Motoröl "Original VW LongLife III 5W-30"? Mein Händler sagt, dass nur dieses VW-Originalöl...
Eine freie Werkstatt könnte ja auch nicht jedesmal ein original Öl (für alle Fahrzeuge die es gibt) verwenden....merkste was? 😉
sehe ich genauso! Freigaben haben auch andere Öle.....Geldmacherei eben😉
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 25. Oktober 2015 um 11:11:36 Uhr:
Die große Frage ist doch warum das LL3 angeblich länger im Motor verweilen kann. Leider findet man hierzu kaum fundierte Antworten. Ein großer Anteil hat mAn. hier die Absenkung der Öltemperaturen im Motor durch den Einsatz von Ölkühlern. Weiterer Punkt ist die Entschwefelung des Dieselkraftstoffes und deren Folge, das die Säure neutralisierenden Basen im Öl von > 10 mgKOH/g auf um die 7 mgKOH/g abgesenkt wurden, dies bei quasi verdoppelter Verweildauer. Daher finde ich die Schiene, die Mercedes eingeschlagen hat, separate Produkte für Diesel- u. Ottomotoren zu kreieren.Weiterhin ist auffällig, dass der Verdampfungsverlust vom LL3 wesentlich höher liegt, als deren konventionellen Produkte, sodass ich davon ausgehe, dass ein gewisser Ölverbrauch gewünscht ist, um öfters mal paar frische Additive nach zufüllen.
ich halte absolut null vom LL-Zeug. Auch aus dem Grund da ichs damals sogar vorzeitig bereits nach 15.000km gewechselt hab, laut Skoda hätte es ja bis zu 2 Jahre u sogar 30.000km im Motor verweilen dürfen😉. Aber die Brühe war so zäh u pechschwarz, kam teils sogar verklumpt raus, also da kann mir keiner erzählen sowas sei ok🙂. Ich bleib dabei dass es reine Geldmacherei von der Ölindustrie u den Werkstätten sowieso ist! Überhaupt der ganze (sinnlose) Zirkus ums Öl. Ich mach mir da gar keinen Kopf, füll gutes normales 10W40 ein, fahr damit anständig, u meine Motoren laufen nahezu ewig😉. Ausserdem nutzt es mir eh nix wenn mir das Blech unterm Arsch wegfault u der Motor noch schnurrt wie ein Kätzchen lach^^
Ja, sicherlich muß ein Motor immer gut geschmiert sein. Und die Anforderungen an die Öle von Heute werden immer mehr. Aber ich glaube, bei den Fahrzeugen bzw. Fahrprofilen die die Meißten haben, sollte man die Kirche im Dorf lassen.
Ob man nun nach 10tkm, 15tkm oder 20tkm Ölwechsel macht ist meiner Meinung nach ziemlich wurscht!
Laufzeit halte ich für wichtiger als Laufleistung.
Ich denke es ist wichtiger die Motoren immer vernüftig warm zu Fahren!
Der O2 bekommt, nach LL-Interval, alle 2 Jahre und dann ca. 20tkm frisches Öl.
Beim Focus halten wir es ähnlich, nach 2 Jahren und ca. 20tkm neues Öl.
Gruß,
der_Nordmann
Warmfahren ist sowieso Pflicht. Ich hoffe, so was muss man nicht auch noch extra erwähnen.
Bei nicht erreichter Betriebstemperatur nutzt man bei der Autobahnauffahrt eben den kompletten Einfädelstreifen und lässt halt auch mal zwei LKW noch vorbei, indem man kurz rechts blinkt, und nach gemütlicher Beschleunigung dahinter einschert; oder heizt den Buckel aus dem eigenen Dorf raus nicht mit 100, sondern mit 70 hoch. Auf der Ebene kommt man dann auch wieder einfacher auf 100.
Zitat:
@pinolino schrieb am 25. Oktober 2015 um 10:08:44 Uhr:
Demnach ist ein Longlife-Öl von besserer Qualität, weil es ja eben den Motor über einen viel längeren Zeitraum schützen können muss, was ja mit einem herkömmlichen Öl nicht möglich ist. Dann kam auch noch die Aussage, dass der Motor mit einem Longlife-Öl UND Festintervall nur provitieren kann. Aber wie ich dich jetzt verstanden habe, ist das Unfug?
