Modellpflege 2013 - 118d xDrive - EU6 usw.

BMW 1er

Vorsicht Wall of Text 😉

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Zitat:

Gut ein Jahr vor dem Inkrafttreten der Abgasnorm EU6 im September 2014 erweitert BMW die Zahl der Modelle, die bereits jetzt die verschärften Emissionsbestimmungen erfüllen. Bereits zum Sommer 2013 entsprechen nahezu alle Modelle mit BMW TwinPower Turbo Benzinmotor serienmäßig der EU6-Einstufung. Das Modellprogramm der Marke BMW wird außerdem zum Sommer 2013 um weitere allradgetriebene Varianten der BMW 1er und der BMW 3er Reihe ergänzt. Für noch mehr Effizienz sorgen innovative Funktionen, die in Kombination mit dem ECO PRO Modus genutzt werden können. Zusätzliche Fahrfreude vermittelt die Funktion Launch Control, die künftig zum Ausstattungsumfang der Achtgang-Sport-Automatik gehört. Und das Angebot von BMW ConnectedDrive enthält Neuerungen, die durch intelligente Vernetzung den Komfort, die Sicherheit und die Infotainment-Nutzung im Fahrzeug weiter optimieren.

EU6 Einstufung serienmäßig in allen Baureihen.
BMW TwinPower Turbo Technologie sorgt nicht nur für mehr Fahrfreude bei reduziertem Kraftstoffverbrauch, sondern bietet auch ideale Voraussetzungen für ein optimiertes Emissionsverhalten. Bereits zum Sommer 2013 erfüllen zahlreiche weitere mit diesem Technologiepaket ausgestattete Benzinmotor-Modelle der Marke BMW serienmäßig die ab September 2014 gültige Abgasnorm EU6. Zu Beginn des Modelljahrs 2014 erhalten dann auch die BMW M Automobile sowie die Sechszylinder-Varianten des BMW Z4 die EU6-Einstufung. Parallel dazu steigt auch die Zahl der Diesel-Modelle, die – ebenfalls serienmäßig – mit BMW BluePerformance Technologie ausgestattet sind und dadurch ebenfalls die EU6-Klassifizierung erreichen.

Intelligenter Allradantrieb xDrive für weitere Modelle der BMW 1er und BMW 3er Reihe.
Mit fünf weiteren Modellen, die auf Wunsch mit BMW xDrive ausgestattet werden können, setzt BMW die aktuelle Allrad-Offensive auch im Sommer 2013 fort. Der permanente und elektronisch gesteuerte Allradantrieb optimiert nicht nur die Traktion und die Fahrstabilität bei allen Witterungs- und Straßenverhältnissen, sondern auch die Fahrdynamik in Kurven. Zu erleben ist dies künftig auch in den Modellen BMW 118d xDrive 3-Türer und BMW 118d xDrive 5-Türer. Sie werden ebenso wie die neuen Modelle BMW 318d xDrive Limousine und BMW 318d xDrive Touring von einem 105 kW/143 PS starken Vierzylinder-Dieselmotor angetrieben.
In der BMW 3er Reihe ist ab Sommer 2013 außerdem ein neues Top-Dieselmodell erhältlich, das ebenfalls über BMW xDrive verfügt. Bei der BMW 335d xDrive Limousine wird die Kraft eines 230 kW/313 PS starken Reihensechszylinder-Dieselmotors jeweils situationsgerecht zwischen der Vorder- und der Hinterachse verteilt. Die BMW 335d xDrive Limousine ist serienmäßig mit einem Achtgang-Automatikgetriebe ausgestattet.

