Modeljahr 2018

BMW 2er F46 (Gran Tourer)

Hallo,
da man nun anhand der Pressemeldungerkennen kann welche Neuerungen es für den AT GT geben wird kann man diese ja mal hier kurz zusammenfassen.

Der GT 218i bekommt als Handschalter den neuen Motor mit 140 PS somit wohl auch Euro 6c. Der Motor wird auch beim X1 nun im sDrive als Handschalter und als Automatik mit Doppelkupplung kommen.

Neues Navi Designe mit Touch Funktionalität und bessere Sprachbedienung.

„Ein Multifunktionslenkrad, eine ISOFIX-Kindersitzbefestigung für den Beifahrersitz und die ConnectedDrive Services, die unter anderem die Integration von Smartphone-Apps und den Zugriff auf das Internet-Portal BMW Online ermöglichen, erweitern die Serienausstattung des BMW 2er Active Tourer und des BMW 2er Gran Tourer.“

Ansonsten müsste ja alles auch schon in den Preislisten ersichtlich sein.
Wahrscheinlich entfällt wieder das ein oder andere Feature wie ein Ablagenetz oder so, was man nicht direkt rauslesen kann.

Beste Antwort im Thema

diese müßigen Diskussionen in diesem Thread am Thema vorbei langweilen mich 😠

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Schon, aber die grundsätzliche Unterstützung bis 135 km/h fände ich gut (Boost). Ich werde auf der Autobahn sicher auch kaum eMaxDrive einstellen. Den Boost über 125 könnte ich aber schon manchmal nutzen.
j.

Moin in die Runde,

das Werk in Regensburg steht aktuell:

"Die Produktionsausfälle beim Autobauer BMW sind umfangreicher und werden wohl länger dauern als zunächst erwartet. Einkaufsvorstand Markus Duesmann sagte am Montag in München: „Unser Lieferant Bosch ist zurzeit nicht in der Lage, uns mit einer ausreichenden Zahl von Lenkgetrieben für die BMW 1er, 2er, 3er und 4er Reihe zu beliefern.“

BMW will offenbar Schadenersatz

In München, Leipzig und im Werk Tiexi im chinesischen Shenyang sei die Fertigung deshalb stark eingeschränkt. In Rosslyn in Südafrika seien eigentlich erst für Herbst geplante Wartungsarbeiten vorgezogen worden. „Wir gehen davon aus, dass Bosch als der verantwortliche Lieferant für den uns entstandenen Schaden einstehen wird“, sagte Duesmann.

Bosch teilte in Stuttgart mit, das Unternehmen beziehe ein wesentliches Bauteil für die Lenkung von einem Zulieferer in Italien. „Bei diesem Zulieferer kommt es derzeit zu Lieferproblemen. Bosch arbeitet mit Hochdruck gemeinsam mit BMW und unserem Zulieferer daran, um die Lieferengpässe schnellstmöglich zu beenden und die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.“

Wegen des Engpasses seien bislang mehrere tausend Fahrzeuge nicht wie geplant gebaut worden. Ein Großteil davon lasse sich jedoch nachholen, sagte ein BMW-Sprecher. Wie lange das Problem anhält, sei allerdings noch offen. Man hoffe noch, dass Kunden nicht länger auf bestellte Autos warten müssen.

Werk Regensburg steht auch still – aber geplant

Das BMW-Werk in Regensburg ist von den Lieferschwierigkeiten nicht betroffen – aus einem einfachen Grund. Hier hat am 26. Mai eine Produktionsunterbrechung begonnen, die bis 18. Juni dauern wird. Diese Werksferien waren seit langem geplant, sagte der Pressesprecher des Werks, Andreas Sauer, auf Anfrage unseres Medienhauses. Der Umbau beinhalte vor allem eine übliche Modernisierungen der Produktion. Ob in Regensburg die Bänder auch stillgestanden oder zumindest langsamer gelaufen wären, wären die Werksferien gerade nicht zupass gekommen, kann Sauer nicht beantworten. Jedenfalls werden hier auch die von den Engpässen betroffenen Modelle hergestellt – 1er, 2er, 3er und 4er laufen in Regensburg von den Bändern. Mit Abstand volumenstärkstes Modell in der Oberpfalz ist gegenwärtig indes der BMW X1. Im vergangenen Jahr wurden in Regensburg insgesamt fast 350 000 Autos gebaut, das waren mehr als 1400 Fahrzeuge pro Tag.

