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Motoröl - Peilstab Atego 925 AF nicht mehr vorhanden ?

Erst mal Tach zusammen.
 
Ist es richtig das es bei einem Atego 925 AF Bj 2005 keine Möglichkeit mehr gibt den Motorölstand "von Hand" zu messen ?
Hatte das Fahreraus gekippt nix gefunden (vielleicht bin ich ja Blind ), Bedienungsanleitung nix, Werkstattmitarbeiter "meint" gibts nicht.
Ist es richtig das es nur noch auf dem Elektronischen Wege gemessen wird ?
Habe damit leider keine Erfahrung da ich sonst nur mit Fahrzeugen zu tun habe die wesentlich älter sind.
Wer hat denn den schwarzen Peter wenn dann mal zu wenig drin ist ?
 
Gruß Keule
 
Hier noch mal ein Bild mit der Instrumententafel.
 
 

35 Antworten

z.b. wenn der Sensor anzeigt es ist kein Öl mehr drinn, zur Kontrolle ob das stimmt gibt es dann den Ölmessstab. Ist keine Seltenheit das so ein Sensor mal kaputt geht und anzeigt es ist kein Öl mehr drinn obwohl alles ok ist. Ich meine man sollte sich nicht Blind auf die Technik verlassen.

Hallo Opa,
 
es soll ja auch nur für mich eine Möglichkeit sein 1-2 mal im Jahr nachschauen zu können ob die Elektronik noch geht.
Die Fahrzeuge werden bei der Feuerwehr eingesetzt und sollten 25 Jahre halten, wenns geht.
Dadurch das die Hallen einen hellen Boden haben kann ich natürlich gut feststellen ob ein Flüssigkeitsverlust da ist, aber falls nach zig Jahren die E-Abfragen nicht mehr so richtig wollen werde ich es ja fetsstellen.
 
Falls dann noch, natürlich nachts bei strömendem Regen, ein defekt an einem Fahrzeug auftritt welcher erfordert das der Motor abgestellt wird und dadurch zwangsweise alle angeschlossenen Agregate die über den Nebnantrieb laufen, Pumpe + Stromerzeuger, auch aus sind gibt es Stress !
 
Nun rate mal was dann für eine frage kommt vom Einsatztleiter oder denjenigen die gerade einen Zimmer-/ Wohnungsbrand löschen und dringend Wasser brauchen ?
Richtig wäre :
Wo ist der Gerätewart und wiso kann das passieren ?
Nach dem Werkstattbesuch und Ursachenfeststellung:
Wiso kast du das nicht konrolliert ? Wiso hast du dich auf eine 10-15-20 Jahre alte Technik verlassen ?
Das hättest du wissen müssen !
 
Die Jährliche Kilometerleistung ist mit 300- 400 lächerlich hinzu kommen noch die Bertiebsstunden mit Nebenantrieb im Stand aber das spielt keine rolle laufen müssen sie immer und das zuverlässig.
 
Unten noch mal ein Foto, der rechte ist ein 1222 Bj 84/85, das ist trotz des Alters ein richtig feines Teil ! ( natrürlich völlig ungeignet für Fernstrecken )
 
Gruß Keule

Also Keule,dazu folgendes dann musst du sofort ein Fernthermometer mit Kapilarrohr einbauen ,Luftdruckanzeige mit schlauch nach Instrumententafel,u.s.w es könnten auch hier falsche Daten angezeigt werden.

Ja so ist heute die Technik

Hey Opa,
 
super Idee !!
Ist leider schon vorhanden am Pumpenstand .......................................
Egal, du findest es beklppt und ich werde es einfach machen und kann mein Gewissen beruhigen, wenn das dann in 20 Jahren alles für die Katz war geb ich dir ne Kiste Bier aus und behaupte das Gegenteil, schließlich hast du es ja schon gewusst ! 😎
Soll ja auch nicht bedeuten das ich 3 mal die Woche das Fahrerhaus kippe sondern nur alle paar Monate wenn ich das eh mache als Sichtkontrolle da die Schall- und Wärmeisolierung sich auch schon mal selbstständig machen wollte.
 
Also in diesem Sinne
Gruß Keule
 
 

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hat das teil auch ne kraftstoffvorwärmung???
wenn ihr ihn als feuerwehr doch immer länge im stand laufen lasst?????

Hi,
 
ne ne. Die Kabine ist ja vom Aufbauhersteller erweitert worden, damit die Motorwärme nicht die Kabine aufheizt sind am Boden und den Seiten Isolierplatten aufgeklebt.
Die Motorvorwärmung/ Ölheizung ist im Bereich Rettungsdienst normal, da kann man direkt voll Pin geben da das Öl immer ca. 80 Grad hat und die fahren richtig Kilometer das würde der Motor sonst nicht lange mit machen.
 
Gruß
Keule
 
 

Zitat:

Original geschrieben von Keule950


Hey Opa,
 
Egal, du findest es beklppt und ich werde es einfach machen und kann mein Gewissen beruhigen, wenn das dann in 20 Jahren alles für die Katz war geb ich dir ne Kiste Bier aus und behaupte das Gegenteil, schließlich hast du es ja schon gewusst ! 😎 

So bekloppt finde ich das gar nicht, überhaupt wenn man berücksichtigt, dass es sich um Feuwehrfahrzeuge handelt.