Optimale Beschleunigung: Achtgang-Sport-Automatik mit Launch Control.
Die außergewöhnlich effiziente und zugleich schnell und komfortabel schaltende Achtgang-Automatik ist inzwischen für BMW Modelle aller Baureihen erhältlich. Auf Wunsch lässt sich der sportliche Charakter des Automatikgetriebes künftig noch intensiver zur Geltung bringen.
Zu diesem Zweck enthält die für die BMW 1er, die BMW 3er und die BMW 6er Reihe sowie für ausgewählte Modelle der BMW 5er Reihe erhältliche Achtgang-Sport-Automatik die neue Funktion Launch Control. Sie ermöglicht Beschleunigungsmanöver mit optimierter Traktion und maximaler Dynamik aus dem Stand heraus – eine Funktion, die in vergleichbarer Form bislang nur in BMW M Automobilen zur Verfügung stand. Um die Launch Control zu nutzen, muss der Fahrer den DTC Modus der Fahrstabilitätsregelung DSC aktivieren, den Gangwahlhebel in die Position S setzen, das Bremspedal fest treten und zugleich das Fahrpedal vollständig durchdrücken. Nach dem Lösen der Bremse beschleunigt das Fahrzeug unter Vermeidung von Antriebsschlupf und daher mit höchstmöglicher Ausnutzung der Motorleistung. Der Spurtvorgang wird fortgesetzt, solange der Fahrer das Fahrpedal durchgedrückt lässt. Zum Ausstattungsumfang der Sport-Automatik gehören außerdem Schaltwippen am Lenkrad, ein spezifischer Gangwahlschalter und eine besonders dynamische Schaltcharakteristik, die auch bei Zwischenspurts für betont sportliche Fahreigenschaften sorgt.

BMW EfficientDynamics: ECO PRO Modus jetzt mit Segel-Funktion und Vorausschauassistent.
Mit neuen, bislang nur in der BMW 7er Reihe verfügbaren Funktionen für den mit dem Fahrerlebnisschalter aktivierbaren ECO PRO Modus erweitert BMW die Möglichkeiten, durch intelligentes Energiemanagement besonders effizient unterwegs zu sein. Bei allen Modellvarianten der BMW 1er, BMW 3er, BMW 5er und BMW 6er Reihe, die optional beziehungsweise serienmäßig mit dem Achtgang-Automatikgetriebe oder der Achtgang-Sport-Automatik ausgestattet sind, lässt sich ab Sommer 2013 die neue Segel-Funktion nutzen. Bei Geschwindigkeiten zwischen 50 und 160 km/h wird im ECO PRO Modus der Antriebsstrang abgekoppelt, sobald der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt und nicht abbremst. So kann das Fahrzeug ohne Motorschleppmoment und bei minimalem Kraftstoffverbrauch dahingleiten. Auch in Verbindung mit dem optionalen Navigationssystem Professional wird effizientes Fahren jetzt noch intensiver unterstützt. Bei aktivierter Zielführung weist der ebenfalls neue Vorausschauassistent den Fahrer auf den für eine Verbrauchsminderung idealen Zeitpunkt zum Gaswegnehmen vor Kurven und Geschwindigkeitsbegrenzungen hin. Erstmals werden auf diese Weise BMW EfficientDynamics Technologie und BMW ConnectedDrive Technologie im Rahmen des intelligenten Energiemanagements miteinander vernetzt – mit dem Effekt, dass die im ECO PRO Modus erzielbaren Verbrauchseinsparungen nochmals gesteigert werden können.

