Motorkontrolleuchte an
Hallo,
seit heute Morgen leuchtet bei mir die Motorkontrolleuchte. Ansonsten ist aber alles normal und der Wagen fährt sich wie immer. Da das WE gespickt ist mit Terminen schaffe ich es nicht vor Montag zum Freundlichen. Besteht die Gefahr dass irgendwas gravierendes ist bzw. hatte schon mal jemand diesen Fall?
Beste Antwort im Thema
nö.
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Das selbe habe ich mir auch gedacht.
Opel ist definitiv unfähiger als so einige andere Hersteller. Das habe ich u.a. am eigenen Fahrzeug erfahren und auch bei einem größeren Fuhrpark der aktuell Opel seit 2018 fährt. Zudem hat mein Bruder bei Opel bis vor 2 Jahren gelernt .
Der Ruf ist super schlecht und das kommt nicht von irgendwoher.
So wie die Händler und auch Opel selbst sich anstellen kann man kaum jemandem anbieten.
Mag sein dass ein paar von euch Glück haben, seid froh.
Aber viele andere sind sehr enttäuscht von Auftreten dieser Marke. Opel macht es sich dadurch unnötig selbst schwerer als es eh schon ist.
Zitat:
@BMWizzle schrieb am 31. Mai 2021 um 11:33:48 Uhr:
Herrlicher Vergleich wieder... Wenn das Gesundheitsdepartement aber sagt, es ist so wie der Arzt gesagt hat schon
Und ich höre genug solche Geschichten auch von den anderen Marken. Ich habe Ford, BMW, VW, Renault, Mercedes im Bekanntenkreis. Bei allen gibt es Probleme mit lustlosen und unfähigen Händlern oder Verweigerung von Garantieleistungen des Werkes. Ganz zu schweigen von den Berichten in unzähligen Medien. Aber bitte, glaubt ruhig das es bei den anderen besser ist. Ich beschäftige mich seit 30 Jahren mit Autos und weiß das es eben nicht so ist...
Ausgiebige Fehlersuche ist Zeitaufwendig. Zeit die eine normales Autohaus nicht aufbringen will, weil sie keiner bezahlen will. Weder der Kunde, und erst recht nicht der Hersteller. In einer freien Werkstatt läuft das ein bissel anders, hier wird oft nicht die gesamte Fehlersuchezeit im Sinne der Kundenzufriedenheit und Kundenbindung verrechnet. Den großen Tempeln mit teilweise Gebietsmonopol ist das wurscht, der nächste Kunde steht schon vor der Tür...wo will er sonst auch hin....
Zitat:
@MantaOmega schrieb am 31. Mai 2021 um 12:06:33 Uhr:
Und ich höre genug solche Geschichten auch von den anderen Marken. Ich habe Ford, BMW, VW, Renault, Mercedes im Bekanntenkreis. Bei allen gibt es Probleme mit lustlosen und unfähigen Händlern oder Verweigerung von Garantieleistungen des Werkes. Ganz zu schweigen von den Berichten in unzähligen Medien. Aber bitte, glaubt ruhig das es bei den anderen besser ist. Ich beschäftige mich seit 30 Jahren mit Autos und weiß das es eben nicht so ist...
Ausgiebige Fehlersuche ist Zeitaufwendig. Zeit die eine normales Autohaus nicht aufbringen will, weil sie keiner bezahlen will. Weder der Kunde, und erst recht nicht der Hersteller. In einer freien Werkstatt läuft das ein bissel anders, hier wird oft nicht die gesamte Fehlersuchezeit im Sinne der Kundenzufriedenheit und Kundenbindung verrechnet. Den großen Tempeln mit teilweise Gebietsmonopol ist das wurscht, der nächste Kunde steht schon vor der Tür...wo will er sonst auch hin....
Deine Erfahrungen decken sich ziemlich mit meinem!
Meiner Meinung nach ist da ein riesiger Wurm in den ganzen System, hat mit der Realität, so wie sie wirklich ist, nichts mehr zu tun.
Seit den 90zigern fahre ich Firmenwagen und über den Service bei einigen Marken könnte ich Bücher schreiben.
