Motor ruckelt leicht bei 1500-1800U/min

BMW 3er E91

Hallo! Habe schon eineige Treads über dieses Thema gelesen,doch noch keine richtige und endgültige Abhilfe gefunden.Habe einen E91 320d,BJ 06, KM 79000.
Das ruckeln (ganz leicht) tritt sporadisch auf und zwar bei 1500-1800U/min aber nur wenn man ganz leicht das Pedal durch tritt.Fehlerspeicher - OK.
BMW ist der Meinung PDF regeneriert sich!!!!! Kann das jemand bestätigen oder sagen was man dagegen unternehmen kann????

Beste Antwort im Thema

Hallo Leute

Habe diese Threaf über umwege dank google gefunden, bin auch ein leid tragender...

Naja ich möchte nun meine Erfahrungen im Bezug zum ruckeln wiedergeben.

Zur Geschichte meines Fahrzeuges, fahre persönlich nen E91 320d EZ 12/2005 also mit M47T2 Motor (163 PS).

Habe diesen im November gekauft um nach ca.g einer woche durch einen Zufall feststellen müssen, dass anscheinend der nette vorbesitzer beim Tacho geschraubt hat.. Bin aus Österrich, bei uns gibt das sogenannte Pickerlgutachten, da hatte das Fahrzeug 12/2008 beim Gutachten 73k und im Serviceheft hatte er auf uminöse art und weise im 02/09 nur mehr 61k auf dem Tacho. Nach weiteren recherchen bei BMW war er angeblich 06/2010 in der Werkstatt mit 120k.
Nett oder naja Rechtsanwalt wurde eh schon eingeschaltet und klage ist auch draußen, jetzt heißts nur noch warten und tee trinken.

So, lange rede, kurzer sinn, habe ja das Fahrzeug im November 2010 gekauft umnd bemerkte bis anfang März nicht wirklich etwas, war grundsätzlich zufrieden, abgesehn vom Kilometerstand am Tacho.

Ende Dezember 2010 habe ich ein I-Pod Interface nachgerüstet und musste dies für 100€ beim :-) kodieren lassen, inkl. Update von gefühlten 100000 Steuergeräten, nein waren nur 16 von 19 :-)

Also habe auch eine recht aktuellen Software Stand in meinem Fahrzeug, es wurde auch die DDE Upgedated, war dabei und hab zugesehn.

Also wie gesagt wir fiel das ruckeln das erste mal anfang März auf und zwar trat dies nach einer längeren Autobahnfahrt, auf dem nach Hause weg bei ca. 50 km/h im 4. Gang auf. Es fühlte sich so an wie als würde sich der Motor verschlucken und das 2-3 mal im Abstand von 1-2 sekunde, danach lief der motor weiter und verrichtete seinen Dienst wie zuvor.

Das ganze spielte sich bei Umgebungstemperaturen oberhalb von +5° ab.
Da es in Österreich danach nochmal kalt wurde und die Temperaturen nochmal um dem gefrierpunkt herum schwankten war das Problem nicht mehr zu bemerker.

Aber als es dann anfang April anfing beständig über +5° zu bleiben, war das Problem wieder da und zwar merkbar oft. Immer mit warmen Motor, nach längerer Fahrt, mit und ohne Tempomat immer im Tellastbetrieb so zwischen 1400-2000 Umdrehungen.

Nach dieser Feststellung macht ich einen Termin beim :-) aus, diese las mier dann den Fehlerspeicher aus, hatte nen Glühstift im Fehlerspeicher ansonsten fand er nichts. Meinung des :-) quasi "WOrks as Deisgned" bzw. Stand der Technik und wand sich mit ausreden heraus. Hatte den eindruck das er gar nicht bemüht war mir weiterzuhelfen, sondern meinte dann: "Sie können nur warten bis entweder ein Fehlerspeichereintrag kommt oder sich das Problem verschlimmert", es seih doch nur ein komfortproblem, danach diskutierte ich mit ihm den ausdruck "Komfortproblem", leider ohne Erfolg.

Naja hab mir dann selbst mal nen neuen Luftfilter, Kurbelwellenentlüftung und Kraftstofffilter reingemacht, leider ohne´wirklichen Erfolg, naja einen erfolg hatte ich, er zog nachher besser.... Aber immer noch das Ruckeln bei warmen Motor.

Nachdem ich mich selbst über Fachliteratur schlau machte grenze ich das Problem Injektor mal aus, den der :-) hatte die Rücklaufmengen ausgelsen, diese bewegten sich im Bereich 0,1 bis -0,2, also sind die dinger in Ordnung.