BMW ConnectedDrive: Neue Optionen und erweiterte Funktionen.
Mit kontinuierlichen Ergänzungen im Angebot von BMW ConnectedDrive setzt BMW auch zum Sommer 2013 neue Maßstäbe für intelligente Vernetzung. Neue Optionen und erweiterte Funktionen sorgen für weitere Optimierungen.
Die zunächst exklusiv in der BMW 7er Reihe eingeführten Optionen Driving Assistant und Driving Assistent Plus werden in einer neuen Funktionsstruktur sowohl für die Luxuslimousinen als auch für weitere BMW Modelle angeboten. Das Sicherheitspaket Driving Assistant beinhaltet die Spurverlassenswarnung sowie eine Personen- und Auffahrwarnung mit Anbremsfunktion. Das System registriert vorausfahrende Fahrzeuge sowie bei Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h auch Personen, die sich auf einem möglichen Kollisionskurs befinden. Bei einer erkannten Gefahrensituation wird der Fahrer durch optische und akustische Signale gewarnt. Um den Anhalteweg zu verkürzen, wird gleichzeitig die Bremsanlage vorkonditioniert. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h wird außerdem eine Gefahrenbremsung mit mittlerer Verzögerung eingeleitet, um das Tempo zu reduzieren und den Fahrer auf die kritische Situation aufmerksam zu machen.
Noch umfassendere Unterstützung leistet der Driving Assistant Plus. Das System kombiniert die Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion mit dem Driving Assistant und sorgt damit vor allem für mehr Komfort und Sicherheit bei zäh fließendem Verkehr und in Stausituationen. Der Fahrer kann bei Geschwindigkeiten bis zu 210 km/h die Abstandsregelung an das System delegieren. Eine Kombination von Frontkamera und Full-Range-Radarsensoren registriert vorausfahrende und stehende Fahrzeuge. Sollte der Fahrer nicht auf die Warnung vor einem drohenden Auffahrunfall reagieren, bremst Driving Assistant Plus das Fahrzeug selbsttätig bis zur maximal möglichen Verzögerung ab.
Die als Einzeloption verfügbare Spurwechselwarnung kann künftig bereits ab einer Fahrgeschwindigkeit von 20 km/h genutzt werden. Das System registriert die Verkehrslage auf der benachbarten Spur im sogenannten toten Winkel und warnt vor potenziell kritischen Situationen bei Überholmanövern.
Auch die Nutzung des optionalen BMW Head-Up-Displays wird durch zusätzliche Funktionen noch attraktiver. Das System, das für die Projektion von fahrrelevanten Informationen auf die Windschutzscheibe das vollständige Farbspektrum nutzt, wird nun bei weiteren Modellen um zusätzliche Anzeigeinhalte ergänzt. Im direkten Sichtfeld des Fahrers werden nun bei Bedarf auch die Listen der Telefonkontakte und des Entertainmentprogramms dargestellt. Dadurch kann der Fahrer auch diese Informationen nutzen, ohne den Blick von der Fahrbahn abwenden zu müssen.
Für alle Modelle der BMW 5er, BMW 6er und BMW 7er Reihe ist zum Sommer 2013 optional die neue Generation des Nachtsichtsystems BMW Night Vision verfügbar, das jetzt neben der Personen- auch eine Tiererkennung sowie bei den Modellen der BMW 5er und BMW 7er Reihe zusätzlich den Dynamic Light Spot umfasst. Das System liefert ein Echtzeit-Videobild, das Menschen, Tiere und andere Wärme abstrahlende Objekte im Control Display auch dann darstellt, wenn sie sich außerhalb des Lichtkegels der Scheinwerfer befinden, und warnt bei einer Kollisionsgefahr. Der Dynamic Light Spot wird von einem Spezialscheinwerfer erzeugt, der einen Lichtstrahl auf die erkannten Personen beziehungsweise Tiere lenkt und so den Fahrer frühzeitig auf mögliche Gefahren aufmerksam macht.
Ebenfalls nochmals erweitert wird der Funktionsumfang der Sonderausstattung Active Protection. Dieses Sicherheitspaket trägt in kritischen Situationen mit einer Vielzahl von Aktivitäten dazu bei, die Folgen eines eventuellen Unfalls zu mindern. Dazu werden die Seitenscheiben und gegebenenfalls auch das Schiebedach geschlossen, die Gurte der Vordersitze gestrafft und die Rückenlehne des Beifahrersitzes in eine aufrechte Position gebracht. Active Protection beinhaltet auch einen Aufmerksamkeitsassistenten, der das Fahrverhalten analysiert und gegebenenfalls eine Rast vorschlägt. Die Aufforderung zum Zwischenstopp erfolgt in Form eines grafischen Symbols im Control Display.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81



Zitat:

Original geschrieben von enRchi

Gut 10 Jahre nach Audi bringt BMW jetzt auch Launch Control für alle nicht-DKG-Fahrer. Reife Leistung für eine Elektronik-Funktion.

Ich finds eher erschreckend dass man so nen Schrott überhaupt bringt.

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Die waren schon beim E30 wertstabiler.

In Österreich ist mittlerweile fast jeder zweite verkaufte BMW ein xDrive...
Ich weiß nicht wie es bei euch in Deutschland ist, aber BMW wird sich dabei sicher etwas denken. 
Mich würde es grundsätzlich auch interessieren, zudem ist es ja nicht so, dass die BMW typische Fahrdynamik dadurch völlig flöten geht. Wie sieht es mit der Gewichtsverteilung bei xDrive aus? Merkt man den Unterschied überhaupt?

