Motor Dreht nicht einfach ausgegangen.
Hallo zusammen,
Ich hab mir meine Traumauto endlich mal gekauft, der MB ML W166,
bin Cca. 100 km gefahren und plötzlich der Motor geht aus und startet nicht mehr, ich drehe die Schlüssel aber dann geht der Display aus und alle anderen Lampen. ADAC bringt mich heim und habe noch mal versucht aber auch so, mit großem Drehmoment Schlüssel hab probiert der Motor zu drehen aber ohne Erfolg. Ich weiß es nicht was ich machen soll. Ich will nicht denken das der Motor eine Totalschade hat was soll ich noch probieren bevor das ich in Werkstatt bringen. Das ist dritte Tag nach dem Kauf passiert von Privat mit Kaufvertrag ohne Garantie von eine Türke. Ist schon zweite mal wenn ich so Geschäfte mache mit Türken, 20.000€ Stehen in meine garten und jetzt muss ich investieren .
Habe mal Chancen ihm zu klagen?
Wäre vielleicht der Anlasser kaputt?
Hab vielleicht nicht genug Kraft der Motor zu drehen?
Ist in Gang geblieben?
Viele Grüßen und Danke für die Antworten.
107 Antworten
1. Der Käufer muss dem Verkäufer arglistige Täuschung beweisen
2. Da der Verkäufer das Fahrzeug selbst nur einen Monat hatte und damit nicht gefahren ist, wird er das Fahrzeug bereits selber mit einem versteckten Schaden/Mangel gekauft haben.
--> Er wird den Schaden nicht gekannt haben und das Fahrzeug an den jetzigen Käufer ohne davon zu wissen verkauft haben. 😁 Da er nichts davon wusste, gibt es hier keine arglistige Täuschung. So einfach ist es!. Das ist eine abgekartete Vorgehensweise dieser Verkäuferklientel.
Der Käufer hat jetzt mit dem Kauf ein Fehler gemacht.
Wenn er sich auf das Spielchen vom Anwalt und Verkäufer einlässt macht er den zweiten kostspieligen Fehler. 😁
Das ganze verursacht für den Käufer hier unnötige Anwaltskosten, zieht das ganze in die Länge.
Bei dieser Verkäuferklientel ist NICHTS zu holen, für den Fall das es vor Gericht geht und der Käufer Recht bekommt. Der bleibt sogar auf seine Anwaltskosten sitzen.
NOCHMAL: DIAGNOSE ERSTELLEN LASSEN UND IM SCHLIMMSTEN FALLE 5000 EURO IN DIE HAND NEHMEN UND NEUER MOTOR REIN.
Aber sonst kommt er nicht an den GLE 400d.
Ach nee, das warst Du ja
@Simpson666 schrieb am 9. Mai 2021 um 16:31:10 Uhr:
1. Der Verkäufer muss dem Käufer arglistige Täuschung beweisen
2. Da der Verkäufer das Fahrzeug selbst nur einen Monat hatte und damit nicht gefahren ist wir er das Fahrzeug bereits selber mit einen verstckten Schaden gekauft haben.
--> Er wird den Schaden nicht gekannt haben und das Fahrezug an den jetzigen Käufer ohne davon zu wissen verkauft haben. Da er nicht davon wusste gibt es hier keine arglistige Täuschung.
Das ganze verursacht für den Käufer hier unnötige Anwaltskosten, zieht das ganze in die Länge.
Bei dieser Verkäuferklientel ist NICHTS zu holen, für den Fall das es vor Gericht geht und der Käufer Recht bekommt. Der bleibt sogar auf seine Anwaltskosten sitzen.
NOCHMAL: DIAGNOSE ERSTELLEN LASSEN UND IM SCHLIMMSTEN FALLE 5000 EURO IN DIE HAND NEHMEN UND NEUER MOTOR REIN.
Auch wenn ich nie damit gerechnet hätte das ich das mal schreibe: Der Simpson hat Recht.
Hier liegt ein Privatkauf vor, da wird vor Gericht nicht angenommen das einer der beiden Parteien sachkundig ist, wie es bei einem Kauf vom Händler der Fall wäre.
Der Verkäufer ist vor Gericht ein Laie, der von dem Motorschaden nichts wusste. Der Käufer ist mit laufendem Motor vom Hof gefahren. Hier endet das ganze. Man muss die arglistige Täuschung beweisen können. Das wird schon enorm schwer. Sollte das wider erwarten geklappt haben, kann der Käufer das Fahrzeug zurück geben oder die Kosten der Reparatur einfordern. Dann muss der Verkäufer aber noch genug Geld haben. Der Käufer kann dann die nächsten 30 Jahre seinem Geld hinterher rennen.
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Danke, genau so ist es.
Der Anwalt ist bei diesem Spiel der größte Verbrecher und Verarscher. Der wir dem Käufer alles positiv darstellen, natürlich ohne Garantie und dann abrechnen. Siehe hierzu unser Beitrag zum Schadensersatz. Alle Anwälte zugerrieren Gewissheit zu gewinnen, dann verlieren die ALLE, und kassieren 5000-1000€ :-)
😛 😁 😁
Zitat:
@liberte68 schrieb am 9. Mai 2021 um 16:32:42 Uhr:
Aber sonst kommt er nicht an den GLE 400d.Ach nee, das warst Du ja
@Simpson666 schrieb am 9. Mai 2021 um 16:31:10 Uhr:
1. Der Verkäufer muss dem Käufer arglistige Täuschung beweisen
2. Da der Verkäufer das Fahrzeug selbst nur einen Monat hatte und damit nicht gefahren ist wir er das Fahrzeug bereits selber mit einen verstckten Schaden gekauft haben.
