Motor 1.0 TFSI Mit Schaltgetriebe - Erfahrungen und Meinungen
Servus Community,
hat schon jemand praktische Erfahrungen mit dem 1.0 TFSI Schalter? Ist der ausreichend motorisiert im Alltag und auf AB bis max 140/150 km/h? Überlege die Basismotorisierung zu kaufen. Wie ist der Fahrkomfort?
Danke für Eure Eindrücke
Beste Antwort im Thema
hab jetzt mit diesem Motor 20.000km in 5 Monaten runter. Ich fahr eigentlich jeden Tag die gleiche Strecke mit 90% Autobahn im flachen Norden. Den Q2 habe ich nur dafür gekauft. Fürs Wochenende hab ich etwas mit mehr Spaßfaktor. :-)
Leistungsmäßig ist der 1.0 gerade so ausreichend im Flachland bei wirtschaftlicher Fahrweise. Ich verbrauche momentan ca. 5,5l/100km, wovon aber ein Teil durch die Standheizung 2x täglich verbraucht wird. Im Herbst waren es ca. 4,8l/100km. Es geht aber auch günstiger... wir haben noch einen Golf mit diesem Motor und der braucht mind. einen halben Liter weniger bei vergleichbarer Fahrweise.
Wie gesagt, von der Leistung her reißt er nicht die Wurst vom Teller, aber es ist ausreichend. Allerdings würde ich eine andere Motorisierung wählen, wenn ich nicht im Flachland fahren würde. Ich war damit mal in Süddeutschland, wo mehr Verkehr ist und agressiver gefahren wird. Da ist es auf Dauer schon ziemlich nervig wenn man auf die linke Spur möchte und nichts kommt, wenn man aufs Gas drückt.
Was mir an dem 3-Zylinder gefällt ist der Sound. Beim Golf hört man es nicht so, weil die Geräuschdämmung besser ist als beim Audi. In diesem Fall ist das beim Audi kein Nachteil, denn der Motor hört sich wirklich gut an. Speziell im Bereich von 3.500 Umdrehungen.
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Der Test ist 9 Jahre alt wenn ich das richtig sehe, bei dem Sparwahn der Hersteller heutzutage ist das nicht mehr vergleichbar. Gerade die Motoren bei Ford, bei denen der Zahnriemen im Motoröl läuft, sollen eine Katastrophe sein. Die Auto Doktoren nennen die Motoren immer Eco Schrott Motoren.
Und wer in so kurzer Zeit 100k km abspult, da gehe ich mal vom Langstreckenmodus aus, die Belastung im Stadt und Kurzstreckenverkehr ist eine ganz andere. Kurzstrecke ist allerdings für jeden Motor Gift.
Den neueren Motoren stehe ich aber generell sehr skeptisch gegenüber. Erst recht dem Diesel mit seinem hohen Technischem Aufwand um die Abgasnormen zu erreichen.
Meine Empfehlung,
Wenn du so skeptisch gegenüber neuen Autos bist dann kauf dir ein altes Auto ohne den ganzen elektronischen Schnickschnack.
Habe ich ja gemacht mit dem Q2, bei dem hält sich der ganze Schnickschnack in Grenzen. Aber solche Autos sind eine aussterbende Art.
Zitat:
@Q2Sport schrieb am 14. Februar 2024 um 09:42:44 Uhr:
Meine Empfehlung,
Wenn du so skeptisch gegenüber neuen Autos bist dann kauf dir ein altes Auto ohne den ganzen elektronischen Schnickschnack.
Zitat:
@ironhand schrieb am 14. Februar 2024 um 09:13:44 Uhr:
Der Test ist 9 Jahre alt wenn ich das richtig sehe, bei dem Sparwahn der Hersteller heutzutage ist das nicht mehr vergleichbar. Gerade die Motoren bei Ford, bei denen der Zahnriemen im Motoröl läuft, sollen eine Katastrophe sein. Die Auto Doktoren nennen die Motoren immer Eco Schrott Motoren.
Und wer in so kurzer Zeit 100k km abspult, da gehe ich mal vom Langstreckenmodus aus, die Belastung im Stadt und Kurzstreckenverkehr ist eine ganz andere. Kurzstrecke ist allerdings für jeden Motor Gift.
Den neueren Motoren stehe ich aber generell sehr skeptisch gegenüber. Erst recht dem Diesel mit seinem hohen Technischem Aufwand um die Abgasnormen zu erreichen.
Da Du ja so gerne den Focus (nicht Ford, sondern das Printmedium) zitierst:
https://www.focus.de/.../...me-mit-der-steuerkette_id_2457288.html?...
Danach müsstest Du zu dem Schluss kommen: bloß Finger weg von den VW-4Zylindern.
Tust Du aber nicht. Merke den Fehler.
P.S. Bei den VW-3 Zylindern sind solche Fehler in dieser Häufigkeit unbekannt. Wie sieht jetzt Dein Fazit aus?
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Steuerkettenprobleme haben heute fast alle Hersteller, kein Wunder bei den Fahrradkettchen die verbaut werden. Früher wurden Duplex Ketten verbaut. Das Steuerkettenproblem kommt aber auch durch die langen Ölwechselintervalle. Aber das haben die meisten Hersteller jetzt im Griff. Auch das DSG Getriebe soll standfester geworden sein, aber immer noch ruckelig und mit Verzögerung schalten. Auch muss regelmäßig das DSG Getriebeöl gewechselt werden, was nicht gerade günstig ist. Ich fahre also mit dem Schaltgetriebe deutlich besser meiner Ansicht nach. Aber Handschalter gibt es so gut wie gar nicht mehr.