Ich sah mir die Regelung des Common Rail Systems an, dieses ist ja ein Verfahren von Bosch und is in sämtlichen Fachliteratur Büchern genau beschrieben. Ich beschäftigte mich näher mit dem AGR, auf eigenverwantwortung steckte ich das ding einfach mal ab, einfach die Stromversorgung des Druckwandlers, der sich genau neben dem AGR befindet.

Siehe da, das Ruckeln und der manchmal Unrunde Lauf von Motor nach dem Starten war weg, er fahr sich wie bei Temperaturen unter dem gefrierpunkt, zog gleich und das Freude am Fahren war wieder da.

Naja habe am am Freitag mal ds AGR inkl. der Drosselkleppe runter gemacht und gereinigt,´gott das ding war verdreckt, danke EU, für die schei.. EURO3 Regelung, echt, die Rußige Abgas rückzuführen ist echt ne super idee, es macht mit der Zeit einfach den Motor so mit schei.. voll das er ja nicht mehr laufen kann.

Ich kratzte sicher ne 3-4 mm schicht runter und säuberte das gestänge das die Klappe des AGR betätigt damit die sich auch wieder bewegen lasst.

kann auch ein paar Fotos auf bedarf reinstellen, war erschrocken , so sah das ding nicht mla bei meinem alten 318d E46 aus, sogar am beginn des Ansagkrümmers lagerte sich schon das Ruß Öl gemisch ab.

Also nach dem komplettiern des abgebaute Dinge, starte ich den Motor, er startete einen tick schneller, und dann wieder Ruckeln.

ICh war ratlos, kramte das Letze Werkzeug in meine Werkzeugkiste und dort kam es mit unter ein altes, kaputter Druckwandler aus meinen E46, damals beim turbolader verbaut, tauschte ich diesen malnach dem mir vorkam das die Leistung nicht mher da war, war damals auch das Problem, also das Teil war definitiv beim meinem alten E46 kaputt.

Ich dachte mir einfach, was wäre wenn ich mal nen kaputten Druckwandler auf das AGR anschließe, geasgt getan, besser gesagt montiert, sind ja nur zwei schrauben und die Leitungen für Strum und UNterdruck.

Probefahr und jett kommts, das kaputte ding, verursacht im bereich 1400-2000 U/min noch mehr ruckler als das orig. Teil.

Hab nun wieder das Unterdruckventil abgesteckt einfach wieder den Stromstecker gezogen und werde mit am Dienstag einfach ein neues Reikaufen und dann weiter versuchen, denke das dies der übel des ganzen ist.

Ansonsten kann ich mir nor vorstellen das, es eventuell auch die Software bzw. der LMM ist, diesen werde ich testen sollte das der neue Druckwandler nichts bingen.

Die regelung vom Motormangement aus sieht folgendermaßen aus:

Motormanagement, öffnet im teillastbetrieb/Leerlauf das AGR um abgase rückzuführen, überwachen tut dies das Motomanagement über dem LMM, den dieser informiert ihn, wieviel Masse frische Luft einströmt.

Nun ich hoffe das ich dem einen oder anderen mit meinem Post weiterhelfen konnte, ich würde mich über feedback oder eventuell den eigentest, also strom von Druckwandler abstecken und versuchsfahrt, freuen.

LINK zum Druckwandler AGR:
http://de.bmwfans.info/.../

Nachdem BMW anscheinde einige Schwarze Schafe im bezug auf Freundlichkeit und Kundenkompenz hat, muss sich ein Blau weißer, freude am Fahrender ja selbst zu helfen wissen.

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Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc



Zitat:

Original geschrieben von jogi_86


würde ich nicht behaupten, die kämpfen genauso mit dem problem

http://www.motor-talk.de/.../...-120-km-h-530d-automatik-t3379383.html

Dein Link geht nicht....

