Mondpreise?
Hallo zusammen,
lese jetzt schon seit einigen Wochen sehr regelmäßig hier im Forum mit, weil bei mir bis zum Sommer die Anschaffung eines (privaten) 4F geplant ist. Da ich momentan noch unentschlossen bin, ob es ein ca. 1 Jahr altes Gebraucht- oder ein Neufahrzeug wird, drängt sich bei mir folgende Frage auf zu der ich noch keinen passenden Thread gefunden habe:
Diverse für mich interessante 4F-Avant werden mit Bj.2005 und ca. 20000km zwischen 45000..50000.-€ angeboten, was einem Nachlaß von ca. 22% entspricht (klar sind 22% in einem Jahr ganz schön viel, aber wer bitte zahlt für seinen Neuwagen den Listenpreis?) Große Verhandlungsbereitschaft konnte ich dabei trotz freundlicher Nachfrage auch nicht erkennen...
Verglichen mit einem Neufahrzeug-Rabatt von 10% beim örtlichen Audi-Zentrum bzw. von bis zu 15% bei den diversen Internet-Maklern frage ich mich, ob es sich bei diesen Gebrauchtwagen-Angeboten nicht um "Mondpreise" handelt???
(wieviele Käufer gibt es, die 50000.-€ für einen Gebrauchtwagen auf den Tisch legen? Schätze da wird die Luft auch langsam dünn...)
Wenn sich der Preisunterschied von 7%-10% zwischen Neu- und Gebrauchtfahrzeug bestätigen sollte, dann kommt ganz klar nur ein neues Auto in Frage:
1. ich habe über 24 Monate die volle Gewährleistung
2. ich habe genau die Ausstattung die ich möchte
3. ich weiß genau wie das Fzg. eingefahren wurde
4. usw.
Wie seht ihr das? Freue mich über eure Meinungen!
Gerhard
44 Antworten
Hallo,
ohne das Thema zu sehr strapazieren zu wollen:
Wo finde ich einen 1..1,5 Jahre alten 4F mit 45% unter Listenpreis???
Alle die ich bisher angetroffen habe kosteten nur unwesentlich weniger als Neufahrzeug mit üblichem Rabatt!
Gruß Gerhard
Man sollte bedenken daß der Wertverlust bei großen Motoren z.B: 3.0TDI deutlich größer ist als bei 2.0 TDIs.
Ich finde die Mondpreise findet man eh nur bei den Einstiegsmodellen. Fahrzeuge ab 200 PS sind für den Privatmann eher uninteressant und deswegen prozentual von Neuwagen gesehen, günstiger. Wollen eben die meisten nicht!
Das Problem an der Sache ist, daß A6 & Co. meist geleast werden. Da schlägt sich eine große Motorisierung nicht großartig in die Leasingrate nieder. Deswegen sind beispielsweise die großen TDI-Motoren auch sehr gefragt. Der Gebrauchtwagenkäufer braucht aber keinen gechipten 3.0TDI mit 250 PS. Er fährt nur 15000km/Jahr und begnügt sich mit einem 20.TDI mit 140PS. Da aber die meisten Käufer (mich eingeschlossen) so denken, sind die Preise für kleinen Motoren im Verhältnis höher.
Aussagen wie "13000 Euro unter Neupreis" sagen nicht viel aus. Wenn der Listenpreis mehr als 80000 Euro betrug, sind 13000 für einen Gebrauchten völlig überteuert.. Bei einem nackten A6 für 33000 Euro Listenpreis sind 13000 hingegen super. 😁
Zitat:
Original geschrieben von gerdur
Hallo,
ohne das Thema zu sehr strapazieren zu wollen:
Wo finde ich einen 1..1,5 Jahre alten 4F mit 45% unter Listenpreis???
Alle die ich bisher angetroffen habe kosteten nur unwesentlich weniger als Neufahrzeug mit üblichem Rabatt!
Gruß Gerhard
Hoffe Du begnügst dich auch mit 42% Rabatt für ein 9 Monate altes Fahrezeug. 😁
Neupreis 64.715 Euro für 37.990 Euro
Zitat:
Original geschrieben von consignatia
Man sollte bedenken daß der Wertverlust bei großen Motoren z.B: 3.0TDI deutlich größer ist als bei 2.0 TDIs.