Aber gröbster!
Ausgerechnet die VW-Longlife-Öle sind wirklich nicht der Hit. Die ersten Fassungen waren sogar extrem schlecht. Das LL 3 wurde dann ein gangbarer Kompromiss, den man als Anwender halt für den Preis der längeren Wartungsintervalle gehen kann; da kommt es aber auf Zeitaufwand (Nutzungsausfall) und Kosten (Ölpreis, Wechselarbeitskosten, Ersatzwagen) an.
Oftmals (wie bei dir) ist das LL-Öl, das VW dir aufzwingt, so affenteuer, dass du mit (freigegebenem!) Normalo-Öl und Non-Longlife wesentlich mehr gespart hättest.
Ein Kompromiss ist das Öl vor allem deswegen, weil es ein "eines für alle" Öl ist, und damit nur den kleinsten gemeinsamen Nenner darstellt. Die nicht mehr zeitgemäße geringe Viskositätsspreizung ist nur das erste Indiz. Die anderen Begrenzungen, die nur andere Motoren betreffen (z.B. Diesel mit RPF) und aufgrund deren andere Eigenschaften ebenfalls verändert sind (dann aber zum Nachteil; es ist immer nur eine Verschiebung der Eigenschaften möglich), wirken sich dafür negativ aus.
Es gibt etliche Threads hier und auf anderen Fan-Pages, die bei Problemen am Motor diese aufs Öl zurückgeführt haben.
http://www.a3quattro.de/pdf/Bericht_VR6_3-2_Kettentrieb_onlineVers.pdf
www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=3818
www.motor-talk.de/.../...-intervall-steuerketten-problem-t2623489.html
...
Fazit: Longlife-Öl ist sogar eher schlecht als gut!
(bei weniger beanspruchten Motoren, also den klassischen Saugbenzinern, sind die Folgen allerdings meist nicht so heftig bzw. früh - muss man auch mal zugeben)
Das kannst du deinen Werkstattheinis mal hinlegen 😉
Was aber stattdessen tun?
Dass ein Nicht-Longlife-Öl ebenfalls problemlos bis zu 2 Jahren alt werden kann, hat wie schon erwähnt Mercedes bewiesen. Dort sind die meisten Motorschäden trotz Nicht-Longlife-Öl und Verwendung bis zu 2 Jahren beim dynamischen Intervall (ab ca. 1997) auf konstruktiven - Kurbelwellenrad zu weich - oder elektrischen - Motorkabelbaum zerbröselt - Mist zurückzuführen, und selsbt die sind nicht ganz so häufig wie VW-Steuerketten-Probleme.
Ich z.B. fülle nun seit 10 Jahren/90tkm ein 5W40 von Meguin ein, ehemals freigegeben nach Mercedes 229.3 (ich müsste sogar "nur" die ältere 229.1 verwenden - so was findet man ohnehin nicht mehr) und VW 502.00/505.00. Mittlerweile ist das Öl nur noch "Empfohlen für", weil man sich die regelmäßigen kostenintensiven Nachtests durch die PKW-Hersteller sparen wollte...
Eine VW-Werkstatt würde dir mit dem selben Öl (!) jedoch maximal 1 Jahr gönnen und auf Festintervall umstellen. Was aus deren Sicht auch logisch ist; das sind nun mal die Werksvorgaben und dann sind sie aus eventuellen Gewährleistungsansprüchen raus, falls doch irgendwie ein Fehler aufgrund des Öls bzw. dessen Verweildauer eintritt... wie gering die Wahrscheinlichkeit dabei liegt, ist denen selbstredend egal, da geht es nicht um Logik oder technische Argumente 😉
Dieses Öl zu verwenden, selbst zu wechseln, auf häufigeren Festintervall umzustellen, und den selbst zurückzustellen, ist in meinen Augen absolut KEIN Fehler!
Eher sogar im Gegenteil, siehe die Negativberichte zum Longlife.