Im 3er bereich sind die 6 Z Diesel sehr unauffällig. Darfst aber gern vom 3er 6 Z Diesel probleme posten... warscheinlich wrist dann wenige freds finden.. ua. einen von mir.

gretz

http://www.motor-talk.de/.../...-120-km-h-530d-automatik-t3379383.html

Hallo leute.
Lese mich seit Wochen durch Welten, dieses Problem betreffend!
Bin seit 1 ½ Jahren auch stolzer Besitzer eines.:
E91 318d 2,0l 120ps M47tu2 Bj 06.2007
200 000KM !!!KEIN RUCKELN!!!
Hat zwar paar Macken und fast null ausstattung, aber ich verliebe mich trotzdem jeden Tag neu in ihn!
Da wir (meine Frau und ich) an sich mit dem Auto zufrieden sind, und ihr puk seine letzten Takte von sich gab, hab ich gezielt nach nem 2. E91 gesucht. Bin auf den gestoßen. :
E90 318d 2,0l 120ps M47tu2 Bj 06.2007 100 000km
Angesehen, Probefahrt, gekauft!
Zu 98.7% identisch die beiden! Nur halt eine Limo und ein Touring.
Zu den 1,3% gehört genau dieses ruckeln, welches sich nur schwer erzwingen läßt.
Das autohaus (nicht BMW) fand nach 4 ANLÄUFEN angeblich keinen Fehler, und fuhr auf unseren Rat zum ??
Gleiche Leier...Paar Updates...paar Kleinteile... Alles ohne Erfolg.
SO:
*Autohaus meint wir müssen mit dem Problem Leben.
* Der Verstand meint, die machen sich lächerlich! Wir treten vom Kauf zurück!
Den das Problem äußerte sich schon 2 mal so heftig,das man 3 sek dachte, der läuft nurnoch auf 2 Zylindern.
*Mein Forscherdrang meint ich sollte nur ein Teil des Geldes zurück verlangen, DENN ICH HABE MIT 2 IDENTISCHEN AUTOS VOR DER TÜR (Herzstück betreffend)
UND EIN BIßCHEN HILFE EURERSEITS, BESTE CANCEN DIE URSACHE ZU 100% AUF EIN TEIL FESTZULEGEN
(das würde hunderten helfen)
?????? Was soll ich tun ???????

Hallo zusammen,

ich hatte bis Gestern ebenfalls ein Ruckeln in dem Drehzahlbereich 1.500... 2.000 U/min, bei Teillast.
Vergeblich habe ich im Netz der Netzte nach einer Lösung für mein Problem gesucht.

Zu meinem Fahrzeug: Ich fahre einen 3er BMW 318d, BJ 02/2013 (F31), km-Stand: 175.000km

Gestern konnte ich das Problem bei meinem Fahrzeug zum Glück lösen und möchte die Ursache hier in dem Forum gerne beschreiben. Es würde ich freuen, wenn die gewonnenen Erkenntinsse dem einen oder anderen mit ähnlich gelagerten Ruckel-Problemen helfen würden, das Problem zu lösen.

Bis ich vor 4 Wochen auf die Idee kam den Ansaugtrakt und das AGR Ventil mit einem Diesel Systemreiniger-Spray
zu reinigen, lief mein Wagen ohne zu ruckeln. Ich wollte jedoch eine Reinigung des Ansaugtraktes durchführen, da ich gehört hatte, dass diese wegen der Abgasrückführung mit zunehmender Laufleistung start verdreckt.

Konkret habe ich deshalb die beiden folgenden Arbeiten durchgeführt:
1.
Zunächst habe ich das AGR Ventil (ohne jedoch den AGR Kühler auszubauen) aus dem AGR Kühler ausgebaut und soweit das möglich war, mit LIQUI MOLY Systemreiniger gereinigt. Um den Zustand des AGR Ventils insgesamt besser beurteilen zu können müßte man eigentlich den AGR Kühler samt Ventil ausbauen, um dann das AGR Ventil von dem Kühler trennen zu können. Das wollte ich jedoch nicht machen, da das doch eine größere Aus- und Einbau Aktion bedeutet hätte. Deshalb habe ich lediglich die beiden Schrauben, mit denen das AGR Ventil im AGR Kühler befestigt ist gelöst, das AGR Ventil aus dem AGR Kühler herausgezogen, und dann die Seite des Teller-Ventils, welche dem Abgaskrümmer zugewandt ist, gesäubert. An die andere Seite, also der Bereich wo die Schubstange sitzt, kommt man leider nur sehr schlecht ran. Dieser Bereich ist nur durch eine Öffnung in dem Zylinder zugänglich, welcher das Teller-Ventil in seiner Ruhelage verschließt. Leider ist diese Öffnung dem Motor zugewandt, so dass man dort leider nicht reinschauen kann, ohne das AGR Ventil und den AGR Kühler komplett auszubauen.