Die Ölstandsensoren sind nicht unfehlbar. Ich hatte da mit den Citaros auch schon einige Erlebnisse, die z.T. mit Motorabstellung endeten.

oh doch,
der motor macht das mit,
auch unter volllast ....
mit kaltem motor ...

und, ich will blos mal anmerken ....
nen alter sk motor von nem 1835 16liter motor ist 1 woche OHNE motoröl gelaufen .... 2000-2500km
nen neurer actros motor mp1.2 2540 ist mit 15 liter zu wenig motoröl 1 woche gelaufen 3000km

gruß matze

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390



nen alter sk motor von nem 1835 16liter motor ist 1 woche OHNE motoröl gelaufen .... 2000-2500km

 So viel Öl, dass die Ölpumpe keine Luft zieht, wird da schon noch drin gewesen sein. Sonst wäre der nicht so weit gekommen.

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390


oh doch,
der motor macht das mit,
auch unter volllast ....
mit kaltem motor ...

und, ich will blos mal anmerken ....
nen alter sk motor von nem 1835 16liter motor ist 1 woche OHNE motoröl gelaufen .... 2000-2500km
nen neurer actros motor mp1.2 2540 ist mit 15 liter zu wenig motoröl 1 woche gelaufen 3000km

gruß matze

Beim Letzen 814 wo ich den Ölstand (zum glück) vor der AU kontroliert hab hab ich 9L Öl auffüllen müssen. 16 - 17L passen rein. Der Motor lief noch einwandfrei, und wenn ich denk wie ich vorher mit der Kiste gefahren bin eigentlich ein Wunder das der noch lief.

Und beim einm alten 372? MAN hab ich insgensamt 65L Motorenöl abgelassen. Rohr vom Ölmesstab abgebrochen, nachdem 35L Motorenöl aufgefüllt wurde und der Ölmessstab immer noch staubte ist man mal auf die Idee gekommen in die Werkstatt zu fahren. (Noch als kleine anmerkung zum Thema Ölmessstab 😉 )

in dem sk haben se die ölablasschraube aufgemacht und öl rausgelassen weil se ölwechsel machen wollten, haben aber vergessen oben wieder öl reinzufüllen ....

Hallo,
wo finde ich genau das Ölmessstabführungsrohr und kommt man da so ran oder muß man dafür die Kabine kippen ?
Hat jemand vielleicht ein Bild davon.
Ich frage deshalb,weil ich zum Kippen div. Vorbereitungen zur treffen habe z.b. Leitern auf dem Dach entnehmen und die Gruppenkabine leerräumen zu habe,da es sich um ein Atego 926-Feuerwehrfahrzeug handelt.
Danke

..ich würde mir mit sicherheit kein fahrzeug ohne ölpeilstab kaufen, genausowenig wie ich mir eines ohne kühlwassertemperaturanzeige kaufen würde...

...wie oft hatte ich schon den fall dass der ölstand laut IC passt oder sogar "ölstand zu hoch" anzeigt und dennoch weitaus zu wenig öl vorhanden war...wie oft kommts vor das ein sensor speziell dort verkokt oder sich zusetzt....vor allem dann wenn auch noch biodiesel schrott gefahren wird..

Also meine Wahl wäre der Wagen rechts, schonmal weil bei dem der Ölstab nicht extra gegen Aufpreis bestellt werden muss. 😁

Re: Sensoren...

70% unserer Ausfälle die zu "shutdown" führen sind fehlerhafte Sensoren/Stecker/Kabel, in der Reihenfolge.
Irgendwie müssen wir Schrauber ja auch noch leben 🙂

Mit der Hochtechnik zum Sieg 😛
With High Tech to Victory 😛

Gruss, Pete

Ich bin auch der Meinung, dass ein Peilstab zur Kontrolle immer noch selbstverständlich sein sollte. Auch sollte es selbstverständlich sein ,dass man Flüssigkeitstände ohne großen Aufwand,zb Fahrerhauskippen, spezial Schwannenhalstrichter usw, richtigstellen kann. Sonst wird meist nichts mehr gemacht, weil sich dann der eine auf den anderen verläßt.

Bei einem TGA hatte ich den Fall, dass wohl jeder Fahrer der damit auf Tour musste(Springerfz.) den Satz im Display : "Ölstand prüfen" nicht so genau nahm und einfach immer wieder 2- 3 Liter Öl nach kippte. Um den unbestechlichen Peilstab zu ziehen, muß man die Hütte kippen, in diesem Fall eigentlich ein Klacks wegen elektrischer Fahrerhauskippumpe, aber die Zeit rennt.
Der TGA meldet nicht ob zuviel oder zu wenig Öl, der sagt nur Ok oder prüfen. Außerdem zeigt er im Menü Ölstand prüfen einen Ölstand in Form eines waagerecht liegenden Peilsatabes an. Die Grundfarbe dieses Display Peilstabes ist schwarz und er Ölstand wir von links nach rechts zunehmend in Weiß dargestellt. Ist nun schon stark überfüllt sieht das Ding im Display komplett schwarz aus und jemand der das nicht kennt kippt noch mehr Öl nach, weil er glaubt der Ölstands ist unter min.
Das ganze Spiel muß sich wohl tasächlich ein paarmal wiederholt haben , bis der Ölstand im warmen zustand endlich die Gewichte der Kurbelwelle erreichte. Die Gewichte quirlten dann dass Öl schön sämig und schaumig, solange bis dieser Ölschaum endlich durch die Motorbelüftung in den Ansaugkrümmer gelangte und sofort dankbar vom Motorauf genommen wurde. Es gab laut Fahrer einen lauten Knall, und der Motor lief leistung reduziert und unrund weiter. Das Ergebnis waren 2 krumme Pleuele und 2 gebrochene Laufbuchsen.

Das alles weil nicht mal nur Einer in dieser Verkettung den vorhanden Peilstab gezogen hat.

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