Ich mache das selbst nur deswegen (noch?) nicht, weil mein Skoda nur Saisonfahrzeug wird, d.h. ein 1jähriger Ölwechsel entspräche 6 Monaten Nutzung, und nach dieser Zeit seh ich's nun wirklich noch nicht ein - und ich noch eine GW-Garantie habe, die zur Inanspruchnahme Wartung nach Herstellervorgaben verlangt 🙂
(Den Festintervall etwas zu überziehen, ist übrigens auch nicht sooo schlimm. Das habe ich beim nun verkauften A4 genauso gemacht wie Muttern bei ihrem Passat, wir haben seit ca. 5 Jahren einfach jeden 2. Ölwechsel "weggedrückt", die Autos leben immer noch. Warum soll auch ein Öl, das in einem Mercedes 2 Jahre leben darf, in einem VW plötzlich doppelt so schnell altern... da könnte man glatt auf die Idee kommen, VW Geldschneiderei zu unterstellen 😁)
@Mc0815: Du bist immer noch den Nachweis eines 10W40 mit akzeptabler VW-Freigabe schuldig. Denn ein nicht freigegebenes Öl macht aus Kosten- und Risikosicht überhaupt keinen Sinn.
Außerdem halte ich ein 10W im Winterbetrieb für völlig überholt und würde es keinem Auto (außer Sommer-Oldtimern) mehr antun.
Ähnliche Themen
Zitat:
@_RGTech schrieb am 25. Oktober 2015 um 13:04:22 Uhr:
Warmfahren ist sowieso Pflicht. Ich hoffe, so was muss man nicht auch noch extra erwähnen.
Bei nicht erreichter Betriebstemperatur nutzt man bei der Autobahnauffahrt eben den kompletten Einfädelstreifen und lässt halt auch mal zwei LKW noch vorbei, indem man kurz rechts blinkt, und nach gemütlicher Beschleunigung dahinter einschert; oder heizt den Buckel aus dem eigenen Dorf raus nicht mit 100, sondern mit 70 hoch. Auf der Ebene kommt man dann auch wieder einfacher auf 100.
Zitat:
@_RGTech schrieb am 25. Oktober 2015 um 13:04:22 Uhr:
Aber gröbster!Zitat:
@pinolino schrieb am 25. Oktober 2015 um 10:08:44 Uhr:
Demnach ist ein Longlife-Öl von besserer Qualität, weil es ja eben den Motor über einen viel längeren Zeitraum schützen können muss, was ja mit einem herkömmlichen Öl nicht möglich ist. Dann kam auch noch die Aussage, dass der Motor mit einem Longlife-Öl UND Festintervall nur provitieren kann. Aber wie ich dich jetzt verstanden habe, ist das Unfug?Ausgerechnet die VW-Longlife-Öle sind wirklich nicht der Hit. Die ersten Fassungen waren sogar extrem schlecht. Das LL 3 wurde dann ein gangbarer Kompromiss, den man als Anwender halt für den Preis der längeren Wartungsintervalle gehen kann; da kommt es aber auf Zeitaufwand (Nutzungsausfall) und Kosten (Ölpreis, Wechselarbeitskosten, Ersatzwagen) an.
Oftmals (wie bei dir) ist das LL-Öl, das VW dir aufzwingt, so affenteuer, dass du mit (freigegebenem!) Normalo-Öl und Non-Longlife wesentlich mehr gespart hättest.Ein Kompromiss ist das Öl vor allem deswegen, weil es ein "eines für alle" Öl ist, und damit nur den kleinsten gemeinsamen Nenner darstellt. Die nicht mehr zeitgemäße geringe Viskositätsspreizung ist nur das erste Indiz. Die anderen Begrenzungen, die nur andere Motoren betreffen (z.B. Diesel mit RPF) und aufgrund deren andere Eigenschaften ebenfalls verändert sind (dann aber zum Nachteil; es ist immer nur eine Verschiebung der Eigenschaften möglich), wirken sich dafür negativ aus.
