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Motoröl M20 vor Saisonbeginn

BMW 3er E30
Themenstarteram 5. März 2016 um 19:46

Hallo!

Ich bin seit letztem Jahr stolzer Besitzer eines E30 320i Baur TC2, Bj. 10/1990 im absoluten Originalzustand.

Mein Youngtimer Verkäufer hat noch vor Übergabe einen Ölwechsel durchgeführt (Juni 2015) und Fuchs Öl 5 W 40 reingekippt. Aus dem Forum weiß ich ja nun, dass dies nicht der Stein der Weisen ist ....

Bei einer Online Sammelbestellung von Motoröl für unsere Alltagsautos habe ich zum Nachkippen einen Liter Meguin 5 w 40 geordert und netterweise (für´s gleiche Geld) einen 5 Liter Kanister bekommen. Der nächste Ölwechsel in 2016 wäre eigentlich gesichert.

Allerdings war der Motor leicht feucht. Mein Schraubi (alter freiberuflicher BMW Meister) hat einfach so ein Ölstopper von Liqiu Moli reingekippt - seit dem ist er trocken..... bin aber letztes Jahr keine 1.000km gefahren.

Was würdet Ihr machen? Das vorhandene Meguin 5W40 verwenden oder ein anderes ÖL mit einer anderen Viskosität (10W40 oder 15W40) verwenden? Gibt es bei den Ölmarken gravierende Unterschiede? In den Tests schneiden die günstigen Markenöle ja in der Regel sehr gut ab.

Zum Fahrprofil: Nur April bis Oktober. Genußfahrten über Land; kaum Autobahn und dann eher gemütlich. Im Sommer gelegentlich mal ins Büro, 12km Strecke Landstraße und Stadt.

Danke vorab für Eure Tipps!

Christian

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8 Antworten

Ich fahr in beiden Fzgn (M20B20 bzw. M50B25) 5W40 Vollsynt. von Ravenol, das ich im Ravenol OnlineShop bestelle, weil das einer der wenigen Anbieter ist, der auch an die DHL Packstationen Ware versendet.

Ausserdem braucht man fuer die Reihen 6er jeweils 6,5ltr plus Filter fuer einen Wechsel ;)

Ich fahre selber den M20B20 und verwende das15W40 von Liqui Moly und habe keine Probleme bezüglich der Feuchtigkeit oder des Ölverbrauchs. Das Öl das du verwendest ist meiner Ansicht nach zu "dünn". In den unzähligen Ölthreads wurde das übrigens schon X-Mal diskutiert.

"Ölstopper" sollte man nicht unbedingt dazugeben: Du solltest eher die Leckage ausfindig machen und beseitigen. Ölfeucht am Motor ist normal, solange keine Öltropfen sichtbar sind.

Hab einmal aus versehen 5w30 gefahren, davor und danach nur 15w40, zzt glaube sogar teilsynthetisch.

Diese "Wunder" Zusätze unbedingt meiden!

Ps, ähnliches fahrprofil haben wir, außer Arbeit.

5W40, kein Problem. Auch 10W40, 20W50... vollkommen wurscht. Wird zwar Diskussion geben, egal...

Mineralisch, synthetisch ... egal.

Es bringt wesentlich mehr bei diesen alten Motoren, oft und sicher zu wechseln und ja kein Intervall auszureizen.

Persönlich nehme ich 5W40 bei den wertvolleren Spielzeugen, Vollsynthethik, damit bleiben sie aussergewöhnlich sauber, Laufleistungen im angehenden Millionen Kilometerbereich sind möglich und real auch schon gefahren worden, hab auch schon unrevidierte M20 im 750.000km Bereich gehabt, dann leider unfreiwillige Kaltverformung...

Dasselbe geht auch mit normalem billigen Baumarktöl, ebenfalls M30 im angehenden Millionen Bereich. Sah auch bis zum letzten Tag super drin aus, leider sah das ein Traktor etwas anders...

Also: früh wechseln, nie ausreizen, das ist viel wichtiger als irgendeine sinnlose Diskussion...

Die Ölqualität der 70/80er Jahre war nicht so doll. Aber damit waren sie abgestimmt, diese alten Motoren kommen mit fast jedem Öl klar. Selbst das billigste Baumarktöl für 20 Öcken von heute kann das besser als damalige Hochpreisöle.

Noch viel wichtiger: lass ihn anständig Gassi und auf Temperatur kommen. Stadtbetrieb und Kaltlauf schaden gewaltig, er wird dann nicht mehr innerlich sauber und versottet rabenschwarz. Speziell der 122PS Eta Kat ist innerlich eine Drecksau, wird nicht richtig warm somit nie sauber. Der hochverdichtete 125PS Eta ohne Kat ein Traum, klinisch rein und hell.

