mopedreifen.de - Erfahrung mal anders (alte Pelle)

Moinmoin!

Hier mal meine schlechte Erfahrung mit mopedreifen.de, da die mir einen 28 Monate alten Reifen geliefert haben. Dies trotz der mopedreifen.de-Reifengarantie, Zitat: "Die Reifen haben ein Produktionsdatum, das nicht älter als 24 Monate ist."

Eine Meisterleistung von mopedreifen.de, zumal sie keinen Lösungsvorschlag o.ä. anboten, sondern auf den Servicepartner verwiesen. Dafür war man nach Ankündigung einer möglichen Veröffentlichung schnell dabei, den eigenen Rechtsbeistand ins Spiel zu bringen. Ein Top-Kundenservice also, siehe Mopedreifen.de Zitat:

"grundsätzlich beeindrucken uns Ihre Drohungen mit Veröffentlichungen nicht. Grundsätzlich können Sie alles posten, was den Tatsachen entspricht. Alles andere werden wir selbstredend durch Rechtsbeistand korrigieren."

Wenn man dem ADAC, Fahrlehrern & Co. Glauben schenken kann, dann sollte der Reifen nach 5-6 Jahren gewechselt werden, was für mich als Wenigfahrer bedeutet, dass ich den nur noch 2-3 Jahre nutzen kann und dann voraussichtlich mit halben Profil entsorgen darf.

Fazit: Wenn ihr Reifen bei mopedreifen.de bestellen wollt, dann achtet unbedingt darauf, dass ihr diese nicht an einen Servicepartner zur Montage liefern lasst. Sonst habt ihr evtl. folgendes Problem: Für auf der mopedeifen.de Webseite gemachte Zusagen und Garantien sieht sich mopedreifen.de nicht als zuständig an, der Servicepartner hat diese Zusagen nicht gemacht und ein Widerrufsrecht habt ihr dann auch nicht.

Wünsche immer gute Fahrt!

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Hier mal meine schlechte Erfahrung mit mopedreifen.de, da die mir einen 28 Monate alten Reifen geliefert haben. Dies trotz der mopedreifen.de-Reifengarantie, Zitat: "Die Reifen haben ein Produktionsdatum, das nicht älter als 24 Monate ist."

Eine Meisterleistung von mopedreifen.de, zumal sie keinen Lösungsvorschlag o.ä. anboten, sondern auf den Servicepartner verwiesen. Dafür war man nach Ankündigung einer möglichen Veröffentlichung schnell dabei, den eigenen Rechtsbeistand ins Spiel zu bringen. Ein Top-Kundenservice also, siehe Mopedreifen.de Zitat:

"grundsätzlich beeindrucken uns Ihre Drohungen mit Veröffentlichungen nicht. Grundsätzlich können Sie alles posten, was den Tatsachen entspricht. Alles andere werden wir selbstredend durch Rechtsbeistand korrigieren."

Wenn man dem ADAC, Fahrlehrern & Co. Glauben schenken kann, dann sollte der Reifen nach 5-6 Jahren gewechselt werden, was für mich als Wenigfahrer bedeutet, dass ich den nur noch 2-3 Jahre nutzen kann und dann voraussichtlich mit halben Profil entsorgen darf.

Fazit: Wenn ihr Reifen bei mopedreifen.de bestellen wollt, dann achtet unbedingt darauf, dass ihr diese nicht an einen Servicepartner zur Montage liefern lasst. Sonst habt ihr evtl. folgendes Problem: Für auf der mopedeifen.de Webseite gemachte Zusagen und Garantien sieht sich mopedreifen.de nicht als zuständig an, der Servicepartner hat diese Zusagen nicht gemacht und ein Widerrufsrecht habt ihr dann auch nicht.

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Zitat:

@Felyxorez schrieb am 19. Juli 2015 um 23:27:55 Uhr:


Zwischen dem Preis des Reifens bei meinem örtlichen Reifenhändler und dem Online Bestellungspreis.