Es steht und fällt mit den Köpfen die da arbeiten. Ich habe mit meinem FOH ganz offensichtlich sehr viel Glück. Liegt vielleicht auch daran, dass wir uns schon sehr lange kennen. Meine Autos gehen da alle zur Inspektion hin und Teile, für meinen Altopel, kann ich mitbringen.
Preislich ist er nicht teuer als eine gute Freie, die hier oft keine Fremdteile akzeptiert.
Es werden auch nach Lösungen gesucht, die für beide akzeptabel sind, gerade für den Altopel.
Es gibt aber auch einige Kunden, die mit dem Service nicht wirklich zufrieden sind, klar. Einen solchen Aufstand habe ich schon live erlebt und den Kopf geschüttelt. Solche Kunden braucht auch kein Mensch.
@Haubenzug
Genau so ist es auch bei mir und meinem FOH.
Das Problem ist auch, daß viele Leute heutzutage auch keine langfristige Geschäftsbeziehung mehr anstreben. Sie hechten und hüpfen von Angebot zu Angebot, immer nach der Jagd des billigsten Preises. Wo kann ich das meiste rausholen. Das persönliche zählt nicht mehr. Ich persönlich mag es jedoch, wenn man sich kennt. Es ist einfach ein anderes Klima im geschäftlichen Umgang miteinander.
Ein schlauer Mensch hat mal gesagt, das Wirtschaft und Economie zum größten Teil aus Psychologie besteht. Dem ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen.
Es beruht immer auf Gegenseitigkeit, so ist es schon immer gewesen.
Dafür muss man weder Psychologie studiert haben noch sonstige Weisheiten kennen.
Einfach logischen Menschenverstand einschalten und andere so behandeln wie man selbst gern behandelt werden möchte.
Solange man es nicht am eigenen Leib erfahren hat, wie andere Hersteller agieren und sich nur auf das Hören & Sagen von "Bekannten" und der Presse stützen, ist die Glaubwürdigkeit etwas dahin.
Nur wenige trauen sich den Schritt zu, einfach einen Schnitt zu machen um eventuell nachher zu sagen, Opel war doch nicht so schlecht.
Solange der Bock läuft ist alles gut, Reklamationen wünsche ich keinem. Dadurch dass Opel Bochum dicht ist, mein ehemaliger Tech Center VanEupen in Essen von sich aus die Verträge gekündigt und damit Arsch bewiesen hat, sind die fähigen OHs an einem Finger (!) abzuzählen.
In meinem Fall bereue ich den Schritt aktuell nicht nach Daimler gewechselt zu haben.
Ich gebe aber auch @Haubenzug recht, so wie man in den Wald hinein ruft, kommt´s auch wieder raus.
Zitat:
@Hapabla schrieb am 31. Mai 2021 um 17:54:23 Uhr:
In meinem Fall bereue ich den Schritt aktuell nicht nach Daimler gewechselt zu haben.
Warum auch? Opel ist nicht der Nabel der Welt.
Zitat:
@Hapabla schrieb am 31. Mai 2021 um 17:54:23 Uhr:
Solange man es nicht am eigenen Leib erfahren hat, wie andere Hersteller agieren und sich nur auf das Hören & Sagen von "Bekannten" und der Presse stützen, ist die Glaubwürdigkeit etwas dahin.
Warum soll ich das denen nicht glauben? Welchen Grund sollen die alle haben mich zu belügen? Meistens ist es eher umgedreht, und es wird eher beschönigt als schlecht geredet, auch damit man dann mit der eigenen Kaufentscheidung nicht als blöd dasteht.
Weiß nicht was das immer soll alles als Unglaubwürdig darzustellen nur weil es nicht in die eigene Meinung passt.
Man muss sich nicht selber mit dem Hammer auf den Daumen klopfen um Anderen zu glauben das es weh tut. Aber bitte, kannst gerne alles in Frage stellen.
