Motoröl Omega B 16V HILFE!!!!

Opel Omega B

Habe in meinem omega immer normales 5W40 gefahren,doch bei der letzten inspektion meinten die deppen von opel bräuchte dringend 0w30.Seid dem das öl drin lst geht ab und zu die öllampe an und die hydros klapper das die heide wackelt!!!Mann merkt auch das der motor nicht mehr so schön rund läuft.Die bei opel sagen das ist das beste öl bla bla bla .Was meint ihr???

Beste Antwort im Thema

Uiuiuiui....altes Thema der Fabeln und Märchen...

Zitat:

Hinfahren, reklamieren und 5W - 30W /40W einfüllen lassen.

Seit neuestem sind mindestens 5W empfohlen bzw. vorgeschrieben.

Dir ist schon klar, dass der Unterschied zwischen 0W30 und 5W30 Öl im Rahmen des Messfehlers liegt? Und das man alleine von der Viskosität her nach 1000km nichtmal mehr zwischen 0W30 und 5W40 unterscheiden kann ohne den genauen Grad der Ölverdünnung durch Benzin zu kennen?

Zitat:

Habe in meinem omega immer normales 5W40 gefahren,doch bei der letzten inspektion meinten die deppen von opel bräuchte dringend 0w30.

Also dringend braucht man gar nichts im Omega. Der Motor sollte mit 15W60 bis 0W30 alles ohne Probleme fressen.

Sinnvoll ist es beim 2.0 16V ein vollsynthetisches Öl zu nehmen, möglichst ein hochwertiges, um den Ansaugtrakt sauber zu halten auch wenn das Öl schon länger im Motor ist.

0W30 ist 1. teuer und 2. in der Regel nicht hochwertig vom Grundöl her.

Mein Tipp: Alle 15tkm ein gutes 0W40 oder alle 10tkm ein 10W40. Beides kostet praktisch gleich viel, da man mit dem 0W40 noch etwas Benzin spart. Für den Motor dürfte beides gleich gut sein.

Zitat:

Seid dem das öl drin lst geht ab und zu die öllampe an und die hydros klapper das die heide wackelt!!!Mann merkt auch das der motor nicht mehr so schön rund läuft.Die bei opel sagen das ist das beste öl bla bla bla .Was meint ihr???

Wann klappern die Hydros, wann leuchtet die Öllampe und wann läuft der Motor unruhig? Wie lange ist das Öl schon drin und fährst du häufig Kurzstrecken?

Ich glaube, dass das höchstens was mit der Benzinverdünnung zu tun haben kann. Das XW30 Öl wird durch die Verdünnung zu nem XW20 Öl und das ist dann zu dünn für die Hydros.

Zitat:

Das ein 0w Öl zu stärkerem Hydroklappern führen kann wurde hier schon einmal berichtet

Sorry, aber mit dem Hydroklappern beim Start hat das gar nichts zu tun. Das Öl läuft wenn es noch heiß ist aus den Hydros. Da ist es egal, ob es ein 0W,10W oder 20W Öl ist, denn im heißen Zustand ist ein 0W40 sogar dickflüssiger als ein 5W30 oder gar 5W40.

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Aus Kohle gewonnen....  Da verwechselst du etwas. Das was du meinst ist die Vergasung von Holz/Kohle um einen Benzinersatz, sprich Gas zu erhalten. Aber ich kann Motoröl und Benzin auch aus Ölschiefer herstellen (im zweiten Weltkrieg wurde daran geforscht und auch teilweise praktiziert). Nur das dieses Verfahren sehr aufwendig war/ist, wird es nicht mehr angewendet. Bin gelernter Tankwart und habe den ganzen Mist mal von A-Z gelernt (schon ein paar Jährchen her). Aber nix ist unmöglich und der Foertschritt ist ja nicht aufzuhalten. Wäre schön wenn du mir mal ne Quelle nennen könntest, wo das genau und fundiert beschrieben ist das man aus Kohle Öl herstellen kann. Nicht das ich dir das nicht glauben würde, aber man wird so alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu. 

Zitat:

Original geschrieben von cyberman-one


So ganz richtig ist deine Aussage doch nicht.
Es ist richtig das ein vollsynthetisches Motorenöl ein Naturprodukt ist.
Aber es wird nicht aus Erdöl sondern aus Kohle gewonnen.

cyberman-one

Aber deine auch nicht 😉 - Aus Kohle wurden Synthetische Öle u. Treibstoffe im Dritten Reich hergestellt, da man keine Möglichkeit hatte an genung Rohöl zu kommen.

