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Motor könnte zerstört werden - Überspannung

Renault Megane III (Z)
Themenstarteram 11. Mai 2017 um 14:00

Hallo,

ich bräuchte mal ein wenig Hilfe zu meinem Megane dci 1.5 BJ 12/2017 Grandtour. Ich bin seit März Besitzer des Wagens und habe folgendes Problem.

Mein Megane hat mir vor einer Woche die Fehlermeldung "Motor könnte zerstört werden" im Display gebracht. Nachdem ich mich in eine Werkstatt habe abschleppen lassen, würde der Fehlerspeicher ausgelesen und es wurde eine Überspannung festgestellt. Die Batterie wurde durch gemessen und war okay. Nachdem man den Fehler gelöscht hatte war dieser auch weg und ich konnte wieder fahren. Bis heute! Heute hat mir der Megane den selben Fehler angezeigt, also wieder in die Werkstatt... In der Werkstatt (Vertragswerkstatt) wusste man auch nicht weiter. Man hat mir nur angeboten, dass man alle Stromkreise einzeln untersuchen müsste, jedoch ist es eine Kostensache.

Gemessen hat man, dass die Lichtmaschine 13,88 V an die Batterie liefert.

Vielleicht kennt jemand hier das Problem und kann mir weiterhelfen.

Danke

Gruß Max

Beste Antwort im Thema

Es ist ein häufiger Fehler bei diesem Motor aber definitiv kein Verschleiß

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Themenstarteram 11. Mai 2017 um 15:08

Sorry BJ ist 12/2011! Danke schon einmal!

Zitat:

@Sockerich schrieb am 11. Mai 2017 um 17:08:55 Uhr:

Sorry BJ ist 12/2011! Danke schon einmal!

Hallo!

Ich bin einer der Forenpaten hier. Da aus der Übersicht nicht hervorgeht, um welche Modellnr. es geht (woraus der Bereich an Baujahren resuliert), habe ich das für dich ergänzt.

Bitte das nächste Mal dran denken, danke.

Hast du noch Gebrauchtkauf-Gewährleistung oder so? (mind. 12 Monate außer wenn von privat und _schriftl._ Gewährleistungsausschuss)

notting

Themenstarteram 11. Mai 2017 um 17:50

Hey,

also ich habe dem Wagen von einem Gebrauchtwagen Händler erworben und somit noch Gebrauchtwagen-Gewährleistung haben. Ist nur die Frage wie das dann weiter von statten geht. Kann sich der Händler die Werkstatt aussuchen bzw. hat er die Möglichkeit selbst nachzubessern (der Händler ist ca. 150km entfernt? In den ersten 6 Monaten ist er ja prinzipiell dazu verpflichtet nachzuweisen, dass der Schaden nicht vor dem Kauf schon da war.

Ich dachte ich schreibe hier mal weil jemand eventuell das Problem kennt. :)

Zitat:

@Sockerich schrieb am 11. Mai 2017 um 19:50:12 Uhr:

also ich habe dem Wagen von einem Gebrauchtwagen Händler erworben und somit noch Gebrauchtwagen-Gewährleistung haben. Ist nur die Frage wie das dann weiter von statten geht. Kann sich der Händler die Werkstatt aussuchen bzw. hat er die Möglichkeit selbst nachzubessern (der Händler ist ca. 150km entfernt? In den ersten 6 Monaten ist er ja prinzipiell dazu verpflichtet nachzuweisen, dass der Schaden nicht vor dem Kauf schon da war.

Ich dachte ich schreibe hier mal weil jemand eventuell das Problem kennt. :)

Natürl. ist es nicht schlecht, wenn du dir Vorab-Infos einholst. Grundsätzl. darf der Verkäufer entscheiden wo das Auto repariert wird, sodass der angegebene Mangel behoben wird. Normal hat er 2-3 Versuche, bei sehr gravierenden Sachen (z. B. massives Bremsenproblem) auch nur 1x -> danach Rückabwicklung. Vllt. sucht er sich ja eine in deiner Nähe aus, wenn du nett fragst? Wenn der Händler dir schriftl. zusichert, dass er die Kosten für eine Werkstatt deiner Wahl übernimmt, ist das noch luxeriöser :-)

Aber nicht einfach auf eigene Kosten reparieren lassen bzw. einen Werkstattauftrag unterschreiben!

Noch ein Hinweis: Normaler Verschleiß fällt nicht unter die Gewährleistung. Zumindest IMHO ist es aber kein normaler Verschleiß. Mein Megane III von 2009 hatte sowas noch nie und hab das auch bei noch keinem anderen Auto gesehen.

notting

Themenstarteram 13. Mai 2017 um 10:36

Hi,

ich wollte mal kurz eine Mitteilung über das weitere Vorgehen abgeben:

Nachdem ich den Verkäufer über die Problematik in Kenntnis gesetzt habe,meinte dieser, dass dieser Fehler an einer Batterie liegt, die nicht immer 100‰der Leistung bringt. Er schickt mir jetzt aus Kulanz eine neue Batterie zu, die dann auch ein bisschen stärker ist als die alte.