Ich finde die Mondpreise findet man eh nur bei den Einstiegsmodellen. Fahrzeuge ab 200 PS sind für den Privatmann eher uninteressant und deswegen prozentual von Neuwagen gesehen, günstiger. Wollen eben die meisten nicht!
Das Problem an der Sache ist, daß A6 & Co. meist geleast werden. Da schlägt sich eine große Motorisierung nicht großartig in die Leasingrate nieder. Deswegen sind beispielsweise die großen TDI-Motoren auch sehr gefragt. Der Gebrauchtwagenkäufer braucht aber keinen gechipten 3.0TDI mit 250 PS. Er fährt nur 15000km/Jahr und begnügt sich mit einem 20.TDI mit 140PS. Da aber die meisten Käufer (mich eingeschlossen) so denken, sind die Preise für kleinen Motoren im Verhältnis höher.
Aussagen wie "13000 Euro unter Neupreis" sagen nicht viel aus. Wenn der Listenpreis mehr als 80000 Euro betrug, sind 13000 für einen Gebrauchten völlig überteuert.. Bei einem nackten A6 für 33000 Euro Listenpreis sind 13000 hingegen super.
So ist es und ohne lang zu suchen noch ein Angebot mit mehr als 40% Discount
hier.
Allerdings kann ich immer noch nicht verstehen, warum der Privatmann nicht eher zum großen Motor greift, wo dort das Preis-/Leistungsverhältnis am günstigsten ist. An der Versicherung und Steuer bzw. an den Werkstattkosten kann es eigentlich nicht liegen.
Dann am Verbrauch? Wenn ich als Privater 15000 km / Jahr fahre und mein Auto im Schnitt 3 Liter mehr braucht als der schwächer motorisierte, dann sind das <600 Euro an Mehrkosten pro Jahr (!) bei den aktuellen Spritpreisen für Super-Benzin, um nur mal den ungünstigen Fall zu nennen. Und mal ehrlich: wem diese Kosten im Jahr zu hoch sind, der fährt mit Sicherheit auch keinen A6... 😉
Ein weiterer Grund könnte natürlich ein ausgeprägtes Umweltbewußtsein sein (wegen dem Mehrverbrauch). Das lasse ich gelten 🙂 auch wenn es dann auch ganz andere Fahrzeuge geben würde.
Ich will aber nur einen Dicken haben in dem ich mich wohl fühle, sicher fühle, mir gefällt, kein Vermögen kostet und mich trotzdem sparsam von A nach B bringt.
Nenne mir da bitte eine Alternative.
Bitte keine Scherze.
Gruß
@ Luis und Luxlicht
euren Ausführungen kann ich als Privatkäufer fast nichts mehr hinzufügen. 😉
Natürlich wäre mir ein Neuwagen auch lieber als ein Jahreswagen aber doch nicht für 60000 Euro. Meine Frau würde mich aus dem Haus prügeln 🙂
Nee jetzt mal ehrlich 60000 Euro sind mir als Privatkäufer viel zu viel, da ich auch nicht die Möglichkeit habe, in den Genuss von Steuervergünstigungen zu kommen.
Man beachte das alleine die 16% Mehrwertsteuer bei 60000 Euro schon 9600 Euro betragen und die muß ich als Privatkäufer aus meinem "Netto" Geldbeutel bezahlen. Die krieg ich auch nicht wieder zurück und kann auch keine Anschaffungskosten pro Jahr bei der Steuer ansetzen !!
und in den Genuß eines Firmenwagen komm ich leider auch nicht.
So soviel zu mir.
