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Motorbremskraft nutzen sinnvoll? (Automatik)

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 3. November 2014 um 14:13

Hallo,

ich habe meinen 4G (3.0 TDI, 245 PS) jetzt ca. 2 Jahre und habe mich bei einer roten Ampel, scharfen Kurve o.ä. immer nur im "D" Modus mit bremsen zum stehen gebracht.

Seit kurzem nutze ich das manuele Herunterschalten um die Motorbremskraft zu nutzen und den Bremsenverschleiß zu reduzieren - so in der Theorie.

Jetzt meine Frage: Ist das bei Rekuperation überhaupt sinnvoll? Leichtes bremsen verschleißt die Belege/Scheiben sowieso nicht, wenn man „rekuperiert“, oder?

Außerdem habe ich viele vermeidliche experten Beitrage gelesen, in denen es hieß das es auf das Getriebe gehe würde - ergo höhere Reparaturkosten.

Danke für informative Beitrage.

Gruß

Scrumptious

Beste Antwort im Thema

ich, bzw mein Dicker (jetzt kommt gleich Milfie wieder auf den Plan) schaff alles... :D :D :D :D

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also ich schalte auch ab und an mit der Motorbremse via Schaltwippen runter... Wenn man natürlich von 200 in den ersten runterwill geht das aufs Getriebe, ansonsten denke ich ist es vorausschauender und schonender als mit der Bremse..

(die dann wieder festrostet und quietscht) :D :D

Normalerweise lässt die Automatik den 1. Gang bei 200 km/h nicht zu, beim combatmiles sieht die Sache aber durch fehlende Software und Hardware wieder aus, Montagsprodukt halt.

 

ich, bzw mein Dicker (jetzt kommt gleich Milfie wieder auf den Plan) schaff alles... :D :D :D :D

Ausnahmsweise kann ich nicht mitreden, da ich nen Handknüppel hab..:D:D

Ich nutze die Motorbremse (bei normalen Manövern) eigentlich immer bevor ich bremse.

Wenn ich bei mir vom 6. in den 1. schalten würde und dann die Kupplung kommen lasse (ohne zu bremsen), dann geht das ja auch aufs Getriebe...

Aber von Gang zu Gang sehe ich da auch beim Automatik keine Probleme...

Solange man Bremsklötze leichter wechslen kann als Getriebeteile würde ich auf übermäßiges hochschalten verzichten. Für die Rekuperation sollten Drehzahllen von 1500 bis 2000 U/min bereits ausreichen.

Zitat:

@christians schrieb am 4. November 2014 um 12:47:48 Uhr:

Solange man Bremsklötze leichter wechslen kann als Getriebeteile würde ich auf übermäßiges hochschalten verzichten. Für die Rekuperation sollten Drehzahllen von 1500 bis 2000 U/min bereits ausreichen.

Solang es noch keine Motorbremsscheibe gibt, würde ich weiterhin die Motorbremskraft nutzen...

Es wirken ja auch Kräfte bei stärken beschleunigen und beim Kickdown ist es ja nicht gerade unerheblich.

Bisher habe ich in keiner Anleitung gelesen, dass der Kickdown und mehr als 80% Gaspedalstellung nur auf 1/3 der Fahrstrecke benutzt werden dürfen.

Ich fahre seid Jahren Handschaltung und Automatik, dabei wird häufig bis sehr häufig zurückgeschaltet, beim A6 hielt der Scheibe mehr als 150000tkm, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, und die Kupplung macht immer noch das was sie soll.

Dabei wird auch auch bei 190/200 noch der 5. Gang für positive als auch negative Beschleunigung genutzt. Hier beim 2.7Tdi

Themenstarteram 5. November 2014 um 4:54

Danke für die Meinungen, dass gibt mir ein ruhiges Gewissen.

Ich rede natürlich davon Gang für Gang runter zu gehen. Quasi immer so das ich bei ca. 4000 u/m lande.

Davon abgesehen das die Automatik kein Gangwechsel zulässt, sollte der Drehzahlmesser kurz vor dem roten Bereich sein.

Mir ist nicht ganz klar wie die Rekuperation funktioniert.

Also wann setzt sie ein? (Nur bei leichtem bremsen?)

Bis zu welcher Geschwindigkeit?

In wie fern wird die gewonnene Strom-Energie zum Anfahren genutzt? Ich hab ja jetzt kein E-Motor.

Ich finds schade, dass man das überhaupt nicht merkt, wann die normale Bremse übernimmt. Der Übergang ist zu sanft. So ne kleine Hinweis LED fänd ich gut. :-D

Die Rekuperation funktioniert immer wenn du stark genug bremst (also ab leichtem Bremsen bis zu stehenden quietschenden Reifen). Sie wird in die Bremskraft (abhängig vom Bremspedal) rein gerechnet. Du brauchst dich um nichts zu kümmern. Die Rekuperation geht auch wenn du bei 350km/h voll in die Eisen gehst (so es denn dein Auto hinbekommt).

Die gewonnene Energie kann, wie du bereits festgestellt hast, überhaupt nicht zum Anfahren benutzt werden. Das geht eben nur mit E-Motor. Hast du nicht, gehts auch nicht. Die Energie wird zum Beispiel für dein Navi verwendet, für die Klimaanlage etc. Vor allen Dingen natürlich wenn du Start/Stop Automatik verwendest. Aber auch sonst muss die Lichtmaschine natürlich weniger Energie produzieren wenn sie nicht die Batterie aufladen muss, weil du das mit Rekuperation machst.

