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Mondeo 2.0 TDCI Seltsames Beschleunigungsverhalten

Themenstarteram 6. September 2010 um 10:42

Hallo, ich bin neu hier im Forum und habe gleich eine dringende Frage bei der ich völlig vor einem Rätsel stehe.

Mein Mondeo entwickelt langsam aber sicher beim Beschleunigen ab einer Drehzahl von 3000 mehrere (!) Drehmomentlöcher. Von 3000 bis 4000 Umin geht es quasi nur wellenförmig voran. Ich habe den Eindruck, dass dieser Effekt stärker wird mit der Zeit. Gleichzeitig haut er zum Auspuff mehr Ruß raus wenn das Drehmoment einbricht. Die Endgeschwindigkeit ist aber mit 210-220 km/h m.E. in Ordnung. Ich habe dazu noch gar nix in irgendeinem Forum gefunden.

Das AGR ist es schonmal nicht, das habe ich dichtgemacht. Kein Unterschied. Es ist auch erst knapp ein Jahr alt. Luftmassenmesser ist auch neu.

Kennt jemand dieses Verhalten auch? Woran kann das liegen?

Es handelt sich um einen Mondeo 2l Tdci, 96KW EZ 4/2003 (also keine elektronische Turboladersteuerung) mit ca. 165000 KM und nachgerüstetem Partikelfilter.

Für Tips und Hinweise wäre ich echt dankbar!

Viele Grüße,

Zaphod

Beste Antwort im Thema

Zeile ... richtig. Die Zeilen sind nach Injektoren nummeriert.

Der C2I Code "gehört" zum Injektor dazu, weil er auf "digital" aussagt, wie sich der Injektor mechanisch verhält, also damit die Steuerung weiß wie sie ihn exakt ansteuern muss, damit es passt.

Nicht vergessen: Beim Einbauen muss man sehr aufpassen, dass man beim reinfädeln des Injektors mit der Injektorspitze nicht irgendwo hängenbleibt, das kann blöde Probleme geben. Auch keiesfalls abputzen o.ö. denn das kann Verstopfungen auslösen. Der sachgerecht instandgesetzte Injektor wird vom Prüfstand kommend flüssig gereinigt, gecapt und verpackt. Kommt der ohne Schutzkäppchen am Hochdruckzulauf, am Rücklauf und ohne Schutz an der Injektorspitze, dann zurückweisen.

Mir ist noch was eingefallen, Du hast auch sichergestellt, dass der Dichtring bei der Demontage mit raus kam? Manchmal bleibt so ne Sau drin und wenn man das nicht bemerkt, hat man den Injektor in falscher Position, das gibt ganz absonderliche Probleme auf die man sich keinen Reim machen kann.

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Zitat:

@ermüdungsbruch schrieb am 12. Februar 2020 um 18:38:24 Uhr:

Sch... auf die blaue Wolke. Das ist ein Diesel, außerdem sind das alles schon Veteranen. ;-)

Die Glühkerzen würde ich schön in Ruhe lassen so lange er anspringt. Wenn man das rumfummelt, kann man schnell die empfindlichen Dinger abreißen, wenn sie gut festsitzen. Dann hat man ein Thema, vor alem wenn was reinfällt ...

Der Schub ist richtig so, je nach Gaspedalstellung und Last etwas eher oder mehr ist ok.

Vielen Dank für deine Rückmeldung. :) Dann sollte der Hobel ja jetzt bereit sein das er mir noch weiter 2 Jahre Freude bereitet. :) gerade mit Nachwuchs ist es ein echt Spitzen Auto.

Also ich bin es nochmal. :( habe heute mal eine größere Tour über die Autobahn in Richtung Dortmund gemacht. Auf der Autobahn läuft er super. Als wir dann in der Stadt angekommen sind und hier im stop and Go gefahren sind, war wieder das ruckeln da. Außerdem hat er hier dann wieder extrem laut genagelt. :( ich glaube ich gebe es langsam auf. Injektoren haben jetzt erst 5000 km auf der Uhr. Evtl am Wochenende nochmal die C2I Codes rein tippen und dann mal sehen was da kommt....

Melde mich mal Wiede zu Wort. Also habe gestern die C2I Codes neu eingegeben. Schön einen nach dem anderen. Seit dem ca 200 km gefahren. Das ruckeln und nageln ist immer noch da. :( Ich kann es jetzt sogar provozieren. :) wenn ich von ca 1500 Umdrehungen raus beschleunige bis ca 2000 Umdrehungen mit halbgas, nehme dann das Gas Weck auf ca viertelgas und gebe dann direkt wieder halbgas dann ruckelt und nagelt er. Könnte das evtl an dem imv liegen das nicht schnell genug Druck auf gebaut wird? :confused:

Oh, das ist schwer zu sagen. Und sch... zu prüfen.