Also Pest oder Cholera, der Q2 war das einzige Angebot was noch etwas Oldschool ist, zumindest von den Automarken die für uns in Frage kamen.
Zitat:
@russkopp schrieb am 15. Februar 2024 um 10:55:11 Uhr:
Zitat:
@ironhand schrieb am 14. Februar 2024 um 09:13:44 Uhr:
Der Test ist 9 Jahre alt wenn ich das richtig sehe, bei dem Sparwahn der Hersteller heutzutage ist das nicht mehr vergleichbar. Gerade die Motoren bei Ford, bei denen der Zahnriemen im Motoröl läuft, sollen eine Katastrophe sein. Die Auto Doktoren nennen die Motoren immer Eco Schrott Motoren.
Und wer in so kurzer Zeit 100k km abspult, da gehe ich mal vom Langstreckenmodus aus, die Belastung im Stadt und Kurzstreckenverkehr ist eine ganz andere. Kurzstrecke ist allerdings für jeden Motor Gift.
Den neueren Motoren stehe ich aber generell sehr skeptisch gegenüber. Erst recht dem Diesel mit seinem hohen Technischem Aufwand um die Abgasnormen zu erreichen.Da Du ja so gerne den Focus (nicht Ford, sondern das Printmedium) zitierst:
https://www.focus.de/.../...me-mit-der-steuerkette_id_2457288.html?...
Danach müsstest Du zu dem Schluss kommen: bloß Finger weg von den VW-4Zylindern.
Tust Du aber nicht. Merke den Fehler.
P.S. Bei den VW-3 Zylindern sind solche Fehler in dieser Häufigkeit unbekannt. Wie sieht jetzt Dein Fazit aus?
Steuerketten-Probleme und Ölwechsel in einem trockenen DSG, welcher vom Hersteller nicht vorgesehen ist, stehen in keinerlei Zusammenhang mit dem lütten Motor.
Wohin soll denn das ganze Palaver führen?
Geballte Kompetenz, DSG läuft trocken, oder was meinst Du?
https://carwiki.de/dsg-getriebeoelwechsel-vw-audi-skoda-seatZitat:
@Gummihoeker schrieb am 15. Februar 2024 um 12:12:50 Uhr:
Steuerketten-Probleme und Ölwechsel in einem trockenen DSG, welcher vom Hersteller nicht vorgesehen ist, stehen in keinerlei Zusammenhang mit dem lütten Motor.Wohin soll denn das ganze Palaver führen?
Du bringst alles durcheinander. Für die DSG mit Trockenkupplung war noch nie ein Ölwechsel vorgesehen. Erst bei den größeren Motorisierungen werden DSG eingesetzt, deren Kupplungen im Ölbad laufen und einen Ölwechsel erforderlich machen.
…aber das ist hier ja gar nicht das Thema.
Ich wusste nicht, das Audi verschiedene Getriebe einbaut, in Tests ist immer vom DSG Getriebe die Rede. Und in jedem Getriebe laufen die Zahnräder im Getiebeöl. Trotzdem ist es empfehlenwert das Getriebeöl ab ca. 80 -90k km zu wechseln. Aber sei es drum, die Probleme sind wohl die gleichen.
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 15. Februar 2024 um 14:33:06 Uhr:
Du bringst alles durcheinander. Für die DSG mit Trockenkupplung war noch nie ein Ölwechsel vorgesehen. Erst bei den größeren Motorisierungen werden DSG eingesetzt, deren Kupplungen im Ölbad laufen und einen Ölwechsel erforderlich machen.…aber das ist hier ja gar nicht das Thema.
Hallo Ironhand
Natürlich laufen bei beiden Kupplungsarten die Getrieberäder im Ölbad. Hier geht es aber um die Kupplungslamellen, diese laufen bei der schwächer Motorisierung im Trockenen und bei der Stärkeren im Ölbad.
Zitat:
@ironhand schrieb am 12. Februar 2024 um 10:34:51 Uhr:
Dreizylinder Motoren sind aufgrund des hohen Drehzahlniveaus nicht gerade für ihre Langlebigkeit bekannt. Wer dann noch ein DSG-Getriebe von VAG dazu nimmt hat selber schuld.
Der kleine Motor arbeitet schon so an seiner Leistungsgrenze, wer den Motor dann noch chipt hat erst recht selbst schuld wer der verreckt.
Apropos Leistungsgrenze.
Der 3-Zylinder hat ein Drehmoment von 200 NM. Macht pro Zylinder 66,67NM.
Der 4-Zylinder wuchtet 250 NM auf die Kurbelwelle. Macht pro Zylinder 63,5NM.
Die Differenz beträgt knapp 6,3%. Daraus würde ich jetzt nicht auf einen erhöhten Verschleiß schließen.
Umgekehrt könnte man auch behaupten, dass ein 3-Zylinder weniger Teile hat, die verschleißen können.
Und 200NM bei gerade einmal 2000 UPM sollten reichen, dass es selbst Fahranfängern gelingt, problemlos schonend anzufahren. Da gibt es erheblich schmalbrüstigere Antriebe.