Hintergrundinformation: Was heißt eigentlich „synthetisch“?
Der Ausgangsstoff für synthetische Motorenöle ist Ethylen, das aus Rohöl gewonnen wird. Durch einen petrochemischen Prozess wird Ethylen zu langen gleichförmigen Bausteinen, so genannten Poly-Alpha-Olefinen (PAO), zusammengesetzt. Dieser Vorgang lässt sich exakt steuern - und durch die Auswahl verschiedener, erwünschter chemischer Bausteine können die Eigenschaften synthetischer Öle perfekt den Anforderungen moderner Motoren angepasst werden, während das bei Mineralöl in dieser Form nicht möglich ist.

Quelle: Castrol

LG robert

Was Soll ich nun sagen. Mann lernt eben nie aus🙂

cyberman-one

Zitat:

Original geschrieben von kiaora



Zitat:

Original geschrieben von cyberman-one


So ganz richtig ist deine Aussage doch nicht.
Es ist richtig das ein vollsynthetisches Motorenöl ein Naturprodukt ist.
Aber es wird nicht aus Erdöl sondern aus Kohle gewonnen.

cyberman-one

Aber deine auch nicht 😉 - Aus Kohle wurden Synthetische Öle u. Treibstoffe im Dritten Reich hergestellt, da man keine Möglichkeit hatte an genung Rohöl zu kommen.

Hintergrundinformation: Was heißt eigentlich „synthetisch“?
Der Ausgangsstoff für synthetische Motorenöle ist Ethylen, das aus Rohöl gewonnen wird. Durch einen petrochemischen Prozess wird Ethylen zu langen gleichförmigen Bausteinen, so genannten Poly-Alpha-Olefinen (PAO), zusammengesetzt. Dieser Vorgang lässt sich exakt steuern - und durch die Auswahl verschiedener, erwünschter chemischer Bausteine können die Eigenschaften synthetischer Öle perfekt den Anforderungen moderner Motoren angepasst werden, während das bei Mineralöl in dieser Form nicht möglich ist.

Quelle: Castrol

LG robert

Zitat:

Aber deine auch nicht 😉 - Aus Kohle wurden Synthetische Öle u. Treibstoffe im Dritten Reich hergestellt, da man keine Möglichkeit hatte an genung Rohöl zu kommen.
Also wie geschrieben, das Verschwellungsverfahren (cracken) ist mir ja bekannt und wird/ wurde zur Gasgewinnung eingesetzt. Das dabei in einer Industriellen Anlage Ethylen gewonnen werden kann auch, Aber dies ist nur ein Stoff (aus Rohöl gewonnen), der den gereinigten/gecrackten Mineralölen zugeführt wird, um das Öl belastbarer bzw. länger haltbar zu machen. 
Hintergrundinformation: Was heißt eigentlich „synthetisch“?
Der Ausgangsstoff für synthetische Motorenöle ist Ethylen, das aus Rohöl gewonnen wird. Durch einen petrochemischen Prozess wird Ethylen zu langen gleichförmigen Bausteinen, so genannten Poly-Alpha-Olefinen (PAO), zusammengesetzt. Dieser Vorgang lässt sich exakt steuern - und durch die Auswahl verschiedener, erwünschter chemischer Bausteine können die Eigenschaften synthetischer Öle perfekt den Anforderungen moderner Motoren angepasst werden, während das bei Mineralöl in dieser Form nicht möglich ist.
Quelle: Castrol
Dieser Text von Castrol sagt nichts anderes aus, als das was ich schrieb (s.o.). Er bezieht sich ja dabei, auf den Grundstoff Rohöl = Erdöl. Treibstoffe jedoch, wurden nur aus der sogenannten Ölschiefer gewonnen, unter anderem eben auch das Ethylen. Also nix mit Kohle, die wurde nur zur Gasgewinnung eingesetzt (unter anderem auch Torf und Holz). Allerdings kann man diese Prozesse der Gewinnung leicht verwechseln. Das eine ist, wie du schon geschrieben hast (bzw. Castrol), ein petrochemischer, der der Gasgewinnung ist ein Pyrolytischer Prozess.   
Alles Klar jetzt!? 😰 😛 😁

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Zitat:

Original geschrieben von Omnipfurz


................   
Alles Klar jetzt!? 😰 😛 😁

....... war mir von Anfang an klar 😉

LG robert

Habe ich auch nicht bezweifelt.  🙂

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