Da blieb halt nur die Möglichkeit mit einem Jahreswagen. Den habe ich mir dann als die ersten auf dem Markt waren auch zugelegt. Ursprüngliche Wahl war ja ein BMW 530d Jahreswagen, bin dann aber doch bei Audi geblieben, is aber ein anderes Thema.
gruß Thomas
Lieber Luis, Thomas, luxlicht,
mit meinen Ausführungen will ich keinesfalls Leute schlechtreden, die einen Jahreswagen oder sonstigen Gebrauchten kaufen. Es war auch nicht meine Absicht, ausgehend von der Überlegung "wer 40T€ für ein Auto bezahlen kann, kann auch 45T€ bezahlen" arrogant zu erscheinen in dem Sinne, dass dann jeder mal bei Ferrari ankommt etc. Mein Punkt war ein anderer:
Ausgangspunkt der Diskussion war ja 20 oder 25% Nachlass auf den Neupreis für einen Jahreswagen, und die stellen IMO schlicht und einfach kein lohnendes Geschäft dar. Wer wirklich 40 oder 45% Preisnachlass realisieren kann, möge sich glücklich schätzen, das ist dann auch ein echt gutes Geschäft.
Es gibt zwei Herangehensweisen an die Problemstellung: flexibles oder fixes Kostenbudget für eine Fahrzeuganschaffung. Habe ich einen festen Betrag x, suche ich mir das dafür realisierbare Fahrzeug aus. Das kann ein Neuer sein, oder eben ein Gebrauchter. Beim Neuen ist die Preisbildung einfach, nämlich Liste minus Rabatt und schon habe ich mein Fahrzeug. Beim Gebrauchten ist mein Preis idealerweise der Zeitwert, der sich aus Listenneupreis minus Rabatt minus Wertminderung herleitet. Gewinn habe ich als Käufer dabei nur und wirklich nur dann gemacht, wenn der von mir zu bezahlende Preis UNTER dem Zeitwert liegt. Ansonsten bleibt es ein Nullsummenspiel oder wird sogar zu einem Verlust gegenüber dem Kauf eines Neuwagens. UNTER dem Zeitwert wird ein Verkäufer aber nur aus einer Notlage heraus verkaufen, insbesondere dann, wenn er davon leben muss, wie z.B. die ganzen freundlichen Audipartner. Bisher konnte ich wirtschaftliche Notfälle bei Audipartnern selten finden, also bleiben nur technische oder marktbedingte Notfälle übrig (die 3. Kupplung, Klima schon 2x repariert udgl., Farbkombination korallenrot mit roten Ledersitzen etc.).
Da ich mich aber als Otto Normalverbraucher betrachte, fallen diese "Notfälle", die einen Schnäppchenpreis wirklich rechtfertigen würden als Bewertungsgrundlage aus und somit habe ich mich für den Neuwagen entschieden, der in mein (festes) Kostenbudget hineingepasst hat.
Wer ein flexibles Budget zur Verfügung hat, kann das Modell festlegen und dann zwischen Neuwagen oder Gebrauchtem zum günstigeren Preis wählen, bei Abwägung der Risiken bzw. durch Abnutzung vermindertem Wert. Aber diese Fälle sind vermutlich in der Minderzahl.
Der britische Sozialwissenschaftler John Ruskin hat vor langer Zeit einmal ein sehr wahres Wort gesprochen, das da sinngemäß lautet: "die Gesetze des Marktes verbieten es, viel Leistung für wenig Geld zu bekommen. Wenn man zu wenig für ein bestimmtes Gut bezahlt, geht man das Risiko ein, dass der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Funktion nicht oder nur teilweise erfüllen kann. Für dieses Risiko muss man sich versichern, und für die daraus resultierende Preisdifferenz könnte man auch gleich den marktgerechten Preis bezahlen" (und sich den ganzen Ärger ersparen - Anmerkung).
Freundliche Grüße aus Mittelfranken nach Märkisch Kongo, Unterfranken und an den Rhein, verbunden mit der Hoffnung niemandem auf die Füße getreten zu sein, Chris
Hallo,
es fällt mir fast schwer nochmal eine Antwort in diesen Thread zu schreiben, aber ich mache es trotzdem:
Dank eurer Hinweise weiss ich jetzt, warum ich bisher nie die von mir erhofften Preisnachlässe auf den Gebrauchten gefunden habe: hatte immer den Filter "2.7 TDI" oder "3.0 TDI" drin. Für einen 2.4 oder 3.2 Benziner scheint es sich ja tatsächlich zu lohnen einen Gebrauchten zu kaufen.