Wenn das AGR nicht dichtgemacht ist, würde ich da zuerst schauen. Bzw einen verdreckten Ansaugtrakt reinigen.

EIn IMV das zickt, wird recht schnell fehler machen, die die Steuerung nicht toleriert und dann einen Fehler ablegt. Auslesen kannst Du trotzdem mal, am besten ohne den Wagen auszumachen nachdem so etwas auftrat. Da ist dann eine Chance dass ein abgelegter Fehler (noch) nicht gelöscht ist. Kannst aber auch vor dem nächsten Start auslesen zunächst mal. Wenn da ein fFhler wäre, gehts da weiter.

Zitat:

@ermüdungsbruch schrieb am 16. Februar 2020 um 21:42:08 Uhr:

Oh, das ist schwer zu sagen. Und sch... zu prüfen.

Wenn das AGR nicht dichtgemacht ist, würde ich da zuerst schauen. Bzw einen verdreckten Ansaugtrakt reinigen.

EIn IMV das zickt, wird recht schnell fehler machen, die die Steuerung nicht toleriert und dann einen Fehler ablegt. Auslesen kannst Du trotzdem mal, am besten ohne den Wagen auszumachen nachdem so etwas auftrat. Da ist dann eine Chance dass ein abgelegter Fehler (noch) nicht gelöscht ist. Kannst aber auch vor dem nächsten Start auslesen zunächst mal. Wenn da ein fFhler wäre, gehts da weiter.

Also. Das AGR ist verschlossen. Den Schlauch zwischen AGR und dem Ladeluftkühler ist auch neu. Rest in dem Bereich der ansaugbrücke ist sauber. Hier scheint der Vorbesitzer aktiv gewesen zu sein. Ich hatte mal im Netz gelesen das der LMM auch noch ein Kandidat sein könnte. Gereinigt habe ich ihn schon. Aber nach 17 Jahren kann sowas ja auch mal defekt sein und kostet nicht die Welt. Oder kann hier auch langsam der Turbo den Geist aufgegeben :(

Nach meiner Erfahrung ist der Turbo beim 2,0 TDCI ein robustes teil, wenn es nicht wirklich rauh angefasst wird ("Gas"stoß vor Abstellen, häufiges Heißabstellen und so was).

Die Steuerung bei den elektrisch gesteuerten VTG Turbos ist bekannt, aber das würde sich anders zeigen.

Bei unseren alten Kisten summiert sich so einiges an Alterung, da ist es schwierig, wenn es so "ein bissl noch nicht kaputt" ist wie bei Dir ... ;-)

Also bei mir ist noch die VTG mit unterdruck verbaut. Da ist nix elektronisch. :) ich werde es jetzt erstmal beobachten und fahren. :)

Eben.

Es gibt auch bei meinem so einen typischen Betriebszustand wo er leicht ruckelig ist. Was will man auch machen, ich fahr ihn dann halt leicht anders. Immerhin ist er auch dem Weg zur 6. Erdumrundung, was für so nen Mondeo nicht mal wirklich viel ist.

Langstreckenfahrzeuge kommen gut an die 400 tkm ran., wenn man ein bissl Milde im Betrieb walten lässt und etwas danach schaut.

Zitat:

@ermüdungsbruch schrieb am 18. Februar 2020 um 23:30:41 Uhr:

Eben.

Es gibt auch bei meinem so einen typischen Betriebszustand wo er leicht ruckelig ist. Was will man auch machen, ich fahr ihn dann halt leicht anders. Immerhin ist er auch dem Weg zur 6. Erdumrundung, was für so nen Mondeo nicht mal wirklich viel ist.

Langstreckenfahrzeuge kommen gut an die 400 tkm ran., wenn man ein bissl Milde im Betrieb walten lässt und etwas danach schaut.

Jab so ist es. Langstrecke ist bei mir gegeben. Bin Pendler, jeden Tag 100 km plus was dann noch mit der Familie dabei kommt. :) Habe jetzt mal das ultimate getankt. Seit dem läuft er super finde ich. :) sollte ich im Juli noch einmal frisch durch die HU kommen und der Wagen weitere 2 Jahre durchhalten sind bei mir die 400 tkm auch realistisch. :)

Eigentlich sollten 400000 km kein Problem sein, selbst nen Benziner packt das, bei ordentlicher Wartung

Thema Wartung kann ich sagen da war der Vorbesitzer sehr gewissenhaft. Habe einen ganzen Ordner voller Rechnungen über jeden Ölwechsel etc. :) bis jetzt bin ich auch noch sehr gewissenhaft was das Thema angeht. :) warm und kalt fahren ist natürlich auch selbst verständlich. ;) Das mache ich mit jedem Auto so.

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