Es gibt ja nicht nur Deutschland und gerade in gebirgigen Ländern ist Allrad sehr beliebt. Und sonst wird dann eher zum Frontantrieb gegriffen als zum Heckantrieb. 😉

Der Heckantrieb ist nicht tot, es gibt nur genug Leute, die ihn im Winter nicht fahren können. 8-Zylinder-Motoren sind auch nicht tot und werden trotzdem abgeschafft.
Wenn der nächste 1er, wie vermutet, erstmals als Fronttriebler kommt, dann würde ich noch eher zum xDrive greifen.

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Solange es noch Hinterradantrieb in der Kompaktklasse gibt, würde ich immer diesen wählen. Anders sieht es dann beim neuen 1er in ein paar Jahren mit Frontantrieb als Serie aus.

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Mir fällt auf die Schnelle z. B. nur die Situation mit einer Autobahnauffahrt von einem Rastplatz bergaufwärts ohne Standstreifen und Beschleunigungsspur ein. Man muss zur Verkehrsbeobachtung bis nach ganz vorne fahren und dann bei dichtem Verkehr praktisch übergangslos auf ca. 90 km/h beschleunigen. Hab ich so schonmal gehabt und war nicht schön. Zumal dann auch noch ein Lkw hinter mir stand, so dass definitiv keine Möglichkeit mehr da war, Anlauf zu nehmen.

Und der LKW steht da noch heute, oder wie?

Wenn ein LKW es schafft, diesen Parkplatz zu verlassen, sollte es jeder PKW auch ohne Launch Control schaffen.

Amen

Zitat:

Original geschrieben von Amen



Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Mir fällt auf die Schnelle z. B. nur die Situation mit einer Autobahnauffahrt von einem Rastplatz bergaufwärts ohne Standstreifen und Beschleunigungsspur ein. Man muss zur Verkehrsbeobachtung bis nach ganz vorne fahren und dann bei dichtem Verkehr praktisch übergangslos auf ca. 90 km/h beschleunigen. Hab ich so schonmal gehabt und war nicht schön. Zumal dann auch noch ein Lkw hinter mir stand, so dass definitiv keine Möglichkeit mehr da war, Anlauf zu nehmen.
Und der LKW steht da noch heute, oder wie?

Wenn ein LKW es schafft, diesen Parkplatz zu verlassen, sollte es jeder PKW auch ohne Launch Control schaffen.

Amen

Je zuverlässiger man dort schnell loskommt, desto geringer ist das Risiko, dort abgeschossen zu werden.

Wie hab ich bisher nur überlebt?

Launch Control hat, wenn überhaupt, denn nur was in reinen Sportwagen zu suchen. (RS Modellen, evtl. auch beim S / BMW M Modelle / Porsche 911 etc)
Was soll das in normalen Modellen?
Launch Control gibt es auch nicht erst seit jetzt im BMW, die M Modelle hatten das schon seit Jahren und daß Audi das vor 10 Jahren schon hatte, ist falsch. In meinem S4 Avant aus 2005 gab es, obwohl ein S Modell, auch noch keine.

Launch Control in nicht Sportwagen führt letztendlich dazu, daß wir mehr Proleten an der Ampel erleben, die wegfahren wie die Irren. Sollen sie nur, denn die passiert jeder gekonnte Fahrer auf der Landstraße bei der nächsten Kurve, wenn der Prolet am Baum hängen geblieben ist oder per 'Leitplanken Control' optimal die Kurve nimmt....

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Das hohe Drehmoment bei schmalem Drehzahlband und die Unmengen an Leistung kann man nunmal mit Allradantrieb wesentlich souveräner und komfortabler auf die Straße bringen.

Motoren mit schmalen Drehzahlband gibts es bei BMW nicht. Der kleine 20d hat sein max Drehmoment 250U/min länger anliegen als der eh schon schwächere "stärkste" 2.0 TDI von VW. Der 28i hat sogar 550 U/min breiteres DZ-Band des maximalen Drehmoments als z.B. der deutlich schwächere "stärkste" 2.0 TFSI. Das kann man alles mit RWD fahren, aber richtig - das Marketing sieht seine Chance Geld zu holen.

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Was BMW aus meiner Sicht tun müsste ist deutlich mehr in Leichtbau zu investieren (konventionell, ohne Carbon). Da sehe ich sehr viel Nachholbedarf aktuell. Der 5er ist im Vergleich zur Konkurrenz deutlich zu schwer, der 3er und 1er ebenfalls. Egal ob mit Hinterrad- oder Allradantrieb.