So etwas gibts hier auch,

ein Yammidealer (Senftlstr.) verlangt für nen Reifenwechsel an der XV satte 650.-€ inclu Gummies, darauf warten geht auch nicht, es würde zu lange dauern.......

mein Reifenfuzzie 240.- inclu Kaffee beim warten
und natürlich für die selben Reifen (damals 110/150er Exedras) und inclu reinigen der Bremstrommel...........

Motorradvertragshändler haben meistens überzogene Preise für "Reifenarbeiten".

Aber 650 Euro??

Das ist eine Scheinfirma. Vermutlich Geldwäsche für die Mafia...😁

Klar... 650€ ist natürlich unfassbar teuer.
Vielleicht ist es auch als Kundenabschreck gedacht, weil die keine Lust auf Reifenwechsel haben.

Oder bauen die auch gleich neue Felgen ein?

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Im Geschäftsleben bezeichnet man sowas als "Ablehnpreis", sprich, Kunde droht mit Auftrag, aber wir haben keine Lust.......
Preisdifferenzen können aber durchaus beachtlich sein. Ich kaufe meine Reifen online, baue die Räder selber aus und ein und bringe alles zu einer freien Werkstatt zwei Dörfer weiter, und zahle für Montage, Wuchten und Altreifenentsorgung 10 Euronen pro Rad. Macht dann alles zusammen maximal 200 Euro pro Satz. Da muss ich zwar selber auch ein bisschen was tun aber das sehe ich nicht als Nachteil. Beim Freundlichen um die Ecke oder bei den lokalen Reifendealern würde ich 80-120 Euro mehr zahlen, manche sehen sich dabei dann nicht in der Lage den von mir gewünschten Reifen zu bestellen. Und das für 50% Aufschlag. Ich kann da keinen Vorteil erkennen.
Das Reifenalter ist dabei auch kein Thema. Selbst wenn ein Reifen beim Kauf bereits zwei Jahre alt sein sollte, was mir noch nicht passiert ist, würde ich ihn vor erreichen des "Verfallsdatums" abgefahren haben.

Ich beziehe meine Reifen von reifen.com. Die DOT spielt für mich nur dann eine Rolle, wenn ich die Reifen als gut gebraucchte wieder verkaufen möchte. Es gibt viele Reifen und bis man den richtigen gefunden hat, der einem am besten gefällt, hat man ein paar durch. So kommt es vor, dass ich mir neue hole, enttäuscht bin und dann wieder verkaufe. Wenn die DOT vom gleichen Jahr ist, ist das super. Dann verkaufe ich den Reifen 1 Jahr später und kann eine 1jahr alte DOT ins Inserat schreiben. Wenn der Reifen schon 2 Jahre liegt bevor ich ihn kaufe sieht das anders aus. Ein 3-4 Jahre alten gebrauhcten Reifen zu verkaufen ist schwerer.
Wenn ein Hersteller verspricht, keine Reifen die älter als 24 Monate sind zu verkaufen, muss er das auch einhalten.
manchen ist das aber völlig wumpe, wenn der Satz in 1 Monat weggeschruppt wird 🙂

Ich brauche ohnehin jedes Jahr einen neuen Satz. Ob der da 24 oder 48 Monate alt ist, ist latte.

Manchmal ist mein Reifen hinten schneller runter als ich die DOT kontrollieren kann 🙄
In Diskussionen an Treffs denk ich ab und an mal dran bei meinem neuen Reifen. "Ach ja, wollt mal gucken", ja und dabei stell ich fest, dass ich auf dem Heimweg eine neue Pelle bestellen sollte.

ich glaube hier im Forum schrieb mal jmd. er bräuchte jeden Monat neue Reifen. Vielfahrer und sportliche Reifen mit wenig Reichweite... Hatte auch was gutes in 1 jahr hat er so viele Reifen getestet und konnte dann echt super Feedback geben.

Kommt ja auch drauf an welches Reifenmodell man haben möchte.
Wenn der Reifen schon 5 Jahre auf dem Markt ist, dazu noch in einer exotischen Größe...? Da kann es schonmal vorkommen, das man einen lang eingelagerten Pneu bekommt.