Nur mal so... das da unten ist ein 535i, zwar wenig gefahren, aber gut gepflegt. Picobello sauber... das Bild ist aktuell. Erst mineralisch, später systhetisch, aber immer früh gewechselt.

Motorinnen

Hallo,

also ich bin schon immer 10w40 gefahren, früher vrschiedene Marken, seit wiederbelebung vor zwei Jahren eigentlich nur noch das Mannol 10w40 classic. Wechseln tu ich alle 10000km.

und alles bleibt geschmeidig!!

(leider aktuell etwas inkontinent(vemutlich läufts schön zwischen Kopf un Block runter aber kein öl im wasser und auch kein wasser im öl), vermute aber die Kopfdichtung ist nun nach 26 an ihrem Zeitlichen Ende, muss ich mich mal schlau machen und im Sommer rangehen)

Also synthetische Öle würde ich generell nicht im M20 verwenden- ist ja kein M3, noch Leistungsgesteigert und mit dem 320er macht man ja keine Vollgastorturen, weder kalt noch warm ??.

Einfach das 15W40 reinkippen und sauber warmfahren. Über Mannol Öle hört man überwiegend gutes- hab ich aber noch nicht getestet.

Themenstarteram 6. März 2016 um 12:44

Danke für die Rückmeldungen !

Halte es wohl mit Red1600i und werde das schon vorhandene Megiun 5W40 verwenden. Bei meinen ca. 2000 KM pro Jahr kann das nicht so schlimm sein ;-)

In der nächsten Saison gehe ich dann wohl auf 10W40; zur Zeit kostet bei OBI ein 5 Liter Kanister Liqui Moly Nr. 1 Leichtlauföl 10 W40 schmale 19,99 €. Dann kann man öfter mal wechseln.

Wechselt Ihr am Anfang oder am Ende der Saison?

Muss mir jetzt noch das Equipement für den Ölwechsel (Ölfilter-Bandschlüssel, Altölwanne usw.) besorgen, die Entsorgung checken und dann steht (nach 20 Jahren autofahren) meinem ersten, selbst durchgeführten Ölwechsel nix entgegen. Beim M20 scheint das ja echt kein Hexenwerk zu sein...

Gruß Christian

In meinem ehemaligen 1987er 122 PS-ETA bin ich von 05/1991 bis 11/1995 immer 20W50 von Liqui Moly, Castrol oder Valvoline gefahren, je nachdem was zu bekommen war.

Damals gab´s diese Öle noch in richtigen Blechkanistern, sah richtig edel aus. ;)

Ich war damals auf diese Viskosität umgestiegen, weil der Motor dadurch nicht mehr so stark thermisch belastet wurde und der Ölverbrauch hatte sich auch reduziert.

Als ich das Auto Mai 1991 mit 38 Tkm kaufte war ab Werk der engmaschige Kühler drin und als der irgendwann undicht wurde, habe ich auf den sog. Tropenkühler, der auch in E30-M20 mit Klima verbaut war, gewechselt. Das hat mir noch ein paar Grad aus´m Kühlwasser geholt.

Das hatte sich folgendermaßen bemerkbar gemacht:

Mit dem engmaschigen Kühler ist die Wassertemperatur immer auf der Mitte stehen geblieben - auch nach der Aufwärmphase, mit dem Tropenkühler ging die Temperatur in der Aufwärmphase bis auf die Mitte und fiel dann, wenn das Thermostat aufging, runter bis auf den ersten Strich nach dem blauen Feld und stieg unter Vollast max. zwischen ersten und zweiten Strich auf der Anzeige.

11/1995 hatte ich das Auto dann mit 260 Tkm verkauft, davon waren sehr viele Kilometer, inkl. Anreise auf eigener Achse, bei Trackdays auf Rennstrecken gefahren worden, vor allem Nordschleife.

Der anschl. Besitzer hatte das Auto dann auch noch fast 5 Jahre besessen bis der Wagen einem Unfall zum Opfer fiel. Der schon mehrfach revidierte Motor läuft heute noch in einem E30, der in der Youngtimer-Trophy eingesetzt wird.

Falls es nicht bekannt sein sollte, Meguin und Liqui Moly sind eine Firma bzw. sind ein Konzern. Meguin füllt bei Engpässen für Liqui Moly ab und umgekehrt - Insiderwissen :cool:

Wer´s nicht glaubt soll in´s Impressum schauen, beide Firmen haben Ernst Prost als Geschaftsführer/Besitzer!

Also egal was man von beiden Ölherstellern an geeigneten Ölen in den M20 reinkippt, man macht nichts verkehrt!

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