MOTORENWAHL AUDI B6

Audi A4 B6/8E

hallo,
leider wurde ich hier im forum genausowenig fündig wie auch bei google.
da bei uns nachwuchs ins haus steht (freu) suchen wir momentan ein audi a4 modell b6 avant.
meine frage,in der hoffnung ihr könnt mir helfen.... welche motorenvariante würet ihr empfehlen? uns kommt es nicht auf extreme beschleunigung oder raserei an. vielmehr ist uns verbrauch sowie anschaffungspreis wichtig. wir dachten an ein modell mit circa 130tkm auf dem tacho und so an 8,5000euro anschaffungspreis.im moment fahre ich ein golf (100 ps) als firmenwagen...die beschleunigung des audi sollte nicht gerade kleiner sein..aber sich noch mit dem verbrauhc zurückhalten. meint ihr der 130 ps motor genügt? es sollte auf keinen fall ein diesel sein.auch bitte kein extrem motor so wie s4..wie gesgat soll bezhalbar sein.welchen motor würdet ihr empfehlen?

22 Antworten

Versteht mich bitte nicht falsch, ich wollte nichts schlechtes über den 2.0er Benziner sagen (hab ich auch nicht), ich maße mir da gar kein Urteil an, weil ich ihn garnicht kenne. Ich wollte lediglich mein Unverständnis über das mir so oft begegnende Argument der Turboproblematik zum Ausdruck bringen, schließlich steht die inflationäre Verwendung dessen mMn in überhaupt keiner Relation zur tatsächlichen Standfestigkeit des Motors.

Natürlich kann man immer argumentieren, was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen. Aber rein aus dieser theoretischen Überlegung heraus und unter Nichtberücksichtigung der eigentlich gegenteiligen Praxis vor dieser Motorisierung zu warnen, begreife ich nicht. Es kommt ja schließlich auch niemand auf die Idee, zu sagen, kauf Dir keinen mit Xenon - ist zwar ein besseres Licht, aber wenn da was kaputt geht, wirds ungleich teurer. Oder vielleicht: lass ihn Dir bloß nie auf Gas umrüsten. Ist zwar ne tolle Sache, spart langfristig Geld und ist standfest, aber wenn da mal die Anlage den Geist aufgibt, dann wars ne Fehinvestition.

Zum 2.0 FSI: Den würd ich sofort wieder von der Liste streichen. Zum einen find ich den trotz seiner 20 mehr-PS recht lahm, der hat mich damals bei der Probefahrt ziemlich enttäuscht. Viel entscheidender finde ich aber die E10-Problematik, und zwar aus wirtschaftlicher Sicht. Wer kann denn heute sagen, wie sich die Situation um einen Wiederverkauf eines Fahrzeugs ohne E10-Tauglichkeit in ein paar Jahren gestaltet? Das wär mir deutlich zu riskant.

"GROSSE" SAUGER AN DICH MACHT !! 😛

Spaß bei Seite. Ihr habt narülich recht, kein Turbo sollte nicht oder zumindest nicht das einzige Kriterium beim Kauf sein. Ich muss ganz ehrlich sagen, hab gedacht ein neuer Turbo/Reparatur wäre deutlich teurer. Also Sry falls meine Posts so Anti-Turbo rüberkamen.. Interessantes Deutsch *gg*

Also euch ein schönes Wochenende

Grüße

Krausi

Also von Turboschäden beim 1,8T hab ich weniger gehört. Denke mal von den 1,8T Modellen stehen mehr wegen Ölsieb (Kollege von mir - mit Nockenwellenverstellern war die Rechnung schnell über 1000 Euro, also auf das Klackern beim Kauf achten) und der Undichtigkeit am Kühlsystem (hatte ich bei meinem, war auch nich unbedingt billig) in den Werkstätten.

Würde aber eher auch den 2,0 nehmen.

Wann geht ein Turbolader am schnellsten kaputt? -> Durch Ölmangel.
Was haben die 1.8T für Probleme am Ölkreislauf? -> Ölsieb/Ölpumpe
Das ist nur eine Kettenreaktion des anderen. Es können Schäden auftreten, müssen aber nicht.
Es sind bei den 2.0TDI sehr viele Turbolader(bei den meisten auch der Motor selbst) auf dem Schrott gelandet, weil die Ölpumpe versagt hat.
Viele 1.9er hatten damals Probleme(überwiegend im 3B/3BG Passat,als im A4) mit klemmenden VTG Gestängen und verkokten Ölvorlaufleitungen. Letzteres lag eher an den Fahrern, die immer unbedingt einen heissen Motor direkt nach der Abfahrt von der Autobahn sofort abstellen mussten. Ohne Erfahrung wie man mit einem Turbomotor umzugehen hat.
Aktuelle 2.0TDI CR laufen vereinzelt im Notlauf, weil sie durch eine undichte Unterdruckdose keine Leistung mehr haben. Die Dose gibt es einzeln zu bestellen. Kein großer Akt zu wechseln.
Einige 1.4TSI erlitten Turboladerschäden, weil bei der Konstruktion und im Motorenwerk auf die Ölvorlaufleitung keine Beachtung geschenkt wurde. Denn, wer schon so eine Leitung unmittelbar(!!) am Abgaskrümmer vorbei führt, der muss auch dafür sorgen, dass diese mit einem Hitzeschutz umwickelt wird. Das wird in den Werkstätten nachgeholt.
Alles nur Kleinigkeiten und Gründe warum ein Turbolader seinen Geist aufgeben kann.

Der Lohn meines TDI´s ist, auf dem 60km Arbeitsweg pro Tag, je nach Verkehrslage, ein Verbrauch zwischen 4,6 und 5,6l/100km.
Wer einfach nur zu bequem ist oder keine Ahnung hat wie man mit einem Turbomotor umzugehen hat, der sollte bei seinem schwachen Sauger bleiben.

P.S.: Damit keine falschen Schlüsse gezogen werden: Meiner ist zu verkaufen, weil ich ein Neufahrzeug in Sicht habe. Richtig, wieder mit einem Turbomotor!

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Na ja, wirklich schlecht ist der 2.0 ja nicht. Ist wohl die häufigste Variante des A4, entsprechend groß auch die Auswahl auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Der Anschaffungspreis ist niedriger als bei anderen Motoren (vom 1.6er einmal abgesehen).

Fahre die unterschiedlichen Motorisierungen einfach mal ausgiebig Probe. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendetwas irgendwann kaputt geht, dürfte bei allen Modellen relativ gleich verteilt sein. Davon abgesehen entscheidet der persönliche Anspruch und das Budget.

aufjedenfall 1,9tdi. was anderes von audi kann man keinem zumuten

Wird eigentlich auch der Beitrag vom TE Gelesen, ich glaube nicht!

Zitat:

Original geschrieben von linaskinderwagen


es sollte auf keinen fall ein diesel sein.

Viel wichtiger finde ich das Budget von 8500Euro. Laut Mobile ist eben nur ein 2 Liter Benziner mit 130PS drin.

Jetzt fällt mir auch auf das ich für meinen zu wenig verlange...

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