Die LED ist überhaupt nicht sinnvoll. Die Bremse "übernimmt" nicht. Deine Vorstellung von dem Generator ist einfach falsch. Es ist nicht so, dass du bis 1/3 Bremse nur mit dem Generator bremst und danach nur noch mit der Bremse. Du benutzt IMMER eine Kombination aus beidem, und darum muss die von dir angedachte LED auch IMMER leuchten. Darum ist deine super Idee gar nicht so gut wie du denkst.

am 5. November 2014 um 7:31

Mein Thema :D: Ich nutze schon immer die Motorbremse auch in Automatikfahrzeugen. Über 30 Jahre bzw. weit über 1 Mio km Fahrpraxis gäbe es dabei noch nie Getriebeprobleme. Der 4G (BiTu) war nach 1,5 Jahren bzw. 100.000 km noch mit der Originalbremse unterwegs. Beim 8-Gangautomat habe ich dabei durchaus auch mal bis zu 3 Gänge runtergezappt. Der Verbrauch kam so auf 7,5 l über die gesamte Fahrleistung. Beim Vorgänger 4F (6-Gang Wandler, 233 PS) lag ich über 220.000 km mit 8,3 sogar unter NEFZ von 8,6, wobei über die Laufzeit die Bremsscheiben rundum ein Mal gewechselt wurden und die Klötze vorn 2 Mal (hinten 1 Mal)...

Insofern: Deine Idee ist genauso super wie Du denkst (wobei die "Automatik" des 4G, 245 PS ja keine Automatik im üblichen Sinne sondern ein DSG ist und ich insofern dazu, mangels Erfahrung, bezüglich dessen Haltbarkeit nichts sagen kann ;) )

P.S.: Spritsparend "gesegelt" bin ich natürlich auch, indem ich ich auf längeren Gefällstrecken den Hebel ab und an mal auf N geschoben habe, um leicht zu beschleunigen oder das Tempo zu halten ;)

Themenstarteram 5. November 2014 um 10:47

Zitat:

@Wumba schrieb am 5. November 2014 um 08:10:44 Uhr:

Die Rekuperation funktioniert immer wenn du stark genug bremst (also ab leichtem Bremsen bis zu stehenden quietschenden Reifen). Sie wird in die Bremskraft (abhängig vom Bremspedal) rein gerechnet. Du brauchst dich um nichts zu kümmern. Die Rekuperation geht auch wenn du bei 350km/h voll in die Eisen gehst (so es denn dein Auto hinbekommt).

Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Rekuperation um so weniger einsetzt um so stärker man bremst. Kann mich aber auch irren. Woher nimmst du dein Wissen?

Hmm....irgendwie bin ich gerade etwas irritiert.

Meines Wissens wird die Rekuperation doch dadurch erzeugt, dass die Spannung an der Lichtmaschine sprich am Generator erhöht wird. Das mehr an Energie, welches in dem Zeitraum erzeugt wird, wird an die Batterie weitergeleitet. Dafür kann der Generator zu anderen Zeitpunkten runtergefahren bzw. abgeschaltet werden, wenn die Motorenergie zu 100% verfügbar sein muss....z.B. Kick-Down.

Man möge mich korrigieren, wenn das so nicht richtig beschrieben ist.

Ich war nun bisher der Meinung, dass dieses Rekuperationsverhalten bereits beim Gaswegnehmen, sprich im Schubbetrieb einsetzt. Wenn nicht bereits im Schubbetrieb, dann setzt es aber bestimmt beim Betätigen des Bremspedals ein, und ich denke da wird dann nicht noch groß unterschieden, ob viel oder wenig gebremst wird.

Das ist korrekt beschrieben.

Wenn man nun ziemlich digital fährt, ist der Bremsvorgang kurz und damit wird wenig rekuperiert. Sonst sehe ich da keinen Zusammenhang.

@Scrumptious: Die greifen auch weniger ein, wenn du es in % ausdrückst. Der Generator hat eine Leistung, die er verbraucht. Sagen wir mal 100W (Wert ist willkürlich gewählt und hat mit der Praxis jetzt nichts zu tun). Wenn du jetzt so stark bremst, dass diese 100W vernichtet werden sollen, dann kann der Generator das bewerkstelligen. Bremst du so, dass du mit 200W bremsen willst, dann übernimmt der Generator 100W und die Bremse die anderen 100W. Der Generator bremst also nur noch mit 50%. Wenn du mit 250.000W bremsen willst, dann bremst der Generator mit 100W und die Bremse die anderen 249.900W. Die Generatorleistung beträgt also nur noch 0,04% der Bremsleistung. Die 100W bleiben aber trotzdem immer konstant. Quellen: alles von Wikipedia über Autobild und Focus. Lies dir mal irgendwo eine Beschreibung durch.

Es spart übrigens auch ohne ständiges stehen leiben, wie scrag z.B. beschrieben hat. Nur ist die Frage wie stark sich das in der Praxis wirklich bemerkbar macht.

Themenstarteram 5. November 2014 um 15:04

Dann kann ich also auf eine Ampel zurollend mit 10% Pedalstellung bremsen und würde entsprechend nicht die Bremsen verschleißen, da ja nur der Generator bremst um Energie zu erzeugen.

Das wollte ich wissen, denn dann würden ja auch die Bremse auf dauer weniger verschleißen und ich kann mir die Motorbremse sparen per runter Schalten. Einfach etwas eher mit 10% bremsen - fertig?

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