Also meinen erster Opel Vectra B habe ich 04/2001 bei Opel in Germering gekauft. Der hatte nach ein paar Wochen extreme Startprobleme mit warmen Motor. Zum Händler gefahren ohne Termin, die haben gleich eine Diagnose gemacht, ein Temperaturfühler war defekt, Teil kostenlos getauscht (Händlergarantie) und gut war es. Bis 03/2012 Service bei meinem Haus und Hof Schrauber. Reparaturen nur die Bremsklötze und einmal komplett die Bremsscheiben erneuert.
Diesen Vectra bei Opel in München Moosach in Zahlung gegeben und dort einen Astra Werkstattwagen gekauft. Bis 10/2015 nur Service beim Händler sonst nix. Diesen Astra bei einen Mehrmarken Händler in Straubing in Zahlung gegeben und einen Insignia A mit Tageszulassung in Österreich gekauft. Der Insignia bekam bis 01/2019 nur Service bei Opel München Moosach. Diesen Insignia A bei Opel München Moosach in Zahlung gegeben und einen selbst konfigurierten Insignia B gekauft. Dieser Insignia B bis jetzt nur Service und neue Software Multimedia Navi Pro bei Opel München Moosach.
Ich kenne Opel bisher nur als sehr zuverlässige Fahrzeuge.
Ich auch - bis auf die Wasserpumpe die bei Kadett, Ascona, Rekord und Commodore ein sehr bekanntes Problem waren.
Bei meinem FOH (wobei er mittlerweile kein Händler mehr ist und nur noch Opel-Werkstatt) habe ich das Gefühl, dass er gerne Bremsscheiben erneuert...
Die Betreuung läuft auch nicht gerade professionell ab.
Guten Abend, mein Insignia ST, EZ 4.2015, ccm1956, 125 KW, Diesel, ca 105.000km, zeigt Abgas Kontrollleuchte und ich bin ratlos.
Historie: Juni 2021 bei 102.000km Luftstutzen zum Turbolader geplatzt
Sept. 2021 bei 104.000km Zahnriemen mit allen Rollen, Kurbelwelle Impulsgeber, Sensor Nockenwellenposition, Klimakondensator und Luftmassenmesser (alle Teile von Opel)
Nach der Reparatur leuchtete nach kurzer Fahrt die MKL-Abgas auf. Zurück in der Werkstatt Fehler ausgelesen und
die 5 Fehler zeigten alle auf eine Störung der Abgasreinigungsanlage. Fehlerspeicher gelöscht und losgefahren.
Nach ca 120km wieder die MKL aufgeleuchtet (Motor hat für mich keinen spürbaren Leistungsverlust).
Nachdem ich noch weitere 500km gefahren bin habe ich einen Termin bei einem anderen Opel-Händler
vereinbart.
Der Fehlerspeicher wurde ausgelesen und gelöscht, (LMM defekt), Da ich nicht gesagt habe das der LMM bereits vor kurzem getauscht wurde, hatte die Werkstatt den LMM gewechselt, Ladeluftsystem auf Undichtigkeit geprüft,
Datenliste Abgasnachbehandlung geprüft.
Es wurde von der Werkstatt eine ausführliche Probefahrt unternommen und der Fehler ist nicht wieder erschienen.
Der Insignia stand dann über Nacht im freien bevor ich es am nächsten Morgen von der Werkstatt abholte.
Habe mich gefreut das der Fehler anscheinend gefunden und beseitigt wurde, aber die Freude war nur kurz.
Eingestiegen, Motor gestartet und die MKL leuchtete auf und blieb auch an. Der Mechatroniker gleich dazugekommen und Fehlerspeicher wieder ausgelesen, Diagnose war das der LMM Fehlerhaft ist. Jetzt hatte ich erwähnt das der LMM vor kurzem gewechselt wurde, also den "alten" LMM wieder eingebaut, Fehlerspeicher gelöscht und einen weiteren Termin für kommende Woche vereinbart.
Nun habe ich absichtlich eine ausgiebige Probefahrt auf der A81 (75km) unternommen mit wechselnden Geschwindigkeiten und Drehzahlen mit dem Ergebnis das die MKL nach den 75 Fahrtkilometern wieder aufleuchtete, ohne spürbaren Leistungsverlust.
Ich würde mich über Antworten freuen die zu einer Lösung zu meinem Problem führen könnten.
Vielen Dank im voraus
Gruß