Aber das ist vermutlich auch wieder ein anderes Thema...
Gruß
Gerhard
Hallo Chris
Zitat:
Original geschrieben von Speedbird SSC
Freundliche Grüße aus Mittelfranken nach Märkisch Kongo, Unterfranken und an den Rhein, verbunden mit der Hoffnung niemandem auf die Füße getreten zu sein, Chris
getreten nicht, aber drüber gefahren 😁 😁
nee, alles halb so schlimm man kann ja darüber diskutieren
Fazit: Egal ob Neuwagen oder Jahreswagen Hauptsache ein A6 4F 😉
gruß Thomas
@Chris: Die Fragestellung in diesem Thread zielte nicht auf potentielle Gewinnmöglichkeiten oder lukrative Geschäfte, sondern auf die Frage, warum momentan relativ wenig Nachlass gewährt wird (sowohl b. Neuwagen- als auch beim Gebrauchtwagenkauf).
Sicherlich ist dir bekannt, dass Angebot & Nachfrage die Preise am Markt regeln. Der A6 verkauft sich momentan sehr gut (besonders als Geschäftsfahrzeug) - ergo: die Händler bzw. die Audi AG haben nicht den Druck, hohe Nachlässe zu gewähren. Die nicht "gewährten Rabatte" werden ungefiltert weitergereicht.
Hinzu kommt natürlich eine hohe Nachfrage für die schwächer motorisisrten Modelle im Privatbereich. All das führt letzten Endes zu den angesprochenen "Mondpreisen".
Ich persönlich finde diese (übrigens nicht nur bei Audi) schon fast maßlos überzogen und würde schon aus Prinzip niemals ohne entsprechende Rabattierung ein solches Fahrzeug kaufen.
Aber: Möglichkeiten gibt es trotzdem ab und zu ein Schnäppchen zu ergattern, man muss nur ein bißchen Glück + Geduld haben.
PS Wusstest du, dass es in Märkisch Kongo sehr oft regnet und ab und zu auch mal schneit 😉 ?
@TASSENSTÖSSEL: die aufgeführten Punkte von dir stehen IMO in keinem Widerspruch zu meiner Aussage und "Sparsam" ist ein sehr dehnbarer Begriff...
Schöne Grüße,
Luis
@Next_A6_Driver
Wenn ich als Privater 15000 km / Jahr fahre und mein Auto im Schnitt 3 Liter mehr braucht als der schwächer motorisierte, dann sind das <600 Euro an Mehrkosten pro Jahr (!) bei den aktuellen Spritpreisen für Super-Benzin, um nur mal den ungünstigen Fall zu nennen. Und mal ehrlich: wem diese Kosten im Jahr zu hoch sind, der fährt mit Sicherheit auch keinen A6..
Was hat das mit einem A6 zu tun?
Gruß
Das war allgemein gesprochen, kannst aber auch auf den A6 ummünzen da Gerhard mitteilte, sich einen privaten 4F holen zu wollen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von weiberheld
Wenn Du so richtig viel Geld gegenüber Listenpreis bei einem Jahreswagen sparen empfehle ich den Gang zum VW Zentrum und dort in die Abteilung Phaeton. 😉
Alternativ einfach nach einer A6 Limo mit einem großen Benziner suchen, die verlieren ganz derb im Wert, 40% auf einen JW sind möglich. Man sollte dann auch bedenken, dass man das Auto nur schwer wieder los wird.
Luis & Thomas: Peace :-)
Zum Thema Mondpreise: JA, selbstverständlich werden in D Mondpreise verlangt, aber das glit ausnahmslos für ALLE Fahrzeuge. Und solange sie gezahlt werden, wird sich daran nichts ändern.
Consignatia din Arad, mit deinem Beitrag liegst du leider komplett falsch. Der geringste Deckungsbeitrag (=Gewinn) wird immer für das kleinste Basismodell einer Baureihe kalkuliert. Sämtliche Motorvarianten und noch viel extremer alle Extras stellen für die Hersteller praktisch "reine Sahne" dar. Das preiswerteste Auto ist immer das Basismodell mit dem kleinsten Motor.