1er, 2er, 3er und 4er betroffen

Es fehle ein Gussgehäuse für das Lenkgetriebe der 1er, 2er, 3er und 4er Reihe, sagte der BMW-Sprecher in München. Noch vorrätige Teile – etwa aus Lagern von Autohäusern – sowie Ersatzlieferungen von anderen Herstellern reichten bei weitem nicht aus, hieß es. In München sei der Engpass seit dem vergangenen Dienstag, in Leipzig seit Freitag, in Tiexi seit Montag akut.

Die Mitarbeiter nutzten nun Gleitzeit und Arbeitszeitkonten, nähmen Urlaubstage oder zögen Wartungsarbeiten vor. Duesmann erklärte: „Wir nutzen die Flexibilität, die wir in unseren Prozessen haben, um den wirtschaftlichen Schaden zu minimieren.“

In Leipzig ist der Bau des 1er und 2er BMW betroffen, im Stammwerk München der Bau des 3er und 4er, in China und Südafrika der 3er. Die Fertigung des Minis, der X-Modelle und der größeren Baureihen 5er, 6er und 7er sei nicht beeinträchtigt, berichtete Duesmann.

Auswirkungen bis nach China

„Ich bin zuversichtlich, dass die Firma Bosch die aktuellen Lieferprobleme zügig in den Griff bekommt. Als einer unserer langjährigsten, größten und grundsätzlich zuverlässigsten Lieferanten ist das Unternehmen zweifellos in der Lage, auch diese schwierige Situation zu bewältigen“, sagte der BMW-Einkaufschef. Die meisten Teile würden punktgenau „just in time“ für das jeweilige Fahrzeug auf dem Fließband bereitgestellt. Deshalb könne auch ein fehlendes Kleinteil die Wertschöpfungskette unterbrechen – bis hin nach China.

Just in time bis zum Exzess

Christian Vietmeyer vom Verband der Zulieferindustrie sagte: „Nach dem Lieferstopp von Prevent im Streit mit VW wurde über die Abhängigkeit von einem einzigen Zulieferer diskutiert – wie sich das Risiko verringern lässt.“ Weil Teile für den Golf und den Passat im vergangenen August tagelang fehlten, sahen sich damals 18 000 VW-Arbeiter sogar von Kurzarbeit bedroht. Bei sehr hoch entwickelten, komplexen Teilen arbeiteten Autokonzerne mitunter mit nur einem Zulieferer zusammen, sagte Vietmeyer.

Wo früher zwei Zulieferungen pro Tag reichten, müsse heute das richtige Teil „genau im richtigen Moment beim Auto auf dem Fließband ankommen. Ich kenne ein Werk eines großen Herstellers, in dem es täglich 30 Zeitfenster für Zulieferungen gibt“, sagte Vietmeyer. Die Anforderungen an die Zulieferer würden immer spezifischer und detaillierter. „Das führt auch dazu, dass immer mehr Zulieferer Werke nahe an die Autowerke bauen. Bei 30 Zeitfenstern kann eine stundengenaue Zulieferung aus Deutschland für ein Werk in China nicht mehr sichergestellt werden.“"

http://www.mittelbayerische.de/.../...-teilweise-21840-art1524534.html

Ich gehe davon aus, dass alle Modelle die nun (ab 18.06.17) gebaut werden nach der neuen Preisliste gebaut werden.

Sollte es "Insider" geben, dann korrigiert mich bitte.

Lieferprobleme behoben. 8000 Autos werden nachträglich produziert. Bei BMW und anderswo werden doch im Prinzip die Autos aus zugelieferten Bausteinen zusammengekloppt. VW konnte wegen fehlender Handschuhfachdeckel tausend Passat nicht ausliefern, haben Parkraum zum Zwischenlagern angemietet. Zulieferer haben Hersteller erpresst....
Jaja, das kommt von das, sagte schon Wilhelm Busch...
Aber das J.I.T. mit dem rollenden Lagerhaus auf den Autobahnen: kostet eine Menge Tote jedes Jahr weil die Laster auf Teufel komm raus fahren (müssen?)

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Zitat:

@Suisser101 schrieb am 22. Mai 2017 um 14:23:01 Uhr:


Moin midue, ich bin auf deine Updates zu der Sache gespannt. Wir sitzen vom Zeitplan nämlich im selben Boot.

so, hier nun die finale Info:

Es musste eine neue Bestellung nach der neuen Preisliste gemacht werden (+600€ bei gleicher Ausstattung 😠). Diese wurde vom Werk Mitte der Woche akzeptiert, Produktionsplanung ist KW30/KW31, laut meinem Händler dann eine Auslieferung in KW34 wenn alles gut geht.
Ich habe auch nach der Zwangspause gefragt: die Frontantriebsmodelle sollen davon nicht betroffen sein, weil ein anderes Lenkgetriebe verwendet wird. Also "nur" Werksferien...