Auch hier bitte Fakten statt Quatschen - der 5er ist zweifellos zu schwer, "deutlich" ist aber eine unqualifizierte Übertreibung. 1695kg des 20d gegen 1650kg eines A6 2.0 TDI und 1735kg des 220CDI liegt im Vergleich zur Konkurrenz absolut im Rahmen. Und im Audi steckt sicherlich viel mehr energieverzehrendes Alu. Nimmt man den 530d gegen den 3.0 TDI, so ist der BMW sogar leichter - denn es gibt (noch) keinen xdrive Zwang. Und wenn man dann unbedingt xdrive will - 70kg schwerer ist auch nicht die Welt - die E-Klasse ist auch nochmal schwerer. Nachholbedarf?

Beim 3er stehen 1495kg (1585kg xdrive) gegen 1555kg (1635kg quattro) des A4 und 1600kg (1675kg 4matic) der C-Klasse. Nachholbedarf?

Beim 1er sind es 1395kg des 118d 3-türers gegen 1355kg des bisher stärksten 2.0TDI im A3 und 1445kg des 200CDI in der A-Klasse.

40kg sind "sehr viel Nachholbedarf"? Kann man daraus nur konstruieren, wenn man unbedingt die Ringe unter den Augen haben muss.

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81


Das Übergewicht führt trotzdem nicht so besten Crashergebnissen, im Gegenteil. Höchstens in der Praxis bei Kollisionen mit leichteren Fahrzeugen.

Mercedes sind durchgängig die schwersten in der Reihe (Zufall?). In der Insassensicherheit geben sich die Modelle alle nach NCAP nichts wesentliches. Schert man aus den NCAP-Norm aus und geht auf den IIHS small-overlap, so sieht es für den A4 ganz schlimm aus, C ist etwas besser und der 3er ist am sichersten - aber nur in dem Trio, denn Volvo macht es den deutschen Drei vor, wie es richtig geht.

In der Fussgängersicherheit ist dagegen bei den meisten Audis ein Drama, konstruktionbedingt durch die Motorblöcke direkt hinter der Prallzone besonders bei den Längseinbauten. Aber auch der Q3 musste 2011 noch schnell getestet werden, sonst hätte er nur 4 Sterne. Erst mit dem A3 hat Audi aufgrund des "Sterne-Drucks" was getan - und siehe da, es geht doch.

Amen

Hat schonmal jemand wegen dem Lunchpaket ein Auto bestellt?

Zitat:

Original geschrieben von MichiR666


Launch Control hat, wenn überhaupt, denn nur was in reinen Sportwagen zu suchen. (RS Modellen, evtl. auch beim S / BMW M Modelle / Porsche 911 etc)
Was soll das in normalen Modellen?
Launch Control gibt es auch nicht erst seit jetzt im BMW, die M Modelle hatten das schon seit Jahren und daß Audi das vor 10 Jahren schon hatte, ist falsch. In meinem S4 Avant aus 2005 gab es, obwohl ein S Modell, auch noch keine.

Der TT 3.2 und der A3 3.2 hatten es 2003.

Die Launch Control ist als Elektronikfunktion entweder in allen Automatikgetrieben sinnvoll oder in keinem. Ist genau so wie mit Doppelkupplungsgetrieben. Von den Vorteilen wie Schalten mit Zugkraft, dadurch mehr Spurstabilität in Kurven und schnellere Beschleunigung profitiert jede Motorisierung, nicht nur Sportwagen. Das "bringt nur bei high-end-Motorisierungen was"-Argument wird auch mit fortwährender Wiederholung nicht besser. Auch ein 114i profitiert von den Vorteilen des Hinterradantriebs wie z. B. ausgeglichenere Achslastverteilung, keine Antriebseinflüsse im Lenkrad und weniger Untersteuern.

Wenn's nach dem Argument geht "braucht" man auch keine Xenon-Scheinwerfer, keine Getriebeautomatik, kein ABS/ESP, keinen Bremskraftverstärker und keine Scheibenbremsen in der Kompatklasse. Blattfedern und ein Dreizylinder-Saugbenziner mit Seitenventil-Anordnung von 1930 reicht auch aus.