Im Klartext: Die 33.000,- (minus Preisnachlass) für den 4F in Grundausstattung stellen ungefähr den tatsächlichen Wert dar und alles andere, sei es das Navi, die Holzeinlagen, andere Felgen oder ein größerer Motor, ist bestenfalls ein Drittel, meistens aber nur ein Zehntel oder noch weniger des dafür zu zahlenden Aufpreises wert. Das erklärt auch den höheren Wertverlust der größeren Modelle innerhalb einer Baureihe. Das heisst mit anderen Worten, wer sich einen "kleinen" A6 mit Vollausstattung für 60.000,- € kauft, wird einen deutlich höheren Wertverlust erleben als jemand, der den selben Betrag für einen sparsam ausgestatteten Basis A8 ausgibt. Oder anders ausgedrückt, der 60.000,- € 2,4 A6 mit Vollausstattung bringt nach 2 Jahren bestenfalls noch 40.000,- (und das nur mit viel Glück), der selbe Wagen in Sparausstattung für z.B. 35.000,- € (beide Werte Kaufpreise, also Liste minus Rabatt) wird nach 2 Jahren mit dem selben Glück, das wir eben unterstellt haben immer noch seine 25T€ bringen. Wertverlust im ersten Fall 20.000,- Euronen, im zweiten "nur" 10.000,-€ und das für den selben Fahrzeugtyp!
Quintessenz: je länger die Aufpreisliste, desto größer die Freude der VAG-Aktionäre ;-)
Freundliche Grüße, Chris (der noch nie in Arad war, aber öfter mal in GL, HD, CS und B unterwegs ist...)
Zitat:
Original geschrieben von Speedbird SSC
Luis & Thomas: Peace :-)
Zum Thema Mondpreise: JA, selbstverständlich werden in D Mondpreise verlangt, aber das glit ausnahmslos für ALLE Fahrzeuge. Und solange sie gezahlt werden, wird sich daran nichts ändern.
Consignatia din Arad, mit deinem Beitrag liegst du leider komplett falsch. Der geringste Deckungsbeitrag (=Gewinn) wird immer für das kleinste Basismodell einer Baureihe kalkuliert. Sämtliche Motorvarianten und noch viel extremer alle Extras stellen für die Hersteller praktisch "reine Sahne" dar. Das preiswerteste Auto ist immer das Basismodell mit dem kleinsten Motor.
Im Klartext: Die 33.000,- (minus Preisnachlass) für den 4F in Grundausstattung stellen ungefähr den tatsächlichen Wert dar und alles andere, sei es das Navi, die Holzeinlagen, andere Felgen oder ein größerer Motor, ist bestenfalls ein Drittel, meistens aber nur ein Zehntel oder noch weniger des dafür zu zahlenden Aufpreises wert. Das erklärt auch den höheren Wertverlust der größeren Modelle innerhalb einer Baureihe. Das heisst mit anderen Worten, wer sich einen "kleinen" A6 mit Vollausstattung für 60.000,- € kauft, wird einen deutlich höheren Wertverlust erleben als jemand, der den selben Betrag für einen sparsam ausgestatteten Basis A8 ausgibt. Oder anders ausgedrückt, der 60.000,- € 2,4 A6 mit Vollausstattung bringt nach 2 Jahren bestenfalls noch 40.000,- (und das nur mit viel Glück), der selbe Wagen in Sparausstattung für z.B. 35.000,- € (beide Werte Kaufpreise, also Liste minus Rabatt) wird nach 2 Jahren mit dem selben Glück, das wir eben unterstellt haben immer noch seine 25T€ bringen. Wertverlust im ersten Fall 20.000,- Euronen, im zweiten "nur" 10.000,-€ und das für den selben Fahrzeugtyp!Quintessenz: je länger die Aufpreisliste, desto größer die Freude der VAG-Aktionäre ;-)
Freundliche Grüße, Chris (der noch nie in Arad war, aber öfter mal in GL, HD, CS und B unterwegs ist...)
Danke für diesen Kommentar. So isses.