Meine Eltern interessieren sich zur Zeit für einen F45 als 218iA.
Der Verkäufer meinte zu meinem Vater, dass der 218i im Modelljahr keinen 6-Gang-Wandler sondern ein 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe besitzen würde.
Weiß jemand was davon bzw. kann das bestätigen?

Kann ich genauso bestätigen

Zitat:

@BankHase schrieb am 15. Juni 2017 um 21:17:05 Uhr:


Meine Eltern interessieren sich zur Zeit für einen F45 als 218iA.
Der Verkäufer meinte zu meinem Vater, dass der 218i im Modelljahr keinen 6-Gang-Wandler sondern ein 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe besitzen würde.
Weiß jemand was davon bzw. kann das bestätigen?

Das wäre ja wirklich schlimm, wenn das so wäre. Das 6-Gang-Steptronic-Getriebe des 218i ist von AISIN, m.E. sehr gut und eine gute Haltbarkeit.

Ich vermute der Verkäufer hat dies mit dem BMW X1 sDrive18i und BMW X1 sDrive20i bei dem dies in der Tat so in der Preisliste steht. Bei den höherwertigen Motoren ist aber wohl noch das normale 8-Gang-Steptronic verbaut. Bin mal gespannt, was die Besitzer des neuen X1 sDrive18i und X1 sDrive20i zu dem neuen Getriebe sagen.

Einen F45 oder F46 mit DSG würde ich mir persönlich nicht kaufen.

Ich kann Dich aber beruhigen. Gemäß der neuen Preisliste 07/2017 verbaut BMW beim F45 weiterhin als Automatikgetriebe das 6-Gang oder 8-Gang-Steptronic. Beim 218i steht weiterhin 6-Gang-Steptronic.

Also alles wie gehabt.

Was soll an einem DKG schlimm sein? Wenn die schlimm wären, würde man sie sicher nicht in die M-Modelle einbauen.
Der schlechte Ruf der DKG kommt meiner Ansicht nur daher, dass die VW 7-Gang DSG (hab ich) thermische Probleme haben und (meiner Meinung nach) die VW Schaltstrategie einer gemacht haben muss, der noch nie Auto gefahren ist, weil dieses Ding immer genau in der Millisekunde hochschaltet (= Leistung weg), wenn man eigentlich Gas geben möchte (ok, mit der xten Softwareversion ist es besser geworden). Das ist bei BMW nicht so und wird auch nicht so sein.
Ein Nachteil, vielleicht der einzige, der DKG ist, dass sie länger brauchen, um zwei Gänge runterzuschalten, und man muss bei der langen Übersetzung und der engen Spreizung praktisch immer zwei Gänge runterschalten, damit was geht.

Grüße!

Korrekt! Entschuldigung! Hab mich verlesen! Ich dachte das DKG kommt in den 218i und den X1 18i! Und ob das neue DKG wirklich nicht gut ist warten wir doch erstmal ab!

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 15. Juni 2017 um 23:28:44 Uhr:


Was soll an einem DKG schlimm sein?

Warten wir es ab, ob BMW eine bessere Haltbarkeit und einen geringeren Wartungsaufwand als VW hinbekommt. Und auch das Handling beim Rückwärtsparken in enger Parklücke am Hang. Da hat ein Wandler Vorteile.

Zur Haltbarkeit der 7-Gang Doppelkupplungsgetrieben von Getrag gibt es auch einige negativen Berichte. Mal sehen, was BMW im X1 verbaut. Ich würde das Experiment nicht eingehen wollen und bin gespannt was für Berichte wir in den nächsten 2 Jahren nach Einführung wir hier im Forum haben.

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 15. Juni 2017 um 23:28:44 Uhr:


Was soll an einem DKG schlimm sein? Wenn die schlimm wären, würde man sie sicher nicht in die M-Modelle einbauen.
Der schlechte Ruf der DKG kommt meiner Ansicht nur daher, dass die VW 7-Gang DSG (hab ich) thermische Probleme haben und (meiner Meinung nach) die VW Schaltstrategie einer gemacht haben muss, der noch nie Auto gefahren ist, weil dieses Ding immer genau in der Millisekunde hochschaltet (= Leistung weg), wenn man eigentlich Gas geben möchte (ok, mit der xten Softwareversion ist es besser geworden). Das ist bei BMW nicht so und wird auch nicht so sein.
Ein Nachteil, vielleicht der einzige, der DKG ist, dass sie länger brauchen, um zwei Gänge runterzuschalten, und man muss bei der langen Übersetzung und der engen Spreizung praktisch immer zwei Gänge runterschalten, damit was geht.