2.
Weiterhin habe ich den Druckschlauch vom Ladeluftrohr (vom LLK her gesehen vor der Drosselklappe liegend) abgebaut, um dann bei laufendem Motor in das Ladeluftrohr den Diesel Systemreiniger zu sprühen. Meine Hoffnung war, dass sich damit die Rußablagerungen im Ansaugtrakt schon lösen würden, was sich jedoch später als Trugschluss heraus stellte.

Nachdem ich ich das getan hatte, wurde das AGR Ventil wieder eingebaut, der Druckschlauch mit dem Saugrohr verbunden und anschließend und eine Testfahrt unternommen. Dabei trat dann erstmals das (gehaßte) Ruckeln bei Teillast, in dem beschriebenen Drehzahlbereich auf. Zunächst dachte ich, dass sich vermutlich sehr viel Verschmutzung gelöst hätte, so dass nun der DPF "verstopft" sei, und das Ruckeln die Folge einer andauernden DPF Regenerierung sei. Dies wurde in einem Forum auch als ein möglicher Grund für das Ruckeln genannt.

Eine Woche später, nachdem das Problem sich leider nicht "von selber / durch DPF Regenerierungen" gelöst hatte, entschloß ich mich, den Ansaugtrakt incl. der angrenzenden Anbauteile abzubauen und zu reinigen. Sowohl das Saugrohr und die Drosselklappe waren verölt, aber insbesondere das Mischrohr, die Ansaugbrücke und auch die Lufteinlaßkanäle im Zylinderkopf wiesen starke Rußablagerungen auf.

Ich habe ein paar Bilder angehängt, die die Situation vor und nach der Reinigung dieser Teile zeigen.
Es ist sehr schön zu sehen, dass der Leitungsquerschnitt des Mischrohrs und der Ansaugbrücke vor der Reinigung durch Rußablagerungen sehr stark reduziert waren.

Nachdem diese Arbeit erledigt und alles wieder zusammengebaut war, wurde erneut eine Testfahrt unternommen.
Zu meinem Bedauern war das Ruckeln weiterhin da, und zwar genauso schlimm wie vor der Reinigungsaktion.
Ich habe dann mal test halber den Stecker vom AGR Ventil abgezogen und siehe da, das Ruckeln war weg.
Daraufhin dachte ich, dass der Grund für das Ruckeln an einem Defekt am AGR Ventil liegen würde und habe mir schnell ein neues ARG Ventil bestellt. Noch bevor das AGR Ventil geliefert wurde, ist mir jedoch aufgefallen, dass nach ca. 100km Autobahnfahrt das Ladeluftrohr (zwischen Drosselklappe und Druckschlauch zum LLK) durch Ölnebel leicht verölt war.

Ich muss dazu sagen, dass ich bei der vorangegangenen Reinigungsaktion keine Dichtung erneuert habe, sondern die alten wieder verwendet habe. Das würde ich im Nachhinein betrachtet nicht nochmal so machen.

Um dieses Problem zu fixen, wurde schnell die Formdichtung (die zwichen Druckrohr und Ladeluftrohr sitzt) vom freundlichen beschafft. Nachdem das Druckrohr vom Saugrohr abgenommen war, habe ich vergeblich die alte Dichtung am Saugrohr bzw. im Druckrohr gesucht. Meine Vermutung ist, dass diese in dem Moment vom Saugrohr gefallen ist, als ich das Druckrohr zum ersten mal abgebaut habe.

Damit war der Grund für den Ölnebel an dieser Stelle klar. Nachdem nun die neue Dichtung eingebaut war, ist diese Verbindung zum einen wieder dicht und es tritt kein Ölnebel mehr aus.

Zum anderen war aber auch das Ruckeln plötzlich weg!!!

Der Grund für das Ruckeln war also, dass der Motor "Falschluft" aufgrund der fehlenden Dichtung gezogen hat.
Überraschender Weise trat das Ruckeln nicht auf, als der Stecker vom AGR Ventil abgezogen; das AGR Ventil also deaktiviert war. Ebenfalls trat dieser Effekt auch nur in dem beschriebenen Drehzahlbereich bei Teillast auf.

Undichtigkeit im Ansaugtrakt ist also ein möglicher Grund für dieses Ruckel Phänomen.

Jetzt, nachdem die Ursache für das Problem bei meinem Wagen identifiziert und behoben wurde, bin ich auf jeden Fall wieder happy. Das Ruckeln gehört der Vergangenheit an und mein Ansaugtrakt ist sauber wie am ersten Tag, so dass mein Motor wieder richtig Luft bekommt.

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