Erstmal finde ich es von meinem Händler sehr nett, dass er für eine neue Batterie aufkommt. Ob das Problem damit behoben ist weiß ich allerdings nicht und melde mich wieder sobald es diesbezüglich Neuigkeiten gibt.

Es gibt einige Fehlererscheinungen, die durch eine zu niedrige Spannung hervorgerufen werden.

Themenstarteram 23. Mai 2017 um 18:21

So kurzes Update:

Die neue Batterie ist eingebaut, an dieser lag es aber nicht. Der Fehler ist nach 20 Kilometern erneut aufgetreten.

Mittlerweile habe ich eine neue Renault Werkstatt aufgesucht und die haben die Fehlerquelle lokalisiert.

Das Ventil, dass (ich vermute mal) die Luftzufuhr zum Turbolader regelt hängt teilweise fest.

Kostenpunkt zwischen 400 und 500 Euro.

Mein Händler, der mittlerweile im Urlaub ist, hat mir endlich bezüglich der Reparatur geantwortet.

Er meint, dass es sich dabei um ein Verschleißteil handelt, er jedoch aus Kulanz, da ich das Auto ja erst im März gekauft habe, 60% der Reparaturkosten übernehmen würde.

Bedingung ich muss bar bezahlen und die Rechnung auf seine Firma ausstellen lassen.

Meine Frage handelt es sich wirklich um einen Fehler aufgrund von üblichen Verschleiß (Baujahr 2011 und 96.000 Kilometer).

Wie würdet ihr die Sache sehen?

Grüße aus Kassel

Es ist ein häufiger Fehler bei diesem Motor aber definitiv kein Verschleiß

Er verbucht also die komplette Rechnung für sich und gibt dir 60% davon. Die restlichen 40 sind demzufolge seine, buchhalterisch gesehen. Schlauer Zug von ihm...

Themenstarteram 25. Mai 2017 um 7:21

Mag schlau von ihm sein, aber wenn es sich nicht um Verschleiß handelt, dann liegt doch ein Mangel vor. Für einen Mangel muss der Händler doch voll haften und somit interessiert mich ja im Prinzip sein 60 % Angebot nicht.

Hat jemand Erfahrungen damit, wie die Erfolgsaussichten sind? Wie gesagt das Auto wurde im März gekauft und hat jetzt einen Mangel.

Noch einmal kurz zu dem 60% Angebot, steuerrechtlich handelt es sich bei diesem Angebot ja fast schon um einen Betrugsversuch, Kosten abzurechnen die er nicht zu tragen hatte kann ja nicht rechtens sein.

Zitat:

@Sockerich schrieb am 25. Mai 2017 um 09:21:24 Uhr:

Mag schlau von ihm sein, aber wenn es sich nicht um Verschleiß handelt, dann liegt doch ein Mangel vor. Für einen Mangel muss der Händler doch voll haften und somit interessiert mich ja im Prinzip sein 60 % Angebot nicht.

Hat jemand Erfahrungen damit, wie die Erfolgsaussichten sind? Wie gesagt das Auto wurde im März gekauft und hat jetzt einen Mangel.

Noch einmal kurz zu dem 60% Angebot, steuerrechtlich handelt es sich bei diesem Angebot ja fast schon um einen Betrugsversuch, Kosten abzurechnen die er nicht zu tragen hatte kann ja nicht rechtens sein.

Da hilft wohl evtl. nur ein Gespräch mit einem entspr. Anwalt...

notting

Eine Überspannung sollte immer von der Batterie abgefangen werden. Da hatte er schon den richtigen Verdacht. Aber es ist nach meiner Meinung eher ein Problem der Anschlußlemmen als die Batterie selbst.

Bezüglich der 13,88 V bin ich skeptisch. Nach einer kurzen Fahrstrecke ohne nennswerte Verbraucher sollte sich eine Spannung von 14.4 V im Bordnetz einstellen. Messen kann man das am Zigarettenanzünder.

Daß solche Ventile am Turbolader mit der Zeit festhängen ist duchaus normaler Verschleiß bzw normale Ablagerungen. Aber der Fehler war vor 2 Monaten sicher auch schon vorhanden

In diesem Sinne ist es doch richtig wenn er einen Teil der Kosten ohne langen Rechtstreit übernimmt.

Vermutlich kann man das Ventil durch reinigen wieder betriebsbereit machen.

Was die steuerliche Seite betrifft, da haben unsere Politiker doch bei sich selbst ein weites Gewissen. Warum soll der kleine Bürger da Moral entwickeln. "Erst kommt das Fressen und dann die Moral"

schrauber

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