Dass das viele anders sehen zeigt die Entwicklung.

Zitat:

Original geschrieben von Amen


Motoren mit schmalen Drehzahlband gibts es bei BMW nicht.

Doch, alle Turbodiesel. Prinzipbedingt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndverzug

Zu Crashtestergebnissen und Gewichten möchte ich mich nicht nochmal wiederholen. Alles schon ausdiskutiert. Da hat BMW Nachholbedarf und Schwächen ggü. VAG. Nicht überall (Gewicht Längs-DKG bei Audi z. B.), aber an vielen Punkten.

Nachdem Du als Audi Verfechter auch BMWs Launch Control im M5/M6 etc. nicht zählen wolltest, habe ich bei meiner Argumentation die Hand voll Audi Modelle ebenfalls ignoriert.

Wann jetzt welcher Hersteller welche Funktion eingeführt hat, die Diskussion ist doch überflüssig. Ich bin nicht in meinem Stolz gekränkt, wenn es als erstes nicht von BMW erfunden wurde. Seinen Ursprung hat es in der F1 Mitte der 80ger.

Ich bin lang Audi gefahren, dann zu BMW und evtl. fahre ich mal wieder Audi. Wie hier aber manche den Autohersteller verteidigen und andere Hersteller runter machen ist haarsträubend.

Nun mit ABS/ESP anfangen zeugt schon von verzweifelter Argumentationsführung.
Launch Control ist zum schnellen Start aus dem Stand gedacht. Es muss aktiviert werden, wie Du dem BMW Text entnehmen kannst:

Sie ermöglicht Beschleunigungsmanöver mit optimierter Traktion und maximaler Dynamik aus dem Stand heraus - eine Funktion, die in vergleichbarer Form bislang nur in BMW M Automobilen zur Verfügung stand. Um die Launch Control zu nutzen, muss der Fahrer den DTC Modus der Fahrstabilitätsregelung DSC aktivieren, den Gangwahlhebel in die Position S setzen, das Bremspedal fest treten und zugleich das Fahrpedal vollständig durchdrücken. Nach dem Lösen der Bremse beschleunigt das Fahrzeug unter Vermeidung von Antriebsschlupf und daher mit höchstmöglicher Ausnutzung der Motorleistung. Der Spurtvorgang wird fortgesetzt, solange der Fahrer das Fahrpedal durchgedrückt lässt.

In der nächsten Kurve bringts also null, es sei denn die geht Vollgas, mit durchgedrücktem Gaspedal. (Wo wir wieder bei den Experten wären, die dann am Baum hängen oder die Leitplankenführung nutzen)

Du hast deine Meinung, daß das eine tolle Funktion ist, ok, das respektiere ich. Ich finde Launch Control auch gut, habe hier aber eine differenziertere Meinung, daß es eher was für Sportwagen ist und den Normalfahrer überfordert/verleitet. Ich hoffe Du kannst diese Meinung auch respektieren.

Zitat:

Original geschrieben von MichiR666


Nachdem Du als Audi Verfechter

Grundannahme von dir, die nicht zutrifft. Darüber erübrigt sich die Diskussion.

Zur LC: was ich geschrieben habe: ich finde es praktisch, wenn ich ein Automatikgetriebe habe, diese Funktion zu haben. Für selten bis nie auftretende Extremsituation, wo ich mal auf Kosten von Verschleiß alles rausholen möchte, was geht.

Es gibt sicher auch Fahrer, die das für Ego-Spielchen irgendwo nutzen werden. Und? Ist doch deren Sache.

Was bleibt: BMW liegt da Jahre hinter Audi zurück. Und das kann ich auch als Audi-Fahrer schreiben.

Irgendwie muss Audi ja das "Vorsprung durch Technik" auch rechtfertigen.

Schön, dass es das nun auch bei BMW gibt - wer's braucht... Wer als erster da war, spielt doch keine Rolle. Audi heftet sich ihr Entertainment (MMI & Co) auch groß auf die Brust, dabei war BMW in dieser Hinsicht mit iDrive und auch in Sachen Navigation federführend, und das ist auch wesentlich wichtiger, denn das Auto muss bei jeder Fahrt komfortabel bedient werden.  

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