Es gibt etliche Threads hier und auf anderen Fan-Pages, die bei Problemen am Motor diese aufs Öl zurückgeführt haben.
http://www.a3quattro.de/pdf/Bericht_VR6_3-2_Kettentrieb_onlineVers.pdf
www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=3818
www.motor-talk.de/.../...-intervall-steuerketten-problem-t2623489.html
...Fazit: Longlife-Öl ist sogar eher schlecht als gut!
(bei weniger beanspruchten Motoren, also den klassischen Saugbenzinern, sind die Folgen allerdings meist nicht so heftig bzw. früh - muss man auch mal zugeben)
Das kannst du deinen Werkstattheinis mal hinlegen 😉Was aber stattdessen tun?
Dass ein Nicht-Longlife-Öl ebenfalls problemlos bis zu 2 Jahren alt werden kann, hat wie schon erwähnt Mercedes bewiesen. Dort sind die meisten Motorschäden trotz Nicht-Longlife-Öl und Verwendung bis zu 2 Jahren beim dynamischen Intervall (ab ca. 1997) auf konstruktiven - Kurbelwellenrad zu weich - oder elektrischen - Motorkabelbaum zerbröselt - Mist zurückzuführen, und selsbt die sind nicht ganz so häufig wie VW-Steuerketten-Probleme.
Ich z.B. fülle nun seit 10 Jahren/90tkm ein 5W40 von Meguin ein, ehemals freigegeben nach Mercedes 229.3 (ich müsste sogar "nur" die ältere 229.1 verwenden - so was findet man ohnehin nicht mehr) und VW 502.00/505.00. Mittlerweile ist das Öl nur noch "Empfohlen für", weil man sich die regelmäßigen kostenintensiven Nachtests durch die PKW-Hersteller sparen wollte...
Eine VW-Werkstatt würde dir mit dem selben Öl (!) jedoch maximal 1 Jahr gönnen und auf Festintervall umstellen. Was aus deren Sicht auch logisch ist; das sind nun mal die Werksvorgaben und dann sind sie aus eventuellen Gewährleistungsansprüchen raus, falls doch irgendwie ein Fehler aufgrund des Öls bzw. dessen Verweildauer eintritt... wie gering die Wahrscheinlichkeit dabei liegt, ist denen selbstredend egal, da geht es nicht um Logik oder technische Argumente 😉Dieses Öl zu verwenden, selbst zu wechseln, auf häufigeren Festintervall umzustellen, und den selbst zurückzustellen, ist in meinen Augen absolut KEIN Fehler!
Eher sogar im Gegenteil, siehe die Negativberichte zum Longlife.Ich mache das selbst nur deswegen (noch?) nicht, weil mein Skoda nur Saisonfahrzeug wird, d.h. ein 1jähriger Ölwechsel entspräche 6 Monaten Nutzung, und nach dieser Zeit seh ich's nun wirklich noch nicht ein - und ich noch eine GW-Garantie habe, die zur Inanspruchnahme Wartung nach Herstellervorgaben verlangt 🙂
(Den Festintervall etwas zu überziehen, ist übrigens auch nicht sooo schlimm. Das habe ich beim nun verkauften A4 genauso gemacht wie Muttern bei ihrem Passat, wir haben seit ca. 5 Jahren einfach jeden 2. Ölwechsel "weggedrückt", die Autos leben immer noch. Warum soll auch ein Öl, das in einem Mercedes 2 Jahre leben darf, in einem VW plötzlich doppelt so schnell altern... da könnte man glatt auf die Idee kommen, VW Geldschneiderei zu unterstellen 😁)
@Mc0815: Du bist immer noch den Nachweis eines 10W40 mit akzeptabler VW-Freigabe schuldig. Denn ein nicht freigegebenes Öl macht aus Kosten- und Risikosicht überhaupt keinen Sinn.
Außerdem halte ich ein 10W im Winterbetrieb für völlig überholt und würde es keinem Auto (außer Sommer-Oldtimern) mehr antun.
das Öl wo ich mir einfüllen lassen hab, bzw. fahre entspricht der normalen VW/Skoda Norm für feste Intervalle, jährlich u/oder 15.000km. Bekannte Marke😉. Macht auch im Winter keinerlei Probleme, zumal es ja kaum mehr mal richtig klirrend kalt wird, dem Klimawandel sei dank😉.