--> Er wird den Schaden nicht gekannt haben und das Fahrezug an den jetzigen Käufer ohne davon zu wissen verkauft haben. Da er nicht davon wusste gibt es hier keine arglistige Täuschung.Das ganze verursacht für den Käufer hier unnötige Anwaltskosten, zieht das ganze in die Länge.
Bei dieser Verkäuferklientel ist NICHTS zu holen, für den Fall das es vor Gericht geht und der Käufer Recht bekommt. Der bleibt sogar auf seine Anwaltskosten sitzen.
NOCHMAL: DIAGNOSE ERSTELLEN LASSEN UND IM SCHLIMMSTEN FALLE 5000 EURO IN DIE HAND NEHMEN UND NEUER MOTOR REIN.
[/quote
Ich kaufe Auto von "Privat" -> Auto 100Km später kaputt -> Reparatur erfordert immensen fiananziellen Aufwand -> Och mensch da hab ich wohl leider Pech gehabt -> Egal neues Auto kaufen, denn aus Schaden wird man ja klug.
Sachma gehts noch?? JEDER, auch der kleine Bart würde den Teufel tun und das so hinnehmen! Und wenn es eine liebe nette alte Dame wäre, würde ich mich wehren! Erzähl mir doch nicht das nix unternommen wird! Keiner hat mal eben so 20K rumflattern die er nicht braucht außer er hat vor nen ML als Briefbeschwerer zu kaufen.
Zitat:
@Michel 230E schrieb am 9. Mai 2021 um 20:38:10 Uhr:
Ich kaufe Auto von "Privat" -> Auto 100Km später kaputt -> Reparatur erfordert immensen fiananziellen Aufwand -> Och mensch da hab ich wohl leider Pech gehabt -> Egal neues Auto kaufen, denn aus Schaden wird man ja klug.Sachma gehts noch?? JEDER, auch der kleine Bart würde den Teufel tun und das so hinnehmen! Und wenn es eine liebe nette alte Dame wäre, würde ich mich wehren! Erzähl mir doch nicht das nix unternommen wird! Keiner hat mal eben so 20K rumflattern die er nicht braucht außer er hat vor nen ML als Briefbeschwerer zu kaufen.
Jeder mental gut aufgestellte Mensch würde dagegen vorgehen, aber unser
@Simpson666doch nicht. Den Rat den ich vom Anwalt bekomme, würde mich ja vielleicht 500 Euronen kosten, aber das ist es mir für eine Aufklärung wert. Der Anwalt muss z.B. mir den Rat geben, ob da was zu holen ist oder nicht. Bei mir ist das so, da ich meinen Anwalt schon sehr lange kenne. Der sagt mir, ob ich da noch das Blatt wenden kann oder nicht. Er geht gegen einen neuen GLE 400d vor, aber nicht gegen einen älteren ML. Klar, die Schuld liegt ganz klar bei dir
@r.danutzman muss immer z.B. ein schriftliches Gutachten (TÜV, etc) vorliegen haben, wenn man solch ein Auto kaufe will. Garantie ist bei Mercedes SUV's ein MUSS. Egal wie viel es kostet. Aber du kannst nichts dafür, dass dein Motor nicht zündet. Dafür können die früheren Fahrzeughalter was. Jetzt erstmal Ruhe hier.
Der
@r.danutzgibt uns bescheid über den Besuch bei Mercedes und dann kommen wir erst überhaupt weiter. Im Moment streiten wir uns nur unnötig. Lasst uns nun abwarten und die Streitereien bei Seite lassen.
Also, ich war beim Mercedes die haben das Auto angeschaut und wie erwartet es ist ein Motorschaden entweder hauptlager oder ne Zylinder der Motor ist fest und bei uns rentiert sich nicht zu reparieren weil die ganzen Kosten sind Cca 27.000€ Motor selbst ist 18.000€. Dann so wie Simpson geschrieben hat gebe recht. Bin in Verbindung gesetzt mit dem Firma MK Bielefeld und für 5000€ holen das Auto tauschen der Motor und bringen Sie wider + Garantie 1 Jahr oder 30.000km. Nächste Woche holen die ab. Meine Frage wäre jetzt, rentiert sich eine Klage oder nicht.
@r.danutz: Also ich hoffe du hast Beweise sichern lassen, Fehlercodes evtl. mit Datum, Mercedes gefragt ob sowas von jetzt auf gleich passieren kann bzw. ob der Schaden nicht vorher schon gewesen ist evtl. Sachverständigen hinzu gezogen. Aber da der Wagen nächste Woche zum Motortausch abgeholt wird, sieht es so aus als ob du dich damit abgefunden hast. : / Von daher bin ich raus. Viel Glück mit deinem Auto und beim nächsten mal Augen auf beim Autokauf.
Er hat keine Beweise sichern lassen.
Das wuerde bei MB sicherlich einige tausend Euros kosten.
Hierzu muesste der Motor geoeffnet werden
Stueck fuer Stueck zerlegt werden
Einzelteile begutachtet werden
Es muesste ein oeffentlich vereidigter Sachverstaendiger hinzugezogen werden
dieser muesste einen Gutachten erstellen
Kosten: richtig viel
Auch wenn eine Teilbeschaedigung vor dem Kauf vorhanden gewesen waere:
a) Der Verkaeufer ist Leie
b) es war ein Privatverkauf
c) das Fahrzeug ist aus 5 Handc, 9 Jahre alt und es muss mit schlechten Umgang gerechnet werden
d) der Verkaefer hatte es selbst nur einen Monat
e) jegliche Garantie wurde ausgeschlossen.
----> DAS IST KEINE ARGLISTIGE TAEUCHUNG
und jetzt beweise mal das Gegenteil, viel Spass