Ich werde dieser Tage meinen viel zu schnell (4.600km, der HR hat noch ca. 50%) verschlissenen Vorderreifen ersetzen. Da der Reifen erst seit Anfang des Jahres auf dem Markt ist, werde ich wohl sorgenlos online bestellen können. Sofern der Preis nennenswert besser als bei meiner Werkstatt ist.

Aufgrund der vielen Rückmeldungen möchte ich nochmal in Kurzform den Ablauf darstellen.

Vorneweg: Ich wollte nicht unbedingt das billigste Angebot, sondern eher für mich die bequemste Lösung, also Motorrad hinstellen inkl. vollständiger Montage mit Räderaus- und -einbau und wieder abholen.

1. Ich bestellte also online bei mopedreifen.de inkl. besagter Garantiezusage zum maximalen Reifenalter
2. Lieferung erfolgte innerhalb weniger Tage an den Servicepartner (das war völlig ok)
3. Ich stellte beim Servicepartner mein Moped ab
4. Der Servicepartner führte in meiner Abwesenheit Rädermontage & Reifenumziehen durch
4. Ich kam zum Abholen wieder. Ergebnis: Montage in Ordnung, aber Reifen eher älteren Semesters.
5. Ich habe reklamiert beim Servicepartner & mopedreifen.de (mehrfach)
6. Kurzform Ergebnis Reklamation Montagepartner: "Er habe nur montiert. Er sei nicht zuständig für Garantieversprechen von mopedreifen.de. Er habe die Zusage nicht gemacht, sondern mopedreifen.de. Ich solle mich bitte an mopedreifen.de wenden"
7. Kurzform Ergebnis Reklamation mopedreifen.de: "Sie haben nur (kostenfrei) vermittelt. Sie haben ihre Vermittlungsleistung vollständig erfüllt. Sie seien nicht zuständig, sondern der Montagepartner. Schließlich habe ich einen Kauf- & Werkvertrag mit dem Servicepartner. Ich solle mich an den Montagepartner wenden"

Man sitzt also klassisch zwischen 2 Stühlen. Eine Schuld vom Montagepartner kann ich nicht erkennen, da er die Zusagen zum maximalen Reifenalter tatsächlich auch nicht machte. Montiert hat er übrigens einwandfrei.

Gut, ich hätte sicherlich die Möglichkeit gehabt, für die Reifen rückaufziehen zu lassen, um dann u. U. erstmal Montagekosten von ca. 100 Euro oder mehr zu haben...

Daher nochmals mein Hinweis an euch: Wenn ihr schon bei mopedreifen.de bestellt, lasst euch unbedingt die Reifen direkt liefern. Organisiert die Montage selbst (ob ihr euer Motorrad abstellt oder nur die Räder dorthin bringt), ansonsten habt ihr offenbar bei einer Reklamation u. U. wenig Chancen.

Wie gesagt, bei mir zweifelte mopedreifen.de an, dass der Montagepartner überhaupt die von denen gelieferten Reifen aufgezogen hätte. Die Panne war dann allerdings, dass der Montagepartner einen originalen mopedreifen.de-Lieferschein hatte, auf den auch das bemängelte Reifenalter stand.

Möge sich dazu jeder die eigenen Gedanken machen...

Danke für die Erklärung.
Da sollte man also tatsächlich 2 klar getrennte Geschäfte machen. auch wenn die Lieferung nach Hause unbequem ist.

Oder zum Reifenfritze vor Ort gehen.

Ich habs bis jetzt nicht gelesen. Von wem hast du die Rechnung?

Ich mach das mit moppedreifen und dem Servicepartner seit rund 15 Jahren so. Völlig problemlos.

Wie kann man sich nur über so einen Mist aufregen.
Sag mal an Moppi-Manni in welcher Rennserie Du fährst,
das Du den Unterschied zwischen 23 und 25 Monate alten Reifen merkst 😉

Gruß
Andi

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