Dazu hätt's nun kein Vollzitat gebraucht, vor allem da du immer noch nicht mit Details rausrückst... du sollst es nicht beschreiben, davon hat niemand was, sondern einfach Marke und Typ nennen.
"kaum mehr mal richtig klirrend kalt"...
Ich würde Dir ein 5W40 (MB229.5) empfehlen.
15tkm/1Jahr Intervall.
Ob des nun ein Addinol/Meguin usw. ist, macht kein Unterschied.
In Vater VW Jetta FSI wird da Addinol Superlight 0540 (früher 0546) benutzt.
Kaum Ölverbrauch und der Motor ist schön sauber.
Zudem hat das Öl gute Reserven. 😉
Auch ich halte es wie _RGTech : seit ich die Wartung an meinem 1.6 selbst mache, bekommt der ein preiswertes (teil-) synthetisches 5W40 mit VW 502 00 Freigabe im Festintervall 15tkm/1 Jahr statt der nachweislich schlechteren und teuereren LL3 Plörre.
Wow, super Dank euch Allen!
Irgendwie ist das schon beschämend; ich meine, dass man in den Werkstätten nicht immer die absolute Wahrheit gesagt bekommt, ist ja hinreichend bekannt. Aber in meinem Fall ist das ja schon eine grobe Lüge, vermutlich nur, um entsprechend Umsatz zu machen und das sau teure Öl an den Mann zu kriegen ...
Ich habe mir nur Folgendes gedacht:
Ich verwende noch den Rest des Longlife-Öls; mache den Service selbst und stelle auf festes Service-Intervall um. Bei der nächsten anstehenden Inspektion würde ich dann das von Euch vorgeschlagene 5W40 einfüllen. Denke, das wäre ein guter Kompromiss.
Was mir allerdings noch etwas Kopfzerbrechen bereitet; habe kein 5W40 gefunden, bei dem der Beisatz steht, dass es die schädlichen Ablagerungen im Einlasstrakt von FSI-Motoren reduziert. Würdet ihr dem keine allzu große Bedeutung beimessen - habe etwas Bedenken, dass dann evtl. die Einlasskanäle mit der Zeit "verkoken"?
Zitat:
@pinolino schrieb am 30. Oktober 2015 um 15:36:28 Uhr:
Was mir allerdings noch etwas Kopfzerbrechen bereitet; habe kein 5W40 gefunden, bei dem der Beisatz steht, dass es die schädlichen Ablagerungen im Einlasstrakt von FSI-Motoren reduziert. Würdet ihr dem keine allzu große Bedeutung beimessen - habe etwas Bedenken, dass dann evtl. die Einlasskanäle mit der Zeit "verkoken"?
Ich halte es für Marketing Geschwurbel. Motoröle unterliegen den Normen u. Freigaben der Fahrzeughersteller. VW stellt selbst kein Öl her und dieses olle LL3 wird ja Kreuz und Quer durch die ganze Fahrzeugpalette ( bis auf wenige Ausnahmen) verfüllt, zudem für Diesel- u. Ottomotoren. Ich halte mich an das, was auf de Ölbehälter steht und gut ist.
Übrigens, dass LL3 Öl gibbet auch für 25 € und somit ist der finanzielle Anreiz ein konventionelles zu verwenden dann doch nicht so gewaltig.
http://www.motoroel100.de/.../?...
LL 3
http://www.motoroel100.de/.../?...[3]%22
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 30. Oktober 2015 um 17:26:57 Uhr:
... wobei halt noch der Vorteil der besseren Qualität des konventionellen Öls im Raum steht! ;-)Zitat:
Übrigens, dass LL3 Öl gibbet auch für 25 € und somit ist der finanzielle Anreiz ein konventionelles zu verwenden dann doch nicht so gewaltig.
http://www.motoroel100.de/.../?...
LL 3
http://www.motoroel100.de/.../?...[3]%22