Ich bin GTE und GTI mit DSG probegefahren und fand es schlechter als den Wandler im 225xe, vor allem beim Anfahren* und Zurückschalten. Hochschalten ist beim DSG auch ok., aber die Nachteile fand ich schon bedeutend. Wie M's mit DKGs sind, weiß ich nicht. Auch Bugatti verbaut ja DKGs.
j.

* dürfte auch an Start-Stop und AutoHold gelegen haben. Der Motor hat mehr Verzögerung beim Anspringen/Anfahren.

Zur Einführung von DKG ist hier ein Artikel von Bimmer Today.
Da steht zwar nur etwas vom X1 im Benziner allerdings auch die Einführung bei UKL-Autos. Surprise surprise.

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 15. Juni 2017 um 23:28:44 Uhr:


Ein Nachteil, vielleicht der einzige, der DKG ist, dass sie länger brauchen, um zwei Gänge runterzuschalten, und man muss bei der langen Übersetzung und der engen Spreizung praktisch immer zwei Gänge runterschalten, damit was geht.

Muss denn nicht immer runtergeschaltet werden, unabhängig von der Getriebe-Art?

Das DKG in meinem früheren Cabrio 335iA reagierte unerhört rasch auf Schaltwippen-Befehle, keine "Wartesekunde", auch nicht, wenn 2 - 3 Gänge runtergeschaltet werden musste, um ins beste Drehmoment zu gelangen. Da musste man die Anzahl der Fingerklicks nicht mal zählen, denn die Elektronik akzeptierte keinen tieferen Gang, der zu einer Überdrehung des Motors geführt hätte.

Nehme mal an, das aktuelle DKG sei diesbezüglich nicht schlechter geworden. Deshalb: Das Runterschalten ist kein Nachteil des DKGs.

Wie es sich mit dem Start-Stop und Hold verhält weiss ich nicht, gab es ja damals noch nicht.

Gruss peppino1

Ich stehe dieser "Neuerung" oder dem Wechsel auf ein Doppelkupplungsgetriebe sehr skeptisch gegenüber...

Es ist ja nicht so, dass das eine grundlegende neue Technik wäre. Somit denke ich, dass nebst dem ohnehin vermutlich sehr bescheideneren Vorteil zur CO2 Reduktion vor allem die Einkaufskosten entscheidend sind. Stichwort Value Engineering, Fachbegriff aus der Produkte- bzw. auch Produktionsoptimierung: Es geht darum, die Produkte günstiger zu machen bei optimalerweise gesteigertem Nutzen für den Kunden. Oft ist es auch so, dass es kein Mehrwert gibt und für den Kunden alles gleich bleibt - oder auch "schlechter" wird.

Meine Vorlieben liegen klar beim Wandler, doch bin ich auch offen, wie BMW das hier lösen wird, bzw. wie gut denn die werden. Dies mit einem Seitenblick auf die Diskussion Vier- und Sechszylinder, welche ich als sehr gut gelöst ansehe...

Zu weiteren Detail zu den möglichen Getriebevarianten in Autos gibt es übrigens in den News einen Beitrag mit zig Kommentaren: https://www.motor-talk.de/.../...-in-den-schaerfsten-bmw-t6016551.html
Leider wurde dort zu rasch vom Ausgangsthema abgewichen und eine allgemeine Diskussion über Automatikgetriebe geführt - solche in M-BMW's ist etwas ganz anderes als in einem Alltagsfahrzeug.
nteressant ist es aber gerade jetzt auf die Neuerungen beim X1 und offenbar 218i AT bezogen, dass gerade am anderen Ende der Palette Wandler zum Zuge kommen sollen; übrigens hat auch der aktuelle Audi S4 nun einen Wandler. Scheint also doch etwas dran zu sein, dass die Vorteile des Wandlers nun bei solch starken Autos überwiegen - nachdem heutzutage ja die Schaltgeschwindigkeit nicht mehr ein Nachteil ist. Das stütz aus meiner Sicht die These der Kostenoptimierung...

Auf jeden Fall bin ich froh, noch ein "Aisin-GT" zu haben...

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